“Mit das Beste, was wir gezeigt haben”: Hoeneß feiert sein Team

Der VfB Stuttgart hat mit einem 1A-Auftritt auf internationalem Niveau ein 3:0 bei der TSG Hoffenheim erreicht, abertausende mitgefahrene Fans verzückt und auch den eigenen Trainer in Staunen versetzt.

Feierte sein Team und die vielen Fans beim 3:0-Sieg über Hoffenheim: VfB-Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß.

Feierte sein Team und die vielen Fans beim 3:0-Sieg über Hoffenheim: VfB-Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß.

IMAGO/Sportfoto Rudel

Stuttgarts Vorstandsboss Alexander Wehrle, der aktuell inmitten eines offenen Machtkampfs außerhalb des Platzes auch andere Themen zu bearbeiten hat (“Wir wollen Ruhe”), traf nur kurz nach Schlusspfiff den Nagel auf den Kopf. “Man kann fast sagen: Es war ein Heimspiel”, formulierte Wehrle gegenüber Sky in Bezug auf die vielen, vielen mitgefahrenen Anhänger aus dem Schwabenland, die das normalerweise in Sinsheim zur Verfügung stehende Gästekontingent von 3000 Plätzen um ein Vielfaches gesprengt hatten.

Wehrle weiter: “Es war wirklich eine sensationelle Stimmung. Die Mannschaft hat es auch sehr gut gemacht, von dem her muss ich sagen: ein wirklich toller Fußballabend für den VfB Stuttgart.”

Und das war es in der Tat: Von der ersten bis zur finalen Minuten hatte das Bundesliga-Überraschungsteam dieser Saison den Nachbarn aus Hoffenheim schier nach Belieben dominiert, auseinander kombiniert, spielerisch übertrumpft und auf internationalem Niveau performt.

“Wenn wir so spielen wie heute …”

Das einzige Manko, der einzige Vorwurf, den sich die Schwaben gefallen lassen mussten: Tore erzielten letztlich “nur” Enzo Millot, Torgarant Serhou Guirassy (22. Treffer im 20. Ligaspiel) – jeweils nach herausragenden Assists von Deniz Undav – und Joker Jamie Leweling. Weit mehr wären möglich gewesen an diesem Samstagabend des 26. Spieltags.

Doch so oder so stand ein nie gefährdeter Dreier zu Buche, der die Chancen auf ein Champions-League-Ticket fürs neue Format 2024/25 weiter erhöhte. Mit bereits 56 Punkten aus 26 Partien absolvieren die Stuttgarter weiter die beste Saison der Vereinsgeschichte – außerdem schaffte es in der Bundesliga-Geschichte ein jeder Klub mit einer solchen Ausbeute am Ende unter die Top 4. Den Umstand, zumindest vorübergehend sieben Punkte vor Leipzig (5:1 in Köln) und neun vor Dortmund (Spiel gegen Frankfurt am Sonntag) zu liegen, konnte auch Vorstandsboss Wehrle nicht abstreiten: “Wenn wir so spielen wie heute, dann haben wir eine gute Chance, das hinzubekommen.”

Hoeneß kommt ins Schwärmen

Trainer Sebastian Hoeneß, der auch die Fans explizit lobte (“Es hat sich angefühlt wie ein Heimspiel, die Kulisse war enorm und außergewöhnlich – das gibt es nicht so oft”), kam beim Blick aufs 3:0 gegen Hoffenheim ebenfalls ins Schwärmen.

Ein regelrechtes Loblied sang der 41-Jährige seinen Schützlingen: “Die erste Halbzeit war mit das Beste, was wir gezeigt haben. Wir haben wie aus einem Guss gespielt. Da ist einiges aufgegangen von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Ich glaube, wir haben nichts zugelassen. Am Ende ist es ein hochverdienter Sieg in einem richtig, richtig guten Auswärtsspiel.” Aus seiner Sicht sei der VfB Stuttgart einfach in einem regelrechten “Flow. Da sind Leichtigkeit, Selbstvertrauen und Überzeugung im Spiel. Anfang des Jahres haben wir zwei Spiele verloren, aber aus dieser Phase sind wir richtig gut rausgekommen und richtig auf Kurs.” Auf Kurs Königsklasse.

Große Anerkennung kam obendrein noch vom Gegner, etwa von 1899-Keeper Oliver Baumann, der als bester Hoffenheimer einem weit, weit schlimmerem Ergebnis mit vielen guten Paraden noch Einhalt geboten hatte. Angesprochen auf den Umstand, dass man besonders in den ersten 45 Minuten von einem Klassenunterschied hatte sprechen können, sagte der DFB-Torwart: “Ja, so fühlt es sich irgendwie an. Erste Halbzeit komplett, zweite Halbzeit okay. Wir konnten uns einfach nicht durchsetzen. Wir haben einen Torschuss, haben hinten viel zugelassen – was soll ich sagen?” Oder in den Worten von Maximilian Beier: “Stuttgart war deutlich, deutlich besser.”

“Mitglieder verkauft und verraten”

Der VfB-Vorstand hatte vor der Partie übrigens nochmals nachdrücklich zu einem Ende der aktuellen Querelen rund um den Traditionsverein aufgerufen. Die aktuelle Situation sei “eine besondere Belastung auf praktisch allen Ebenen und kommt zur Unzeit”, hieß es. Das Gremium um Wehrle wolle “aktiv an der formalen Klärung bestehender Problemstellungen” arbeiten. Unter den vielen Fans in Sinsheim war dazu auch ein Banner mit Ultimatum aufgetaucht: “Mitglieder verkauft und verraten – ihr habt zwei Wochen Zeit, diesen Fehler zu korrigieren.” Die Mannschaft hat derweil noch acht Spieltage Zeit, um das schon halbwegs sichere CL-Ticket zu buchen.

Lesen Sie auch: Machtkampf beim VfB – ein Versprechen als Luftnummer

“Mit das Beste, was wir gezeigt haben”: Hoeneß feiert sein Team

Der VfB Stuttgart hat mit einem 1A-Auftritt auf internationalem Niveau ein 3:0 bei der TSG Hoffenheim erreicht, abertausende mitgefahrene Fans verzückt und auch den eigenen Trainer in Staunen versetzt.

Feierte sein Team und die vielen Fans beim 3:0-Sieg über Hoffenheim: VfB-Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß.

Feierte sein Team und die vielen Fans beim 3:0-Sieg über Hoffenheim: VfB-Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß.

IMAGO/Sportfoto Rudel

Stuttgarts Vorstandsboss Alexander Wehrle, der aktuell inmitten eines offenen Machtkampfs außerhalb des Platzes auch andere Themen zu bearbeiten hat (“Wir wollen Ruhe”), traf nur kurz nach Schlusspfiff den Nagel auf den Kopf. “Man kann fast sagen: Es war ein Heimspiel”, formulierte Wehrle gegenüber Sky in Bezug auf die vielen, vielen mitgefahrenen Anhänger aus dem Schwabenland, die das normalerweise in Sinsheim zur Verfügung stehende Gästekontingent von 3000 Plätzen um ein Vielfaches gesprengt hatten.

Wehrle weiter: “Es war wirklich eine sensationelle Stimmung. Die Mannschaft hat es auch sehr gut gemacht, von dem her muss ich sagen: ein wirklich toller Fußballabend für den VfB Stuttgart.”

Und das war es in der Tat: Von der ersten bis zur finalen Minuten hatte das Bundesliga-Überraschungsteam dieser Saison den Nachbarn aus Hoffenheim schier nach Belieben dominiert, auseinander kombiniert, spielerisch übertrumpft und auf internationalem Niveau performt.

“Wenn wir so spielen wie heute …”

Das einzige Manko, der einzige Vorwurf, den sich die Schwaben gefallen lassen mussten: Tore erzielten letztlich “nur” Enzo Millot, Torgarant Serhou Guirassy (22. Treffer im 20. Ligaspiel) – jeweils nach herausragenden Assists von Deniz Undav – und Joker Jamie Leweling. Weit mehr wären möglich gewesen an diesem Samstagabend des 26. Spieltags.

Doch so oder so stand ein nie gefährdeter Dreier zu Buche, der die Chancen auf ein Champions-League-Ticket fürs neue Format 2024/25 weiter erhöhte. Mit bereits 56 Punkten aus 26 Partien absolvieren die Stuttgarter weiter die beste Saison der Vereinsgeschichte – außerdem schaffte es in der Bundesliga-Geschichte ein jeder Klub mit einer solchen Ausbeute am Ende unter die Top 4. Den Umstand, zumindest vorübergehend sieben Punkte vor Leipzig (5:1 in Köln) und neun vor Dortmund (Spiel gegen Frankfurt am Sonntag) zu liegen, konnte auch Vorstandsboss Wehrle nicht abstreiten: “Wenn wir so spielen wie heute, dann haben wir eine gute Chance, das hinzubekommen.”

Hoeneß kommt ins Schwärmen

Trainer Sebastian Hoeneß, der auch die Fans explizit lobte (“Es hat sich angefühlt wie ein Heimspiel, die Kulisse war enorm und außergewöhnlich – das gibt es nicht so oft”), kam beim Blick aufs 3:0 gegen Hoffenheim ebenfalls ins Schwärmen.

Ein regelrechtes Loblied sang der 41-Jährige seinen Schützlingen: “Die erste Halbzeit war mit das Beste, was wir gezeigt haben. Wir haben wie aus einem Guss gespielt. Da ist einiges aufgegangen von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Ich glaube, wir haben nichts zugelassen. Am Ende ist es ein hochverdienter Sieg in einem richtig, richtig guten Auswärtsspiel.” Aus seiner Sicht sei der VfB Stuttgart einfach in einem regelrechten “Flow. Da sind Leichtigkeit, Selbstvertrauen und Überzeugung im Spiel. Anfang des Jahres haben wir zwei Spiele verloren, aber aus dieser Phase sind wir richtig gut rausgekommen und richtig auf Kurs.” Auf Kurs Königsklasse.

Große Anerkennung kam obendrein noch vom Gegner, etwa von 1899-Keeper Oliver Baumann, der als bester Hoffenheimer einem weit, weit schlimmerem Ergebnis mit vielen guten Paraden noch Einhalt geboten hatte. Angesprochen auf den Umstand, dass man besonders in den ersten 45 Minuten von einem Klassenunterschied hatte sprechen können, sagte der DFB-Torwart: “Ja, so fühlt es sich irgendwie an. Erste Halbzeit komplett, zweite Halbzeit okay. Wir konnten uns einfach nicht durchsetzen. Wir haben einen Torschuss, haben hinten viel zugelassen – was soll ich sagen?” Oder in den Worten von Maximilian Beier: “Stuttgart war deutlich, deutlich besser.”

“Mitglieder verkauft und verraten”

Der VfB-Vorstand hatte vor der Partie übrigens nochmals nachdrücklich zu einem Ende der aktuellen Querelen rund um den Traditionsverein aufgerufen. Die aktuelle Situation sei “eine besondere Belastung auf praktisch allen Ebenen und kommt zur Unzeit”, hieß es. Das Gremium um Wehrle wolle “aktiv an der formalen Klärung bestehender Problemstellungen” arbeiten. Unter den vielen Fans in Sinsheim war dazu auch ein Banner mit Ultimatum aufgetaucht: “Mitglieder verkauft und verraten – ihr habt zwei Wochen Zeit, diesen Fehler zu korrigieren.” Die Mannschaft hat derweil noch acht Spieltage Zeit, um das schon halbwegs sichere CL-Ticket zu buchen.

Lesen Sie auch: Machtkampf beim VfB – ein Versprechen als Luftnummer

Lewelings Wechsel bringt Fürth eine Rekordablöse

Mit einem 1:2 beim FC Augsburg und damit ohne Auswärtssieg verabschiedete sich die SpVgg Greuther Fürth aus der Bundesliga. Im Fokus steht längst die Weichenstellung für das kommende Zweitligajahr. Zu Wochenbeginn wird es weitere Entscheidungen geben.

Die spannendste Personalie betrifft den neuen Trainer, den Nachfolger von Stefan Leitl, der zu Hannover 96 wechselt und das letzte Spiel wegen einer Corona-Infektion verpasste. Bis zur Wochenmitte möchte Sportdirektor Rachid Azzouzi den Neuen präsentieren. Vom Profil her soll es ein Talententwickler sein.

Profil passt auf Maaßen, doch der Coach des BVB II wird es ziemlich sicher nicht

Einer wie Enrico Maaßen (38, Borussia Dortmund II), mit dem sich das Kleeblatt beschäftigt hat, der es aufgrund anderer Angebote aber wohl ziemlich sicher nicht wird.

Egal, wie der neue Coach heißt, auf Jamie Leweling wird er nicht mehr treffen. Wie der kicker bereits vermeldete, steht der 21-jährige U-21-Nationalspieler vor einem Wechsel zu Union Berlin. Er wird die Fürther Rekordablöse von rund vier Millionen Euro einbringen und in diesem Ranking Anton Stach ablösen, der im vergangenen Sommer für rund 3,5 Millionen Euro nach Mainz ging.

Frank Linkesch

Union, VfB, Gladbach: Leweling weckt Interesse

Ein rauschendes Fest zum Abstieg: Fürths Fans bewiesen im vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel beim 1:3 gegen Borussia Dortmund ein feines Gespür. Sie feierten Mannschaft, Trainer und Verantwortliche und wissen zu schätzen, dass dieses Jahr Bundesliga dem Abstieg zum Trotz alles andere als selbstverständlich war.

Er ist im Fokus einiger Bundesligisten: Jamie Leweling (re., mit Marius Wolf).

Er ist im Fokus einiger Bundesligisten: Jamie Leweling (re., mit Marius Wolf).

imago images

Stefan Leitl stand vor dem Anpfiff und nach seiner offiziellen Verabschiedung vor der Fankurve, Sprechchöre mit seinem Namen hallten ihm entgegen. Mehr als sein bevorstehender Abschied wiegt, was Leitl in dreieinhalb Jahren in Fürth geleistet hat. Sportdirektor Rachid Azzouzi umarmte ihn innig, auch die Mannschaft bekam nach dem Abpfiff von den Fans verbale Streicheleinheiten.

Vor allem “Fußballgott” Dickson Abiama, dessen märchenhafter Aufstieg vom Kreisliga- zum Bundesligaspieler stellvertretend für die SpVgg steht: viel erreicht, viel geleistet, aber die Bundesliga war dann doch eine Nummer zu groß. Dies wurde auch im letzten Heimspiel gegen einen BVB deutlich, der sichtbar im Energiesparmodus antrat und dennoch relativ locker mit 3:1 siegte.

Leitl-Nachfolger lässt noch auf sich warten

Einmal noch darf das Kleeblatt im Bundesliga-Konzert mitspielen, beim FC Augsburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) geht es im letzten Versuch um den ersten Auswärtssieg. Im Hintergrund laufen derweil die Planungen für die 2. Liga. Der Leitl-Nachfolger lässt trotz vieler Gespräche noch auf sich warten.

Neben Maximilian Bauer (Augsburg), Paul Seguin (Union Berlin), Marius Funk (FC Ingolstadt) und Abdourahmane Barry (Ziel unbekannt) verabschiedete der Verein am Samstag auch Nick Viergever, der das Fürther Angebot nicht annahm und den es zurück in die niederländische Heimat zieht. Sascha Burchert und Havard Nielsen, deren Verträge auslaufen, wurden derweil (noch) nicht verabschiedet, ihre Zukunft ist offen.

Leweling könnte drei bis vier Millionen Euro bringen

Jamie Leweling, mit fünf Toren und zwei Assists eine der positiven Storys dieser Saison, dürfte ziemlich sicher in der Bundesliga weiterspielen. Für den U-21-Nationalspieler interessiert sich Union Berlin, auch der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach sollen ihre Fühler ausgestreckt haben. Leweling will erstklassig bleiben, die Fürther wollen eine Ablöse generieren und werden ihn daher verkaufen. Der Preis dürfte zwischen drei und vier Millionen Euro liegen.

Frank Linkesch

Union, VfB, Gladbach: Leweling weckt Interesse

Ein rauschendes Fest zum Abstieg: Fürths Fans bewiesen im vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel beim 1:3 gegen Borussia Dortmund ein feines Gespür. Sie feierten Mannschaft, Trainer und Verantwortliche und wissen zu schätzen, dass dieses Jahr Bundesliga dem Abstieg zum Trotz alles andere als selbstverständlich war.

Er ist im Fokus einiger Bundesligisten: Jamie Leweling (re., mit Marius Wolf).

Er ist im Fokus einiger Bundesligisten: Jamie Leweling (re., mit Marius Wolf).

imago images

Stefan Leitl stand vor dem Anpfiff und nach seiner offiziellen Verabschiedung vor der Fankurve, Sprechchöre mit seinem Namen hallten ihm entgegen. Mehr als sein bevorstehender Abschied wiegt, was Leitl in dreieinhalb Jahren in Fürth geleistet hat. Sportdirektor Rachid Azzouzi umarmte ihn innig, auch die Mannschaft bekam nach dem Abpfiff von den Fans verbale Streicheleinheiten.

Vor allem “Fußballgott” Dickson Abiama, dessen märchenhafter Aufstieg vom Kreisliga- zum Bundesligaspieler stellvertretend für die SpVgg steht: viel erreicht, viel geleistet, aber die Bundesliga war dann doch eine Nummer zu groß. Dies wurde auch im letzten Heimspiel gegen einen BVB deutlich, der sichtbar im Energiesparmodus antrat und dennoch relativ locker mit 3:1 siegte.

Leitl-Nachfolger lässt noch auf sich warten

Einmal noch darf das Kleeblatt im Bundesliga-Konzert mitspielen, beim FC Augsburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) geht es im letzten Versuch um den ersten Auswärtssieg. Im Hintergrund laufen derweil die Planungen für die 2. Liga. Der Leitl-Nachfolger lässt trotz vieler Gespräche noch auf sich warten.

Neben Maximilian Bauer (Augsburg), Paul Seguin (Union Berlin), Marius Funk (FC Ingolstadt) und Abdourahmane Barry (Ziel unbekannt) verabschiedete der Verein am Samstag auch Nick Viergever, der das Fürther Angebot nicht annahm und den es zurück in die niederländische Heimat zieht. Sascha Burchert und Havard Nielsen, deren Verträge auslaufen, wurden derweil (noch) nicht verabschiedet, ihre Zukunft ist offen.

Leweling könnte drei bis vier Millionen Euro bringen

Jamie Leweling, mit fünf Toren und zwei Assists eine der positiven Storys dieser Saison, dürfte ziemlich sicher in der Bundesliga weiterspielen. Für den U-21-Nationalspieler interessiert sich Union Berlin, auch der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach sollen ihre Fühler ausgestreckt haben. Leweling will erstklassig bleiben, die Fürther wollen eine Ablöse generieren und werden ihn daher verkaufen. Der Preis dürfte zwischen drei und vier Millionen Euro liegen.

Frank Linkesch