Zorniger und die Schnelllebigkeit des Fußballs

Die SpVgg Greuther Fürth freut sich auf einen ausverkauften Ronhof, wenn am Sonntag mit dem Hamburger SV ein Aufstiegskandidat gastiert. Trainer Alexander Zorniger zeigt sich zuversichtlich, die Trendwende zu schaffen.

Fürths Coach Alexander Zorniger zeigt die Richtung an, in die es wieder gehen soll.

Fürths Coach Alexander Zorniger zeigt die Richtung an, in die es wieder gehen soll.

IMAGO/Zink

Zorniger zeigte sich dankbar über die Länderspielpause, in der er seinen Schützlingen vier Tage frei gegeben hatte, um den Kopf wieder frei zu bekommen. “Das war notwendig”, meinte der Kleeblatt-Coach.

Die Aufarbeitung nach der zuletzt mageren Punktebilanz sei abgeschlossen, jetzt, so der 56-Jährige, “wollen wir wieder Dinge reinbringen, die wir davor in vielen Spielen hatten – und das ist auch unser Anspruch”.

Ich nehme als Vergleich die Nationalmannschaft: Im November war alles ganz, ganz dunkel, und bei der nächsten Maßnahme ist alles ganz, ganz hell – das ist der Vorteil vom Fußball.

Alexander Zorniger

Zorniger gestand, dass man schon noch merke, dass die letzte Phase nicht ganz spurlos am Team vorbeigegangen sei. “Wir müssen jetzt wieder Kredit erarbeiten, den wir die letzten Wochen vielleicht verloren haben. Ich sage ganz bewusst vielleicht.” Denn trotz der schlechten jüngeren Bilanz von sechs Niederlagen aus sieben Spielen sieht er die Negativserie “etwas dezidierter”.

Und: “Ich nehme als Vergleich die Nationalmannschaft: Im November war alles ganz ganz dunkel, und bei der nächsten Maßnahme ist alles ganz ganz hell – das ist der Vorteil vom Fußball.”

Heißt, der Schwabe ist überzeugt davon, die Kurve zu kriegen, auch ohne Tim Lemperle und Luca Itter, die beide angeschlagen fehlen werden. Dafür kommen gegen den Tabellendritten HSV, der mit “jeder Menge individueller Qualität” ausgestattet sei, “zwei oder drei zurück, das tut uns gut”.

Start einer neuen Serie?

Zorniger nannte in der defensiven Besetzung keine Namen, ein Blick in die Statistik aber genügt, um zu wissen, dass Maximilian Dietz, Gideon Jung und Damian Michalski die Dreierkette bilden werden: “In der Verteidigung ist es relativ klar, es spielen die, die uns auch in der erfolgreichen Zeit zur Verfügung gestanden haben, da haben wir es gut hingekriegt und fünf Spiele in Serie zu null gehabt.”

Der Trainer schickte zumindest eine kleine Kampfansage an den HSV hinterher: “Ich sehe keinen Grund, warum wir damit nicht wieder anfangen sollten.”

Dann würde die SpVgg – ist sie auch in der Offensive wieder gefährlicher – bis auf drei Punkte an den HSV heranrücken.

Slomka im Interview: “Das war ein echter Nervenkrimi”

Viermal stand der HSV in der Relegation – zweimal als Bundesligist, zweimal als Zweitligist. Vor dem Duell Fürth gegen den HSV am Ostersonntag blickt Mirko Slomka, der von Februar bis September 2014 Trainer der Hamburger war, auf die Relegations-Premiere der Norddeutschen gegen das Kleeblatt zurück, die sich 2024 zum zehnten Mal jährt.

Welche Erinnerungen haben Sie an die Relegation, Herr Slomka?

Sehr gemischte Gefühle. Wir hatten vor der Relegation fünfmal in Folge verloren. Dementsprechend sind wir nicht mit ganz breiter Brust in die Duelle mit Fürth gegangen. Insbesondere das Heimspiel war ein echter Nervenkrimi. Das war ein ziemliches Auf und Ab. Fürth hatte schon ein paar ganz gute Möglichkeiten. Wir mussten vorher schon ein paar Dinge verkraften, vor allem den Ausfall von Torwart Rene Adler, wobei Jaroslav Drobny das in beiden Spielen super gemacht hat – sehr souverän, sehr cool.

Wie war die Stimmung vor dem Hinspiel?

Wir hatten natürlich ein volles Haus und waren voller Euphorie, aber doch innerlich verunsichert. Das habe ich gespürt, das hat die Mannschaft gespürt, das haben die Fans gespürt. Nach dem Hinspiel waren wir in der Kabine mit dem 0:0 eigentlich einverstanden, weil wir gesagt haben: Okay, es ist jetzt nichts passiert. Wir waren froh, dass wir kein Gegentor kassiert haben. Und wir konnten uns nach dem Hinspiel noch intensiver mit Fürth beschäftigen, weil wir dann ja schon einmal gegen sie gespielt hatten. Das hat die Sache dann ein bisschen vereinfacht.

Was zu Beginn des Rückspiels auch direkt zu sehen war, als Ihre Mannschaft gut loslegte und in der 14. Minute in Führung ging.

Sowohl die Spieler als auch wir im Trainerteam hatten nach dem Hinspiel eine viel bessere Einschätzung, was uns eigentlich erwartet. Das Tor von Pierre-Michel Lasogga hat uns natürlich auch noch mal ganz große Sicherheit gegeben. Allerdings haben wir in beiden Spielen die Stabilität vermissen lassen, wie auch schon die ganze Saison zuvor.

Da streut man Gefühle in die Umwelt und fragt sich hinterher: Was hast du da eigentlich gemacht?

Mirko Slomka

Wie groß war der Nervenkitzel gegen Ende der Partie? Fürth hatte in der 59. Minute durch Stephan Fürstner ausgeglichen.

In der Halbzeitpause wussten wir, dass es für Fürth nur noch nach vorne geht, dass sie alles riskieren werden, dass es auch ein Gegentor für uns geben kann. Und dass wir uns darauf einstellen müssen und dass wir das nervlich gut verarbeiten und im Kopf stark bleiben können. Das haben wir nach dem Ausgleich phasenweise noch ganz gut gemacht, ganz hinten raus hatten wir aber auch noch ein bisschen Glück, dass Fürth nicht noch das 2:1 geglückt ist. Es waren sehr, sehr viele Emotionen im Spiel, das hat man ja zum Beispiel auch bei dem Jubel von Lasogga nach dem Schlusspfiff Richtung Fürther Bank gesehen. Da streut man Gefühle in die Umwelt und fragt sich hinterher: Was hast du da eigentlich gemacht?

Wie groß war der innere Druck bei Ihnen, dass Sie nicht als derjenige Trainer in die Geschichte eingehen, der erstmals mit dem HSV aus der Bundesliga absteigt?

Ja, das hat man schon ein bisschen im Kopf, dass man jetzt nicht den Dino versenken will. (lacht) Wenn man die letzten fünf Saisonspiele nicht gewinnt, hat man schon innere Unruhe. Aber mit Oliver Kreuzer stand ein Sportdirektor an meiner Seite, der mir diese Ruhe gegeben hat. Ich kann mich gut erinnern an Carl-Edgar Jarchow, der damals Präsident war. Den fand ich großartig, diese Hamburger Art, die er ausgestrahlt hat, diese Ruhe, diese Gelassenheit. Er hat mir immer das Gefühl gegeben: Mach dir gar keine Sorgen, wir schaffen das auf jeden Fall, wir sind an deiner Seite. Oliver Kreuzer und Carl-Edgar Jarchow haben mich in dieser Phase extrem unterstützt. Das hat uns allen gutgetan, dass aus der vereinseigenen Blase kein zusätzlicher Druck vorhanden war. Den Druck hatten wir sowieso, auch wenn es innerhalb der Stadt mehr Unterstützung als Skepsis gab.

Haben Sie ein Beispiel dafür?

Ich kann mich an ganz viele Radiogeschichten erinnern, zum Beispiel beim NDR oder bei Radio Hamburg, wo es Zuhörer gab, die Botschaften für uns eingesprochen haben. Das hat uns auch noch mal Halt gegeben.

Der HSV hat mich damals echt sehr gefangen

Welche Überschrift würden Sie Ihrer Zeit beim HSV geben?

Zu kurz (lacht). Ich hatte mit Hannover und Schalke zwei Vereine, die sehr traditionell sind. Der HSV war dann ein weiterer Traditionsklub, genauso der KSC, wo ich später war. Der HSV hat mich damals echt sehr gefangen, weil die Begeisterung in der Stadt großartig war. Zudem war das Umfeld beim HSV sehr professionell. Ich finde die Stadt grandios und das Stadion nach wie vor fantastisch. Wir hatten hervorragende Trainingsbedingungen – deutlich besser als auf Schalke oder in Hannover. Vor den Heimspielen gab es damals ja noch die Hymne “Hamburg, meine Perle”, gespielt von Lotto King Karl und Carsten Pape auf dem Kran vor der Nordtribüne. Das fand ich natürlich auch großartig – die Atmosphäre war immer fantastisch. Wir hatten sehr, sehr viele Unterstützer.

Aber?

Es gab natürlich auch immer Störfeuer. Investor Klaus-Michael Kühne hatte sich ja zum Beispiel sehr kritisch gegenüber Oliver Kreuzer geäußert. Das hat mich sehr gestört. Und als Oliver Kreuzer dann entlassen wurde, wollte ich eigentlich mitgehen, weil er und ich waren und sind nach wie vor sehr eng miteinander befreundet. Gemeinsam mit Carl-Edgar Jarchow haben wir wahnsinnig eng zusammengearbeitet. Das hat mir alles große Freude bereitet.

“Das war für mich schockierend”

Wie blicken Sie auf Ihr Ende beim HSV zurück?

Da muss ich etwas ausholen. Ich hatte vor meiner Tätigkeit in Hamburg schon einmal engen Kontakt zum HSV. Damals war Dietmar Beiersdorfer Manager und hatte sich für Bruno Labbadia als Trainer entschieden, was völlig okay ist. Aber ich wusste zu dem Zeitpunkt, als Oliver Kreuzer weg und Dietmar Beiersdorfer zurück war, dass das echt schwierig werden würde. Dass für mich dann aber schon nach nur drei Spielen in der neuen Saison Schluss war, war für mich schockierend. Ich fand es sehr schade, aber nichtsdestotrotz war der HSV ein tolles Erlebnis.

Haben Sie noch Kontakte zum HSV?

Nicht mehr ganz so intensiv wie früher, aber es gibt immer noch gute Verbindungen dorthin. Ich bin auch öfter mal in Hamburg und würde mich total freuen, wenn der HSV wieder zurück in der Bundesliga wäre. Dann hätte ich über meinen Job bei Sky vielleicht auch wieder etwas mehr mit dem HSV zu tun.

Wie sehen Sie die aktuelle Lage beim HSV?

Zunächst einmal haben Sie mit der Verpflichtung von Steffen Baumgart eine sehr gute Trainerentscheidung getroffen, weil er wie sein Vorgänger Tim Walter auch ein verrückter Typ ist, aber noch mal eine andere Note, so eine begeisternde reinbringt – gemäß dem Motto: Wir sind ein Team, wir sind zusammen, wir sind auf einer Ebene. Bei Tim Walter hatte ich immer den Eindruck, er bringt so eine väterliche Note ein.

Wie schätzen Sie das Team ein?

Ich finde, dass die Mannschaft eines der Top-Teams der Liga ist, was das Personal angeht. Zumal in der Mannschaft besondere Typen sind: Zum Beispiel Laszlo Benes, den ich auch immer mal verpflichten wollte, Robert Glatzel finde ich super, mit Immanuel Pherai und Bakery Jatta hat die Mannschaft viel Tempo. Der HSV hat ein tolles Team, aber ich glaube, es geht für ihn erneut nur über die Relegation, weil St. Pauli schon zu weit weg ist und auch Kiel sehr stabil spielt. Doch auch Düsseldorf und Hannover haben für mich noch Chancen auf den Relegationsplatz.

“Der HSV wird in Fürth gewinnen”

Um zum Schluss noch mal auf Fürth und den HSV zu sprechen zu kommen: Wie geht das Spiel am Ostersonntag aus?

Wenn der HSV aufsteigen will und seine Position – also zumindest Platz 3 – festigen will, um von dort aus vielleicht sogar noch mal Druck nach oben zu machen, dann muss er in Fürth gewinnen. Und das wird er auch. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Interview: Fabian Istel

Lewelings Wechsel bringt Fürth eine Rekordablöse

Mit einem 1:2 beim FC Augsburg und damit ohne Auswärtssieg verabschiedete sich die SpVgg Greuther Fürth aus der Bundesliga. Im Fokus steht längst die Weichenstellung für das kommende Zweitligajahr. Zu Wochenbeginn wird es weitere Entscheidungen geben.

Die spannendste Personalie betrifft den neuen Trainer, den Nachfolger von Stefan Leitl, der zu Hannover 96 wechselt und das letzte Spiel wegen einer Corona-Infektion verpasste. Bis zur Wochenmitte möchte Sportdirektor Rachid Azzouzi den Neuen präsentieren. Vom Profil her soll es ein Talententwickler sein.

Profil passt auf Maaßen, doch der Coach des BVB II wird es ziemlich sicher nicht

Einer wie Enrico Maaßen (38, Borussia Dortmund II), mit dem sich das Kleeblatt beschäftigt hat, der es aufgrund anderer Angebote aber wohl ziemlich sicher nicht wird.

Egal, wie der neue Coach heißt, auf Jamie Leweling wird er nicht mehr treffen. Wie der kicker bereits vermeldete, steht der 21-jährige U-21-Nationalspieler vor einem Wechsel zu Union Berlin. Er wird die Fürther Rekordablöse von rund vier Millionen Euro einbringen und in diesem Ranking Anton Stach ablösen, der im vergangenen Sommer für rund 3,5 Millionen Euro nach Mainz ging.

Frank Linkesch

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

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IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.

“Störfeuer” aus Hannover nerven Azzouzi

Der Wechsel von Fürths Trainer Stefan Leitl nach Hannover steht fest – doch nimmt er Spieler mit nach Niedersachsen? Auf diese Frage reagiert Fürth-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi mittlerweile etwas gereizt.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

Rachid Azzouzi (re.) wurde am Sky-Mikrofon in Richtung Hannover deutlich.

IMAGO/kolbert-press

Havard Nielsen, Timothy Tillman, Branimir Hrgota? All diese Spieler einte in den vergangenen Tagen und Wochen das Gerücht, sie könnten ihrem Trainer Leitl, der im Sommer gemeinsam mit Assistent Andre Mijatovic nach Hannover wechseln wird, nach Niedersachsen folgen.

“Gut beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren”

Fast schon logisch, dass vor der Partie gegen Augsburg die Frage nach dem Verbleib von Kapitän Hrgota aufkam, der mit neun Toren und sechs Assists in dieser Spielzeit auf sich aufmerksam machte. “Brani hat Vertrag bei uns. Mich nervt das ein bisschen, dass aus dieser Stadt da – aus Hannover – so viele Störfeuer kommen. Sie sind gut beraten vor der eigenen Haustür zu kehren und sich auf ihren Verein zu konzentrieren”, wurde Fürths Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi bei “Sky” deutlich.

Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel.

Rachid Azzouzi über Dieter Schatzschneider

Grund für seine Gereiztheit waren wohl auch Aussagen des ehemaligen Hannoveraner Torjägers Dieter Schatzschneider, bis vergangenen November Top-Torjäger im deutschen Unterhaus. Er hatte sich bei der “Neuen Presse” despektierlich über Fürth geäußert, was Azzouzi sauer aufstieß. “Der hatte in seiner Karriere wahrscheinlich ein paar Kopfbälle zu viel. Er müsste mal schauen, den Ball flachzuhalten”, so Azzouzi in Richtung des langjährigen Freundes von Martin Kind.

Kapitän Hrgota hat in Fürth noch einen Vertrag bis 2024, allerdings hat 96 auch bei Leitl von einer Vertragsklausel gebrauch gemacht. Hrgota verwies auch nach dem Abpfiff auf seinen bestehenden Vertrag beim Kleeblatt, schloss aber einen Abgang im Sommer ebenfalls nicht aus. “Da müssen sie Rachid (Azzouzi, Anm. d. Red.) fragen”, so der 29-Jährige nach der 1:2-Niederlage zum Saisonabschluss beim FCA.