“Prost, Löwinnen und Löwen!” Braunschweig feiert Spontan-Aufstiegsparty

Nur einen Tag nach dem vergebenen Matchball durfte Eintracht Braunschweig doch noch den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga feiern – mit einer spontanen Party.

Aufstieg dank Klassenerhalt: Die Eintracht-Profis feierten am Sonntag im Stadion mit den Fans, weil Viktoria Köln (re.) gegen Lautern gewann.

Aufstieg dank Klassenerhalt: Die Eintracht-Profis feierten am Sonntag im Stadion mit den Fans, weil Viktoria Köln (re.) gegen Lautern gewann.

Twitter-Account Eintracht Braunschweig/imago

Den letzten Gegner dieser Drittliga-Saison wird Eintracht Braunschweig besonders herzlich empfangen. Am kommenden Samstag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) kommt mit Viktoria Köln der Ligakonkurrent, der den Löwen schon an diesem Sonntag die Rückkehr in die 2. Bundesliga beschert hat.

Durch den 2:0-Sieg der nun geretteten Kölner gegen den 1. FC Kaiserslautern ist der Braunschweiger Aufstieg perfekt – und der am Tag zuvor vergebene Matchball in Meppen (2:3) vergessen. “Prost, Ihr Löwinnen und Löwen!”, schrieb der Klub auf seiner Website. “Manchmal muss man Feste feiern, wie sie fallen – heute ist so ein Tag die gesamte Eintracht-Familie!”

Weil die Party am Samstag ausgefallen war, wurde sie am Sonntag eben nachgeholt: Im heimischen Stadion feierte die Mannschaft ausgelassen mit immer mehr Fans. Lauthals wurde unter anderem “Nie mehr 3. Liga” gesungen.

DFL-Chefin Hopfen gratuliert

“Wir begrüßen einen der ersten deutschen Meister der Bundesliga-Geschichte zurück im Profifußball”, gratulierte DFL-Chefin Donata Hopfen. 2021 war die Eintracht als Aufsteiger direkt wieder aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Unter dem neuen Trainer Michael Schiele mischte sie aber 2021/22 von Beginn an im Aufstiegsrennen der 3. Liga mit und überholte auf den letzten Metern den 1. FC Kaiserslautern noch.

Der FCK bestreitet nun die Relegation gegen den Zweitliga-16. Dynamo Dresden. Den Braunschweigern bleibt dieser riskante Umweg erspart.

“Prost, Löwinnen und Löwen!” Braunschweig feiert Spontan-Aufstiegsparty

Nur einen Tag nach dem vergebenen Matchball durfte Eintracht Braunschweig doch noch den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga feiern – mit einer spontanen Party.

Aufstieg dank Klassenerhalt: Die Eintracht-Profis feierten am Sonntag im Stadion mit den Fans, weil Viktoria Köln (re.) gegen Lautern gewann.

Aufstieg dank Klassenerhalt: Die Eintracht-Profis feierten am Sonntag im Stadion mit den Fans, weil Viktoria Köln (re.) gegen Lautern gewann.

Twitter-Account Eintracht Braunschweig/imago

Den letzten Gegner dieser Drittliga-Saison wird Eintracht Braunschweig besonders herzlich empfangen. Am kommenden Samstag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) kommt mit Viktoria Köln der Ligakonkurrent, der den Löwen schon an diesem Sonntag die Rückkehr in die 2. Bundesliga beschert hat.

Durch den 2:0-Sieg der nun geretteten Kölner gegen den 1. FC Kaiserslautern ist der Braunschweiger Aufstieg perfekt – und der am Tag zuvor vergebene Matchball in Meppen (2:3) vergessen. “Prost, Ihr Löwinnen und Löwen!”, schrieb der Klub auf seiner Website. “Manchmal muss man Feste feiern, wie sie fallen – heute ist so ein Tag die gesamte Eintracht-Familie!”

Weil die Party am Samstag ausgefallen war, wurde sie am Sonntag eben nachgeholt: Im heimischen Stadion feierte die Mannschaft ausgelassen mit immer mehr Fans. Lauthals wurde unter anderem “Nie mehr 3. Liga” gesungen.

DFL-Chefin Hopfen gratuliert

“Wir begrüßen einen der ersten deutschen Meister der Bundesliga-Geschichte zurück im Profifußball”, gratulierte DFL-Chefin Donata Hopfen. 2021 war die Eintracht als Aufsteiger direkt wieder aus der 2. Bundesliga abgestiegen. Unter dem neuen Trainer Michael Schiele mischte sie aber 2021/22 von Beginn an im Aufstiegsrennen der 3. Liga mit und überholte auf den letzten Metern den 1. FC Kaiserslautern noch.

Der FCK bestreitet nun die Relegation gegen den Zweitliga-16. Dynamo Dresden. Den Braunschweigern bleibt dieser riskante Umweg erspart.

Dresden trifft auf Kaiserslautern: “Wir sind gut vorbereitet”

Bereits seit dem 32. Spieltag ist klar, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Nun steht mit Kaiserslautern der Gegner fest. Trainer Capretti will diesen durch Grundtugenden bezwingen.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

IMAGO/Dennis Hetzschold

Sportliches Gewicht hatte das 2:2 Dynamo Dresdens beim Karlsruher SC nicht mehr. Die Sachsen waren bereits nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg sicher in der Relegation um den Klassenerhalt in der 2. Liga. In dieser wartet nun der 1. FC Kaiserslautern, der nach der 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln Eintracht Braunschweig den Vortritt lassen musste. Dynamo-Coach Guerino Capretti hatte seine Späher natürlich bei beiden möglichen Gegnern: “Wir haben uns gestern Braunschweig angeguckt und haben heute Kaiserslautern angeguckt”, verriet er auf der Pressekonferenz in Karlsruhe.

Grundtugenden als Stärke

Dort hatte er durchaus Aspekte gesehen, die seine Mannschaft auch in den entscheidenden Duellen gegen die Roten Teufel gebrauchen könnte: “Wir werden gegen Kaiserslautern spielen, da brauchen wir genau diese Mentalität und diese Einstellung, bis zum Schluss nicht aufzugeben”. Beim KSC hätte seine Mannschaft diese gezeigt und sich dadurch mit dem späten Ausgleich in der Nachspielzeit belohnt.

Zweite Halbzeit fällt ab und macht dennoch Hoffnung

Gerade nach dem Seitenwechsel fehlte dem 40-Jährigen aber auch einiges: “In der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv und haben es nicht mehr geschafft, Standards zu vermeiden”. Dabei sei sein Team “gut ins Spiel gekommen” und “hätte höher führen müssen”. Doch obwohl ihm in der zweiten Hälfte “vieles nicht gefallen” hätte, will Capretti “auf dem positiven aufbauen”. Unter anderem der eigenen Moral.

Mit diesen Tugenden will der in Italien geborene Übungsleiter am letzten Spieltag kommenden Sonntag (15:30 Uhr) im Derby gegen das abgestiegene Aue Schwung holen, um anschließend gegen Kaiserslautern die Klasse zu halten: “Wir sind vorbereitet.”

Dresden trifft auf Kaiserslautern: “Wir sind gut vorbereitet”

Bereits seit dem 32. Spieltag ist klar, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Nun steht mit Kaiserslautern der Gegner fest. Trainer Capretti will diesen durch Grundtugenden bezwingen.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

IMAGO/Dennis Hetzschold

Sportliches Gewicht hatte das 2:2 Dynamo Dresdens beim Karlsruher SC nicht mehr. Die Sachsen waren bereits nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg sicher in der Relegation um den Klassenerhalt in der 2. Liga. In dieser wartet nun der 1. FC Kaiserslautern, der nach der 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln Eintracht Braunschweig den Vortritt lassen musste. Dynamo-Coach Guerino Capretti hatte seine Späher natürlich bei beiden möglichen Gegnern: “Wir haben uns gestern Braunschweig angeguckt und haben heute Kaiserslautern angeguckt”, verriet er auf der Pressekonferenz in Karlsruhe.

Grundtugenden als Stärke

Dort hatte er durchaus Aspekte gesehen, die seine Mannschaft auch in den entscheidenden Duellen gegen die Roten Teufel gebrauchen könnte: “Wir werden gegen Kaiserslautern spielen, da brauchen wir genau diese Mentalität und diese Einstellung, bis zum Schluss nicht aufzugeben”. Beim KSC hätte seine Mannschaft diese gezeigt und sich dadurch mit dem späten Ausgleich in der Nachspielzeit belohnt.

Zweite Halbzeit fällt ab und macht dennoch Hoffnung

Gerade nach dem Seitenwechsel fehlte dem 40-Jährigen aber auch einiges: “In der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv und haben es nicht mehr geschafft, Standards zu vermeiden”. Dabei sei sein Team “gut ins Spiel gekommen” und “hätte höher führen müssen”. Doch obwohl ihm in der zweiten Hälfte “vieles nicht gefallen” hätte, will Capretti “auf dem positiven aufbauen”. Unter anderem der eigenen Moral.

Mit diesen Tugenden will der in Italien geborene Übungsleiter am letzten Spieltag kommenden Sonntag (15:30 Uhr) im Derby gegen das abgestiegene Aue Schwung holen, um anschließend gegen Kaiserslautern die Klasse zu halten: “Wir sind vorbereitet.”

Klassenerhalt gesichert: Janßen “der glücklichste Mensch auf der Welt”

Viktoria Köln hat mit dem 2:0 über Kaiserslautern einen Kraftakt geschafft und den Klassenerhalt gesichert. Trainer Olaf Janßen ließ nach dem Spiel emotionale Worte los – und jede Menge Lob.

Sichtliche Erleichterung nach Spielende: Olaf Janßen umarmt Torschütze Marco Fritz.

Sichtliche Erleichterung nach Spielende: Olaf Janßen umarmt Torschütze Marco Fritz.

IMAGO/Jan Huebner

Eigentlich schien die Viktoria schon gesichert, hatte sie am 31. Spieltag doch zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Doch vier sieglose Spiele am Stück – während die Konkurrenz ausgiebig punktete – sogen die Kölner wieder in den Abstiegsstrudel. Aufgrund des schweren Endprogramms mit Partien gegen die Spitzenteams Kaiserslautern und Braunschweig (38. Spieltag) “haben nicht viele mehr dran gedacht”, sagte Janßen am Mikrofon von “MagentaSport” nach dem befreienden 2:0-Sieg gegen den FCK.

Umso beeindruckender, dass seine Mannschaft im entscheidenden Moment, in der “höchsten Drucksituation”, eine starke Mannschaftsleistung abrufte und den Roten Teufeln die Chancen auf den direkten Aufstieg vermieste. Es genügte dabei eine erste Hälfte, in der Köln es “taktisch und vom Spielerischen her top gemacht” hatte, sodass es “in der zweiten Halbzeit einfach darum ging, das Ding über die Zeit zu bringen”, erklärte ein erleichterter Janßen mit einem Glas Kölsch in der Hand.

Nach unserer Maxime sitzt in unserem Tor unsere Familie, und die wollen wir bestmöglich verteidigen.

Olaf Janßen

“Es gab in den 90 Minuten keine Phase, in der man der Mannschaft angemerkt hat, dass sie Angst hat oder ans Verlieren denkt”, freute sich der Coach über die Mentalität seiner Akteure, die zu jedem Zeitpunkt alles reinwarfen und sich auch von der Übermacht der Lauterer Gästefans nicht beeindrucken ließen. Wegen der taktischen Umstellung des FCK und dessen hoher Qualität sah Janßen eine veränderte zweite Hälfte, “aber wie wir uns dann da reingeschmissen haben, das war für mich eigentlich noch schöner, als wenn wir ein drittes Tor geschossen hätten. Weil nach unserer Maxime sitzt in unserem Tor unsere Familie, und die wollten wir bestmöglich verteidigen.”

“Waren eigentlich schon tot”

Bezeichnenderweise sanken in der Schlussphase mehrere Kölner Spieler mit Krämpfen zu Boden, bissen aber auf die Zähne und erarbeiteten sich in der Nachspielzeit gar noch eine Großchance auf das 3:0. “Ich bin jetzt ungefähr der glücklichste Mensch auf der Welt”, strahlte Janßen angesprochen auf seinen Stolz über diese Leistung und hob hervor, “dass wir eigentlich schon tot waren und dann dieses Spiel hingelegt haben”.

“Franz (Franz Wunderlich, Kölns Sportvorstand, Anm. d. Red.) weiß, wieviel Herzblut ich da reingesteckt habe, gerade nach den Widerständen, die wir in dieser Saison hatten”, blickte Janßen auf seine erste volle Saison mit der Viktoria zurück. “Und ich wollte unbedingt mit dieser Mannschaft diesen Klassenerhalt schaffen, unbedingt mit ihnen nächstes Jahr angreifen und eine ganz andere Saison spielen.”

Schließlich gewährte der 55-jährige Fußballehrer einen Einblick in seine Verbundenheit mit dem Verein: “Ich bin ein Bisschen in der Welt herumgekommen, Viktoria Köln ist ein ganz familiärer Verein. Hier kommt man irgendwie nach Hause, und das macht stolz. Diese DNA wollen wir beibehalten.”

Klassenerhalt gesichert: Janßen “der glücklichste Mensch auf der Welt”

Viktoria Köln hat mit dem 2:0 über Kaiserslautern einen Kraftakt geschafft und den Klassenerhalt gesichert. Trainer Olaf Janßen ließ nach dem Spiel emotionale Worte los – und jede Menge Lob.

Sichtliche Erleichterung nach Spielende: Olaf Janßen umarmt Torschütze Marco Fritz.

Sichtliche Erleichterung nach Spielende: Olaf Janßen umarmt Torschütze Marco Fritz.

IMAGO/Jan Huebner

Eigentlich schien die Viktoria schon gesichert, hatte sie am 31. Spieltag doch zehn Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Doch vier sieglose Spiele am Stück – während die Konkurrenz ausgiebig punktete – sogen die Kölner wieder in den Abstiegsstrudel. Aufgrund des schweren Endprogramms mit Partien gegen die Spitzenteams Kaiserslautern und Braunschweig (38. Spieltag) “haben nicht viele mehr dran gedacht”, sagte Janßen am Mikrofon von “MagentaSport” nach dem befreienden 2:0-Sieg gegen den FCK.

Umso beeindruckender, dass seine Mannschaft im entscheidenden Moment, in der “höchsten Drucksituation”, eine starke Mannschaftsleistung abrufte und den Roten Teufeln die Chancen auf den direkten Aufstieg vermieste. Es genügte dabei eine erste Hälfte, in der Köln es “taktisch und vom Spielerischen her top gemacht” hatte, sodass es “in der zweiten Halbzeit einfach darum ging, das Ding über die Zeit zu bringen”, erklärte ein erleichterter Janßen mit einem Glas Kölsch in der Hand.

Nach unserer Maxime sitzt in unserem Tor unsere Familie, und die wollen wir bestmöglich verteidigen.

Olaf Janßen

“Es gab in den 90 Minuten keine Phase, in der man der Mannschaft angemerkt hat, dass sie Angst hat oder ans Verlieren denkt”, freute sich der Coach über die Mentalität seiner Akteure, die zu jedem Zeitpunkt alles reinwarfen und sich auch von der Übermacht der Lauterer Gästefans nicht beeindrucken ließen. Wegen der taktischen Umstellung des FCK und dessen hoher Qualität sah Janßen eine veränderte zweite Hälfte, “aber wie wir uns dann da reingeschmissen haben, das war für mich eigentlich noch schöner, als wenn wir ein drittes Tor geschossen hätten. Weil nach unserer Maxime sitzt in unserem Tor unsere Familie, und die wollten wir bestmöglich verteidigen.”

“Waren eigentlich schon tot”

Bezeichnenderweise sanken in der Schlussphase mehrere Kölner Spieler mit Krämpfen zu Boden, bissen aber auf die Zähne und erarbeiteten sich in der Nachspielzeit gar noch eine Großchance auf das 3:0. “Ich bin jetzt ungefähr der glücklichste Mensch auf der Welt”, strahlte Janßen angesprochen auf seinen Stolz über diese Leistung und hob hervor, “dass wir eigentlich schon tot waren und dann dieses Spiel hingelegt haben”.

“Franz (Franz Wunderlich, Kölns Sportvorstand, Anm. d. Red.) weiß, wieviel Herzblut ich da reingesteckt habe, gerade nach den Widerständen, die wir in dieser Saison hatten”, blickte Janßen auf seine erste volle Saison mit der Viktoria zurück. “Und ich wollte unbedingt mit dieser Mannschaft diesen Klassenerhalt schaffen, unbedingt mit ihnen nächstes Jahr angreifen und eine ganz andere Saison spielen.”

Schließlich gewährte der 55-jährige Fußballehrer einen Einblick in seine Verbundenheit mit dem Verein: “Ich bin ein Bisschen in der Welt herumgekommen, Viktoria Köln ist ein ganz familiärer Verein. Hier kommt man irgendwie nach Hause, und das macht stolz. Diese DNA wollen wir beibehalten.”

10:0! Hansa II demütigt Schlusslicht Lok Stendal – Zehlendorf verteidigt Rang eins

27. Spieltag in der Oberliga NOFV-Oberliga Nord: Schlusslicht Lok Stendal kam beim 0:10 gegen Hansa Rostock II gehörig unter die Räder. An der Spitze marschieren die Top-Teams im Gleichschritt.

Was für ein Nachmittag für Hansa II: Mit 10:0 fertigte die Profi-Reserve das Schlusslicht Lok Stendal ab.

Was für ein Nachmittag für Hansa II: Mit 10:0 fertigte die Profi-Reserve das Schlusslicht Lok Stendal ab.

IMAGO/Fotostand

Mehr zur Oberliga NOFV-Nord

NOFV-Oberliga-Schlusslicht Lok Stendal taumelt immer weiter dem Abstieg entgegen. Vor heimischer Kulisse kassierte die Schulz-Truppe gegen die Profi-Reserve von Hansa Rostock nicht nur die sechste Saisonniederlage in Folge, sondern sogleich die höchste der gesamten Spielzeit. Sage und schreibe zehnmal schlug der Ball im heimischen Gehäuse ein, eine Demütigung, die den nächsten Tiefstwert zur Folge hat. Mit 75 Gegentoren stellt Stendal nun auch die schlechteste Defensive der Liga.

Von Defensivverhalten konnte gegen die junge Rostocker Mannschaft am vergangenen Sonntagnachmittag jedoch nicht die Rede sein. Von der ersten bis zur letzten Minute herrschte auf dem Spielfeld ein Klassenunterschied. Bereits nach vier Minuten stand es durch die Tore von Schünemann (2. FE) und Stepantsev (4.) 2:0. Es folgte Angriff auf Angriff, Tor auf Tor. Zu Pause war die Partie durch die weiteren Treffer von Huber (18.), Zajac (31.) und Willms (41.) schon längst entschieden.

Mitleid zeigte der Tabellenzwölfte, für den es im gesicherten Mittelfeld in dieser Saison wohl um nichts mehr gehen wird, aber keines. Im Gegenteil: Nach der Pause knüpfte Hansa II genau dort an, wo sie zur Pause aufgehört hatte. Auf die ersten fünf Tore folgten weitere fünf. Bachmann (52./75.), Zajac (84.) und Schünemann (62.) schnürten jeweils den Doppelpack und auch Kozelnik profitierte von den Auflösungserscheinungen im gegnerischen Defensivverbund, als er das zwischenzeitliche 7:0 erzielte.

Unterm Strich ein mehr als gebrauchter Nachmittag für den 1. FC Lok Stendal, der mit einem Neun-Punkte-Rückstand zum rettenden Ufer allmählich unter Zugzwang steht, wenn der Abstieg aus der Oberliga doch noch verhindert werden soll.

Top-Teams zeigen keine Blöße

Am Samstagnachmittag stand überwiegend das enge Aufstiegsrennen im Scheinwerferlicht. Einzig der Greifswalder FC spielte erst am Sonntag. Ein besonderer Blick richtete sich nach Mariendorf, wo Blau-Weiß 90 Berlin den Rostocker FC zum Top-Spiel zu Gast hatte.

Doch das Verfolgerduell hielt nicht, was die Tabelle versprach. Einmal klingelte es kurz vor der Halbzeit dann doch im Tor. Banze drückte einen Ball über die Linie. Ansonsten waren gefährliche Aktion in einem eher durchschnittlichen Spiel Mangelware. Nichtsdestotrotz sind drei Punkte, drei Punkte. Und Blau-Weiß 90 bleibt durch diese im Angriffsmodus zur Spitze, während der RFC Federn lässt und mittlerweile schon fünf Zähler Rückstand auf den FC Hertha Zehlendorf hat.

Spitzenreiter FC Hertha Zehlendorf ließ beim Torgelower FC Greif nichts anbrennen und verteidigte seine Tabellenführung. Die Gäste lenkten schon früh ein. In der 4. Minute spitzelte sich die Hertha durch die Torgelower Abwehr, Grabow brachte seine Farben letztlich in Führung. In der 33. Minute legte der Angreifer nach. Die Heimelf erneut zu passiv, ließ Zehlendorf in Ruhe kombinieren, Grabow ließ an der Strafraumkante noch einen Gegenspieler aussteigen und schloss aus 18 Metern perfekt ab – 2:0. Nach einer Stunde durfte die Hertha wieder machen, diesmal vollendete Rupp am zweiten Pfosten mit dem Kopf nach einer Flanke – die Entscheidung. Midzio gelang in der 84. Minute noch der Ehrentreffer.

Wichtige Punkte im Aufstiegsrennen sicherte sich der CFC Hertha 06 mit einem knappen 1:0-Sieg in Stahnsdorf. Der einzige Treffer des Tages gelang Sylla sieben Minuten vor dem Ende. Und auch der Greifswalder FC bleibt Spitzenreiter Zehlendorf dicht auf den Fersen. Zu Gast bei Kellerkind SFC Stern 1900 Berlin-Steglitz fuhr der GFC am Sonntagnachmittag einen ungefährdeten 3:1-Sieg ein.

An der Grenze zur Gefahrenzone verpasste der Brandenburger SC die Chance, den Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz – derzeit belegt vom MSV Neuruppin, der seine Partie gegen die TSG Neustrelitz mit 0:2 verlor – zu verkürzen. Auch die Körner-Elf musste die Heimreise mit leeren Händen antreten. In Mahlsdorf kassierte der BSC eine 0:2-Niederlage. Unterdessen fuhr der SC Staaken im Tabellenmittelfeld einen deutlichen 4:1-Sieg beim SV Victoria Seelow ein.

10:0! Hansa II demütigt Schlusslicht Lok Stendal – Zehlendorf verteidigt Rang eins

27. Spieltag in der Oberliga NOFV-Oberliga Nord: Schlusslicht Lok Stendal kam beim 0:10 gegen Hansa Rostock II gehörig unter die Räder. An der Spitze marschieren die Top-Teams im Gleichschritt.

Was für ein Nachmittag für Hansa II: Mit 10:0 fertigte die Profi-Reserve das Schlusslicht Lok Stendal ab.

Was für ein Nachmittag für Hansa II: Mit 10:0 fertigte die Profi-Reserve das Schlusslicht Lok Stendal ab.

IMAGO/Fotostand

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NOFV-Oberliga-Schlusslicht Lok Stendal taumelt immer weiter dem Abstieg entgegen. Vor heimischer Kulisse kassierte die Schulz-Truppe gegen die Profi-Reserve von Hansa Rostock nicht nur die sechste Saisonniederlage in Folge, sondern sogleich die höchste der gesamten Spielzeit. Sage und schreibe zehnmal schlug der Ball im heimischen Gehäuse ein, eine Demütigung, die den nächsten Tiefstwert zur Folge hat. Mit 75 Gegentoren stellt Stendal nun auch die schlechteste Defensive der Liga.

Von Defensivverhalten konnte gegen die junge Rostocker Mannschaft am vergangenen Sonntagnachmittag jedoch nicht die Rede sein. Von der ersten bis zur letzten Minute herrschte auf dem Spielfeld ein Klassenunterschied. Bereits nach vier Minuten stand es durch die Tore von Schünemann (2. FE) und Stepantsev (4.) 2:0. Es folgte Angriff auf Angriff, Tor auf Tor. Zu Pause war die Partie durch die weiteren Treffer von Huber (18.), Zajac (31.) und Willms (41.) schon längst entschieden.

Mitleid zeigte der Tabellenzwölfte, für den es im gesicherten Mittelfeld in dieser Saison wohl um nichts mehr gehen wird, aber keines. Im Gegenteil: Nach der Pause knüpfte Hansa II genau dort an, wo sie zur Pause aufgehört hatte. Auf die ersten fünf Tore folgten weitere fünf. Bachmann (52./75.), Zajac (84.) und Schünemann (62.) schnürten jeweils den Doppelpack und auch Kozelnik profitierte von den Auflösungserscheinungen im gegnerischen Defensivverbund, als er das zwischenzeitliche 7:0 erzielte.

Unterm Strich ein mehr als gebrauchter Nachmittag für den 1. FC Lok Stendal, der mit einem Neun-Punkte-Rückstand zum rettenden Ufer allmählich unter Zugzwang steht, wenn der Abstieg aus der Oberliga doch noch verhindert werden soll.

Top-Teams zeigen keine Blöße

Am Samstagnachmittag stand überwiegend das enge Aufstiegsrennen im Scheinwerferlicht. Einzig der Greifswalder FC spielte erst am Sonntag. Ein besonderer Blick richtete sich nach Mariendorf, wo Blau-Weiß 90 Berlin den Rostocker FC zum Top-Spiel zu Gast hatte.

Doch das Verfolgerduell hielt nicht, was die Tabelle versprach. Einmal klingelte es kurz vor der Halbzeit dann doch im Tor. Banze drückte einen Ball über die Linie. Ansonsten waren gefährliche Aktion in einem eher durchschnittlichen Spiel Mangelware. Nichtsdestotrotz sind drei Punkte, drei Punkte. Und Blau-Weiß 90 bleibt durch diese im Angriffsmodus zur Spitze, während der RFC Federn lässt und mittlerweile schon fünf Zähler Rückstand auf den FC Hertha Zehlendorf hat.

Spitzenreiter FC Hertha Zehlendorf ließ beim Torgelower FC Greif nichts anbrennen und verteidigte seine Tabellenführung. Die Gäste lenkten schon früh ein. In der 4. Minute spitzelte sich die Hertha durch die Torgelower Abwehr, Grabow brachte seine Farben letztlich in Führung. In der 33. Minute legte der Angreifer nach. Die Heimelf erneut zu passiv, ließ Zehlendorf in Ruhe kombinieren, Grabow ließ an der Strafraumkante noch einen Gegenspieler aussteigen und schloss aus 18 Metern perfekt ab – 2:0. Nach einer Stunde durfte die Hertha wieder machen, diesmal vollendete Rupp am zweiten Pfosten mit dem Kopf nach einer Flanke – die Entscheidung. Midzio gelang in der 84. Minute noch der Ehrentreffer.

Wichtige Punkte im Aufstiegsrennen sicherte sich der CFC Hertha 06 mit einem knappen 1:0-Sieg in Stahnsdorf. Der einzige Treffer des Tages gelang Sylla sieben Minuten vor dem Ende. Und auch der Greifswalder FC bleibt Spitzenreiter Zehlendorf dicht auf den Fersen. Zu Gast bei Kellerkind SFC Stern 1900 Berlin-Steglitz fuhr der GFC am Sonntagnachmittag einen ungefährdeten 3:1-Sieg ein.

An der Grenze zur Gefahrenzone verpasste der Brandenburger SC die Chance, den Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz – derzeit belegt vom MSV Neuruppin, der seine Partie gegen die TSG Neustrelitz mit 0:2 verlor – zu verkürzen. Auch die Körner-Elf musste die Heimreise mit leeren Händen antreten. In Mahlsdorf kassierte der BSC eine 0:2-Niederlage. Unterdessen fuhr der SC Staaken im Tabellenmittelfeld einen deutlichen 4:1-Sieg beim SV Victoria Seelow ein.

Lautern mit Krise in die Relegation: Antwerpens deutliche Ansagen

Der 1. FC Kaiserslautern ist ausgerechnet zum Saisonfinale in eine tiefe Krise gerutscht. Nach der dritten Niederlage in Folge können die Pfälzer fest mit der Relegation planen, haben aber jede Menge Arbeit vor sich – und Zeit.

Nichts als Frust nach der dritten Niederlage in Folge: Philipp Hercher.

Nichts als Frust nach der dritten Niederlage in Folge: Philipp Hercher.

IMAGO/Kirchner-Media

Weil das eigentlich im Spielplan vorgesehene letzte Saisonspiel gegen Türkgücü München ausfällt, hat der FCK nicht nur keine Chance mehr auf den direkten Aufstieg. Die Pfälzer haben nun auch knapp zwei Wochen Pause, bis sie am Freitag, 20. Mai, Dynamo Dresden zum Relegationshinspiel empfangen. Zwei Wochen spielfrei, die womöglich weniger Nachteil sind, sondern gemessen an den jüngsten Auftritten willkommene Zeit zur Neuausrichtung bieten?

“Ich finde es schwierig. Wir haben uns nie zur Türkgücü-Thematik geäußert, aber man sieht, wie die Vereine in der 3. Liga darunter leiden”, sagte Antwerpen nach der 0:2-Pleite in Köln. “Vielleicht können wir konzentrierter trainieren. Aber man wird es letztlich erst im ersten Spiel gegen Dresden sehen.”

Drei FCK-Pleiten zum Saisonende

So oder so – die Möglichkeit zum Durchatmen ist dringend nötig, um eine Saison, die der FCK in der 3. Liga einmal mehr schwach begonnen hat, noch zu krönen. Antwerpen selbst hatte vor der Abfahrt nach Köln noch mit einem für ihn bemerkenswerten Monolog darauf hingewiesen, aus welchem Loch sich seine Mannschaft herausgearbeitet hat.

Sechs Punkte hatte der FCK nach dem 0:0 gegen Waldhof Mannheim am 8. Spieltag auf dem Konto. Von Relegation und Aufstieg war nach jenem hart erkämpften Remis in doppelter Unterzahl und erst einem Sieg auf dem Konto rund um den Betzenberg keine Rede. Umso größer der Erfolg, den sich der FCK mit Rang drei jetzt erarbeitet hat. Eigentlich.

Ich sage das die ganze Saison: Ballbesitz schießt keine Tore.

Marco Antwerpen

Dass die Spielzeit der Roten Teufel ausgerechnet am Ende doch noch einen heften Stimmungsdämpfer bekam, liegt nicht nur an der Hypothek, die der FCK aufgrund des schwachen Starts mit sich durch die Saison schleppte. Es ist die haarsträubend leichtfertige Art und Weise, wie der Mannschaft diese handfeste Möglichkeit zum direkten Aufstieg durch drei Niederlagen zur Unzeit wegwarf.

Relegation 2. Bundesliga

Der schwächste dieser drei Auftritte folgte ausgerechnet in der ersten Hälfte am Sonntag in Köln-Höhenberg, dort, wo sich im Kampf um Platz zwei doch nochmal unverhofft die Gelegenheit geboten hatte, den Konkurrenten in Zugzwang zu setzen. Doch auf dem Rasen passte wenig zusammen, nur in wenigen Phasen hatten die Roten Teufel vor der Pause mal etwas Sicherheit. “Die erste Hälfte ist an vielen Spielern vorbeigegangen”, sagte Antwerpen nach dem Spiel. “So wie du dich hier die erste Hälfte präsentierst, so darfst du das nicht machen, wenn du Braunschweig unbedingt noch unter Druck setzen willst.”

Wie groß der Arbeitsbedarf ist, verdeutlichte er schließlich mit kämpferischeren Worten kurz nach der Partie und mit Blick auf die Vorbereitung für die Relegation: “Die werden für uns sehr interessant.” Insbesondere für das Team, das er vielsagend in die Pflicht nahm. “Wir müssen eine sehr, sehr gute Mannschaftsaufstellung finden, nämlich wer bereit ist, in solchen Spielen den letzten Schritt zu gehen.” Soll heißen: Nicht jeder war es wohl am Sonntag.

Frederik Paulus

Lautern mit Krise in die Relegation: Antwerpens deutliche Ansagen

Der 1. FC Kaiserslautern ist ausgerechnet zum Saisonfinale in eine tiefe Krise gerutscht. Nach der dritten Niederlage in Folge können die Pfälzer fest mit der Relegation planen, haben aber jede Menge Arbeit vor sich – und Zeit.

Nichts als Frust nach der dritten Niederlage in Folge: Philipp Hercher.

Nichts als Frust nach der dritten Niederlage in Folge: Philipp Hercher.

IMAGO/Kirchner-Media

Weil das eigentlich im Spielplan vorgesehene letzte Saisonspiel gegen Türkgücü München ausfällt, hat der FCK nicht nur keine Chance mehr auf den direkten Aufstieg. Die Pfälzer haben nun auch knapp zwei Wochen Pause, bis sie am Freitag, 20. Mai, Dynamo Dresden zum Relegationshinspiel empfangen. Zwei Wochen spielfrei, die womöglich weniger Nachteil sind, sondern gemessen an den jüngsten Auftritten willkommene Zeit zur Neuausrichtung bieten?

“Ich finde es schwierig. Wir haben uns nie zur Türkgücü-Thematik geäußert, aber man sieht, wie die Vereine in der 3. Liga darunter leiden”, sagte Antwerpen nach der 0:2-Pleite in Köln. “Vielleicht können wir konzentrierter trainieren. Aber man wird es letztlich erst im ersten Spiel gegen Dresden sehen.”

Drei FCK-Pleiten zum Saisonende

So oder so – die Möglichkeit zum Durchatmen ist dringend nötig, um eine Saison, die der FCK in der 3. Liga einmal mehr schwach begonnen hat, noch zu krönen. Antwerpen selbst hatte vor der Abfahrt nach Köln noch mit einem für ihn bemerkenswerten Monolog darauf hingewiesen, aus welchem Loch sich seine Mannschaft herausgearbeitet hat.

Sechs Punkte hatte der FCK nach dem 0:0 gegen Waldhof Mannheim am 8. Spieltag auf dem Konto. Von Relegation und Aufstieg war nach jenem hart erkämpften Remis in doppelter Unterzahl und erst einem Sieg auf dem Konto rund um den Betzenberg keine Rede. Umso größer der Erfolg, den sich der FCK mit Rang drei jetzt erarbeitet hat. Eigentlich.

Ich sage das die ganze Saison: Ballbesitz schießt keine Tore.

Marco Antwerpen

Dass die Spielzeit der Roten Teufel ausgerechnet am Ende doch noch einen heften Stimmungsdämpfer bekam, liegt nicht nur an der Hypothek, die der FCK aufgrund des schwachen Starts mit sich durch die Saison schleppte. Es ist die haarsträubend leichtfertige Art und Weise, wie der Mannschaft diese handfeste Möglichkeit zum direkten Aufstieg durch drei Niederlagen zur Unzeit wegwarf.

Relegation 2. Bundesliga

Der schwächste dieser drei Auftritte folgte ausgerechnet in der ersten Hälfte am Sonntag in Köln-Höhenberg, dort, wo sich im Kampf um Platz zwei doch nochmal unverhofft die Gelegenheit geboten hatte, den Konkurrenten in Zugzwang zu setzen. Doch auf dem Rasen passte wenig zusammen, nur in wenigen Phasen hatten die Roten Teufel vor der Pause mal etwas Sicherheit. “Die erste Hälfte ist an vielen Spielern vorbeigegangen”, sagte Antwerpen nach dem Spiel. “So wie du dich hier die erste Hälfte präsentierst, so darfst du das nicht machen, wenn du Braunschweig unbedingt noch unter Druck setzen willst.”

Wie groß der Arbeitsbedarf ist, verdeutlichte er schließlich mit kämpferischeren Worten kurz nach der Partie und mit Blick auf die Vorbereitung für die Relegation: “Die werden für uns sehr interessant.” Insbesondere für das Team, das er vielsagend in die Pflicht nahm. “Wir müssen eine sehr, sehr gute Mannschaftsaufstellung finden, nämlich wer bereit ist, in solchen Spielen den letzten Schritt zu gehen.” Soll heißen: Nicht jeder war es wohl am Sonntag.

Frederik Paulus