Arnautovics Doppelpack reicht nicht: Inter und Hellas trennen sich remis

Meister Inter Mailand hat sich mit einem 2:2 bei Hellas Verona aus der Serie-A-Saison verabschiedet. Arnautovic traf doppelt, Sanchez bejubelte spät den Treffer zum Sieg – und möglicherweise zum Abschied – hatte zuvor aber im Abseits gestanden.

Marko Arnautovic erzielte in Verona seine Saisontore vier und fünf.

Marko Arnautovic erzielte in Verona seine Saisontore vier und fünf.

IMAGO/LaPresse

Am letzten Spieltag der Saison rotierte Simone Inzaghi beim bereits feststehenden Meister Inter Mailand noch einmal kräftig durch. Lediglich Acerbi, Calhanoglu, Barella, Dimarco und Thuram blieben im Vergleich zum 1:1 gegen Lazio in der ersten Elf. Unter anderem durfte Torwart Audero anstelle von Sommer ran, Bisseck erhielt in der Dreierkette eine Chance.

Auch für den Gastgeber aus Verona ging es zum Abschluss der Saison um nichts mehr, schließlich hatte man den Klassenerhalt bereits in der Tasche. Trainer Marco Baroni brachte Ersatzkeeper Perilli, Ruben Vinagre, Belahyane und Mitrovic nach dem 2:1 über Salerno für Montipo, Dawidowicz, den gelbgesperrten Ex-Herthaner Duda und Italiens Neu-Nationalspieler Folorunsho.

Frühe Inter-Führung, schnelle Antwort

Trotz der geringen Bedeutung der Partie ging es munter los. Es dauerte nur 10 Minuten, da rutschte ein Kopfball von Bisseck zu Arnautovic durch, der Coppola abschüttelte und zur frühen Inter-Führung einschob. Hellas war um die schnelle Antwort bemüht, scheiterte zunächst in Person von Mitrovic (13.), durfte wenig später aber doch jubeln. Nach einem Antritt von Suslov und dem Pass im richtigen Moment brachte Noslin den Ball vorbei an Audero und im Tor unter (16.).

Serie A, 38. Spieltag

Im Anschluss beruhigte sich die Partie ein wenig. Für den nächsten Aufreger sorgte Frattesi erst nach 32 Minuten. Am Ende einer schnellen, etwas zufälligen Kombination über Barella, Arnautovic und Thuram zwang der Italiener Perilli im Hellas-Tor zu einer Parade. Der nächste Treffer sollte allerdings auf der Gegenseite fallen, weil Barella den Ball leichtfertig an Serdar herschenkte. Der frühere Bundesliga-Profi brachte die Kugel zu Noslin, der diesmal für Suslov ablegte, dessen Flachschuss aus 16 Metern unten rechts einschlug (37.). Zur Pausenführung reichte es allerdings nicht, weil Barella kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einem Flugball die Abwehr aushebelte. Frattesi legte per Brust für Arnautovic ab, der aus zehn Metern im Fallen den Doppelpack schnürte (45.+1).

In der zweiten Halbzeit nahm das Tempo dann merklich ab. Inzaghi beschenkte unter anderem Ersatzkeeper di Gennaro mit seinem ersten Einsatz für den Verein – und der durfte sich gleich auszeichnen. Sowohl für Serdar, der es nach einer Ecke aus spitzem Winkel versuchte (73.), als auch für Tavsans Distanzschuss (77.) hatte der Schlussmann die passende Antwort parat. Auf der Gegenseite scheiterte Calhanoglu mit einem strammen Abschluss aus der zweiten Reihe (71.).

Sanchez’ Heber wird zurückgepfiffen

In der Schlussphase verpasste Frattesi den Inter-Sieg dann knapp, weil Ruben Vinagre seinen Lupfer mit Hilfe der Latte von der Linie kratzte (83.). Sanchez – in seinem möglicherweise letzten Spiel – platzierte seinen Lupfer dann in der Nachspielzeit noch besser, hatte zuvor aber im Abseits gestanden. So endete die Saison für Inter letztlich mit 94 Punkten und 21 Zählern Vorsprung auf den Stadtrivalen AC an der Spitze. Hellas darf sich als 13. der Serie A auf eine weitere Spielzeit im Oberhaus freuen.

CL-Ticket: Atalanta lässt Roger Schmidt und Benfica jubeln

Atalanta Bergamo hat nicht mitgespielt und der Serie A kein sechstes Champions-League-Ticket gewährt. Leidtragender: die AS Rom. Der erfreute Fremde: Benfica Lissabon.

Darf mit seinen Benfica-Schützlingen in der Champions League an den Start gehen: Trainer Roger Schmidt.

Darf mit seinen Benfica-Schützlingen in der Champions League an den Start gehen: Trainer Roger Schmidt.

IMAGO/GlobalImagens

Auch beim FC Bayern ist Roger Schmidt gehandelt worden, hat sich aber Anfang Mai zu Benfica Lissabon bekannt – und darf mit seiner portugiesischen Mannschaft nun 2024/25 sicher an der Champions League teilnehmen.

Und das, obwohl Benfica in einer teils durchwachsenen Saison die Meisterschaft nicht verteidigen konnte (Meister wurde vorzeitig Sporting) und letztlich als Tabellenzweiter in die Qualifikation für die gänzlich neu aufgezogene Königsklasse eingelaufen wäre. Doch die Lissaboner um Coach Schmidt, der seinen Vertrag bis 2026 laut Medienberichten wohl erfüllen darf und laut der Zeitung A Bola weiter ein gutes Verhältnis zum Team sowie zahlreiche Talente aus der eigenen Akademie erfolgreich integriert hat, ersparen sich diesen Umweg.

Mehr zur Serie A

Der Grund: Atalanta Bergamo hat sich nach dem souveränen Gewinn der Europa League unter der Woche gegen das bis dato 51-mal ungeschlagene Leverkusen keine Blöße gegeben und an diesem Sonntag im Zuge des 38. sowie letzten Serie-A-Spieltag ein klares 3:0 gegen Torino eingefahren. Damit wanderten die Bergamasken von Italiens Rang fünf auf vier vor, der nun sicher ist. Es kann sogar durch das Nachholspiel gegen Conference-League-Finalist Florenz am 2. Juni Platz 3 und damit der Sprung vorbei an Juventus noch gelingen.

De Rossis Team geht “leer” aus

Der Hintergrund dieser Angelegenheit ist Folgender: Durch den EL-Sieg hatte sich Atalanta Bergamo bereits ein zweites CL-Ticket gesichert, das auch über die Liga – hier darf die Serie A aufgrund des jüngsten Abschneidens fünf Mannschaften für 2024/25 stellen – schon fix gewesen war. Hier nämlich waren die Lombarden schon unter den Top fünf gewesen.

Doch nur wenn Atalanta am Ende der Spielzeit Fünfter geworden wäre, was nun nicht mehr möglich ist, wäre nach Italien aufgrund der Sachlage ein sechstes CL-Ticket gewandert – zur Roma. Doch weil Bergamo nun mindestens Vierter ist und sich regulär für die Königsklasse qualifiziert hat, wandert der der zweite mögliche Zusatzplatz nun eben nach Portugal zu Benfica Lissabon.

Und die hoffenden Römer um Coach Daniele de Rossi gehen “leer” aus, werden nicht das sechste Serie-A-Team der Champions League werden. Stattdessen nehmen die Giallorossi wie zuletzt schon zwei Jahre in Folge an der Europa League teil, die ebenfalls mit neuem Format und ganzen 36 Vereinen daherkommen wird. Immerhin kann der Conference-League-Sieger von 2021 in diesem Wettbewerb auf jüngste Erfolge zurückblicken, wenngleich nicht auf den ganz großen Wurf: 2023 verlor man das Finale denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den FC Sevilla, 2024 war hieß die Endstation im Halbfinale Bayer 04 Leverkusen.

Neues Format: So läuft die neue Champions League ab 2024/25

Chiesa eröffnet stark – und Alex Sandro krönt sein großes “Ciao”

Serie A – Highlights by DAZN 26.05.2024

Chiesa eröffnet stark – und Alex Sandro krönt sein großes “Ciao”

5:19Juventus Turin fährt im letzten Spiel dieser Serie-A-Saison einen ungefährdeten Sieg gegen Monza ein. Federico Chiesa wirkt als Dosenöffner und Alex Sandro, der seinen letzten Auftritt im Juve-Trikot zelebrierte, köpfte zum 2:0 Endstand ein.

Märchenhafter Abschied: Alex Sandro spielt nochmal eine Hauptrolle

Juventus Turin hat einen versöhnlichen Serie-A-Abschluss gefeiert: Beim 2:0 gegen Monza spielte ausgerechnet Alex Sandro nochmal eine Hauptrolle.

Strahlender Brasilianer: Alex Sandro traf bei seinem Abschiedsspiel.

Strahlender Brasilianer: Alex Sandro traf bei seinem Abschiedsspiel.

imago images

Sechs Ligaspiele in Folge ohne Sieg – und wenige Tage nach dem wilden 3:3 gegen Bologna – war Juventus zum Serie-A-Ausklang zu Hause gegen Monza gefordert. Beim haushohen Favoriten sollte es ein besonderer Abend werden, weil Alex Sandro nach über 300 Pflichtspielen und neun Jahren für die Bianconeri seinen letzten Auftritt im Juve-Trikot erlebte. Krönen durfte ihn der Brasilianer selbst.

Doch der Reihe nach: Bei den Hausherren feierte Fagioli, auch in den vorläufigen italienischen EM-Kader berufen, nach siebenmonatiger Sperre wegen eines Wettskandals sein Startelf-Comeback. Und der 23-jährige Mittelfeld-Antreiber sollte die erste dicke Chance in einer ausgeglichenen Anfangsphase verzeichnen – sein Kracher vor dem Strafraum klatschte nur an die Latte.

Immer wieder wirbelt Chiesa

Nach rund 25 Minuten nahm Juve dann so richtig Fahrt auf. Sekunden nachdem Izza vor der Linie gerettet hatte, düpierte Chiesa Gegenspieler d’Ambrosio per Tunnel und schoss zur Führung ins kurze Eck ein (26.). Zwei Minuten später wurde es eine Szene, die den Ausdruck “ausgerechnet” verdient: Fagioli zog eine Ecke von rechts mit Wucht und Schnitt an den ersten Pfosten, wo tatsächlich Alex Sandro per Kopf ins kurze Eck traf. Sein erster Serie-A-Treffer in dieser Saison sollte sogleich sein letzter für die Bianconeri werden.

Mit dem Seitenwechsel bekam bei Juve auch noch Ersatzkeeper Pinsoglio ein paar Einsatzminuten. Monza kam engagiert aus der Kabine, doch eben jener Juventus-Schlussmann rettete gegen Birindelli reaktionsschnell auf der Linie (52.). Im Gegenzug fiel beinahe das 3:0, doch Chiesas Schlenzer krachte nur an den Außenpfosten (53.).

Chiesa war es dann auch, der von Fagioli perfekt in Szene gesetzt wurde – diesmal aber rettete Monza-Schlussmann Sorrentino mit höchstem Risiko (61.). In der letzten halben Stunde war vor allem die 74. Minute eine hochemotionale: Nicht weil Tiago Djalo zum Juve-Debüt kam, sondern Alex Sandro zu seinem verdienten Abschied.

Ehrenrunden vor Abpfiff

Es gab Standing Ovations, sämtliche Mitspieler kamen für Umarmungen, bei Alex Sandro kullerten die Tränen. Nach der Auswechslung drehte der Linksfuß Ehrenrunden entlang der Bande und klatschte mit vielen Fans ab. Nach Abpfiff – es blieb beim verdienten 2:0 – präsentierte Alex Sandro die Coppa-Italia-Trophäe stolz den Fans.

Der märchenhafte Abschied – Alex Sandro wird bereits mit brasilianischen Klubs in Verbindung gebracht – hievt Juve vorerst auf Rang 3. Atalanta (fünf Punkte weniger) könnte mit zwei Siegen im Saisonfinale noch vorbeiziehen.

Juventus’ Allegri: Bonucci to replace Chiellini as captain

Juventus coach Massimiliano Allegri said on Sunday that Leonardo Bonucci will be the new club captain following the departure of Giorgio Chiellini.

The Italy skipper announced he would be leaving the Bianconeri at the end of the campaign following the 4-2 Coppa Italia final defeat to Inter.

And, speaking in a press conference ahead of Monday’s clash Lazio, Allegri confirmed Bonucci would wear the armband from next season.

The Juve coach also said he hopes his side will learn from the defeats to Inter in the league and cup final which negatively impacted their campaign.

“The team’s personality has grown throughout this season,” Allegri said. “The defeat to Inter in the league stopped us in our tracks.

“In Wednesday’s match, we were unable to bring him the Coppa Italia. When you don’t win, you don’t need to talk but focus on what needs to be done next season.”

Juve have finished the campaign trophyless for the first time since 2010-11 but will be in next season’s Champions League, having guaranteed themselves a top-four finish.

Serie A Liveblog: Milan-Atalanta, Cagliari-Inter, Napoli-Genoa, Bologna-Sassuolo

Join us for all the build-up and action as it happens from today’s four Serie A games with the Scudetto, European and relegation battles colliding in BolognaSassuolo, NapoliGenoa, MilanAtalanta and CagliariInter.

We begin at 11.30 UK time (10.30 GMT) with a local derby between mid-table Bologna and Sassuolo, the Rossoblu seeking a victory with Sinisa Mihajlovic back at the Stadio Dall’Ara.

At 14.00 UK time (13.00 GMT), Napoli can lock down third place and want to give Lorenzo Insigne a good send-off at the Stadio Diego Armando Maradona, but Genoa need a result to keep their hopes of escaping relegation alive.

At 17.00 UK time (16.00 GMT), Serie A leaders Milan can take another giant leap towards the Scudetto, but first they must get the better of an Atalanta side who are still in the running for a Europa League spot.

Everything is at stake in Sardinia at 19.45 UK time (18.45 GMT), as Inter need a win to keep the title race going down to the wire, while Cagliari have a huge opportunity to climb out of the relegation zone after Salernitana’s draw.

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Napoli

Scamacca drops hints on future: ‘Priority is continuing in Serie A’

Gianluca Scamacca is sought after in the Premier League and Bundesliga, but the Sassuolo striker insists his ‘priority is to continue in Serie A,’ giving Inter, Milan and Juventus hope.

The striker scored twice in today’s 3-1 victory away to Bologna, along with a Domenico Berardi bicycle-kick at the Stadio Dall’Ara.

This has been the breakout campaign for Scamacca, who is tipped to lead the Italy squad in future rather than Lazio’s Ciro Immobile, and he credits coach Alessio Dionisi for this growth.

“I didn’t have that much experience, so I thought only the statistics needed to speak for me, but a modern striker has to play for his teammates too. A goal is an added bonus, but the important thing is to play for the team,” Scamacca told Sky Sport Italia.

He has been linked with amongst others Arsenal, Bayern Munich, Newcastle United, Inter, Milan and Juventus.

“I think my priority now is to make my mark in Italy. Having said that, the transfer market is somewhat unpredictable. When the time comes to make a decision, I’ll try to make the best one.

“Serie A is of a very high level and my priority is to continue here. Others will then evaluate and we’ll see what happens.”

Serie A Highlights: Bologna 1-3 Sassuolo

Watch as Sassuolo turn on the style in the local derby with Bologna, including a Gianluca Scamacca double and acrobatic Domenico Berardi bicycle-kick.

Scamacca took centre-stage with a free header on Berardi’s corner, while Vlad Chiriches had a goal disallowed after using his arm to control the rebound off the bar.

Serie A | Bologna 1-3 Sassuolo: Scamacca and Berardi dominate derby

Berardi’s spectacular overhead kick from six yards doubled their lead before Davide Frattesi threaded through for Scamacca to make it 3-0.

Riccardo Orsolini converted a stoppage-time penalty after Ruan Tressoldi charged down a Mitchell Dijks cross with his arm.

Spalletti: ‘Insigne creates something out of nothing’

Luciano Spalletti hails departing Napoli captain Lorenzo Insigne as ‘someone who can create something out of absolutely nothing,’ the vision a coach can never prepare for.

You can follow all the build-up and action as it happens from today’s four Serie A games on the LIVEBLOG.

This is home-town hero Insigne’s final game at the Stadio Diego Armando Maradona and he saluted the fans with an emotional speech before kick-off against Genoa.

“Those like Insigne give coaches like us the solution that is written on no tactical whiteboard,” Spalletti told DAZN.

“They can bring creativity to create something out of absolutely nothing. I wish him a glorious future, he should be aware he’s had a marvellous career here.

“I asked him if he slept last night and he said, a little bit, yes.”

Insigne was not able to agree a new contract with Napoli and has signed for MLS club Toronto FC, who he’ll join from July 1.

Tearful Insigne says goodbye to Napoli: ‘We’re an enormous family’

Lorenzo Insigne fought back tears during an emotional speech to the fans ahead of his final match in a Napoli jersey at the Stadio Maradona. ‘We celebrated, suffered and at times argued, but always together, like an enormous family.’

The game against Genoa kicks off at 14.00 UK time (13.00 GMT), you can follow all the build-up and action as it happens on the LIVEBLOG.

He has not been able to agree a new contract and instead is joining MLS club Toronto FC as a free agent from July 1.

His teammates fanned out in a guard of honour as he walked out onto the pitch with his two sons and was presented with commemorative gifts, a framed jersey from Dries Mertens, a painting from Kalidou Koulibaly, a trophy from President Aurelio De Laurentiis – who was booed by the fans.

“As you know, I am not good with words, but I wrote something down,” said Insigne.

“All I can say is thank you. Thank you to a city that gave me everything. I grew up here with you. We celebrated, suffered and at times argued, but always together, like an enormous family.

“I felt loved by the people of my land, of my jersey. Playing for Napoli was not just a marvellous experience, but also a huge responsibility that I accepted with love and pride.

“Any goodbye leaves a bitter taste in the mouth, but this one more than others. Leaving Napoli means leaving home, knowing I will miss this and you forever.

“Over the years, we amassed unforgettable moments that I will take with me. I always gave everything I had, but the biggest game, where there are no winners or losers, is the one we played together.

“Finally, thank you to all the fans of Napoli around the world, to all the teammates who became friends I could count on. Thank you to the entire staff who took care of me from the first day. To the club that made all this possible. To those who always believed in me.

“Thank you from my heart, Forza Napoli always.”

There were banners from both the Curva A and Curva B sections of ultras.

‘Your jersey weighed more than any other, because it belonged to someone who truly loved it. You wore it with creativity, courage and dignity, as a proud son of this city.’

Another read: ‘You conquered less than you dreamed of, was often insulted and given little consideration. You will always be remembered with affection by this Curva!’

Fittingly, the get-together was concluded with a giant bear-hug from Tommy Starace, the legendary kit and coffee man who has been working for Napoli since the Diego Maradona era.