Dresden trifft auf Kaiserslautern: “Wir sind gut vorbereitet”

Bereits seit dem 32. Spieltag ist klar, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Nun steht mit Kaiserslautern der Gegner fest. Trainer Capretti will diesen durch Grundtugenden bezwingen.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

IMAGO/Dennis Hetzschold

Sportliches Gewicht hatte das 2:2 Dynamo Dresdens beim Karlsruher SC nicht mehr. Die Sachsen waren bereits nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg sicher in der Relegation um den Klassenerhalt in der 2. Liga. In dieser wartet nun der 1. FC Kaiserslautern, der nach der 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln Eintracht Braunschweig den Vortritt lassen musste. Dynamo-Coach Guerino Capretti hatte seine Späher natürlich bei beiden möglichen Gegnern: “Wir haben uns gestern Braunschweig angeguckt und haben heute Kaiserslautern angeguckt”, verriet er auf der Pressekonferenz in Karlsruhe.

Grundtugenden als Stärke

Dort hatte er durchaus Aspekte gesehen, die seine Mannschaft auch in den entscheidenden Duellen gegen die Roten Teufel gebrauchen könnte: “Wir werden gegen Kaiserslautern spielen, da brauchen wir genau diese Mentalität und diese Einstellung, bis zum Schluss nicht aufzugeben”. Beim KSC hätte seine Mannschaft diese gezeigt und sich dadurch mit dem späten Ausgleich in der Nachspielzeit belohnt.

Zweite Halbzeit fällt ab und macht dennoch Hoffnung

Gerade nach dem Seitenwechsel fehlte dem 40-Jährigen aber auch einiges: “In der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv und haben es nicht mehr geschafft, Standards zu vermeiden”. Dabei sei sein Team “gut ins Spiel gekommen” und “hätte höher führen müssen”. Doch obwohl ihm in der zweiten Hälfte “vieles nicht gefallen” hätte, will Capretti “auf dem positiven aufbauen”. Unter anderem der eigenen Moral.

Mit diesen Tugenden will der in Italien geborene Übungsleiter am letzten Spieltag kommenden Sonntag (15:30 Uhr) im Derby gegen das abgestiegene Aue Schwung holen, um anschließend gegen Kaiserslautern die Klasse zu halten: “Wir sind vorbereitet.”

Dresden trifft auf Kaiserslautern: “Wir sind gut vorbereitet”

Bereits seit dem 32. Spieltag ist klar, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Nun steht mit Kaiserslautern der Gegner fest. Trainer Capretti will diesen durch Grundtugenden bezwingen.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

Will positives aus Karlsruhe mit in die Relegation nehmen: SGD-Coach Guerino Capretti.

IMAGO/Dennis Hetzschold

Sportliches Gewicht hatte das 2:2 Dynamo Dresdens beim Karlsruher SC nicht mehr. Die Sachsen waren bereits nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg sicher in der Relegation um den Klassenerhalt in der 2. Liga. In dieser wartet nun der 1. FC Kaiserslautern, der nach der 0:2-Niederlage bei Viktoria Köln Eintracht Braunschweig den Vortritt lassen musste. Dynamo-Coach Guerino Capretti hatte seine Späher natürlich bei beiden möglichen Gegnern: “Wir haben uns gestern Braunschweig angeguckt und haben heute Kaiserslautern angeguckt”, verriet er auf der Pressekonferenz in Karlsruhe.

Grundtugenden als Stärke

Dort hatte er durchaus Aspekte gesehen, die seine Mannschaft auch in den entscheidenden Duellen gegen die Roten Teufel gebrauchen könnte: “Wir werden gegen Kaiserslautern spielen, da brauchen wir genau diese Mentalität und diese Einstellung, bis zum Schluss nicht aufzugeben”. Beim KSC hätte seine Mannschaft diese gezeigt und sich dadurch mit dem späten Ausgleich in der Nachspielzeit belohnt.

Zweite Halbzeit fällt ab und macht dennoch Hoffnung

Gerade nach dem Seitenwechsel fehlte dem 40-Jährigen aber auch einiges: “In der zweiten Halbzeit waren wir zu passiv und haben es nicht mehr geschafft, Standards zu vermeiden”. Dabei sei sein Team “gut ins Spiel gekommen” und “hätte höher führen müssen”. Doch obwohl ihm in der zweiten Hälfte “vieles nicht gefallen” hätte, will Capretti “auf dem positiven aufbauen”. Unter anderem der eigenen Moral.

Mit diesen Tugenden will der in Italien geborene Übungsleiter am letzten Spieltag kommenden Sonntag (15:30 Uhr) im Derby gegen das abgestiegene Aue Schwung holen, um anschließend gegen Kaiserslautern die Klasse zu halten: “Wir sind vorbereitet.”

KSC als Test? Capretti bereitet sich auf Relegation vor

Rechnerisch steht bereits fest, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Die letzten beiden Partien der Saison sieht Trainer Guerino Capretti deswegen schon als Vorbereitung.

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

IMAGO/Hentschel

Zwei Spiele stehen für Dresden noch aus, eine Veränderung der Tabellensituation ist jedoch nicht mehr möglich. Seit dem vergangenen Wochenende und dem 1:1 gegen Regensburg steht fest: Dynamo muss in die Relegation.

Jedes Spiel eine “Vorbereitung auf die Relegation”

Für Guerino Capretti ist also klar: “Jeder Tag, jedes Training, jedes Spiel dient jetzt der Vorbereitung auf die Relegation.” Das Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Karlsruhe könnte demnach fast schon ein “Testspiel” für die beiden Partien am 20. und 24. Mai (jeweils um 20.30 Uhr, LIVE! bei kicker), sein.

“Es geht jetzt darum, Dinge zu festigen, sicherer zu werden”, so Capretti, “und an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen.” Die Sachsen würden “in den beiden ausstehenden Spielen keine außergewöhnlichen Experimente unternehmen”, trotzdem “aber natürlich auch ein paar Dinge ausprobieren”, erklärte der 40-Jährige, der weiter auf seinen ersten Pflichtspielsieg mit Dresden wartet.

Vlachodimos vor Comeback

Eine Option für Sonntag könnte Panagiotis Vlachodimos sein. Der Mittelfeldspieler fehlte seit vergangenem September aufgrund eines Kreuzbandrisses. “Ich bin natürlich noch nicht bei 100 Prozent, für 90 Minuten würde es vermutlich jetzt noch nicht reichen”, sagte der 29-Jährige. “Ich will die beiden Spiele aber nutzen, um bis zur Relegation richtig fit zu werden.”

Auch er hofft, in den verbleibenden Partien “Selbstvertrauen tanken” zu können. “Vielleicht ist es für mich ein kleiner Vorteil, ein bisschen unvorbelastet in die letzten Spiele zu gehen, weil ich so lange weg war.”

Wer der Gegner in den entscheidenden Spielen nach der regulären Saison ist, steht noch nicht fest. Momentan rangiert in der 3. Liga Kaiserslautern auf dem dritten Platz. Capretti, der im Februar noch beim Drittligisten Verl unter Vertrag stand, versicherte: “Wir kennen alle potentiellen Relegationsgegner und werden garantiert vorbereitet sein, egal, gegen wen es dann letztlich geht.”

KSC als Test? Capretti bereitet sich auf Relegation vor

Rechnerisch steht bereits fest, dass Dynamo Dresden in die Relegation muss. Die letzten beiden Partien der Saison sieht Trainer Guerino Capretti deswegen schon als Vorbereitung.

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

Fokus auf die Relegation: Guerino Capretti

IMAGO/Hentschel

Zwei Spiele stehen für Dresden noch aus, eine Veränderung der Tabellensituation ist jedoch nicht mehr möglich. Seit dem vergangenen Wochenende und dem 1:1 gegen Regensburg steht fest: Dynamo muss in die Relegation.

Jedes Spiel eine “Vorbereitung auf die Relegation”

Für Guerino Capretti ist also klar: “Jeder Tag, jedes Training, jedes Spiel dient jetzt der Vorbereitung auf die Relegation.” Das Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Karlsruhe könnte demnach fast schon ein “Testspiel” für die beiden Partien am 20. und 24. Mai (jeweils um 20.30 Uhr, LIVE! bei kicker), sein.

“Es geht jetzt darum, Dinge zu festigen, sicherer zu werden”, so Capretti, “und an der einen oder anderen Stellschraube zu drehen.” Die Sachsen würden “in den beiden ausstehenden Spielen keine außergewöhnlichen Experimente unternehmen”, trotzdem “aber natürlich auch ein paar Dinge ausprobieren”, erklärte der 40-Jährige, der weiter auf seinen ersten Pflichtspielsieg mit Dresden wartet.

Vlachodimos vor Comeback

Eine Option für Sonntag könnte Panagiotis Vlachodimos sein. Der Mittelfeldspieler fehlte seit vergangenem September aufgrund eines Kreuzbandrisses. “Ich bin natürlich noch nicht bei 100 Prozent, für 90 Minuten würde es vermutlich jetzt noch nicht reichen”, sagte der 29-Jährige. “Ich will die beiden Spiele aber nutzen, um bis zur Relegation richtig fit zu werden.”

Auch er hofft, in den verbleibenden Partien “Selbstvertrauen tanken” zu können. “Vielleicht ist es für mich ein kleiner Vorteil, ein bisschen unvorbelastet in die letzten Spiele zu gehen, weil ich so lange weg war.”

Wer der Gegner in den entscheidenden Spielen nach der regulären Saison ist, steht noch nicht fest. Momentan rangiert in der 3. Liga Kaiserslautern auf dem dritten Platz. Capretti, der im Februar noch beim Drittligisten Verl unter Vertrag stand, versicherte: “Wir kennen alle potentiellen Relegationsgegner und werden garantiert vorbereitet sein, egal, gegen wen es dann letztlich geht.”