Why Ford feels Red Bull has ace up its sleeve with F1 2026 engine project

The American car giant is teaming up with Red Bull Powertrains to help develop an engine for the new 2026 regulations.

The ambitious plans, which will see Red Bull produce its own power unit for the first time in its history, have led to suggestions that it could be a step too far and risk the world championship-winning squad falling down the order if it does not hit the ground running.

Recently, Red Bull team boss Christian Horner said that while it was on matching its performance targets so far, there was no way it could make up for a lack of experience compared to its key opposition.

“We’re on a steep learning curve where we’ve got 70 years of disadvantage to Ferrari, but we’ve got a great group of people,” he said.

Engine partner Ford accepts that there is a huge learning exercise going on with Red Bull right now, but it also sees some positives from the way things are being approached.

In particular, Mark Rushbrook, Ford’s global motorsports director, thinks that not needing to worry about current engine specs was a big benefit for ensuring everything was thrown at making the 2026 design as good as possible.

Speaking exclusively to Autosport about how much of a challenge he was expecting, Rushbrook said: “It’s Formula 1, it’s always going to be challenging.

“It is absolutely true that at Ferrari they have the knowledge, all the people and all that experience in a system that already works. So yes, they might have an advantage with that.

Jim Farley, CEO of Ford, Mark Rushbrook, Ford and Red Bull Racing Team Principal Christian Horner

Jim Farley, CEO of Ford, Mark Rushbrook, Ford and Red Bull Racing Team Principal Christian Horner

Photo by: Red Bull Content Pool

“But I would say that one of the things though where we have an advantage is the team that is working on the power unit for us, for 2026, is only working on the power unit for 2026. They are not working on the power units for today.”

Rushbrook has reiterated recent comments from Horner regarding the engine project being on target, although he conceded that it was impossible to know how they stack up against the opposition.

“Early in any programme you set goals and milestones, and we are hitting our own goals and milestones at the moment,” he said.

“But the pace in Formula 1 is so much faster than in any other form of motorsport that we are in. It is just full-throttle all the way, from the very beginning of the development until 2030, so until we are done racing this set of regulations.”

Asked about recent rumours suggesting the Red Bull engine was behind where it needed to be, Rushbrook said: “What I will say is that we set our own goals for the development of this power unit based upon experience and what we felt that is needed to be successful in 2026.

“We have no idea where the competition is or what their progression curve is. So a direct comparison to the competitors we don’t have. But for the comparison to what we believe is needed to be successful, we are in a good place.”

Ford has been brought on board by Red Bull to help specifically with the development of the electrical elements of the new power unit.

However, Rushbrook says his company has also begun helping out in other areas where its expertise can be called upon.

“We have a technical interface from my team directly with the campus in Milton Keynes to contribute in many different areas,” he said.

“The internal combustion engine and the turbo weren’t on the initial list, but there is a lot of knowledge that we have with modelling and testing that can help, so that has been engaged and employed as well. Our main focus though is in the electrification, that is a big opportunity.”

Doping: Auch lange Sperre für Sofia Benfares

Die Dopingfälle der Benfares-Schwestern haben landesweit für Aufsehen gesorgt. Nach Sara kassierte nun auch Sofia Benfares eine lange Sperre.

Sofia Benfares wurden alle Wettkampfergebnisse seit dem 11. Januar 2024 aberkannt.

Sofia Benfares wurden alle Wettkampfergebnisse seit dem 11. Januar 2024 aberkannt.

IMAGO/Beautiful Sports

Leichtathletin Sofia Benfares ist wie ihre Schwester Sara zu einer langen Dopingsperre verurteilt worden. Die 19-Jährige wurde von der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) wegen der Einnahme des Blutdopingmittels Erythropoetin (Epo) zu einer Sperre von vier Jahren verurteilt. Zugleich wurden ihr alle Wettkampfergebnisse seit dem 11. Januar 2024 aberkannt. Benfares hat noch die Möglichkeit, vor dem Deutschen Sportschiedsgericht Einspruch einzulegen. Die Athletin war im vorigen Jahr bei den Junioren-Europameisterschaften Dritte über 3000 Meter geworden.

Die Dopingfälle der Benfares-Schwestern haben landesweit für großes Aufsehen gesorgt. Die EM- und WM-Teilnehmerin Sara Benfares war auf fünf verschiedene Substanzen, darunter Testosteron und Epo, positiv getestet und für fünf Jahre gesperrt worden. Ihr Vater hatte nach dem Bekanntwerden der positiven Probe in einem französischen Portal erklärt, seine Tochter leide unter Knochenkrebs und habe mit der dringenden Einnahme von Medikamenten nicht warten sollen. Die 22-Jährige hat inzwischen angekündigt, ihre Karriere beenden zu wollen.

Verein schließt Benfares-Schwestern aus

Beide Athletinnen waren nach Bekanntwerden der positiven Dopingproben von ihrem Verein LC Rehlingen ausgeschlossen worden. Auch der älteren Schwester Selma hatte der Club aus dem Saarland die Mitgliedschaft entzogen.

Wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Anti-Doping-Gesetz war auch Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken gegen die beiden Schwestern gestellt worden. Laut NADA bleibt das strafrechtliche Ermittlungsverfahren von der Entscheidung im sportrechtlichen Verfahren unberührt.

Auch Lieberknecht braucht einen Neustart

Nach dem Debakel gegen Hoffenheim rückt in Darmstadt der Trainer in den Fokus. Das hat durchaus seine Berechtigung – ist aber kein Anlass zur Trennung. Ein Kommentar von kicker-Reporter Thiemo Müller.

Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht bleibt auch in der 2. Liga.

Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht bleibt auch in der 2. Liga.

imago images

Auf die Frage, ob weiterhin das feste Vorhaben besteht, mit Torsten Lieberknecht in die 2. Liga zu gehen, antwortete Darmstadts Sportdirektor Paul Fernie am Sonntagabend ohne zu zögern: “Das bleibt so, ja.”

Diesen lange gefassten und mit einer frühzeitigen Verlängerung des Trainervertrags bis 2027 untermauerten Plan jetzt über den Haufen zu werfen, wäre in der Tat irrational. Insbesondere aufgrund Lieberknechts hinlänglich nachgewiesener Qualitäten. Dennoch: Dass nach der 0:6-Blamage gegen Hoffenheim von außen die Trainerfrage gestellt wird, hat eine gewisse Berechtigung. Unverkennbar stecken Lieberknecht und sein aktuelles Team derzeit so tief in einer Sackgasse, dass ein gemeinsamer Ausweg nicht mehr realistisch erkennbar ist. Zu bestaunen war vielmehr eine Mannschaft ohne wirksamen Plan, ohne Überzeugung und am schlimmsten: ohne Einstellung. Dass all das in seinen Verantwortungsbereich fällt, ist Lieberknecht vollkommen bewusst: “Ich hänge da mit drin, es war blamabel von uns allen.”

Das Gute ist: Die Voraussetzungen für den “Turnaround” ergeben sich von selbst

Das große Problem der Lilien ist nicht der erwartbare Abstieg an sich. Sondern der alarmierende und längst nicht mehr nur schleichende Verfall der Leistungskultur. Das Gute an der Situation: Die Voraussetzungen für den dringend benötigten viel zitierten “Turnaround” ergeben sich am Böllenfalltor demnächst von selbst. Dank 16 auslaufenden Spielerverträgen, die Gelegenheit zur “Blutauffrischung” (Fernie) im Kader bieten. Und dank der Fortsetzung des Spielbetriebs in der 2. Liga, wo anders als im Oberhaus nicht mehr nahezu jeder Darmstädter Profi individuell überfordert sein wird. Letzteres dürfte die entscheidende Bedingung dafür sein, dass Lieberknechts zwischen 2021 und 2023 meist unschlagbar gut funktionierenden taktischen Konzepte überhaupt wieder greifen können.

Zugleich muss allen bewusst sein: Ein erfolgreicher Neubeginn wird im Unterhaus kein Selbstläufer. Auch nicht für jene Profis, die schon gehobenes Zweitliga-Niveau unter Beweis gestellt haben. Sie müssen sich vor allem wieder das Selbstverständnis erarbeiten, als Leistungsträger voranzugehen und die neu formierte Gruppe zu führen. Das ist erfahrungsgemäß leichter gesagt als getan. Und bedarf der Anleitung durch einen Trainer, der die zu vermittelnde Haltung auch selbst verkörpert und ausstrahlt.

Lieberknechts Satz in Wolfsburg setzte ein fatales Signal

Dem Anspruch, damit noch in der laufenden Saison zu beginnen, ist Lieberknecht nicht gerecht geworden. Seine Formulierung nach dem 0:3 in Wolfsburg, er sei “eher froh, wenn alles vorbei ist”, war ein fatales Signal. Aber offenbar bezeichnend. Jedenfalls trat die Mannschaft gegen Hoffenheim auf, als habe sie den Satz ihres Trainers voll verinnerlicht.

Ironisch ließe sich also anmerken, dass Lieberknecht seine Profis sogar in der jetzigen Phase noch absolut erreicht. Im Ernst bleibt festzuhalten: Genau wie seine Spieler braucht Lieberknecht offenbar einen individuellen Neustart. Nach einer Saison wie dieser, die ihn ab Winter auch noch reichlich Extra-Energie als Kaderplaner kostete, ist das freilich kein übermäßiger Makel. Und schon gar kein Trennungsgrund. Eine Sommerpause sollte auch Lieberknecht ausreichend Erholungszeit bieten, um wieder der “Alte” zu werden – und neu gestalten zu können.

Zweite Liga am Samstagabend boomt: Millionenmarke neunmal übertroffen

Holstein Kiel ist seit Samstag erstmals Bundesligist. Der Aufstieg der Störche hat dem übertragenden Sender SPORT1 eine Top-Quote beschert. Insgesamt konnte der Privatsender seine Zuschauerzahlen deutlich steigern.

Moderatorin Ruth Hofmann (r.) interviewt Kiels Aufstiegstrainer Marcel Rapp.

Moderatorin Ruth Hofmann (r.) interviewt Kiels Aufstiegstrainer Marcel Rapp.

IMAGO/Lobeca

Zum Saisonabschluss der Live-Übertragungen der zweiten Liga auf SPORT1 hat die Partie Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf für eine Top-Quote gesorgt. 1,28 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (Z3+) in der Spitze und 790.000 Zuschauer (Z3+) im Schnitt waren am Samstagabend Zeuge, wie Kiel nach einem 1:1 erstmals in die Bundesliga aufstieg.

Zum Spielbericht

Der Gesamt-Marktanteil lag bei 3,3 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe Männer 14 bis 49 Jahre (M14-49) sogar bei sehr guten 5,4 Prozent. Derselbe Wert wurde auch in der Zielgruppe Männer 14 bis 59 Jahre (M14-59) erreicht. Für den Privatsender sind das hervorragende Quoten, wie das Unternehmen mit Sitz in Ismaning am Montag bekannt gab.

Steigerung von 48 Prozent

Auch insgesamt habe das Topspiel der 2. Bundesliga am Samstagabend “in dieser Saison seine hohe Attraktivität unter Beweis gestellt”, hieß es in dem Statement weiter. Neunmal wurde am Samstagabend in der Spitze die Millionenmarke geknackt.

Insgesamt verfolgten in dieser Spielzeit 534.000 Zuschauer (Z3+) im Schnitt das Zweitliga-Topspiel auf SPORT1 im Free-TV. Das entspricht einer Steigerung um 48 Prozent gegenüber der Saison 2022/23. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe Männer 14 bis 49 Jahre (M14-49) lag bei 4,4 Prozent, im Segment M14-59 etwas darunter bei 3,8 Prozent. “Das ist in allen Bereichen eine beachtliche Steigerung zur Vorsaison”, lautet das Urteil des Senders.

Auch in der kommenden Spielzeit überträgt SPORT1 33 Topspiele der 2. Bundesliga am Samstagabend live im Free-TV. Der 34. Spieltag findet wie auch diese Saison wieder zeitgleich am Sonntag statt.

Bisarra uppgifter: Är det hans tvillingbror

Uppdaterad 12.01 | Publicerad 11.58

En osannolik bluff utspelar sig i Rumänien.

I januari värvade Dynamo Bukarest tidigare Barcelona-spelaren Edgar lé.

Nu misstänker man att han skickat tvillingbrorsan Edelino att spela i hans ställe.

I flera månader trodde Dynamo Bukarest att man värvat in en landslagsspelare för Guinea-Bissau och tidigare Ligue 1-försvarare. Fem matcher hann han spela innan misstankar uppstod. Klubben var förundrade när försvararen inte talade engelska, trots många år i flera olika europeiska länder.

Spelaren tränar ofta separat och ska ha högst lön i laget enligt rumänska medier. Enligt journalisten Emanuel Rosu ska Dinamo ha bett spelaren att visa sitt körkort för att identifiera sig, men mötts av vägran.

”Började ringa runt… ingen förnekade”

Tidigare presidenten för Dinamo Florin Prunea chockades av uppgifterna om den potentiella skandalen.

– Det verkar surrealistiskt. Jag började ringa runt, prata med vänner om nyheten är sann, jag kan inte tro det. Ingen förnekade det. Jag fick reda på att han har en tvillingbror som också spelar fotboll, säger han enligt Marca.

Tvillingbrorsan Edelino har själv bara spelat i lägre divisioner i Portugal och ett kort lån i Polen för Tluchovia Tluchowo som han lämnade i januari.

Marca rapporterar att Dinamo, som kämpar om överlevnad i rumänska högstaligan, kan förlora de åtta poäng man har spelat in under de fem matcher det gäller – om bluffen bekräftas.

Edgar lé i Barça-tröjan – och när han (eller brorsan?) presenterades för Dynamo Bukarest.

Kan förlora poäng – DNA-test kan avgöra

Samtidigt säger en källa inom det rumänska fotbollsförbundet till iAMsport att det inte finns något scenario att följa för situationen.

– Om spelaren som spelade inte är den riktiga, kan det bli sanktioner. Juridiskt kan ett DNA-test avgöra allt om resultatet är motsatt. Självklart hade Dynamo aldrig för avsikt att använda tvillingbrodern istället för Edgar. Jag tror att om DNA-resultatet bekräftar att det är hans tvillingbror, bör de överväga ett försvar. Möjligheten måste övervägas, men om Dynamo blev lurade och kan bevisa det, då finns det ingen risk att förlora poäng.

Edgar lé slog sig aldrig in i Barcelona, men 30-åringen kan ändå stoltsera med att ha spelat i stora klubbar som Villarreal, Lille, Feyenoord, Nantes, Trabzonspor och sist Istanbul Basaksehir. Han har också spelat OS för Portugal.

Letzte Olympia-Chance für Volleyballerinnen: Herz statt Rechnerei

Klappt es mit dem Ticket für Paris? Die deutschen Volleyballerinnen stehen vor einer schweren Aufgabe. Die Vorbereitung blieb nicht ohne Hindernisse.

Wollen auch in der Nationenliga jubeln und nach Olympia: Die deutschen Volleyballerinnen um Mittelblockerin Camilla Weitzel (#21).

Wollen auch in der Nationenliga jubeln und nach Olympia: Die deutschen Volleyballerinnen um Mittelblockerin Camilla Weitzel (#21).

IMAGO/Maximilian Koch

Viel Zeit für Rechenspiele hatten die deutschen Volleyballerinnen und ihr neuer Trainer Alexander Waibl vor den entscheidenden Wochen im Rennen um die letzten Olympia-Tickets nicht. Und auch wenn es am Ende vom komplizierten Punktesystem der Weltrangliste abhängt, ob die Reise nach Paris klappt, soll das aus Sicht des 56-Jährigen erstmal so bleiben.

“Es ist schon klar, dass es eine relativ große Anzahl an Punkten ist, die wir hinten liegen und daraus ergeben sich dann vielleicht auch gewisse Notwendigkeiten”, sagte Waibl nach dem Testspiel-Sieg gegen Rumänien in Potsdam. “Aber ich glaube, das lähmt den Kopf nur, das schmälert im Prinzip die Performance und das ist kontraproduktiv.”

Am Mittwoch starten die DVV-Spielerinnen im türkischen Antalya gegen Frankreich in die Nationenliga (VNL). Die direkte Olympia-Qualifikation für Paris hatte das Team im vergangenen Jahr verpasst. Die letzte Chance, es den deutschen Männern gleichzutun, bietet nun die Weltrangliste. Dafür muss die Auswahl während der VNL in den zwölf Vorrunden-Spielen viele Punkte sammeln. Aktuell steht Deutschland auf Platz zwölf und müsste mindestens auf Platz zehn springen.

Weitzel: “Der Anspruch ist da und das Ziel steht”

“Hoffnung gibt es immer. Der Anspruch ist da und das Ziel steht. Wir haben in den drei Wochen, die wir jetzt trainiert haben, alles gegeben, intensiv gearbeitet”, sagte Mittelblockerin Camilla Weitzel. “Wir sind bereit, eine gute VNL zu spielen und uns das Ticket nach Olympia zu lösen.”

Trotzdem gab es in der Vorbereitung einige Hindernisse. Im April wurde Waibl, der auch Coach beim Bundesligisten Dresdner SC ist, kurzfristig Bundestrainer, weil sein Vorgänger Vital Heynen um Vertragsauflösung bat. Den Belgier zog es nach China. “Natürlich eine doofe Situation, in die wir manövriert wurden. Deswegen sind wir froh, dass wir mit Alex jemanden gefunden haben, der uns alle schon kennt”, sagte die 23 Jahre alte Weitzel. Das habe Waibl einen Startvorsprung verschafft.

Wie immer vor der VNL konnten einige Spielerinnen erst spät zum Team stoßen, weil sie mit ihren Klubs noch lange in den Playoffs spielten. “Natürlich ist es so, dass es nicht viel Zeit ist. Aber der Charakter dieser Gruppe ist unglaublich gut und es macht extrem viel Spaß, mit ihnen zu arbeiten”, sagte Waibl. Im Test gegen Rumänien ruckelte es an einigen Stellen noch. “Da sind natürlich ein paar Stellschrauben, die wir noch mal drehen müssen, in der Abstimmung, in der Annahme, auch im Angriff. Ich denke, wir haben super aufgeschlagen”, sagte Weitzel. “So können wir Sätze drehen und das ist wichtig.”

Dank Drewniok und Kindermann: Volleyballerinnen wieder mit Diagonalangreiferin

Auch der Trainer sah den Auftritt am Ende positiv. Die Beine seien nach der Vorbereitung in Kienbaum “mega dick” gewesen und “da muss ich sagen, hat mir besonders natürlich auch die Mentalität gefallen, mit der wir uns immer wieder rangekämpft haben”, so Waibl. Der gebürtige Stuttgarter lässt zudem anders als Heynen oft wieder mit einer Diagonalangreiferin spielen, weil er mit Kimberly Drewniok und Lena Kindermann zwei Optionen auf der wichtigsten Position im Welt-Volleyball hat. “Das ist ein Pfund, mit dem wir wuchern können”, findet der 56-Jährige.

Nur die Annahme müsse dafür noch konstanter werden. Schlüssel-Außenangreiferin Hanna Orthmann, die sich bei der Heim-EM im vergangenen Jahr schwer am Knie verletzte, steht noch nicht wieder zur Verfügung.

Bei der VNL 2023 überraschte das deutsche Team und zog ins Viertelfinale ein. Mit Blick auf Paris werden besonders die Spiele gegen die direkte Konkurrenz aus Japan (17. Mai), den Niederlanden (19. Mai) und Kanada (30. Mai) von großer Bedeutung sein. “Wir müssen jetzt einfach unseren Job machen, eins nach dem anderen erledigen und nicht rechnen, sondern mit Herz spielen. Dann haben wir eine Chance”, gibt Waibl als Maßgabe aus.

Ein Zwillings-Duo für Wuppertal: Niek und Joep Munsters kommen aus Lippstadt

Der Wuppertaler SV hat seine ersten beiden Verpflichtung für die kommende Regionalliga-Saison eingetütet: Niek und Joep Munsters kommen im Sommer vom SV Lippstadt.

Joep Munsters ist der defensivere Part der beiden Zwillinge.

Joep Munsters ist der defensivere Part der beiden Zwillinge.

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Regionalliga West

Der SV Lippstadt ist ab Sommer kein Regionalligist mehr. Dass dies aber nicht für Niek und Joep Munsters gilt, kommt nicht überraschend: Die 22-jährigen Zwillinge waren durch starke Leistungen beim Absteiger in den Fokus anderer Vereine gerückt, nun machte der Wuppertaler SV das Rennen um die beiden in der Jugend des VVV Venlo ausgebildeten Niederländer, die ihre ersten Schritte in Deutschland in der Saison 2022/23 noch beim SV Straelen machten.

Niek Munsters ist dabei im offensiven Mittelfeld flexibel einsetzbar, 30 Einsätze in der Regionalliga West sammelte er in der noch laufenden Saison für den SVL, erzielte sechs Tore. “Ich fühle mich geehrt, Teil dieses großartigen Vereins zu sein und kann es kaum erwarten, meine neue Herausforderung anzunehmen. Ich bin dankbar für diese Chance und werde alles tun, um das Vertrauen des Vereins und der Fans zurückzuzahlen”, verspricht er. Sein Bruder Joep kam im defensiven Mittelfeld zu 29 Spielen für Lippstadt. “Ich kann es kaum erwarten, für den Verein und die Fans in diesem tollen Stadion zu spielen”, lässt er sich in der am Montag veröffentlichten Pressemeldung der Wuppertaler zitieren.

Talentiert und vielseitig

Auch Gaetano Manno, der Sportliche Leiter des Wuppertaler Sportvereins, hat eine hohe Meinung von den ersten beiden Neuen im Kader des WSV: “Sie sind nicht nur äußerst talentiert, sondern auch vielseitig einsetzbar. Ihre Fähigkeiten haben bereits viele Anfragen angezogen, daher bin ich umso glücklicher, dass sie sich entschieden haben, mit dem WSV den Weg zu gehen. Ihr Alter ist genau richtig, um unser Team zu verstärken und unsere Ziele zu erreichen”, sagt er.

Der Wuppertaler SV, der jüngst verkündete, in Sachen Personalbudget künftig kleinere Brötchen backen zu müssen, ist vor dem letzten Spieltag nach wie vor im Rennen um die Vizemeisterschaft der Regionalliga West.

“Was will der Verein?”: Entscheidung über Funkels Zukunft steht bevor

Nach dem Klassenerhalt rückt in Kaiserslautern die Zukunft von Friedhelm Funkel in den Mittelpunkt. In dieser Woche wollen Thomas Hengen und der Trainer-Routinier darüber sprechen.

Hat seine Missionen in Kaiserslautern erfüllt: Friedhelm Funkel.

Hat seine Missionen in Kaiserslautern erfüllt: Friedhelm Funkel.

IMAGO/Beautiful Sports

Als Friedhelm Funkel im Februar erstmals als Trainer nach Kaiserslautern zurückkehrte, hatte er zwei Missionen. Beide sind seit Sonntag erfolgreich abgeschlossen: Er führte die Pfälzer durch den Halbfinal-Sieg in Saarbrücken (2:0) zum ersten Mal seit 2003 ins Pokal-Endspiel und feierte nun auch den vorzeitigen Klassenerhalt.

Bei Pizza und einem Glas Weißwein haben wir alle zusammen das Spiel geschaut.

Friedhelm Funkel

Dass der FCK nicht bis zum letzten Spieltag zittern muss, verdankt er auch Eintracht Braunschweig. Denn nachdem die Roten Teuel es am Samstag verpasst hatten, aus eigener Kraft den Ligaverbleib zu sichern, stand dieser erst am Sonntag durch das 1:0 der Löwen gegen Wiesbaden fest. “Bei Pizza und einem Glas Weißwein haben wir alle zusammen das Spiel geschaut und waren natürlich riesig erleichtert, als es nach 96 Minuten 1:0 für Braunschweig stand”, so Funkel im SWR-Interview.

Funkel kann Frage über seinen Verbleib “nicht endgültig beantworten”

Durch die Planungssicherheit für die kommende Saison rückt nun die Zukunft vom 70-Jährigen selbst in den Mittelpunkt. Funkel, der nur einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit besitzt, kann die Frage nach seinem Verbleib “nicht endgültig beantworten”. “Thomas Hengen und ich vereinbart haben, dass wir uns nach dem Klassenerhalt zusammensetzen und darüber sprechen werden, was für den 1. FC Kaiserslautern am besten wäre”, erklärte der Trainer-Routinier und fuhr fort: “Wir hatten noch keine Gelegenheit, darüber zu sprechen. Das werden wir im Laufe der Woche bestimmt irgendwann mal machen.”

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Bevor er sich laut eigener Aussage vom Sonntag selbst Gedanken macht, gehe es um die Frage: “Was will der Verein?”

Einen Tag zuvor hatte es sich allerdings etwas anders angehört. In Berlin sprach Funkel schon von einer persönlich getroffenen Entscheidung, die er aber der Öffentlichkeit noch vorenthalten wollte. Es deutet vieles daraufhin, dass Funkels vorerst letztes Spiel als FCK-Trainer das DFB-Pokalfnale gegen Leverkusen sein wird.

HSV in der Zukunftsfalle: Lähmende Uneinigkeit

Der HSV hat seit dem Wochenende Gewissheit über einige Eckdaten: Er ist nach den Aufstiegen von Kiel und St. Pauli hinter diesen Nachbarn und Werder Bremen nur noch die Nummer 4 im Norden und der neue Zweitliga-Dino.

HSV-Coach Steffen Baumgart hofft auf Einheitlichkeit.

HSV-Coach Steffen Baumgart hofft auf Einheitlichkeit.

IMAGO/Ulrich Hufnagel

Keine Klarheit hingegen herrscht darüber, in welcher personellen Konstellation es in die Zukunft geht.

Steffen Baumgart hat nach dem schlimmen 0:1 in Paderborn, dem Ende aller theoretischen Hoffnungen auf die Relegation, erklärt, der HSV habe nun zumindest den Vorteil einer frühzeitigen Planungssicherheit. “Vielleicht hilft uns das ja. Wir können nun zumindest vernünftig planen.” Nur, wer plant?

Uneinigkeit im Aufsichtsrat

Der zeitliche Vorsprung bei der Zukunftsplanung wird in diesen Tagen verspielt durch Uneinigkeit im Aufsichtsrat. So nachvollziehbar der Ansatz der Räte ist, sich nicht treiben zu lassen in der Frage, ob es mit dem Sportvorstand Jonas Boldt weitergehen soll oder nicht, so deutlich wird bei den verschiedenen geführten Gesprächen auch: Es herrscht Uneinigkeit im Gremium, die lähmt. Zwei Räte, Markus Frömming und Stephan von Bülow, haben eine Lösung mit Felix Magath favorisiert und abgeklopft. Geträumt wurde anfangs auch von Ralf Rangnick, gesprochen wurde außerdem mit Jörg Schmadtke. Der für seine Geradlinigkeit bekannte frühere Torhüter aber steht nach dem ersten Austausch nicht zur Verfügung, weil er die unterschiedlichen Interessen im Gremium spürte.

Ein Verbleib von Boldt ist nicht ausgeschlossen

In dieser Woche will der Aufsichtsrat zusammenkommen, ein Verbleib von Boldt auch nach dessen fünftem gescheiterten Aufstiegs-Versuch ist damit weiterhin keineswegs ausgeschlossen – klar aber ist schon jetzt: Auch das wäre ein Kompromiss im Gremium. Geschlossen hinter einer Idee stehen die Räte aktuell nicht – ein denkbar schlechter Nährboden für eine bessere Zukunft.

Baumgart hofft, zumindest öffentlich, dass es einheitlich vorwärts geht: “Ich glaube, dass wir gestärkt aus dieser Situation hervorgehen.” Viele Anzeichen indes sprechen nicht dafür. Der Coach hat am Wochenende offen eine Debatte angestoßen, dass es nun darum gehen müsse, welche Dinge der HSV künftig tatsächlich brauche, um aufzusteigen: “Brauchen wir wirklich nur die besten Spieler oder auch Jungs, die andere Qualitäten haben?” Als Trainer führt er die Personaldebatte naturgemäß bezüglich seiner Spieler. Die Frage, was der HSV braucht, bedarf aber einer Antwort, die tiefergehen muss. Denn Probleme hat dieser Verein nicht nur auf dem Platz und auch nicht nur in der sportlichen Führung – sondern, das zeigt der augenblickliche Prozess der Vorstandssuche, auch im Aufsichtsrat.

Sebastian Wolff

Paul Skenes gjorde MLB-debut – är ihop med Olivia Dunne

Fick stående ovationer efter hajpade debuten

Publicerad 11.19

Paul Skenes är inte bara känd som sociala medier-fenomenet Olivia Dunnes pojkvän.

Han är Pittsburgh Pirates stora framtidsnamn.

I helgen gjorde han debut i MLB – och fick stående ovationer.

Den mustaschprydde 21-åringen är en stor talang i baseboll. Han valdes som nummer ett i MLB-draften 2023 och i helgen gjorde han sin efterlängtade debut för Pittsburgh Pirates.

– Det gick ganska bra. Jag måste bara vara steget före slagmännen oftare. Det är något som kommer att komma, säger han till The Athletic.

Skenes gjorde sin debut i en 10–9-seger hemma mot Chicago Cubs inför 35 000 åskådare. Skenes spelar som pitcher och efter att han hade kastat klart lämnade han planen till stående ovationer.

Olivia Dunne.

Ihop med Olivia Dunne

Vid sidan av basebollen är den 21-årige stortalangen känd som Olivia Dunnes pojkvän. Dunne är en collegegymnast på Louisiana State University, där även Skenes gick, och hon är enorm på sociala medier och i amerikansk press skrivs det spaltmeter om henne.

Hon fanns på plats när Skenes gjorde sin debut.

– Jag har så många fantastiska minnen med honom och jag vet hur hårt han har jobbat för det här. Det här är troligtvis ett av de finaste minnena med honom. Ärligt talat, det finns inget som kan toppa det här. Jag är så stolt, säger hon till Sportsnet Pittsburgh.