Liverpool verabschiedet Matip und Thiago

Am Sonntag endet in Liverpool nicht nur das Kapitel Jürgen Klopp. Die Reds verabschieden auch Joel Matip und Thiago.

Ein Kuss für die Champions-League-Trophäe: Joel Matip.

Ein Kuss für die Champions-League-Trophäe: Joel Matip.

imago images / Sportfoto Rudel

Der FC Liverpool hat zwei Tage vor dem letzten Saisonspiel bekanntgegeben, dass Joel Matip und Thiago den Verein im Sommer verlassen werden. Die Verträge laufen aus und werden nicht verlängert.

Matip spielte acht Jahre in Liverpool, gehörte damals zu den ersten Neuverpflichtungen von Jürgen Klopp. Der gebürtige Bochumer wechselte 2016 ablösefrei von Schalke 04 auf die Insel und absolvierte seitdem 201 Pflichtspiele für die Reds. Seine größten Erfolge waren der Champions-League-Gewinn 2019 und ein Jahr später der Meistertitel in der Premier League.

“In all den Jahren, in denen ich mit Fußball zu tun habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich auf allzu viele Spieler gestoßen bin, die mehr geliebt werden als Joel Matip. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob es möglich wäre, etwas Schlechtes über ihn zu sagen”, sagte Klopp über Matip, der aktuell noch an den Folgen eines Kreuzbandrisses laboriert. Klopp beschrieb den 32-jährigen Innnenverteidiger als “einen wunderbaren Profi, einen wunderbaren Fußballer und einen wunderbaren Menschen”: “Wir waren gesegnet, ihn so lange bei uns zu haben, und jetzt können wir ihm nur noch alles Gute wünschen, wenn er eine neue Richtung einschlägt.”

Thiago geht nach schwieriger Saison

Wenig später vermeldeten die Reds auch den Abschied von Thiago, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft. Der spanische Mittelfeldspieler wechselte 2020 nach dem Triple-Gewinn der Bayern an die Anfield Road und absolvierte in vier Jahren 98 Pflichtspiele. 2022 holte er mit dem FC Liverpool den englischen Pokal, erzielte beim 6:5-Erfolg im Elfmeterschießen ein Tor.

In dieser Saison kam der 33-Jährige verletzungsbedingt nur auf einen Einsatz. “Ich weiß, dass Verletzungen für ihn und auch für uns frustrierend waren, aber das Niveau, auf dem er spielen konnte, als er verfügbar war, war unglaublich. Daran werde ich mich erinnern”, unterstrich Klopp.

Beim Heimspiel am Sonntag gegen die Wolverhampton Wanderers (17 Uhr, LIVE! bei kicker) fällt für Matip und Thiago der letzte Vorhang in Liverpool. Es wird schon allein wegen Klopp ein emotionaler Abschied werden.

“Klopp weiß fünf Minuten nach Spielende, wie Mainz gespielt hat”

Christian Heidel hat bis heute ein enges Verhältnis zu Jürgen Klopp. Mit dem kicker sprach er über dessen einmalige Karriere-Leistung – und eine mögliche Rückkehr nach Mainz.

Christian Heidel (re.) im September 2023 mit Jürgen Klopp am Mainzer Bruchweg.

Christian Heidel (re.) im September 2023 mit Jürgen Klopp am Mainzer Bruchweg.

IMAGO/Martin Hoffmann

Am Sonntag ertönt für Jürgen Klopp der letzte Abpfiff als Trainer des FC Liverpool. Und dann? Auf jeden Fall wird der 56-Jährige in den kommenden Monaten öfter mal Christian Heidel begegnen, seinem einstigen Vorgesetzten beim 1. FSV Mainz 05. Beide besitzen Fincas auf Mallorca, die nicht weit voneinander entfernt liegen, und sind auch sonst noch eng verbunden.

“Ich freue mich jetzt auf ein paar mehr Tage mit ihm zusammen”, sagt Heidel im Gespräch mit dem kicker über seinen “engen Freund”. “Wir sind fast Nachbarn.” Auch wenn ihre gemeinsame Zeit in Mainz bereits 16 Jahre zurückliegt, stehen sie noch “sehr, sehr regelmäßig Kontakt”, verrät der FSV-Sportvorstand. “Auch unsere beiden Familien sind sehr eng beieinander. Das ist ein überaus großes Vertrauensverhältnis. Manchmal weiß ich Dinge, die andere nicht wissen, und er von mir ganz genauso.”

Nur eines kann sich Heidel bei Klopp “überhaupt nicht vorstellen”

Weiß Heidel also, was Klopp in seiner Trainerkarriere noch vorhat? “Wenn es sich einer verdient, einfach mal das Leben mit seiner Familie zu genießen, dann ist es er, und ich glaube, vieles wird davon abhängig sein, wie er dieses Leben findet. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er sagt: Ja, jetzt möchte ich – irgendwann geht auch er auf die 60 zu – das Leben einfach mal genießen. Genauso kann es sein, dass er nach einem Jahr sagt: Das war ja ganz lustig, aber ich möchte nochmal diesen Druck erleben. Ich weiß es heute auch nicht, und wenn ich es wüsste, würde ich es auch nicht sagen, muss ich zugeben.”

Nur eines kann sich Heidel “überhaupt nicht vorstellen”: dass Klopp “auf die Idee kommt, nach drei Monaten wieder einzusteigen”, wie es 2015 nach seinem Abschied aus Dortmund war, dem sich schnell das Engagement in Liverpool anschloss.

“Gefühlt ist Mainz seine Heimat”

Ob dafür eines Tages eine Rückkehr zum FSV infrage kommt? Heidel will “lieber nicht darüber nachdenken” und Klopp “auch nicht unter Druck setzen”. Aber: “Jürgen Klopp ist zwar nicht in Mainz geboren, aber gefühlt ist Mainz seine Heimat und dieser Verein hängt ihm sehr, sehr am Herzen. Auch wenn er die Premier League mit dem FC Liverpool gewonnen hat, weiß er fünf Minuten nach Spielende in Mainz, wie Mainz 05 gespielt hat. Das ist ein ganz, ganz besonderes Verhältnis.”

Sollte es tatsächlich zu einem Comeback kommen, “würden die Leute wahrscheinlich Kopf stehen hier”, meint Heidel. “Aber Fakt ist auch: Das Thema stellt sich zurzeit natürlich nicht.”

Edersons Saison vorzeitig beendet – Ortega Moreno hütet in zwei “Endspielen” das Tor

Im Showdown um den Premier-League-Titel muss ManCity auf Ederson verzichten. Der Schlussmann fällt aufgrund eines Bruchs der Augenhöhle aus und wird voraussichtlich sowohl am letzten Spieltag als auch im Finale des FA Cup von Stefan Ortega Moreno vertreten.

Stefan Ortega Moreno (r.) wird anstelle des verletzten Edersons das Tor gegen West Ham hüten.

Stefan Ortega Moreno (r.) wird anstelle des verletzten Edersons das Tor gegen West Ham hüten.

IMAGO/Sportimage

Wie groß das Vertrauen von Pep Guardiola in Stefan Ortega Moreno ist, wurde am Dienstagabend einmal mehr deutlich. Obwohl Stammtorhüter Ederson nach einem Zusammenprall mit Spurs-Verteidiger Romero aus eigener Sicht wohl hätte weiterspielen können, ersetzte er den Brasilianer in der 69. Minute durch den Ex-Bielefelder.

Während Ederson auf der Bank schimpfte, avancierte sein Ersatzmann zum Matchwinner: Vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit verhinderte Ortega Moreno im Eins-gegen-eins mit Heung-Min Son den Ausgleich. “Stefan Ortega Moreno hat uns gerettet, sonst wäre Arsenal Premier-League-Champion”, hatte Guardiola nach der Partie im Sky-Interview erklärt.

Mögliche Diskussion über Torwartfrage im FA Cup kommt nicht auf

Durch die Parade kann ManCity am Sonntag mit einem Erfolg über West Ham den vierten Meistertitel in Folge aus eigener Kraft eintüten. Zwischen den Pfosten wird dann erneut Ortega Moreno stehen. Nicht etwa als Belohnung, sondern weil Ederson ausfällt. “Ederson wird aufgrund eines kleinen Bruchs der Augenhöhle die letzten beiden Spiele der Saison verpassen”, teilten die Skyblues in einer Pressemitteilung mit. Die “kleine Fraktur der rechten Augenhöhle” sei durch den Zusammenprall mit Romero entstanden.

Citys etatmäßige Nummer eins hätte allerdings ohnehin wohl nur noch am letzten Spieltag das Tor gehütet. Denn Ortega Moreno wäre als Pokaltorwart im FA-Cup-Finale gegen Manchester United (25. Mai) auch im Falle eines fitten Ederson vermeintlich gesetzt gewesen. Eine mögliche Diskussion muss Guardiola aber nun nicht mehr moderieren.

Heißer Tanz mit Newcastle: ManUnited wahrt Chance auf internationale Plätze

Manchester United hat am letzten Spieltag der Premier League noch die Chance, auf einen Europarang zu springen. Dank eines engen Heimsiegs gegen Newcastle zogen die Red Devils nach Punkten mit den Magpies gleich.

Brachte die Kritiker nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum Verstummen: Rasmus Höjlund.

Brachte die Kritiker nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung zum Verstummen: Rasmus Höjlund.

IMAGO/Sportimage

Zwei Chancen hatte Manchester United noch, um eine insgesamte verkorkste Saison mit der Qualifikation für den internationalen Wettbewerb halbwegs versöhnlich zu beenden. Um sich nicht auf einen Sieg im FA-Cup-Finale gegen den schier übermächtigen Stadtrivalen Manchester City verlassen zu müssen, war ein Dreier gegen Newcastle im Nachholspiel vom 34. Spieltag allerdings Pflicht.

Magpies starten stark – Mainoo steht goldrichtig

Zunächst schien den Red Devils diese Ausgangslage aber nicht vollends bewusst zu sein. Die Mannschaft von Erik ten Hag begann fahrig und erlaubte sich immer wieder Unsicherheiten im Aufbau, welche die Magpies allerdings nicht entscheidend nutzen konnten. So setzte der abermals als Innenverteidiger aufgebotene Casemiro in der 10. Minute per Fallrückzieher das erste Highlight des Spiels.

In der Folge übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über das Geschehen und wurden besser. Bruno Fernandes, gegenüber dem 0:1 gegen Arsenal für Höjbjerg gekommen, setzte Garnacho sehenswert in Szene, der aus spitzem Winkel an Dubravka scheiterte (27.). Kurz darauf konnte der Slowake aber nur noch hinter sich greifen. Amads Pass war auf Mainoo durchgerutscht, der eiskalt einschob (31.). Ein in der Entstehung etwas überraschender Treffer, den ausgerechnet Eddie Howes zurückgekehrte Kapitän Trippier ermöglichte, indem er das Abseits aufhob.

Elfmeterpfiff bleibt aus – Casemiro auf der Linie

Die Magpies reagierten in den Folgeminuten gut auf den Rückstand und drängten prompt auf den Ausgleich. Nach einem groben Schnitzer und diskutablen Einsteigen Amrabats gegen Gordon blieb der Elfmeterpfiff aus (35.), nur zwei Zeigerumdrehungen fehlten dann Zentimeter: Einen Burns-Kopfball aus spitzestem Winkel kratzte Casemiro soeben noch von der Linie. Es blieb daher beim 1:0-Pausenstand – auch, weil Murphy nach einem starken Doppelpass von Amad und Mainoo gegen den Ivorer retten konnte (42.+2).

Im zweiten Durchgang begannen die Gäste erneut forsch, konnten diesmal aber Kapital aus ihrem druckvollen Auftakt schlagen: Nachdem Amrabat die Kugel nicht entscheidend geklärt bekam, setzte Murphy Gordon mit einer mustergültigen Hereingabe in Szene, die er Linksaußen souverän in die Maschen legte (49.).

Nur wenig später machte der Marokkaner seinen Ausrutscher aber wieder gut. Nach einer Möglichkeit von Bruno Fernandes, die Dubravka vereitelt hatte, rollte der Magpies-Konter und mündete nach einer unsauberen Aktion von Wan-Bissaka in einer Drei-gegen-eins-Situation gegen Amrabat. Dieser entschärfte die Chance jedoch mit einer starken Grätsche gegen Isak, dessen Schuss er an die Latte lenkte (52.).

Amad trifft sehenswert – Newcastle verschwenderisch

Dem Doppelschlag soeben noch von der Schippe gesprungen, zeigten in einem munteren Spielabschnitt anschließend erneut die Gastgeber auf und setzten den Schlagabtausch nahtlos fort. Amad stand nach einer von Murphy nicht ausreichend geklärten Ecke goldrichtig und schloss wuchtig per Volley ab – die erneute Führung (57.).

Abermals schockierte das mutige Gäste aber nicht. Nachdem Eddie Howe einen Dreifachwechsel vorgenommen hatte, liefen die Magpies kurzzeitig sturm. Weder Longstaff, der im Eins-gegen-eins scheiterte, noch der nur Sekunden später per Kopf abschließende Joker Joelinton konnten Onana jedoch überwinden (67.), der in der 73. Minute dann auch das nötige Quäntchen Glück hatte. Nach Gordons feinem Haken verpasste Almiron am zweiten Pfosten und eine Fußlänge (73.).

Nach Höjlunds Blitz-Tor: Halls Anschluss kommt zu spät

In der Schlussphase bewies Erik ten Hag dann ein spielentscheidendes goldenes Händchen. Keine zwei Minuten nach seiner Einwechslung stellte Höjlund Joker-Qualitäten unter Beweis und nutzte ein Anspiel von Bruno Fernandes zum 3:1 (84.). Zwar ließ Hall früh in der sechsminütigen Nachspielzeit noch den Anschluss folgen (90.+2), am Ausgang des Spiels sollte sich aber nichts mehr ändern.

Manchester United wahrt somit seine Chance auf Europa und darf am letzten Spieltag in Brighton am Sonntag (17 Uhr) noch auf Rang 7 hoffen. Dazu müssten die Red Devils allerdings mehr Punkte holen als Newcastle, das zeitgleich beim abgeschlagenen Schlusslicht und Absteiger Brentford gastiert.

Als zweiten Weg in den internationalen Wettbewerb haben die Mannen von Erik ten Hag weiterhin das FA-Cup-Finale in der Hinterhand. Am 26. Mai geht es ab 16 Uhr gegen Manchester City.

Palmer und Nkunku hieven Chelsea auf Tabellenplatz sechs

Dank eines hart erkämpften 2:1-Erfolgs bei Brighton & Hove Albion gelang dem FC Chelsea nicht nur der fünfte Premier-League-Sieg in Serie, sondern auch ein großer Schritt in Richtung internationales Geschäft 2024/25.

Eingeköpft: Brigthton-Keeper Bart Verbruggen war bei Cole Palmers (re.) Kopfball chancenlos.

Eingeköpft: Brigthton-Keeper Bart Verbruggen war bei Cole Palmers (re.) Kopfball chancenlos.

IMAGO/Colorsport

Bei Chelsea tauschte Trainer Mauricio Pochettino nach dem 3:2 bei Nottingham Forest einmal: Statt Thiago Silva (Bank) begann Gusto. Bei Brighton nahm Coach Roberto de Zerbi nach dem 1:1 in Newcastle zwei Änderungen vor: Statt Welbeck (Bank) und Veltman (verletzt) begannen der wieder genesene Joao Pedro sowie Lamptey.

Referee nimmt Elfmeter zurück – Palmer mit Gefühl

Nach ruhigem Beginn übernahmen die Blues in der ersten Hälfte nach und nach immer mehr Spielanteile. Die erste gute Chance ging aber an die Seagulls: Adringa schoss nur ganz knapp am Pfosten vorbei (11.). In der 19. Minute entschied Referee Michael Salisbury auf Strafstoß für Chelsea, nahm diese Entscheidung nach Video-Studium aber wieder zurück. Buonanotte hatte gegen Cucurella den Ball gespielt.

Je länger die erste Hälfte dauerte, desto besser wurden die Gäste. Verbruggen parierte noch gegen Cucurella (26.), doch bei Palmers wunderbarem Kopfballheber aus vollem Lauf war der Brighton-Keeper machtlos (34.). Noch vor der Pause musste Pochettino dann tauschen: Mudryk hatte sich bei einem Zusammenprall mit Lamptey wehgetan, Nkunku kam ins Spiel (42.). Kurz vor der Pause hatte Joao Pedro für die Seagulls die beste Chance vor dem Seitenwechsel, scheiterte aber an Petrovic (45.+8).

Nkunku erhöht – James sieht Rot – Welbeck macht’s spannend

Nach der Pause ging es zunächst mit hohem Tempo von Strafraum zu Strafraum hin und her. Nkunku verzog nur ganz knapp (48.), auf der Gegenseite kam der frisch gebackene deutsche EM-Fahrer Groß völlig frei aus kurzer Distanz zum Abschluss, drückte den Ball aber knapp am Pfosten vorbei (57.). Statt 1:1 stand es wenig später 2:0 für die Blues: Der steilgeschickte Gusto bediente Nkunku im Zentrum, und der Ex-Leipziger schoss akkurat ein (64.).

In der Schlussphase fehlte Brighton lange die letzte Durchschlagskraft. Nach einem Platzverweis für James, der gegen Joao Pedro nachgetreten hatte (88.), musste Chelsea die Nachspielzeit (zehn Minuten) aber zu zehnt bestreiten. Der agile Adingra traf zunächst nur den Innenpfosten (90.+4), doch Welbeck sorgte aus kurzer Distanz noch für den Anschlusstreffer (90.+7). Dabei blieb es aber letztlich.

Die Blues spielen am finalen 38. Spieltag am Sonntag (17 Uhr) zu Hause gegen den AFC Bournemouth. Ein Punkt genügt dabei, um Platz sechs abzusichern. Theoretisch wäre auch noch der Sprung an Tottenham (am 38. Spieltag bei Schlusslicht Sheffield) vorbei auf Rang fünf möglich. Brighton empfängt Manchester United.

Man Utd v Newcastle – Premier League LIVE

Follow the Premier League live Football match between Manchester United and Newcastle United with Eurosport. The match starts at 7:00 PM on May 15th, 2024.

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Diallo scores first league goal as Man Utd beat Newcastle to end losing run

Manchester United had their young stars to thank as they recorded a hard-fought 3-2 win over Newcastle United that takes the race for European football to the final day.

In a high-octane encounter where both sides threw caution to the wind, it was the home side who took the lead thanks to Kobbie Mainoo just after the half-hour, after Diallo darted infield looking to link with Bruno Fernandes.

The pass instead found Mainoo, unmarked and onside, in plenty of space, and the teenager stroked home into the corner.

Casemiro cleared a Dan Burn header off the line six minutes later as Newcastle threatened, and Eddie Howe’s Magpies started the second half the stronger, deservedly equalising through Anthony Gordon four minutes in.

A sloppy touch from Sofyan Amrabat was seized upon by Alexander Isak, who fed Jacob Murphy down the right. His cross was delivered perfectly for Gordon to tap home at the back post.

However, United were ahead again eight minutes later as a Fernandes corner was cleared by Murphy, but only into the path of Diallo, who lurked ominously on the edge of the area. The Ivorian struck powerfully, lashing home his first Premier League goal.

Rasmus Hojlund, dropped to the bench for this game, made an instant impact when called upon, taking just 104 seconds to score the third as he held off the attentions of Burn to arrow home with his right foot.

Lewis Hall’s sumptuous stunner in the second minute of stoppage time set up a nervy finish, but United held on to give under-fire Erik ten Hag a big three points and build momentum for a season-defining FA Cup final.

Talking point – You can win things with kids

United’s future generation were their match-winners this evening, with all three of their goal scorers 21 years old or younger.

Ten Hag could have made the easy decision to play Hojlund – his only recognised striker – again despite the Dane’s obvious fatigue levels, and he could have fast-tracked the returning yet out-of-form Marcus Rashford back into the starting fray.

But no, he made just the one change to the side that fell 1-0 to Arsenal at the weekend, Hojlund dropping to the bench, and Fernandes as a free-roaming false nine.

It worked a charm, as Fernandes’ movement was a constant thorn in the side of the Newcastle backline, while Diallo was bright down the right against Hall, who has struggled for match fitness since his arrival from Chelsea.

Mainoo showed great composure with his opener and in midfield once more, and the debate will roar on as to whether he makes Gareth Southgate’s England squad for Euro 2024.

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Amad Diallo of Manchester United celebrates scoring his team’s second goal during the Premier League match between Manchester United and Newcastle United at Old Trafford on May 15, 2024 in Manchester, England

Image credit: Getty Images

Player of the match – Bruno Fernandes, Manchester United

It seemed that with the security of Scott McTominay behind him – or alongside him in the first phase of the press – the Portuguese was liberated somewhat.

That ultimately meant that he could deliver his sparkling best, which he duly did, demonstrated by a plethora of delicious deliveries and intricate interplay.

He ran the show from false nine, and will have to play the talismanic figure once more if United are to trouble the European places.

Player ratings

Man Utd: Onana 7, Wan-Bissaka 6, Casemiro 7, Evans 6, Dalot 6, Amrabat 7, Mainoo 7, Diallo 7, McTominay 6, Garnacho 6, Fernandes 8. Subs: Hojund 7, Rashford 6, Martinez 6, Eriksen 6.

Newcastle: Dubravka 5, Trippier 5, Krafth 5, Burn 5, Hall 6, Longstaff 6, Guimaraes 6, Anderson 5, Murphy 6, Isak 6, Gordon 7. Subs: Barnes 6, Joelinton 6, Almiron 6, Schar 6.

Match highlights

31′: GOAL! MANCHESTER UNITED 1-0 NEWCASTLE UNITED (MAINOO) United are in front, and it’s their young midfield starlet who puts them in front. Amrabat finds Diallo to his right, and the Ivorian darts inside and looks to intricately link up with Fernandes. The ball evades the Portuguese but finds Mainoo in acres of space in the box. The flag stays down as the rusty Trippier keeps him onside, and he slots it away!

37′: NO GOAL! Murphy stands a cross up to the far post, and Burn towers at the far post to win the header, but it’s Casemiro hooking it clear off the line!

50′: GOAL! MANCHESTER UNITED 1-1 NEWCASTLE UNITED (GORDON) But he scores this time! Newcastle are level, and it’s Anthony Gordon who’s got it. Amrabat miscontrols the pass and Isak seizes upon it, playing Murphy in down the right. His cross is perfectly weighted for Gordon to tap home at the far post.

58′: GOAL! MANCHESTER UNITED 2-1 NEWCASTLE UNITED (DIALLO) Oh, what a goal! The delivery evades everybody in the middle, and he’s been free on the edge of the area all night, has Amad Diallo. Fernandes’ corner is nodded away by Murphy, but it diverts into the path of the Ivorian, who lashes it beyond Dubravka to record his first Premier League goal.

84′: GOAL! MANCHESTER UNITED 3-1 NEWCASTLE UNITED (HOJLUND) That’s what he does, and that’s what they can do. Rasmus Hojlund has an instant impact, and shows just what he’s capable of. United have been lacking his presence up top, and he takes the ball confidently on the edge of the area, before holding off Dan Burn, who tugs at him. He works an inch of space to strike with his right, and it arrows into the far corner for his ninth of the campaign.

90+2′: GOAL! MANCHESTER UNITED 3-2 NEWCASTLE UNITED (HALL) What a goal! Lewis Hall curls an absolute beauty from the edge of the area into the far corner following the clearance of a corner. A grand stand finish here!

Key stat

Brighton v Chelsea – Premier League LIVE

Follow the Premier League live Football match between Brighton & Hove Albion and Chelsea with Eurosport. The match starts at 6:45 PM on May 15th, 2024.

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