Trotz zwei Siegen: Deutschland stagniert in der FIFA-Weltrangliste

Die zwei Siege der DFB-Elf im März spiegeln sich nicht wirklich in der Weltrangliste wider. Deutschland belegt weiterhin den 16. Platz.

Julian Nagelsmann und die DFB-Elf bleiben trotz der zwei Erfolge 16. der Weltrangliste.

Julian Nagelsmann und die DFB-Elf bleiben trotz der zwei Erfolge 16. der Weltrangliste.

IMAGO/Nico Herbertz

Die deutsche Nationalmannschaft feierte einen perfekten Start in das EM-Jahr: Sie erzeugte durch die überzeugenden Siege in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) Aufbruchstimmung vor der im Sommer stattfindenden Heim-EM. Hinsichtlich der Weltrangliste brachten die Erfolge der DFB-Elf aber nichts. In der am Donnerstag veröffentlichten April-Ausgabe belegt Deutschland trotz 12,99 Punkten mehr als zuvor weiterhin den 16. Platz.

Alleine acht europäische Länder sind weiter vor der Mannschaft von Julian Nagelsmann platziert. Diese befinden sie alle in den Top Ten (unter anderem: 10. Kroatien, 9. Italien, 8. Spanien, 7. Niederlande, 6. Portugal). Komplettiert werden die ersten zehn der Weltrangliste vom fünften Brasilien und Argentinien, das seinen Spitzenplatz verteidigte. Hinter dem Weltmeister rangieren Frankreich und Belgien. Während die Équipe Tricolore Platz zwei schon zuvor innehatte, sprang die Elf von Domenico Tedesco an England vorbei auf den dritten Platz.

Indonesien macht den größten Sprung

Aus dem Quartett der EM-Vorrundengruppe A besitzt Deutschland jedoch die beste Platzierung, dicht gefolgt von der Schweiz (19.). Schottland hingegen, erster Gegner, fiel gleich fünf Ränge zurück auf Platz 39. Ungarn (+1) ist 26.

Von den EM-Teilnehmern ist Georgien am schlechtesten platziert. Aufgrund der geglückten Qualifikation schob sich der Neuling allerdings an Israel sowie Guniea vorbei und belegt nun den 75. Rang.

Den größten Satz nach vorne machte Indonesien (+8). Die Südostasiaten bezwangen im März in der WM-Qualifikation Asien zweimal Vietnam (1:0 und 3:0), das wiederum dadurch zehn Plätze im Ranking einbüßte (Höchstwert).

Das nächste Update erscheint einen Tag nach dem zweiten EM-Vorrundenspiel von Deutschland am 20. Juni.

Inklusive Debütant Georgien: Diese 24 Nationen nehmen an der EM 2024 teil

Bei der EM 2024 in Deutschland dürfen 24 Nationen mitwirken. Und seit diesem Dienstagabend (26. März) ist das Teilnehmerfeld auch komplett – EM-Debütant Georgien, die Ukraine und zu später Stunde Polen haben die letzten drei Tickets gelöst. Damit stehen die genauen Gruppenkonstellationen für Sommer fest – eine Übersicht …

Am 14. Juni 2024 beginnt die EM in Deutschland, die mit dem großen Endspiel in Berlin am 15. Juli endet.

Am 14. Juni 2024 beginnt die EM in Deutschland, die mit dem großen Endspiel in Berlin am 15. Juli endet.

IMAGO/PA Images

Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die EM 2024 statt. Während das Eröffnungsspiel zwischen dem DFB-Team und Gastgeber gegen Schottland in München steigt, findet das große Endspiel wie schon das WM-Finale 2006 im Berliner Olympiastadion statt.

Von den insgesamt 24 Teilnehmern waren zunächst nach Abschluss der regulären EM-Qualifikation folgende 21 Nationen festgestanden:

Deutschland (als Gastgeber)

Spanien (EM-Qualifikationsgruppe A)
Schottland (EM-Qualifikationsgruppe A)
Frankreich (EM-Qualifikationsgruppe B)
Niederlande (EM-Qualifikationsgruppe B)
England (EM-Qualifikationsgruppe C)
Italien (EM-Qualifikationsgruppe C)
Türkei (EM-Qualifikationsgruppe D)
Kroatien (EM-Qualifikationsgruppe D)
Albanien (EM-Qualifikationsgruppe E)
Tschechien (EM-Qualifikationsgruppe E)
Belgien (EM-Qualifikationsgruppe F)
Österreich (EM-Qualifikationsgruppe F)
Ungarn (EM-Qualifikationsgruppe G)
Serbien (EM-Qualifikationsgruppe G)
Dänemark (EM-Qualifikationsgruppe H)
Slowenien (EM-Qualifikationsgruppe H)
Rumänien (EM-Qualifikationsgruppe I)
Schweiz (EM-Qualifikationsgruppe I)
Portugal (EM-Qualifikationsgruppe J)
Slowakei (EM-Qualifikationsgruppe J)

Die drei finalen EM-Tickets

Der finale Stand:

Grundsätzlich hatten sich in den zehn Gruppen der EM-Qualifikation jeweils die Gruppenersten und -zweiten für die EM ein Ticket fürs Endturnier gesichert. Die drei restlichen Tickets wurden anschließend Ende März 2024 in den Play-offs vergeben. Hier wurden auch die Resultate der Nations League 2022/23 herangezogen. Standardmäßig handelte es sich dabei um die jeweiligen Gruppensieger der Nations-League-Ligen A, B und C.

Hier behaupteten sich schlussendlich Polen um kurz vor Mitternacht an diesem Dienstag mit einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Wales, die Ukraine (2:1 nach 0:1 beim Duell mit Island) und das vom früheren Bayern-Spieler Willy Sagnol trainierte Georgien, das sich mit einem dramatischen Sieg über Griechenland im Elfmeterschießen erstmals überhaupt für eine EM qualifizierte und die Hauptstadt Tiflis in Ausnahmezustand versetzte.

Die finalen drei EM-Teilnehmer in der Übersicht:

Polen (EM-Qualifikation, Play-off-Sieger A)
Ukraine (EM-Qualifikation, Play-off-Sieger B)
Georgien (EM-Qualifikation, Play-off-Sieger C)

24 Nationen: Die sechs EM-Gruppen sind komplett

Nach dem Sieg im Elfmeterschießen über Griechenland: sportlicher Ausnahmezustand in der georgischen Hauptstadt Georgien.

Sportlicher Ausnahmezustand in der georgischen Hauptstadt: In Tiflis hat die von Willy Sagnol trainierte Nationalmannschaft erstmals das EM-Ticket gelöst.
AFP via Getty Images

Durch die finalen drei EM-Teilnehmer Polen, Island und Georgien wurden zugleich auch die offenen Posten in den sechs EM-Gruppen ausgefüllt – ausgelost war das alles schon seit Anfang Dezember 2023.

So wanderte Polen um Kapitän Robert Lewandowski in die schwierige Staffel D mit Favorit Frankreich, den Niederlanden sowie Österreich. Die für ihr Play-off-Spiel aufgrund der eigenen Kriegslage ins polnische Breslau ausgewanderten Ukrainer dürfen sich in Gruppe E auf Belgien, Rumänen und die Slowakei freuen. Georgien wanderte nach der erstmals erreichten Teilnahme einer Europameisterschaft in Sektion F mit Portugal, der Türkei und Tschechien.

Lesen Sie auch: Türkei zweimal in Dortmund – Die EM-Spiele sortiert nach Städten

Inklusive Debütant Georgien: Diese 24 Nationen nehmen an der EM 2024 teil

Bei der EM 2024 in Deutschland dürfen 24 Nationen mitwirken. Und seit diesem Dienstagabend (26. März) ist das Teilnehmerfeld auch komplett – EM-Debütant Georgien, die Ukraine und zu später Stunde Polen haben die letzten drei Tickets gelöst. Damit stehen die genauen Gruppenkonstellationen für Sommer fest – eine Übersicht …

Am 14. Juni 2024 beginnt die EM in Deutschland, die mit dem großen Endspiel in Berlin am 15. Juli endet.

Am 14. Juni 2024 beginnt die EM in Deutschland, die mit dem großen Endspiel in Berlin am 15. Juli endet.

IMAGO/PA Images

Vom 14. Juni bis 14. Juli findet in Deutschland die EM 2024 statt. Während das Eröffnungsspiel zwischen dem DFB-Team und Gastgeber gegen Schottland in München steigt, findet das große Endspiel wie schon das WM-Finale 2006 im Berliner Olympiastadion statt.

Von den insgesamt 24 Teilnehmern waren zunächst nach Abschluss der regulären EM-Qualifikation folgende 21 Nationen festgestanden:

Deutschland (als Gastgeber)

Spanien (EM-Qualifikationsgruppe A)
Schottland (EM-Qualifikationsgruppe A)
Frankreich (EM-Qualifikationsgruppe B)
Niederlande (EM-Qualifikationsgruppe B)
England (EM-Qualifikationsgruppe C)
Italien (EM-Qualifikationsgruppe C)
Türkei (EM-Qualifikationsgruppe D)
Kroatien (EM-Qualifikationsgruppe D)
Albanien (EM-Qualifikationsgruppe E)
Tschechien (EM-Qualifikationsgruppe E)
Belgien (EM-Qualifikationsgruppe F)
Österreich (EM-Qualifikationsgruppe F)
Ungarn (EM-Qualifikationsgruppe G)
Serbien (EM-Qualifikationsgruppe G)
Dänemark (EM-Qualifikationsgruppe H)
Slowenien (EM-Qualifikationsgruppe H)
Rumänien (EM-Qualifikationsgruppe I)
Schweiz (EM-Qualifikationsgruppe I)
Portugal (EM-Qualifikationsgruppe J)
Slowakei (EM-Qualifikationsgruppe J)

Die drei finalen EM-Tickets

Der finale Stand:

Grundsätzlich hatten sich in den zehn Gruppen der EM-Qualifikation jeweils die Gruppenersten und -zweiten für die EM ein Ticket fürs Endturnier gesichert. Die drei restlichen Tickets wurden anschließend Ende März 2024 in den Play-offs vergeben. Hier wurden auch die Resultate der Nations League 2022/23 herangezogen. Standardmäßig handelte es sich dabei um die jeweiligen Gruppensieger der Nations-League-Ligen A, B und C.

Hier behaupteten sich schlussendlich Polen um kurz vor Mitternacht an diesem Dienstag mit einem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Wales, die Ukraine (2:1 nach 0:1 beim Duell mit Island) und das vom früheren Bayern-Spieler Willy Sagnol trainierte Georgien, das sich mit einem dramatischen Sieg über Griechenland im Elfmeterschießen erstmals überhaupt für eine EM qualifizierte und die Hauptstadt Tiflis in Ausnahmezustand versetzte.

Die finalen drei EM-Teilnehmer in der Übersicht:

Polen (EM-Qualifikation, Play-off-Sieger A)
Ukraine (EM-Qualifikation, Play-off-Sieger B)
Georgien (EM-Qualifikation, Play-off-Sieger C)

24 Nationen: Die sechs EM-Gruppen sind komplett

Nach dem Sieg im Elfmeterschießen über Griechenland: sportlicher Ausnahmezustand in der georgischen Hauptstadt Georgien.

Sportlicher Ausnahmezustand in der georgischen Hauptstadt: In Tiflis hat die von Willy Sagnol trainierte Nationalmannschaft erstmals das EM-Ticket gelöst.
AFP via Getty Images

Durch die finalen drei EM-Teilnehmer Polen, Island und Georgien wurden zugleich auch die offenen Posten in den sechs EM-Gruppen ausgefüllt – ausgelost war das alles schon seit Anfang Dezember 2023.

So wanderte Polen um Kapitän Robert Lewandowski in die schwierige Staffel D mit Favorit Frankreich, den Niederlanden sowie Österreich. Die für ihr Play-off-Spiel aufgrund der eigenen Kriegslage ins polnische Breslau ausgewanderten Ukrainer dürfen sich in Gruppe E auf Belgien, Rumänen und die Slowakei freuen. Georgien wanderte nach der erstmals erreichten Teilnahme einer Europameisterschaft in Sektion F mit Portugal, der Türkei und Tschechien.

Lesen Sie auch: Türkei zweimal in Dortmund – Die EM-Spiele sortiert nach Städten

Torwarttrainerin der Schweiz: Angerer folgt Sundhages Ruf

Das Schweizer Frauennationalteam hat eine neue Person für das Trainerteam engagiert: Die mehrfache deutsche Welt- und Europameisterin Nadine Angerer.

Neue Schweizer Nationaltrainerin der Frauen: Nadine Angerer.

Neue Schweizer Nationaltrainerin der Frauen: Nadine Angerer.

IMAGO/Martin Hoffmann

Nadine Angerer folgt beim Frauen-Nationalteam der Nati als Torwarttrainerin auf David Gonzalez. Dies gab der Schweizer Verband am Montag auf seiner Website bekannt. Einen Anteil daran gehört Cheftrainerin Pia Sundhage.

“Ich habe nicht lange gezögert, als sie mich gefragt hat”, lässt sich Angerer zitieren. Schließlich kenne sie die Schwedin “bereits seit 20 Jahren und schätze sie als Trainerin und Mensch sehr”. Ein weiterer Grund für Angerers Entscheidung: “Die Euro im kommenden Jahr wird ein Höhepunkt.”

Vertrag läuft erst einmal bis Juli 2025

Angerer, mittlerweile 45 Jahre alt, krönte sich in ihrer langen Zeit mit der deutschen Nationalmannschaft (von 1996 bis 2015) zweimal zur WM- und fünfmal zur EM-Siegerin. Insgesamt absolvierte sie 146 Länderspiele, 2013 wurde sie als erste Torhüterin mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet. Zuletzt war sie bei ihrem Ex-Klub Portland Thorns FC acht Jahre lang als Torhütertraininerin aktiv.

Die Schweizer Schlussfrauen wird Angerer mindestens bis zum Ende der EM 2025 in der Alpenrepublik betreuen, bis zum 27. Juli ist der Vertrag also erst einmal gültig.

Coach Sundhage erfreut dies, da Angerer Erfahrung und Erfolge vereine. “In den letzten Jahren hat sie als Goalietrainerin in den USA mit vielen guten Spielerinnen gearbeitet und verschiedene wichtige Momente erlebt”, erklärt die Schwedin.

Böse Erinnerungen werden wach: Schweiz sorgt sich um Sommer

Der deutsche EM-Gegner aus der Schweiz legte am Samstagabend einen durchwachsenen Auftritt in Kopenhagen hin. Nach der Nullnummer sprechen im deutschen Nachbarland allerdings alle über Stammkeeper Sommer, der früh verletzt ausgewechselt werden musste.

Verfrühter Abgang in Kopenhagen: Nati-Coach Murat Yakin tröstet Yann Sommer.

Verfrühter Abgang in Kopenhagen: Nati-Coach Murat Yakin tröstet Yann Sommer.

imago images

Die Vorfreude auf das erste Länderspiel des Jahres war in Kopenhagen zu spüren, bei der Hymne im Parken sorgten die dänischen Fans für den ersten Gänsehaut-Moment. Zuvor war der in der Heimat zuletzt nicht mehr unumstrittene Stammtorhüter Schmeichel an der Seite seiner Kinder für sein 100.  Länderspiel geehrt worden.

Schnell aber trat unfreiwillig dessen Gegenüber in den Fokus: Es lief die 25. Minute, in der Sommer nach einer Ecke alles riskierte und im Duell mit Ex-Gladbacher Vestergaard böse mit dem rechten Fuß umknickte. Der 35-Jährige zeigte sofort an, was passiert war. Nach längerer Behandlungspause biss der Torhüter von Inter Mailand auf die Zähne, doch in Minute 37 musste er gegen den ehemaligen RB-Keeper Mvogo ausgetauscht werden.

Dabei wurden böse Erinnerungen wach. Im Oktober 2022 war Sommer im Trikot von Borussia Mönchengladbach schon einmal übel umgeknickt. Ein Bänderriss sowie eine Kapselverletzung im linken Sprunggelenk kosteten den Schweizer beinahe die Winter-WM in Katar. Doch obwohl Sommer keine Minute mehr für die Fohlen spielte, legte er eine Punktlandung für das erste Gruppenspiel gegen Kamerun (1:0) hin.

Inter könnte Sommer-Ausfall wohl eher verschmerzen

Die EM allerdings tangiert Sommers Vereinstrainer Simone Inzaghi wenig. Dieser wird sich um seine klare Nummer eins sorgen – auch wenn der Traum von der Champions League und der Coppa Italia bereits geplatzt ist. Der Vorsprung in der Serie A auf “Verfolger” Milan beträgt bereits 14 Punkte.

Wegen der ansprechenden Leistung von Mvogo – sehenswerte Parade nach Eriksen-Freistoß (61.) – und dem vom Nationalteam vorzeitig abgereisten Gregor Kobel (Borussia Dortmund) müssen sich die Schweizer um die Position im Tor aber ohnehin nicht wirklich sorgen.

Deutlich besorgniserregender war schon das, was die Vorderleute im Parken anboten. Biedere Schweizer fanden offensiv kaum statt und mussten früh pressende Dänen immer wieder abhalten. Zumindest die zuletzt anhaltende Systemfrage der Eidgenossen ist geklärt. Bei der EM wird die Schweiz auf eine Dreierkette setzen, wie Yakin bestätigte: “Wir haben uns darauf festgelegt.”

Bei der Wahl seiner Nummer eins wird der 49-Jährige noch etwas warten müssen.

Kobel verlässt Schweizer Nationalteam schon wieder

Nach seiner jüngsten Zwangspause in der Bundesliga fehlt Gregor Kobel auch der Schweizer Nationalmannschaft. Er kehrt am Mittwoch vorzeitig nach Dortmund zurück.

Nach der Länderspielpause wieder bei 100 Prozent? Gregor Kobel.

Nach der Länderspielpause wieder bei 100 Prozent? Gregor Kobel.

IMAGO/RHR-Foto

Gregor Kobel ist auch in dieser Saison ein Sorgenkind bei Borussia Dortmund – keineswegs wegen seiner Leistungen, sondern wegen seiner wiederkehrenden Verletzungsprobleme. Nun musste er auch seine Reise zur Schweizer Nationalmannschaft vorzeitig abbrechen.

Wie der dortige Fußballverband SFV mitteilte, werde der 26-jährige Torhüter noch am Mittwoch das Quartier der Nati verlassen und nach Deutschland zurückreisen, “um sich in seinem Verein auf die nächsten Spiele vorzubereiten”. Nach Absprache mit dem BVB sollen nach Kobels jüngster Verletzung “keine weiteren Risiken” eingegangen werden.

Kobel verpasste bereits sechs Ligaspiele

Beim BVB werden sie darüber alles andere als unglücklich sein. Kobel hatte am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:1) zum bereits sechsten Mal in dieser Saison wegen muskulärer Probleme gefehlt, nachdem er schon in der Vorsaison nur 21 von 34 Ligaspielen hatte bestreiten können. “Wir wollen aus der Vergangenheit lernen, deshalb haben wir gemeinschaftlich entschieden, dass Greg heute nicht dabei ist”, hatte Trainer Edin Terzic erklärt. Der Impuls war nach dem Abschlusstraining von Kobel selbst gekommen.

Podcast

Von Kovac zu Hasenhüttl: Was wird anders in Wolfsburg?

13:36 Minuten

alle Folgen

Auch wenn Alexander Meyer einmal mehr zeigte, warum er zu den besten Ersatztorhütern der Bundesliga gehört (kicker-Note 2,5 gegen Frankfurt; Saisonschnitt 2,83), hoffen Terzic & Co., dass Kobel nach der Länderspielpause wieder bei 100 Prozent ist. Dann geht es in der Bundesliga beim FC Bayern und gegen den VfB Stuttgart weiter, gefolgt vom Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale bei Atletico Madrid.

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin wird Kobels Absenz verkraften können. Für die Test-Länderspiele in Dänemark (Samstag, 20 Uhr) und Irland (Dienstag, 20.45 Uhr) stehen dem ehemaligen Bundesliga-Profi zwischen den Pfosten noch der formstarke Stammkeeper Yann Sommer (Inter Mailand) und der frühere Leipziger Yvon Mvogo (FC Lorient) zur Verfügung.

Kobel verlässt Schweizer Nationalteam schon wieder

Nach seiner jüngsten Zwangspause in der Bundesliga fehlt Gregor Kobel auch der Schweizer Nationalmannschaft. Er kehrt am Mittwoch vorzeitig nach Dortmund zurück.

Nach der Länderspielpause wieder bei 100 Prozent? Gregor Kobel.

Nach der Länderspielpause wieder bei 100 Prozent? Gregor Kobel.

IMAGO/RHR-Foto

Gregor Kobel ist auch in dieser Saison ein Sorgenkind bei Borussia Dortmund – keineswegs wegen seiner Leistungen, sondern wegen seiner wiederkehrenden Verletzungsprobleme. Nun musste er auch seine Reise zur Schweizer Nationalmannschaft vorzeitig abbrechen.

Wie der dortige Fußballverband SFV mitteilte, werde der 26-jährige Torhüter noch am Mittwoch das Quartier der Nati verlassen und nach Deutschland zurückreisen, “um sich in seinem Verein auf die nächsten Spiele vorzubereiten”. Nach Absprache mit dem BVB sollen nach Kobels jüngster Verletzung “keine weiteren Risiken” eingegangen werden.

Kobel verpasste bereits sechs Ligaspiele

Beim BVB werden sie darüber alles andere als unglücklich sein. Kobel hatte am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:1) zum bereits sechsten Mal in dieser Saison wegen muskulärer Probleme gefehlt, nachdem er schon in der Vorsaison nur 21 von 34 Ligaspielen hatte bestreiten können. “Wir wollen aus der Vergangenheit lernen, deshalb haben wir gemeinschaftlich entschieden, dass Greg heute nicht dabei ist”, hatte Trainer Edin Terzic erklärt. Der Impuls war nach dem Abschlusstraining von Kobel selbst gekommen.

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Auch wenn Alexander Meyer einmal mehr zeigte, warum er zu den besten Ersatztorhütern der Bundesliga gehört (kicker-Note 2,5 gegen Frankfurt; Saisonschnitt 2,83), hoffen Terzic & Co., dass Kobel nach der Länderspielpause wieder bei 100 Prozent ist. Dann geht es in der Bundesliga beim FC Bayern und gegen den VfB Stuttgart weiter, gefolgt vom Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale bei Atletico Madrid.

Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin wird Kobels Absenz verkraften können. Für die Test-Länderspiele in Dänemark (Samstag, 20 Uhr) und Irland (Dienstag, 20.45 Uhr) stehen dem ehemaligen Bundesliga-Profi zwischen den Pfosten noch der formstarke Stammkeeper Yann Sommer (Inter Mailand) und der frühere Leipziger Yvon Mvogo (FC Lorient) zur Verfügung.