Emergency Pod: A Postdebate Meltdown


CNN Hosts First Presidential Debate
Getty Images

Tara and Mosheh Oinounou break down the presidential debate, including the performances of Biden and Trump

Tara is joined by Mo News’ Mosheh Oinounou, and they discuss the unsettling performance of Joe Biden during last night’s presidential debate. They break down where the Democratic Party could go from here as well as Donald Trump’s performance. Finally, they discuss the changes made to CNN’s broadcast and how they affected each candidate.

For more of Tara’s reporting, please sign up for her newsletter, The Best and the Brightest, at puck.news/tarapalmeri and use the discount code TARA20.

Host: Tara Palmeri
Guest: Mosheh Oinounou
Producer: Olivia Crerie
Production Supervision: Conor Nevins

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Bellinghams Fallrückzieher, Kanes Siegtor: Englands späte Rettung im Video

Highlights by MagentaTV 30.06.2024

Bellinghams Fallrückzieher, Kanes Siegtor: Englands späte Rettung im Video

9:36Lange sah es im EM-Viertelfinale nach einer Überraschung der Slowakei aus, doch dann packte Jude Bellingham in der 95. Minute einen Fallrückzieher zum 1:1-Ausgleich aus, ehe Harry Kane per Kopf in der ersten Minute der Verlängerung den Siegtreffer für England erzielte.

Gefühlsexplosion und ganz viel Schminke

England setzte gegen die Slowakei den schwachen Trend fort, war schon mit einem Bein am Flughafen. Zwei Weltklassespieler machten den Unterschied, mehr nicht.

In letzter Minute: Jude Bellingham rettete biedere Engländer in die Verlängerung.

In letzter Minute: Jude Bellingham rettete biedere Engländer in die Verlängerung.

IMAGO/Pro Shots

Fußball ist nicht immer gerecht. Das ist keine besonders exklusive oder neue Erkenntnis, aber manchmal muss man sich das eben vor Augen führen. So wie nach diesem 2:1 für England nach Verlängerung gegen die Slowakei. Die Mannschaft mit viel Leidenschaft und Herz und einem Plan aber eben mit limitierter Klasse fährt nach Hause. Das sind die Slowaken. Das Team, das ohne Idee, dafür mit viel Arroganz spielte, erst ganz spät aufwachte und zwei Weltklassespieler hat, verbleibt im Turnier. Das sind die Engländer.

So viel Schminke gibt es gar nicht, als dass zwei Einzelaktionen, darunter ein Geniestreich, übertünchen könnten, was bis in die Nachspielzeit schiefgelaufen war bei den Three Lions. Doch dann schlugen Jude Bellingham und Harry Kane zu. Ein Fallrückzieher und ein gedankenschneller Kopfball in der Manier eines Top-Torjägers, der er eben ist, das reichte für die Wende in einem Spiel, das England über weite Strecken als hilflos entlarvt hatte. Vor allem, wieder mal, dessen Trainer Gareth Southgate.

Bellingham und Kane, Profis bei Real Madrid und Bayern. Man mag es für Zufall halten, da es noch andere exzellente Spieler in dieser Mannschaft gibt, aber vielleicht spielt eine Rolle, dass diese beiden nicht in der Premier League kicken, sondern eine Mentalität mitbringen, die manch anderen vielleicht abgeht. Das hat nichts mit der Klasse der Liga an sich zu tun, aber eine gewisse Selbstzufriedenheit und -überschätzung geht zuweilen mit dieser englischen Nationalmannschaft einher. Schon bei Turnieren zuvor.

Bellinghams Tor – die Initialzündung?

Mildernde Umstände für das Team, das nun im Viertelfinale auf die Schweiz treffen wird – am Samstag (18 Uhr, LIVE! bei kicker) in Düsseldorf – kann man möglicherweise gelten lassen, wenn man Bellingham zuhört: “Es erfüllt uns mit Stolz für England zu spielen, aber wir stehen unter einem riesigen Druck. Die Erwartungshaltung ist sehr hoch. Der Druck ist nicht immer schön, aber man kann ihn umwandeln in positive Energie.” Aber vor allem freute er sich über “einen der wichtigsten Momente meiner bisherigen Karriere”.

Möglicherweise ist diese Gefühlsexplosion, dieser doppelte Urknall, diese späte Initialzündung nun das, was das Team gebraucht hat. Ein Aufwachen aus der Lethargie, in die Southgate diese Ansammlung hochklassiger Profis hineingezogen hat mit seiner immer gleichen Spielweise, fast immer gleichen Aufstellung und seinem nicht ausreichenden Coaching an der Seitenlinie. Erschreckend, wie diese Mannschaft sich im Spiel mit Ball anstellt, kaum einer was zu tun ist, wie er sich zu bewegen hat.

England und sein Trainer standen kurz vor dem Aus. Beides ist nur aufgeschoben, wenn man sich gegen die Schweiz nicht steigert. Das Glück jedenfalls scheint aufgebraucht.

Thomas Böker

Verstoß gegen Jugendschutzgesetz: Droht Spanien wegen Lamine Yamal Ärger?

Spanien spielt zur Stunde gegen Georgien ums Viertelfinalticket. Mit dabei ist auch Wunderkind Lamine Yamal. Der könnte den Spaniern nun aber einen Geldstrafe durch die Bezirksregierung Köln einbrocken.

Aufstrebendes Supertalent: Lamine Yamal.

Aufstrebendes Supertalent: Lamine Yamal.

IMAGO/BSR Agency

Lamine Yamal ist gerade einmal 16 Jahre alt und gilt als eines der größten Talente weltweit. In der spanischen Nationalmannschaft ist der Tempodribbler bislang gesetzt – und das zu Recht. Er brillierte gegen Kroatien (3:0) und Italien (1:0) und war auch als Joker gegen Albanien (1:0) ein belebendes Element. Wenig überraschend brachte ihn Trainer Luis de la Fuente im Achtelfinale gegen Georgien ebenfalls in der Startelf.

Weil das Spiel erst um 21 Uhr angepfiffen wurde, droht dem spanischen Fußballverband (RFEF) nun sogar eine Geldstrafe der Bezirksregierung Köln – diese würde in Betracht gezogen werden, sollte Yamal auch noch nach 23 Uhr seiner Arbeit nachgehen. In diesem Fall würden die Spanier nämlich gegen das in Deutschland geltende Jugendschutzgesetz verstoßen, denn hierzulande ist es nicht zulässig, Jugendliche als Sportler bei Sportveranstaltungen später als 23 Uhr zu beschäftigen.

Die Zeitgrenze könnte leicht überschritten werden. Sollte die Partie in die Verlängerung gehen, dann auf jeden Fall. Doch auch eine Auswechslung kurz zuvor würde eine mögliche Strafe wohl nicht verhindern, denn auch zugehörige Tätigkeiten wie das Duschen oder Interviews sind so spät nicht mehr erlaubt.

Behörde entscheidet, ob Verstöße geahndet werden

“Ob Verstöße gegen die Regelungen geahndet werden, entscheidet die jeweils zuständige Behörde im eigenen Ermessen”, teilte die Bezirksregierung Köln auf Anfrage dem SID mit. Ob ein derartiger Fall geahndet werden würde, dazu wollte die Behörde keine Aussage machen, auch weil es “noch nicht zu entsprechenden Verstößen gekommen” sei. Klar ist: Der Fall Lamine Yamal ist jedenfalls schon einmal in den Blickpunkt gerückt.

Sollte es zu einer Strafe kommen, dann dürften die Iberer das finanziell verschmerzen können, denn der Bußgeldrahmen sehe “eine maximale Bußgeldhöhe von 30.000 Euro vor”, heißt es in der Mitteilung weiter.

Fakt ist übrigens auch, dass Lamine Yamal auch schon in den beiden Gruppenspielen gegen Albanien in Düsseldorf  und Italien in Gelsenkirchen aus diesen Gründen gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen hat. Auch in diesem zwei Fällen ist offen, ob Strafen folgen.

Niva: En frälsare, som från himlen sänd

Uppdaterad 21.02 | Publicerad 21.00

GELSENKIRCHEN. Såg ni en fotbollsmatch…?

Jag vet inte vad det var jag tittade på, men skulle kategorisera det som någon typ av svårsmält psykodrama.

Skräckslagna deltagare, traumatiserade åskådare – och en övertydlig hjälte.

Följ ämnen

En bicycleta från serietidningsvärlden i 95:e minuten, en livboj från himlen just när allt hopp tyckte vara ute.

Räddning. Befrielse.

Fram till och med att Jude Bellingham lyfte från marken hade det varit direkt smärtsamt att se England sitta fast i sin egen tvångströja. Det var fotbollens motsvarighet till att se en hel grupp människor sjunka i kvicksand, medvetna om vad som väntade.

Förr hette det att de såg rubrikerna framför sig, men nu är det väl snarare inkorgarna på sociala medier. Alla memes, alla trådar, den moderna fotbollsmannens motsvarighet till en golgatavandring med avrättning i slutet.

Inget de gjorde tycktes hjälpa. Hur mycket de än sprattlade framstod slutet som oundvikligt, och för evigt skulle de vara brännmärkta som medskyldiga till detta fullkaratsfiasko.

Mental börda syns ju inte utåt på samma sätt som fysisk, men att se England i pressade, utsatta mästerskapsläge innebär att se unga män försöka spela fotboll samtidigt som de är livrädda, lamslagna, på gränsen till paralyserade.

När den otippade skyttekungen Ivan Schrantz sprang in ledningsmålet efter 25 minuter var det ju på ett sätt oväntat – karln gjorde ett enda ligamål för Slavia Prag förra säsongen – men ändå fullt rättmätigt.

Så långt in i matchen hade England ändå försökt vara lite offensiva, men det kostade mycket mer än det gav. Slovakien är ett välorganiserat lag med tät, taggig press – och varje gång engelsmännen försökte sig på något med lite högre risk snattade de bara åt sig bollen och ställde om.

Ett England i underläge stirrade fiaskot i ansiktet och började rasa samman mentalt i realtid.

Gareth Southgate.

Fler burop – argare burop

Nedtagningarna studsade iväg, nickarna gick rakt till motståndare. Allt som brukar vara så enkelt var nu så förtvivlat svårt. Rutinpassningar på fem meter blev plötsligt vådliga att slå, så istället för att försöka vände spelarna tillbaka och rullade hemåt och vidare i sidled.

Walker till Stones. Stones till Guehi. Guehi till Trippier. Trippier till Guehi.

Det väldiga engelska följet buade.

Inga försvarare var beredda att slå bollen framåt, för inga mittfältare vågade möta felvända. Böjda nackar, bortvända blickar, utslagna armar. Inga offensiva spelare gjorde några löpningar, för det borde väl vara upp till någon annan…?! Yttrarna var 60 meter bort i fjärran, Harry Kane syntes överhuvudtaget inte till.

Guehi tillbaka till Pickford som sparkade långt och planlöst till slovaker som tackade och tog emot.

Fler burop. Argare burop.

Kvittera? Skapa målchanser? Under väldigt långa stunder klarade inte ens England av att ta sig över mittlinjen med bollen i behåll.

Gareth Southgate tittade tomt på samtidigt som sanden i timglaset höll på att rinna ut. Det här skulle bli värre än den missade straffen 1996. En EM-final och en VM-semi som förbundskapten sedan dess…? Ingen skulle minnas, ingen skulle bry sig.

Här försvann allt han någonsin uträttat, hela hans eftermäle. Det här var Island 2016, och på sitt sätt ännu värre.

In på stopptid. Inget eget spel, inga konstruktiva förändringar, inga idéer, ingenting överhuvudtaget.

Men en frälsare, som från himlen sänd.

Inte som alla andra

Jude Bellingham har ju verkligen inte mäktat med att leva upp till de exceptionella förväntningar som hängdes på honom in i turneringen, utan snarare har han givit intryck av att fastna i precis samma sorts mentala prestationsfälla som andra engelska stortalanger fallit i före honom.

Men Jude Bellingham är inte som andra.

Det är alldeles för tidigt att säga om han verkligen blir den spelare många redan tagit för given – Ballon d’Or-spelaren – men det går inte att tvivla på att han har de stora ögonblickens mentalitet.

Sena kvitteringsmål görs ju visserligen lite då och då, men att cykla in en bicycleta i 95:e i ett läge där du själv är på väg att släpas till stupstocken och ditt land är på väg ner i en nationella fotbollsdepression…? Sånt händer ju inte. Sånt avfärdas ju till och med från filmmanusen.

Det var en ny omslagsbild för hela den här EM-turneringen, det var kvitteringsmål och vinstmål på samma sång.

På andra sidan kändes utgången oundviklig, och allt som hände därefter nästan futtigt.

Att Harry Kane avgör en slutspelsmatch i förlängningen hade ju i vanliga fall varit en rätt stor, uppskriven och minnesvärd grej – men den här gången faller både segermålet och själva vinsten i skuggan bakom det som faktiskt förändrade allt.

Under hela den här EM-turneringen har engelsmännen sjungit sin omarbetade version av ”Dancing In the Dark” av Bruce Springsteen. I deras tappning handlar den visserligen om Phil Foden, men det är andemeningen som är värd att ta fasta på just nu.

”You can’t start a fire without a spark”.

Sett till den här insatsen – sett till hela turneringen – är det förtvivlat svårt att ens se England hävda sig mot ett superstrukturerat Schweiz, men de har i alla fall fått sin gnista.

Börjar inte elden brinna nu gör den det aldrig.

Freistehend in die Wolken: Trippiers Fehlschuss von der Strafraumgrenze

Highlights by MagentaTV 30.06.2024

Freistehend in die Wolken: Trippiers Fehlschuss von der Strafraumgrenze

0:36Eigentlich eine gute Möglichkeit für Kieran Trippier, doch den Ball hat der englische Abwehrspieler überhaupt nicht getroffen. Eine Seitenverlagerung von Jude Bellingham nimmt der linke Verteidiger an der Strafraumgrenze direkt ab, schießt aber mehrere Meter übers Tor.

Tv-tittarna blåsta på bråket – bilden försvann

Uppdaterad 20.56 | Publicerad 20.55

England slog ut Slovakien efter en rysare.

Då hamnade flera spelare och ledare i bråk efter slutsignal.

Bilder som de svenska tv-tittarna bara fick se en skymt av.

Följ ämnen

Det blev en jätterysare i Gelsenkirchen i åttondelsfinalen mellan Slovakien och England.

Jude Bellingham kvitterade på stopptid och sedan avgjorde Harry Kane i förlängningen.

När slutvisslan ljöd kokade känslorna över på innerplan.

Flera slovakiska spelare gick ner på huk och grät. Men lite i skymundan hamnade också flera spelare i bråk.

Engelska lagkamrater tvingades ingripa och separera Declan Rice från en av de slovakiska spelare efter en konfrontation, men vad som orsakade den är oklart.

Det fick dock inte tv-tittarna se eftersom producenten valde att kapa bilden precis när det hettade till.

Keks Forderung für Sesko: “Wir müssen ihm helfen”

Slowenien ist eine der positiven Überraschungen der EM – und innerhalb des Kaders ist das zweifellos Zan Karnicnik. Sorgen bereitet indes ein wenig Stürmerstar Benjamin Sesko.

Wartet noch auf sein erstes EM-Tor: Benjamin Sesko.

Wartet noch auf sein erstes EM-Tor: Benjamin Sesko.

IMAGO/Pressinphoto

Zan Karnicnik (29) ist eine der Entdeckungen des Turniers, der Rechtsverteidiger harmoniert sehr gut mit Petar Stojanovic (28) und erledigte seinen Job zur vollsten Zufriedenheit seines Trainers Matjaz Kek. Er hat einen kicker-Notenschnitt von 3,33 und wurde von der spanischen Marca sogar in deren Elf der Vorrunde gewählt. Eine große Ehre für einen Spieler, der neben Routinier Josip Ilicic (36) und Timi Max Elsnik (26) als nur einer von drei Profis in der heimischen Liga spielt.

Karnicnik ist aktuell von Ludogorez Rasgrad an NK Celje ausgeliehen und hat bei der EM so einiges für seinen Marktwert getan. Beim 1:1 gegen Serbien glänzte Karnicnik sogar als Torschütze. Trotz einer langen und kraftraubenden Saison fühle er sich “außergewöhnlich gut”, meinte Karnicnik und verriet, dass er Kraft aus den Fans schöpfe. “Ich denke, dass es bei der Europameisterschaft einfacher ist, weil die Ränge voll sind. In der ersten slowenischen Liga kann einem manchmal die Motivation ausgehen, das kann hier nicht passieren.”

Der Rechtsverteidiger aber stellt sich selbst nicht so sehr in den Vordergrund, betont lieber, dass die Mannschaft “von Spiel zu Spiel gewachsen sei” und gegen England habe man bewiesen, “dass wir mit jedem mithalten können”. Von daher habe man keine Angst vor dem kommenden Gegner. “Wir wissen, dass die Portugiesen zwei, drei gleichstarke Nationalmannschaften zusammenstellen können”, lobt Karnicnik die große Qualität der Iberer, verweist aber auch auf den 2:0-Testspielsieg im März. “Sie haben jedenfalls im Spiel in Ljubljana gesehen, dass mit uns nicht zu spaßen ist.”

Kek fordert mehr Unterstützung für Sesko

Hat keine Angst vor großen Namen: Zan Karnicnik.

Hat keine Angst vor großen Namen: Zan Karnicnik.
IMAGO/Pressinphoto

Damals trafen Adam Gnezda Cerin und Elsnik. Jetzt ruhen die slowenischen Offensiv-Hoffnungen vor allem auf Benjamin Sesko. Mit 21 Jahren ist er der jüngste Spieler des Teams, zugleich aber auch der große Hoffnungsträger – großer Druck also für den Leipziger Stürmer, der noch immer auf sein erstes EM-Tor wartet.

Abschlusspech hatte Sesko gegen Serbien, während er bei der Nullnummer gegen England weitgehend abgemeldet war. Doch nicht nur Nationaltrainer Matjaz Kek weiß, dass sich Stürmer auch über Tore Selbstvertrauen holen – und fehlen diese, kann auch das Selbstvertrauen bröckeln.

Vor dem Achtelfinale gegen Portugal forderte der Coach nun mehr Unterstützung für seinen Angreifer. “Wir müssen ihm helfen”, sagte Kek und war im gleichen Atemzug darum bemüht, den Youngster aufzubauen: “Er ist noch sehr jung und kann überglücklich sein, dass er bereits so eine Karriere hat.” Kek weiß auch, dass Sesko zu mehr in der Lage ist, als er bislang gezeigt hat, der Trainer verwies aber auch auf die Abwehrarbeit des Stürmers, die von sehr großer Bedeutung sei.

Kek imponierte jedoch auch, dass sein Star-Stürmer keine Anstalten machte, als er nach schwacher Leistung gegen England eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt wurde. Teamgeist zeichne eben die “Zmajceki” (dt. Drachen) aus – und diesen wird es ganz sicher auch gegen Portugal benötigen.

Dass man gegen die Iberer klarer Außenseiter ist, stört den 62-Jährigen ganz und gar nicht. Er betonte sogar, dass es ihm lieber sei, gegen einen namhaften Gegner spielen zu müssen, weil man so nicht Gefahr laufen würde, diesen zu unterschätzen. “Schließlich haben wir auch diesen Balkan-Flair”, weiß Kek: “Nicht dass noch jemand denkt, es würde leicht werden.”