Toppmöller berichtet von emotionalen Worten seines Kapitäns

Das Saisonfinale in Frankfurt verspricht große Spannung und große Emotionen. Die Eintracht braucht gegen Leipzig noch einen Punkt, um Platz 6 zu sichern. Nach dem Schlusspfiff werden die Vereinslegenden Sebastian Rode und Makoto Hasebe verabschiedet.

Frankfurts scheidender Kapitän Sebastian Rode richtete in seinem letzten Profi-Training emotionale Worte an Mitspieler und Staff.

Frankfurts scheidender Kapitän Sebastian Rode richtete in seinem letzten Profi-Training emotionale Worte an Mitspieler und Staff.

IMAGO/Kessler-Sportfotografie

Schon am Freitag ging es im Abschlusstraining emotionaler zu als gewöhnlich. Kapitän Rode richtete beim letzten Profi-Training seines Lebens einige Worte an seine Mitspieler und den Staff. “Das ist schon im Training eine sehr emotionale Sache gewesen. Er hat in seinen Worten gesagt, dass es schade ist, dass er in dieser Saison nicht der Kapitän sein konnte, der er gerne gewesen wäre, weil er leider zu oft verletzt war. Das war für uns eine große Bürde. Seppl ist ein ‘Aggressive Leader’, der jeder Mannschaft viel geben kann und auch im Training vorneweg marschiert”, sagt Trainer Dino Toppmöller.

Beck und Krösche verabschieden Rode und Hasebe

Ein letztes Mal wird Rode für die Eintracht am Samstag aber noch mal auf dem Platz stehen – wie auch Hasebe. “Wir werden alles daransetzen, dass die beiden das bekommen, was sie verdienen. Da ist auch jeder in der Pflicht, der das Spiel von Anfang an beginnt. Wir wollen das Spiel so gestalten, dass es hinten raus für die beiden vielleicht einen Tick entspannter ist”, sagt Toppmöller.

Doch auch bei einem ungünstigen Spielverlauf sollen sie Einsatzminuten bekommen. Sportlich könnten sie der Mannschaft auch in einer “etwas heikleren Schlussphase etwas geben”, glaubt der Trainer. Er betont: “Wir wollen auch für diese beiden einen schönen Abschluss von einer anstrengenden Saison haben.” Präsident Mathias Beck und Sportvorstand Markus Krösche werden die längst zu Vereinslegenden aufgestiegenen Rode und Hasebe nach dem Abpfiff im Stadion verabschieden.

Entwarnung gibt es bei Verteidiger Robin Koch und Mittelfeldspieler Mario Götze, die am Donnerstag erkältungsbedingt nicht trainierten. Mittlerweile geht es ihnen wieder besser. “Sie konnten das Training ganz normal mitmachen, da bin ich sehr zuversichtlich”, sagt Toppmöller. Auch der Trainer selbst fühlt sich schon deutlich fitter, nachdem er die ursprünglich am Donnerstag angesetzte Pressekonferenz erkältungsbedingt um einen Tag verschoben hatte.

Leipzig gewann noch nie in Frankfurt

Mit drei Siegen und vier Unentschieden weist die Eintracht gegen Leipzig eine erstaunliche Heimbilanz auf. Noch nie ist es den Sachsen gelungen, am Main zu gewinnen. Auch nicht im DFB-Pokal, wo sich die SGE 2019/20 im Achtelfinale mit 3:1 behauptete. Allerdings sammelte Frankfurt in den jüngsten acht Bundesligaspielen nur sechs Punkte (ein Sieg, drei Unentschieden). Weniger Zähler holten in diesem Zeitraum lediglich Union Berlin (5) und Darmstadt 98 (4). Ebenso bedenklich: In den vergangenen sechs Partien geriet die Eintracht stets mit 0:1 in Rückstand. Zeit, dass sich was dreht …

Julian Franzke

Ekitiké will hoch hinaus: “Ich setze mir keine Grenze”

Die Formkurve der meisten Eintracht-Profis zeigte in der Rückrunde nach unten. Winter-Neuzugang Hugo Ekitiké blüht dagegen seit einigen Wochen auf und ist aktuell der größte Hoffnungsträger in der Offensive. Am Mittwoch ließ er in einer Medienrunde die ersten Monate in Frankfurt Revue passieren.

Ausdruck des Wohlfühlfaktors: Frankfurts Hugo Ekitiké mit Eintracht-Anglerhut.

Ausdruck des Wohlfühlfaktors: Frankfurts Hugo Ekitiké mit Eintracht-Anglerhut.

IMAGO/Beautiful Sports

Bei Paris St. Germain befand sich Ekitiké seit dem vergangenen Sommer auf dem Abstellgleis, lediglich am 1. Spieltag kam er zu einem Kurzeinsatz. Dementsprechend mies war sein Fitnesszustand, als er am 1. Februar an den Main wechselte. Es dauerte fast zwei Monate, den 21-Jährigen aufzupäppeln. Er selbst empfand seinen Fitnesszustand zu Beginn gar nicht als so schlecht, spricht aber von einer “anderen Intensität” in der Bundesliga und erklärt: “Es gibt sehr viele Läufe mit hoher Intensität. Man muss bereit sein, immer viel zu investieren. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Das Trainerteam hat mich geschützt und Schritt für Schritt herangeführt.”

“Man muss das richtige Gespür haben”

Jetzt zahlt sich diese Geduld aus. Ekitiké erzielte gegen Augsburg, die Bayern und Leverkusen zum Teil wunderschöne Tore und bereitete zuletzt in Gladbach (1:1) den Ausgleich sehenswert per Hacke vor. Mit seinen unorthodoxen Tempo-Dribblings macht er das Spiel der SGE unberechenbarer. Ekitiké findet auch auf engem Raum Lösungen, bindet gerne auch mal mehrere Gegenspieler und schafft damit auch für seine Mitspieler Räume. “Man muss das richtige Gespür haben: Wann gehe ich ins Dribbling, wann spiele ich ab? Ich würde mich als sehr kreativen Spieler beschreiben”, sagt Ekitiké. Die Verantwortlichen sehen in ihm ein Versprechen für die Zukunft.

Eine entscheidende Rolle für den jüngsten Aufschwung spielt neben Ekitikés besserem Fitnesszustand auch der Wohlfühlfaktor im neuen Umfeld. “Bei der Eintracht bekomme ich das Vertrauen und kann komplett frei spielen. Ich fühle mich wirklich gut hier, das hätte ich nicht gedacht. Auch von den Fans fühle ich mich geliebt”, erzählt der Stürmer. Die Eintracht sei für ihn “das perfekte Match”. In Gladbach feierte er nach der feststehenden Qualifikation für den Europacup stilecht mit einem Eintracht-Anglerhut. “Dieser Jubel drückt aus, dass ich mich wie zu Hause fühle. Ich möchte mich bei den Fans bedanken”, sagt Ekitiké.

Der Traum von der Nationalmannschaft

Er profitiert auch davon, dass Trainer Dino Toppmöller fließend französisch spricht und früher selbst im Sturm spielte. “Das ist ein Vorteil, erleichtert die Kommunikation und die Abläufe. Kürzlich hat er mir zwei, drei Videos über Sachen gezeigt, die ich noch verbessern kann und die wichtig für meine Entwicklung sind. Er hat mir schon geholfen, bessere Leistungen zu zeigen”, erklärt der 1,89 Meter große Stürmer.

Perspektivisch will er in seiner Karriere hoch hinaus: “Ich habe natürlich den Traum, für Frankreich zu spielen. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg. Ich setze mir keine Grenze. Wenn ich meine Leistung auf dem Platz bringe, ist alles möglich.” Sein Vorgänger Randal Kolo Muani stand plötzlich im WM-Finale auf dem Platz, das sollte Ansporn genug sein …

Im Saisonfinale gegen Leipzig am kommenden Samstag (15.30 Uhr) wird es nicht zuletzt auch von Ekitiké abhängen, ob den Frankfurtern mit einem Sieg ein versöhnlicher Ausklang gelingt. Bereits ein Punkt reicht, um Platz 6 zu sichern. Damit würde Frankfurt die Chance wahren, in die Champions League einzuziehen, falls Borussia Dortmund das Finale gegen Real Madrid gewinnt.

Julian Franzke

Von Roboterfahrzeugen und WLAN: Eintracht treibt Digitalisierung voran

Die Frankfurter Eintracht will das Stadionerlebnis verbessern – dank Digitalisierung und technischer Innovation. Als Partner holte sich die SGE nun die Deutsche Telekom mit ins Boot.

Soll mal ein

Soll mal ein “Smart Stadium” sein: der Deutsche Bank Park in Frankfurt.

IMAGO/Sports Press Photo

Wie die Telekom mitteilte, ist sie mit der Eintracht eine Technologie-Partnerschaft eingegangen. Im Fokus dabei stehen zwei Punkte: das Stadionerlebnis verbessern sowie mit innovativen und digitalen Ansätzen neue Geschäftsfelder erschließen. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025 – schwerpunktmäßig betrifft die Partnerschaft die Eintracht-Tochter EintrachtTech GmbH. Gemeinsam will man zukunftsträchtige Projekte aus dem Bereich des sogenannten “Internet der Dinge” (Internet of Things, kurz: IoT) voranbringen.

Worum es konkret aber geht? Das ist aus der Mitteilung nicht unbedingt klar ersichtlich, aber immerhin wurden allgemeine Punkte erwähnt. So soll durch Sensoren eine vereinfachte digitale Wegeführung implementiert werden, die zu einem verbesserten Besuchererlebnis auf dem Gelände und im Stadion des Deutsche Bank Park, der zusehends zu einem “Smart Stadium” weiterentwickelt werden soll, führen könnte. Gerade für Besucher, die nur selten da sind, wie etwa bei Konzerten und Drittveranstaltungen, verspricht man sich davon einen Mehrwert.

Podcast

Bayerns Trainersuche: Wie wahrscheinlich ist ein Tuchel-Verbleib?


10:17 Minuten

alle Folgen

Roboterfahrzeuge in Frankfurt?

“T-Systems”, eine Tochtergesellschaft der Telekom für den Bereich IT-Lösungen und “EintrachtTech”, betreibt zudem in Zusammenarbeit mit weiteren Projektpartnern ein Reallabor, das den praxisrelevanten Einsatz von autonomen Roboterfahrzeugen eruiert. In diesem Zusammenhang wird an Anwendungsfällen wie “der Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen, der Belieferung der Kioske des Stadions mit Waren, der Entsorgung von Abfällen und Grünschnitt, der Bewässerung von Grünflächen sowie der Beförderung von Arbeitskräften und deren Arbeitsmaterialien zum Einsatzort” gearbeitet.

Wie schnell Roboterfahrzeuge zum Alltagsbild um das und im Stadion gehören werden, ist unklar. Relativ rasch umgesetzt werden dürfte wohl aber die Ankündigung, dass man das stadioneigene WLAN künftig “im Doppelpass mit” der Telekom anbieten möchte – die SGE möchte den eigenen Besuchern so einen weiteren Mehrwert bieten.

Wir wollen dazu beitragen, die Digitalisierung im Fußballsport weiter voranzutreiben.

Dirk Hagner

“Die Telekom als einen der führenden deutschen Technologiekonzerne von unserer Digitalstrategie überzeugt zu haben, ist eine Auszeichnung für uns”, freut sich Timm Jäger, Geschäftsführer der EintrachtTech GmbH, und betont: “Gerade mit Blick auf die weitere Digitalisierung des Deutsche Bank Park, bereits heute eines der digitalsten Stadien Deutschlands, eröffnet uns die Partnerschaft weitere spannende Perspektiven.”

Dirk Hagner, Vertriebschef für Großkunden in der Telekom Deutschland, verwies darauf, dass die “Partnerschaft auf einem gemeinsamen Verständnis von Innovation und Technologieführerschaft fußt”, und meinte, dass das Projekt dazu beitrage, “die Digitalisierung im Fußballsport weiter voranzutreiben und auch das Besuchererlebnis im Deutsche Bank Park zu verbessern”.

Es ist nicht das erste Engagement der Telekom im Rahmen des Fußballs. So ist man bereits Hauptsponsor des FC Bayern München, arbeitet aktiv mit dem DFB zusammen und ist seit der Saison 2021/22 exklusiver Telekommunikations- und Technologiepartner des 1. FC Köln.

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IMAGO/Sports Press Photo

Wie die Telekom mitteilte, ist sie mit der Eintracht eine Technologie-Partnerschaft eingegangen. Im Fokus dabei stehen zwei Punkte: das Stadionerlebnis verbessern sowie mit innovativen und digitalen Ansätzen neue Geschäftsfelder erschließen. Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2025 – schwerpunktmäßig betrifft die Partnerschaft die Eintracht-Tochter EintrachtTech GmbH. Gemeinsam will man zukunftsträchtige Projekte aus dem Bereich des sogenannten “Internet der Dinge” (Internet of Things, kurz: IoT) voranbringen.

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Wir wollen dazu beitragen, die Digitalisierung im Fußballsport weiter voranzutreiben.

Dirk Hagner

“Die Telekom als einen der führenden deutschen Technologiekonzerne von unserer Digitalstrategie überzeugt zu haben, ist eine Auszeichnung für uns”, freut sich Timm Jäger, Geschäftsführer der EintrachtTech GmbH, und betont: “Gerade mit Blick auf die weitere Digitalisierung des Deutsche Bank Park, bereits heute eines der digitalsten Stadien Deutschlands, eröffnet uns die Partnerschaft weitere spannende Perspektiven.”

Dirk Hagner, Vertriebschef für Großkunden in der Telekom Deutschland, verwies darauf, dass die “Partnerschaft auf einem gemeinsamen Verständnis von Innovation und Technologieführerschaft fußt”, und meinte, dass das Projekt dazu beitrage, “die Digitalisierung im Fußballsport weiter voranzutreiben und auch das Besuchererlebnis im Deutsche Bank Park zu verbessern”.

Es ist nicht das erste Engagement der Telekom im Rahmen des Fußballs. So ist man bereits Hauptsponsor des FC Bayern München, arbeitet aktiv mit dem DFB zusammen und ist seit der Saison 2021/22 exklusiver Telekommunikations- und Technologiepartner des 1. FC Köln.

Auch Koch für die EM nominiert – Hummels-Chancen auf Minimum gesunken

Der nächste Nominierte für den deutschen EM-Kader steht fest – und kommt etwas überraschend. Durch die Berufung von Frankfurts Robin Koch sinken auch die Chancen auf einen Kaderplatz für Mats Hummels.

Robin Koch (li.) ist bei der EM dabei, Mats Hummels muss seine Hoffnungen wohl begraben.

Robin Koch (li.) ist bei der EM dabei, Mats Hummels muss seine Hoffnungen wohl begraben.

imago images

Nachdem am Dienstagmorgen bereits die Nominierungen von Niclas Füllkrug und Chris Führich bekannt geworden waren, legte der DFB am Vormittag nach – und wählte wie gewohnt erneut einen neuen Kommunikationskanal: Über den Instagram-Account des YouTube-Kanals “World Wide Wohnzimmer” verkündeten die beiden Hosts Dennis und Benni Wolter die Nominierung von Frankfurts Robin Koch.

Koch absolvierte bislang acht A-Länderspiele, das letzte allerdings vor knapp drei Jahren beim 1:1 gegen Dänemark vor der Europameisterschaft 2021. Bei dieser stand Koch zwar im deutschen Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Im Anschluss war der Innenverteidiger lange außen vor, wurde von Bundestrainer Julian Nagelsmann erst im März für die Spiele gegen die Niederlande und Frankreich wieder berufen, spielte aber wiederum keine Minute.

HIER EIGENEN KADER AUSWÄHLEN:

Durch Kochs Nominierung sind auch die Chancen von Mats Hummels auf einen Kaderplatz auf ein Minimum gesunken. Bereits am Sonntag war die Berufung von Hummels’ BVB-Kollegen Nico Schlotterbeck bekannt geworden, am Montag folgte die Nominierung von Leverkusens Jonathan Tah. Antonio Rüdiger von Real Madrid wird ebenfalls einen Platz sicher haben. Gemeinsam mit Koch ergibt das bereits vier Plätze für die Innenverteidigung.

Zwar erscheint es denkbar, dass Nagelsmann fünf Innenverteidiger nominiert – vor allem vor dem Hintergrund, dass Schlotterbeck und Rüdiger sich noch am 1. Juni mit ihren Klubs im Champions-League-Finale gegenüberstehen und damit erst später ins deutsche Quartier anreisen werden. Allerdings dürfte in diesem Fall Waldemar Anton, der eine herausragende Saison mit dem VfB Stuttgart spielt und in Frankreich zuletzt im DFB-Trikot debütierte, klar in der Favoritenrolle gegenüber Hummels sein. Die Berufung eines sechsten Innenverteidigers gilt als höchst unwahrscheinlich.

Neben Koch, Führich, Füllkrug, Schlotterbeck und Tah haben auch die beiden Bayern-Profis Manuel Neuer und Aleksandar Pavlovic ihr EM-Ticket bereits vorzeitig erhalten. Den vollständigen vorläufigen Turnier-Kader gibt Nagelsmann am Donnerstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) bekannt.

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Kiel und St. Pauli: Wie erstligareif sind die Aufsteiger?


12:47 Minuten

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Krösche setzt einen Kontrapunkt und verschärft den Ton

Durch das enttäuschende 1:1 in Gladbach hat es die Eintracht versäumt, die Voraussetzung zu schaffen, um ohne großen Druck ins letzte Saisonspiel gegen Leipzig zu gehen. Nun verschärft Sportvorstand Markus Krösche den Ton.

SGE-Sportvorstand Markus Krösche appelliert eindringlich ans Team.

SGE-Sportvorstand Markus Krösche appelliert eindringlich ans Team.

IMAGO/Jan Huebner

In den jüngsten acht Bundesligaspielen holte die Eintracht nur einen Sieg. Dass die Hessen einen Spieltag vor Schluss mit lediglich 46 Punkten auf Platz sechs stehen, ist der Schwäche der Konkurrenz zu verdanken. Durch den fahrlässigen Auftritt in Gladbach könnte bei einer Niederlage im Heimspiel gegen Leipzig Verfolger Hoffenheim noch an Frankfurt vorbeiziehen. Zwar empfängt die TSG den FC Bayern, doch da es für die Münchner nur noch darum geht, ob sie Zweiter oder Dritter werden, wäre ein Sieg des Außenseiters keine faustdicke Überraschung.

Toppmöllers Zufriedenheit wirkt deplatziert

Die Eintracht könnte ihrerseits davon profitieren, dass für Leipzig der vierte Platz bereits zementiert ist. Doch sie muss schon etwas dafür tun, um zumindest im letzten Heimspiel die Fans mit einem Sieg versöhnlich in die Sommerpause zu verabschieden. Fraglich ist, ob eine ordentliche, aber keineswegs gute Leistung wie in Gladbach ausreicht. Zwar überzeugte die Mannschaft gegen eine schwache, verunsicherte Borussia phasenweise durchaus, über weite Strecken der zweiten Hälfte ließ sie jedoch die Zügel schleifen und besaß nach Fares Chaibis Schuss (50.) keine ernstzunehmende Torchance mehr. Die von Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz zur Schau gestellte Zufriedenheit wirkte trotz des Erreichens des internationalen Wettbewerbs auch deshalb deplatziert, weil das Potenzial – wie so oft in dieser Saison – nicht ausgeschöpft wurde.

Sein Vorgesetzter Markus Krösche setzte mit einem Interview auf der vereinseigenen Homepage einen Kontrapunkt. “Erleichtert wäre ich gewesen, wenn wir überzeugend gewonnen und den sechsten Platz sicher hätten. Diese Chance haben wir liegen gelassen, auch weil uns die letzte Konsequenz gefehlt hat. Mit dem Ergebnis bin ich deshalb nicht zufrieden! Besser zu sein in den Statistiken ist das eine – wir müssen uns künftig noch mehr mit Toren und Punkten belohnen”, fordert der Sportvorstand. Das ist auch mit Blick auf die neue Saison eine klare Ansage; die Schonfrist ist vorbei.

Krösche erhöht den Druck

Krösche erhöht auf die Mannschaft und das Trainerteam den Druck, indem er betont: “Ich erwarte am letzten Spieltag eine überzeugende Leistung von uns und den klaren Willen, dieses Spiel für uns zu entscheiden.” Ziel sei es, mit einem Sieg den sechsten Platz aus eigener Kraft zu schaffen und “diese Saison des Umbruchs” mit einer “positiven Botschaft” zu versehen. Es ist zwar nur ein Randaspekt, doch natürlich geht es auch darum, Makoto Hasebe und Sebastian Rode vor ihrem Karriereende noch möglichst viel Spielzeit zu verschaffen. Das fällt naturgemäß leichter, wenn das Spiel in der Schlussphase nicht auf des Messers Schneide steht.

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Toppmöller hatte vor dem Spiel in Gladbach das Motto ausgerufen: “Für Seppl, für Hase, für uns.” Außerdem bekräftigte er: “Uns ist es total wichtig, dass wir diesen beiden Spielern den Abschied ermöglichen, den sie mit ihrer Leistung, vor allem aber ihrer Hingabe für diesen Klub verdient haben. Das ist eine klare Erwartungshaltung von mir an jeden einzelnen.” In Gladbach wurde diese Erwartungshaltung nicht erfüllt. Wer das anders sieht, möge sich noch einmal das unproduktive Ballgeschiebe in der Schlussphase anschauen.

Julian Franzke

Rode: “Das war wie eine Fügung – und einfach geil”

Sebastian Rode beendet wie auch Makoto Hasebe nach der Saison seine Karriere. Im großen kicker-Interview (Montagsausgabe) lässt der Eintracht-Kapitän seinen von Titeln, aber auch vielen gesundheitlichen Rückschlägen geprägten Werdegang Revue passieren. Am 34. Spieltag will er gegen Leipzig noch mal für ein paar Minuten spielen und sich von den Fans gebührend verabschieden.

Sein größter Erfolg: Sebastian Rode gewinnt 2022 mit Eintracht Frankfurt die Europa League.

Sein größter Erfolg: Sebastian Rode gewinnt 2022 mit Eintracht Frankfurt die Europa League.

IMAGO/Jan Huebner

Hinter Rode liegt ein wahres Seuchenjahr. Aufgrund verschiedener Verletzungen kam der Mittelfeldspieler in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend nur zehnmal zum Einsatz, letztmals am 22. Februar beim bitteren Conference-League-Aus gegen Union Saint-Gilloise (1:2). Kurz darauf unterzog er sich einer Arthroskopie im Knie. Seither arbeitet er auf das Ziel hin, am letzten Spieltag gegen Leipzig noch mal ein paar Minuten Bundesligaluft zu schnuppern. Rode befindet sich im Zeitplan, realistisch betrachtet werde die Kraft für zehn Minuten reichen, glaubt der 33-Jährige.

“Ich bekomme jetzt schon Gänsehaut”

Das letzte Spiel wird für ihn sehr emotional werden. “Ich bekomme jetzt schon Gänsehaut, wenn ich daran denke. Im Stadion werden viele Freunde und Bekannte sein. Viele Fans haben mir schon gesagt, dass sie mich abfeiern wollen, selbst wenn ich nur drei Minuten auf dem Feld stehen sollte”, sagt Rode im Gespräch mit dem kicker. Er räumt ein: “So richtig kann ich noch gar nicht glauben, dass jetzt ein Schlussstrich gezogen wird. Auch wenn das letzte Jahr wegen meiner Verletzungen verkorkst war, habe ich unglaublich viel erlebt und dem Fußball viel zu verdanken. Ich lernte viele tolle Menschen kennen und denke an all die Emotionen in der Kabine, auf dem Feld und mit den Fans. Das wird mir fehlen und geht mir schon ab und zu durch den Kopf, wenn ich abends im Bett liege.”

Ich bin dem lieben Gott schon sehr dankbar.

Sebastian Rode

Kämpferherz Rode stand immer einmal mehr auf als er hinfiel, ließ sich auch von schwersten Verletzungen nie entmutigen. “Die Verletzungen und Enttäuschungen haben mich schon stark geprägt, gerade in der ersten Phase”, sagt Rode. Einen der bittersten Momente seiner Karriere erlebte er am 9. Mai 2019 in London. Im Europa-League-Halbfinale schied die Eintracht bei Chelsea im Elfmeterschießen aus – und Rode verletzte sich in der zweiten Hälfte am Knie. “Es hätte damals an der Stamford Bridge gar nicht schlimmer laufen können. Ich war mir schon an dem Abend sicher, dass etwas im Knie kaputt ist. Am Ende stand ich mit Krücken vor den Fans, da floss die eine oder andere Träne”, rekapituliert Rode.

Drei Jahre später schloss sich in der Hitzeschlacht von Sevilla gegen die Glasgow Rangers der Kreis. Rode führte die Mannschaft als Kapitän aufs Feld, spielte auch mit einer blutenden Kopfwunde weiter und feierte mit der Eintracht den größten Erfolg seine Karriere. “Ich bin dem lieben Gott schon sehr dankbar, dass wir mit der Eintracht noch einmal die Chance bekamen, diesen Titel zu gewinnen. Das war wie eine Fügung – und einfach geil”, sagt Rode. “Ich weiß noch, welcher Genuss es war, die Mannschaft in so einem Spiel als Kapitän aufs Feld führen zu dürfen. Gerade die K.-o.-Phase habe ich sehr genossen, wenn ich allein schon an das Spiel in Barcelona denke.”

kicker-Redakteur Julian Franzke im Gespräch mit Sebastian Rode

Ein Gespräch mit Rückblick auf eine erfolgreiche Karriere: kicker-Redakteur Julian Franzke mit Sebastian Rode.

Viel mitgenommen hat Rode auch aus der Zeit beim FC Bayern, wo er sich unter Trainer Pep Guardiola “spielerisch enorm” weiterentwickelte. Zudem stand er gemeinsam mit dem Leverkusener Meistertrainer Xabi Alonso auf dem Feld. “Vom ersten Tag an merkte man, wie bescheiden und bodenständig er ist – obwohl er schon alles gewonnen hatte, Welt- und Europameister war. Aber das ließ er überhaupt nicht heraushängen. Innerhalb von einem halben Jahr konnte er Deutsch verstehen, obwohl es in dem Alter nicht mehr so leicht ist, eine neue Sprache zu lernen”, erzählt Rode voller Hochachtung. Er sieht in dem 42-Jährigen auch ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen: “Ich würde mir wünschen, dass sich viele junge Spieler an ihm ein Beispiel nehmen. Mich wundert es nicht, dass er diesen Erfolg hat und von allen geschätzt wird.”

Lesen Sie im kicker-Interview (Montagsausgabe und ab Sonntagabend auch im eMagazine) außerdem, wie Rodes Familie dazu beigetragen hat, dass er nie die Bodenhaftung verlor, weshalb er manchmal mit der Glitzerwelt des Profifußballs fremdelte, warum er sich unter Guardiola wie ein Anfänger fühlte und weshalb er sich wünscht, dass die Kinder heutzutage auch mal Widerstände überwinden müssten. Außerdem spricht Rode über den unerfüllten Wunsch, für die deutsche Nationalmannschaft aufzulaufen und die Zeit nach der Karriere.

Julian Franzke

Mainz erspart der Eintracht die unangenehmen Fragen

Durch einen Sieg in Mönchengladbach hätte sich die Eintracht Platz 6 sichern können, holte aber nur einen Punkt. Einen inneren Konflikt vor dem 34. Spieltag verhinderte der Lokalrivale aus Mainz am Samstagabend.

Nach dem Schlusspfiff bejubelten die Frankfurter den Punktgewinn in Mönchengladbach - doch was bedeutet das Remis in der Endabbrechnung?

Nach dem Schlusspfiff bejubelten die Frankfurter den Punktgewinn in Mönchengladbach – doch was bedeutet das Remis in der Endabbrechnung?

IMAGO/Jan Huebner

Ausgerechnet beim Nachbarn aus Mainz darf sich Eintracht Frankfurt nun also bedanken, dass so manche unangenehme Frage in der kommenden Woche ausbleibt. Denn weil es der SGE trotz spielerischer Überlegenheit nicht gelang, mehr als einen Punkt aus Mönchengladbach mitzunehmen, hätten sich die Hessen bei einem Punktverlust der 05er in einer Zwickmühle befunden.

Die aber gewann am Samstagabend 3:0 gegen Dortmund, das somit nicht mehr an RB Leipzig vorbei auf Platz rücken kann. Wichtig für die SGE, die nun bei einem BVB-Triumph im Finale der Champions League selbst ein Ticket für die Königsklasse erhält – sofern man selbst den sechsten Platz verteidigt.

Bundesliga, 33. Spieltag

Mit einem Sieg gegen die Borussia hätte die SGE das unter Dach und Fach bringen können, kam aber nicht über ein 1:1 hinaus und sieht sich nun einem kleinen Rest-Risiko gegenüber, die Tabellenposition noch an die TSG Hoffenheim zu verlieren. Die liegt schließlich sechs Punkte hinter der Eintracht, spielt erst am Sonntag gegen die bereits abgestiegenen Darmstädter und am 34. Spieltag gegen den FC Bayern München.

Einen Punkt braucht es wohl mindestens

Zwar ist die Tordifferenz der Frankfurter (+1) deutlich besser als die der Kraichgauer (-8), doch die Beteiligten wollten am Samstagnachmittag im Borussia-Park natürlich nichts bejubeln, was ihnen theoretisch noch auf die Füße fallen könnte. Es braucht also – da ist man sich am Main sicher – mindestens einen Punkt, für das eigenen Selbstverständnis besser noch einen Sieg gegen RB Leipzig am abschließenden Spieltag, um sicher Sechster zu werden. “Ich glaube, dass wir die Möglichkeiten hatten, das Spiel zu gewinnen”, ist sich Sportvorstand Markus Krösche sicher. “Wir waren überlegen und müssen unsere Torchancen machen. Das haben wir nicht gemacht und jetzt geht es gegen Leipzig darum, den Dreier einzufahren und Platz sechs zu sichern.”

Den Sieg gegen die Sachsen darf man nun also getrost ins Auge fassen, ohne Gefahr zu laufen, dadurch den Dortmundern noch die Tür zu Platz vier zu öffnen und selbst sicher maximal in der Europa League aufzulaufen. Dass man sich darüber freilich nicht beschweren würde, daraus machte Kevin Trapp keinen Hehl.

“Natürlich freuen wir uns. Wir haben gefühlt eine sehr lange und komplizierte Saison gespielt – mit einem glücklichen Ende. Wir haben uns für Europa qualifiziert, das war auch unser Ziel”, erklärte der Kapitän bei Sky und fügte an: “Welcher Wettbewerb es sein wird, werden wir spätestens am 1. Juni dann sehen.” Dann tritt der BVB im CL-Finale gegen Real Madrid an – und kann sich der Unterstützung der SGE von der Couch aus sicher sein.

Ein Sieg zum Abschied von Rode und Hasebe?

Gegen Leipzig will man im Übrigen zuvor nicht nur für Platz sechs gewinnen. Das Heimspiel dient auch als Schauplatz für die Verabschiedung von Sebastian Rode und Makoto Hasebe, die ihre Karrieren beenden. “Wir wollen natürlich nächste Woche das Heimspiel gewinnen für ‘Seppl’ und ‘Hase'”, erklärte Trapp, der dabei auch zu den Fohlen blickte, die im Rahmen ihres letzten Heimspiels den Urgesteine Tony Jantschke und Patrick Herrmann den Abschied bereiteten: ” … und sie mit einer Stimmung – und ich bin mir sicher, noch lauter – verabschieden können.”

Diese Entscheidungen können am 33. Spieltag fallen

Am heutigen Samstag könnte sich im Bundesliga-Tabellenkeller schon alles entscheiden – und Eintracht Frankfurt den sechsten Platz absichern. Rechenspiele vor dem 33. Spieltag.

Frankfurt (Trapp) kämpft noch um die Champions League, Gladbach (Hack), Union (Trainer Grote) und Köln (Waldschmidt, v. li.) um den Klassenerhalt.

Frankfurt (Trapp) kämpft noch um die Champions League, Gladbach (Hack), Union (Trainer Grote) und Köln (Waldschmidt, v. li.) um den Klassenerhalt.

imago images (4)

Der sechste Platz in der Bundesliga könnte in dieser Saison so lukrativ werden wie nie. Gewinnt Borussia Dortmund die Champions League, wird in der Liga aber nur Fünfter, darf auch der Tabellensechste in der kommenden Saison in der Königsklasse antreten – als sechster deutscher Starter. Derzeit sieht alles danach aus, dass Eintracht Frankfurt diesen Platz erobert, der mindestens zur Europa-League-Teilnahme berechtigt. Schon am 33. Spieltag können die Hessen ihn absichern:

Eintracht Frankfurt wird sicher Tabellensechster …

… bei einem Sieg am Samstag (15.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach.

… bei einem Remis in Gladbach, wenn parallel Freiburg nicht gegen Heidenheim und Hoffenheim nicht in Darmstadt gewinnt.

… bei einer Niederlage in Gladbach, wenn parallel Freiburg gegen Heidenheim verliert und Hoffenheim nicht in Darmstadt gewinnt.

Im Tabellenkeller wird noch der zweite Direktabsteiger nach dem SV Darmstadt 98 gesucht – und scheint im 1. FC Köln bereits gefunden zu sein. Die Elf von Trainer Timo Schultz braucht bei fünf Punkten Rückstand ein Wunder, um sich noch in die Relegation zu retten. Die Lage im Kampf um den Klassenerhalt:

Der 1. FC Köln steigt direkt ab …

… bei einer Niederlage am Samstag (15.30 Uhr) gegen Union Berlin.

… bei einem Remis gegen Union Berlin.

Der 1. FSV Mainz 05 muss sicher in die Relegation …

… bei einer Niederlage am Samstag (18.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund, wenn Köln gegen Union verliert.

Union Berlin schafft den Klassenerhalt …

… bei einem Sieg in Köln, wenn Mainz gegen Dortmund verliert.

Borussia Mönchengladbach schafft den Klassenerhalt …

… bei einem Sieg gegen Frankfurt.

… bei einem Remis gegen Frankfurt, wenn Mainz nicht gegen Dortmund gewinnt oder – bei einem Mainzer Sieg – Union in Köln verliert.

… bei einer Niederlage gegen Frankfurt, wenn Mainz gegen Dortmund verliert.

Der VfL Bochum schafft den Klassenerhalt …

… bei einem Sieg am Sonntag (19.30 Uhr) gegen Leverkusen.

… bei einem Remis gegen Leverkusen, wenn Mainz nicht gegen Dortmund gewinnt oder – bei einem Mainzer Sieg – Union in Köln verliert.

… bei einer Niederlage gegen Leverkusen, wenn Mainz gegen Dortmund verliert.