Bucks see off Pacers with Giannis and Lillard ‘close’ to return, Maxey rescues 76ers in OT epic

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Mobleys Block verhindert dritten Magic-Sieg – Sixers klauen Spiel 5 in New York

Die Orlando Magic sind dicht dran am dritten Sieg gegen die Cleveland Cavaliers – doch Franz Wagner kommt beim entscheidenden Versuch nicht durch. Milwaukee und Philadelphia verkürzen. Die NBA Playoffs am Mittwochmorgen.

Entscheidender Moment in Cleveland: Evan Mobley blockt Franz Wagner (Nr. 22).

Entscheidender Moment in Cleveland: Evan Mobley blockt Franz Wagner (Nr. 22).

Getty Images

Nach zwei dominanten Heimspielen und dem 2:2-Ausgleich in den Conference-Viertelfinals gegen die Cavs waren die Magic guter Dinge nach Ohio gefahren. Ein enges Spiel später führt Cleveland jedoch wieder in dieser Serie und braucht nur noch einen weiteren Spielgewinn, um den Kontrahenten auszuschalten.

Beim 103:104 waren die Gäste aus Florida viel dichter am Erfolg dran als in den ersten beiden Partien zum Auftakt. Sechs Sekunden vor Schluss zog Franz Wagner zum Korb – den Ausgleich im Blick. Doch Evan Mobley hatte etwas dagegen, der 22-jährige Forward der Cavs blockte den gleichaltrigen Weltmeister. Orlando musste foulen, Cleveland blieb an der Linie nervenstark. Am Ende konnte Paolo Banchero per Dreier nur noch zum Endstand verkürzen.

NBA Playoffs

Mit dem finalen Treffer stockte Banchero sein Konto an diesem Abend auf 39 Punkte auf (8 Rebounds, 4 Assists), während Wagner (14 Punkte, 5 Rebounds, 6 Assists) nicht an seine Galavorstellung im vierten Duell heran kam, Bruder Moritz sammelte acht Zähler und zwei Rebounds. Die beiden Berliner wurden wegen ihrer College-Vergangenheit an der nicht allzu weit entfernten University of Michigan von den Fans in Ohio konsequent ausgepfiffen und ausgebuht. Beim Gegner ragte derweil wie so oft Donovan Mitchell heraus (28), während Darius Garland auf 23 kam.

In der Nacht zum Samstag (1 Uhr MESZ) müssen die Magic in eigener Halle gewinnen, um das entscheidende siebte Spiel am 5. Mai zu erzwingen. Dann wiederum hätten die Cavs Heimvorteil.

Maxey düpiert die Knicks – Bucks kompensieren Giannis-Ausfall

Den vorzeitigen Einzug in die nächste Runde verpassten indes die New York Knicks um Isaiah Hartenstein. Der 25-jährige Center verlor im heimischen Madison Square Garden mit den New York Knicks mit 106:112 gegen die Philadelphia 76ers. Tyrese Maxey führte “Philly” zum wichtigen zweiten Sieg. Zunächst rettete der Guard sein Team mit einem weiten Dreier in die Verlängerung, um schließlich mit 46 Punkten (sieben Dreier), fünf Rebounds und neun Assists überragender Mann im Big Apple zu sein. Big Man Joel Embiid hatte im Vorfeld mit Migräne zu tun, schaffte aber dennoch ein Triple-Double (19/16/10).

Bester Werfer bei den Knicks war wieder Jalen Brunson mit 40 Punkten, Hartenstein kam in 27 Minuten auf sechs Punkte, sieben Rebounds und vier Assists. Den zweiten Matchball wollen die Knicks am Donnerstag (Ortszeit) in Philadelphia verwandeln, dann wiederum sicherlich wieder unterstützt von zahlreichen mitreisenden Fans.

Offen ist auch eine dritte Serie im Osten: Den ersatzgeschwächten Milwaukee Bucks gelang per 115:92-Erfolg gegen die Indiana Pacers das 2:3. Khris Middleton und Bobby Portis trugen ihr Team mit je 29 Punkten zum Sieg. Die beiden Stars Giannis Antetokounmpo und Damian Lillard fehlten abermals verletzt. Spiel sechs steigt am Freitag (Ortszeit) in Indianapolis.

Brunson versenkt die Sixers mit Franchise-Rekord – Knicks sichern sich Matchball

Die New York Knicks haben Spiel 4 der Erstrundenserie gegen die Philadelphia 76ers gewonnen – und damit einen großen Schritt in Richtung zweite Playoff-Runde gemacht. Jalen Brunson knackte dabei sogar einen Playoff-Franchise-Rekord.

Dem Gegner enteilt: Jalen Brunson dominiert gegen die Sixers mit 47 Punkten.

Dem Gegner enteilt: Jalen Brunson dominiert gegen die Sixers mit 47 Punkten.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS

40 Jahre lang blieb der Franchise-Rekord für die meisten Punkte eines Spielers der New York Knicks in einem Playoff-Spiel unberührt. Der legendäre Bernard King hatte in den Playoffs 1984 zweimal in Folge 46 Zähler für die Knicks erzielt, mehr Punkte gelangen keinem Spieler des Franchise in der Postseason – bis jetzt.

Der neue Rekordhalter heißt Jalen Brunson, der die Sixers in Spiel 4 der Erstrundenserie versenkte. Die Knicks gewannen das Duell mit Philadelphia mit 97:92, für fast die Hälfte der Knicks-Zähler zeichnete Brunson verantwortlich, viele weitere bereitete er vor. Der Point Guard war mit 47 Punkten bei 18/34 aus dem Feld sowie zehn Assists klar der beste Mann auf dem Parkett.

Die NBA am Sonntagabend

In einem spannenden und hart umkämpften Spiel kämpfte sich New York zweimal von einem zweistelligen Rückstand zurück. Im vierten Viertel blieb es dann bis zum Schluss eng. Brunson setzte in der Crunchtime die entscheidenden Akzente, beispielsweise mit einem Floater nach kluger Finte 55 Sekunden vor Schluss zum zwischenzeitlichen 95:89. Anschließend kämpften die Sixers weiter, erarbeiteten sich die nächsten drei Zähler, bevor Brunson von der Freiwurflinie den Deckel auf die Partie machte.

Hartenstein wegen Foulproblemen im vierten Viertel kaum gefragt

Selbst in Philadelphia machten sich die zahlreichen Knicks-Fans mit lauten “MVP, MVP”-Rufen für Brunson bemerkbar, was vor allem Joel Embiid nicht geschmeckt haben dürfte. Der Sixers-Center setzte sich mit 27 Punkten, zehn Rebounds und sechs Assists zur Wehr, Tyrese Maxey kam noch auf 23 Zähler.

Bei den Knicks bekam Brunson Unterstützung von O.G. Anunoby (16 Punkte, 14 Rebounds, gute Defense gegen Embiid), Isaiah Hartenstein sammelte acht Punkte und vier Rebounds in 28 Minuten Einsatzzeit. Der deutsche Center hatte mit Foulproblemen zu kämpfen, schon nach drei Vierteln hatte er fünf Vergehen angehäuft. Daher kam er im Schlussabschnitt so gut wie gar nicht mehr zum Einsatz – nur ganze zwei Sekunden lang.

Ihm wird es egal sein, durfte er am Ende doch den dritten Sieg im vierten Spiel der Erstrundenserie gegen die Sixers mitfeiern. Die Knicks haben beim Stand von 3:1 in der Best-of-seven-Serie damit drei Matchbälle und könnten schon in der Nacht auf Mittwoch im heimischen Madison Square Garden den Einzug in die zweite Runde perfekt machen.

‘Not a quitter’ – Embiid overcomes Bell’s palsy adversity to lead 76ers to Knicks victory

Joel Embiid overcame a knee problem and his recent Bell’s Palsy diagnosis by leading the Philadelphia 76ers to a 125-114 win over the New York Knicks in their third playoff match.

Embiid’s 50-point haul cut the series deficit to 2-1 in the third game of this first round Eastern Conference series, which is all the more remarkable in light of his recent physical and mental adversity.

He was recently diagnosed with a form of the facial paralysis as well as battling his way back from knee surgery, showcasing his fighting spirit.

“It’s been tough. But I’m not a quitter. I’m going to keep fighting through anything.”

The 30-year-old holds the franchise-best record of scoring 70 points in a match with the San Antonio Spurs in January, and showed his clinical nature on Thursday after being the first player in NBA history to take 50 points on fewer than 20 shots in a playoff game.

Embiid won the NBA’s Most Valuable Player award in 2023 and spoke in more detail about the condition which he has suffered since the 76ers’ win over the Miami Heat on April 17.

“I battled migraines and thought it was nothing. Usually I like to tough it out, but for some reason I ended up having to tell somebody,” he added.

“It’s unfortunate, that’s the way I look at it. But that’s not an excuse. Got to keep pushing.”

Jalen Brunson top scored for the Knicks with 39 points, while Josh Hart took 20 on an otherwise disappointing night for the New Yorkers.

Nuggets move closer to Lakers clean sweep

The Denver Nuggets extended their series lead at 3-0 over the Los Angeles Lakers with a 112-105 victory, with Aaron Gordon taking 29 points to take the Colorado side on the verge of a clean sweep.

Nikola Jokic added a further 24 points to put Denver on the cusp of the second round after the reigning NBA champions won a 11th consecutive match against the Lakers.

“They were up 20 in Denver, they were up 12 today in the first half, but I think it’s really hard to play against the same team over and over again. That’s a really tough team, and every game is really interesting and tough to win. Every game we’re playing catch-up, and they’re really talented. It’s really hard to close a team out.”

The writing appears to be on the wall for the Lakers, with no NBA team having ever recovered from a 0-3 playoff deficit to progress.

Anthony Davis top scored for the Lakers with 33 points, while LeBron James added another 26 points against a side they have not beaten since December 16, 2022.

“You come out with the mindset, ‘Let’s get one, force a Game 5, and then we go from there,’” said James.

“As long as you still have life, then you obviously have belief. I just think you play ’til the wheels fall off. That’s what it’s always about for me. That’s a mindset, and I know (Davis) feels the same way.”

Orlando Magic created unwanted history for Cavaliers

Elsewhere, the Orlando Magic powered past the Cleveland Cavaliers with a 121-83 victory to inflict their worst loss in franchise playoff history.

The Cavaliers still lead this Eastern Conference series 2-1 despite this defeat, but it proved to be a sobering night as Paolo Banchero and Jalen Suggs led the way with 31 and 24 points respectively for the Floridians.

Banchero is guarding against complacency though, as they look to level the series in the next match on Saturday.

“We know we have to do the same thing on Saturday. Obviously we’re proud of the win tonight. It is big for this group to get your first playoff win but we want the whole series.”

Jarrett Allen led the way for the Cavaliers for 15 points, while Caris Levert and Donovan Mitchell added a further 15 and 13 points respectively.

“We knew they were going to come out with a punch but we’ve got to find a way to score and it starts with me,” Mitchell explained.

“You don’t get two wins for winning by more than 20, so you’ve got to keep it in that perspective.

“At the end of he day we could have lost by 20 or 40, it doesn’t matter. It’s one win.”

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Erster Sieg für Wagner-Brüder mit Orlando – James mit Lakers vor dem Aus

Die Orlando Magic mit den beiden deutschen Weltmeistern Franz und Moritz Wagner haben in den NBA-Playoffs ihren ersten Sieg geholt. Superstar LeBron James steht mit den Lakers vor dem Aus.

Orlandos Franz Wagner bei einem Dunk gegen Philadelphia.

Orlandos Franz Wagner bei einem Dunk gegen Philadelphia.

Getty Images

Die Orlando Magic haben sich in den NBA-Playoffs zurückgemeldet. Am Donnerstag (Ortszeit) gewannen sie mit 121:83 (61:45) gegen die Cleveland Cavaliers ihr erstes Spiel in den diesjährigen Playoffs, nachdem sie die ersten beiden Partien in Cleveland verloren hatten. Das nächste Spiel der Erstrundenserie findet am Samstag (Ortszeit) erneut in Orlando statt. Das Team, das als Erstes viermal gewinnt, zieht in die nächste Runde ein.

Die Magic setzten sich ab Ende des ersten Viertels kontinuierlich ab, führten mit bis zu 43 Zählern Differenz und fuhren letztlich ihren dritthöchsten Playoff-Sieg der Team-Geschichte ein. “Natürlich sind wir stolz auf den Sieg, aber keiner von uns feiert jetzt. Wir müssen am Samstag noch einmal die gleiche Leistung abrufen”, sagte Paolo Banchero, der mit 31 Punkten und 14 Rebounds bester Spieler Orlandos war. Franz Wagner erzielte 16 Zähler und verteilte mit acht Assists die meisten des Spiels, Moritz Wagner kam auf zwei Punkte und sechs Rebounds.

Erster Magic-Heimsieg seit 2011 – Schlimmste Cavs-Niederlage in den Playoffs

Auf einen Sieg in den Play-offs musste Orlando lange warten: Letztmals gingen die Magic in der Saison 2020 als Sieger vom Parkett, der letzte Heimsieg in der Postseason datiert gar vom 26. April 2011. Die Cavaliers dagegen bezogen ihre schlimmste Pleite in den Playoffs, zuvor waren sie am 24. April 2008 von den Washington Wizards mit 36 Punkten deklassiert worden.

Trotz 26 Punkten: James mit den Lakers gegen Denver vor dem Aus

Die Denver Nuggets stehen mit einem Bein in der zweiten Playoff-Runde: Der Titelverteidiger gewann auch das dritte Duell mit den Los Angeles Lakers und benötigt nach dem 112:105 (49:53)-Auswärtserfolg nur noch einen Sieg, um die Erstenrundenserie zu gewinnen. Bereits in der vergangenen Saison hatten die Nuggets im Halbfinale die Lakers mit 4:0 nach Spielen ausgeschaltet. Bei den Nuggets erzielten vier Spieler mindestens 20 Punkte, Nikola Jokic verfehlte mit 24 Zählern, 15 Rebounds und neun Assists knapp ein Triple-Double. Bei den Lakers kam Superstar LeBron James auf 26 Punkte, neun Assists und sechs Rebounds.

NBA-PLAYOFFS – CONFERENCE-VIERTELFINALE

Für die Lakers besteht also kaum noch Hoffnung, die Serie noch umzubiegen. Zumal die Nuggets nun elf Spiele in Folge gegen die Kalifornier gewonnen haben und alles auf einen zwölften Sieg des Titelverteidigers in Serie hindeutet.

Embiid nicht zu stoppen: Erster Spieler mit mindestens 50 Punkten bei unter 20 Würfen

Isaiah Hartenstein musste mit den New York Knicks im dritten Spiel die erste Niederlage einstecken, mit 114:125 (58:55) zogen die Knicks bei den Philadelphia 76ers den Kürzeren. Mit 50 Punkten war Philadelphias Joel Embiid nicht zu stoppen, allein im dritten Viertel erzielte der Center 18 Zähler, als die 76ers durch ein 43:27 davonzogen. Hartenstein beendete die Partie mit 14 Punkten.

In einer hart geführten Partie setzten sich die 76ers am Ende verdient durch. “Sie wollten die Körperlichkeit einbringen”, sagte Embiid. “Wir können ebenfalls physisch spielen”, so der Matchwinner. Embiid traf 13 von 19 Würfen aus dem Feld, 19 von 21 Freiwürfen und fünf 3-Punkte-Würfe. Damit avancierte der 30-Jährige zum ersten Spieler in der Geschichte der NBA, der in einem Playoff-Spiel 50 Punkte bei weniger als 20 Würfen erzielte.

Schiri-Ärger in der NBA: LeBron klagt – Sixers protestieren

Mehrere strittige Schiedsrichter-Entscheidungen haben in der NBA in der Nacht auf Dienstag für Ärger gesorgt – zumindest bei den Lakers und Sixers. Philadelphia will wohl bei der Liga sogar eine Beschwerde einreichen.

Nicht zufrieden mit der Leistung der Referees in Spiel 2 der Lakers: LeBron James.

Nicht zufrieden mit der Leistung der Referees in Spiel 2 der Lakers: LeBron James.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Kopfschüttelnd legte LeBron James das Mikrofon auf den Tisch, stand auf und ging. Gegen Ende seiner Pressekonferenz nach der knappen 99:101-Niederlage seiner Los Angeles Lakers in Spiel 2 der Erstrundenserie gegen die Denver Nuggets ließ er seinem Frust über die Schiedsrichter-Leistung freien Lauf: “Was machen wir hier?”

Zuvor hatten die Lakers einen zwischenzeitlichen 20-Punkte-Vorsprung verspielt, schließlich per Buzzer-Beater verloren. Vor allem eine Szene gegen Ende des dritten Viertels sorgte im Nachgang bei James für Unverständnis. Zunächst wurde ein Foul von Denvers Michael Porter Jr. gegen Lakers-Guard D’Angelo Russell gepfiffen, nach Videobeweis aber zurückgenommen.

NBA Playoffs am Dienstag

“Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was im Replay Center vor sich geht”, meckerte James in Anspielung auf die NBA-Version des Kölner Kellers aus der Bundesliga. “DLo wird beim Zug zum Korb klar im Gesicht getroffen.” Die Schiedsrichter allerdings bewerteten den Kontakt nach Ansicht der Bilder als “marginal” und nahmen den Pfiff zurück. Die Lakers wollten später in der Schlussminute des vierten Viertels bei einem Foul von James ebenfalls nur “marginalen” Kontakt gesehen haben, Denver wurden aber zwei Freiwürfe zugesprochen.

“Wofür zum Teufel haben wir ein Replay Center?”, beschwerte sich James weiter. “Das macht für mich keinen Sinn, es macht keinen Sinn. Es ärgert mich.” Nicht nur die strittigen Entscheidungen im Lakers-Spiel, auch im Duell der New York Knicks mit den Philadelphia 76ers gab es Ärger. “Ich habe gesehen, was in dem Spiel passiert ist”, führte James weiter aus. “Was machen wir hier?”

Embiid macht Referees für Niederlage verantwortlich

Die Sixers hatten sich nach der dramatischen 101:104-Niederlage im Big Apple darüber beklagt, dass ihnen kurz vor Schluss trotz der Forderungen von Head Coach Nick Nurse und einiger Spieler keine Auszeit gestattet wurde, zudem ein aus ihrer Sicht ein klares Foul gegen Tyrese Maxey nicht gepfiffen wurde. “Das ist nicht akzeptabel”, sagte Sixers-Star Joel Embiid.

“Das geht auf die Kappe der NBA. Das geht auf die Referees. Ich hasse es, sie dafür verantwortlich zu machen. Aber wenn der Two-Minute-Report herauskommt, werden wir sehen, was passiert ist”, meinte der 30-Jährige. Im Two-Minute-Report der NBA werden strittige Schiedsrichter-Entscheidungen in den finalen Minuten einer Partie im Nachgang bewertet, auch mal Fehler zugegeben.

Nach Informationen von ESPN planen die Sixers, im Liga-Büro eine offizielle Beschwerde über die Linie der Referees in den bisherigen zwei Spielen gegen die Knicks einzulegen. Philadelphia liegt in der Serie mit 0-2 zurück, Embiid bleibt dennoch optimistisch. “Wir werden diese Serie gewinnen”, beteuerte der Center. “Wir wissen, was wir verbessern müssen. Wir waren heute auch schon besser. Wir sind das bessere Team. Wir werden weiter kämpfen.”

Murray buzzer beater saves Nuggets against Lakers, Knicks rally late to beat 76ers

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Murrays Buzzerbeater bezwingt Lakers – Knicks schaffen 30-Sekunden-Wunder

Zwei Herzschlagfinals haben die Playoff-Nacht in der NBA geprägt. Zu den großen Gewinnern gehörten Jamal Murray und Isaiah Hartenstein. Die Orlando Magic kommen nicht in Schwung.

Die Zeit läuft ab, einem ist das egal: Jamal Murray trifft über Anthony Davis hinweg zum Sieg für Denver.

Die Zeit läuft ab, einem ist das egal: Jamal Murray trifft über Anthony Davis hinweg zum Sieg für Denver.

Getty Images

Die Playoffs in der NBA sind bekannt für ihre Thriller. Am Montagabend (Ortszeit) bekamen die Basketball-Fans in Denver und New York zwei davon auf dem Tablett serviert.

Mit deutscher Beteiligung in entscheidender Rolle ging es im Madison Square Garden von NYC hoch her – vor prominenter Besetzung in Reihe eins, versteht sich. Schauspieler Ben Stiller, Musiker Sting und zahlreiche weitere namhafte Gäste sahen, wie die heimischen Knicks im Duell mit den Philadelphia 76ers 30 Sekunden vor Schluss bei fünf Punkten Rückstand wie der Verlierer aussahen.

NBA Playoffs

Hartenstein holt entscheidenden Rebound und blockt Maxey

Was danach geschah, geht in die Geschichtsbücher der Liga ein. Die bis dahin wurfschwachen Knicks verkürzten durch Jalen Brunson auf 99:101, die Sixers wollten den Ball zurück ins Feld bringen und ein Foul ziehen. Daraus wurde nichts. Josh Hart klaute Tyrese Maxey die Kugel, Donte DiVincenzo vergab den Dreier zur möglichen Führung. Dann war es Hartenstein, der sich das Spielgerät unter dem Korb schnappte und im Fallen zu OG Anunoby passte. Der wiederum fand DiVincenzo -Dreier, 102:101 Knicks!

Nächster Versuch für Philly. Maxey zieht zum Korb, Hartenstein blockt ihn am Brett und lässt die Muskeln spielen. Der MSG rastet förmlich aus. Anunoby verwandelt zweimal von der Linie zum 104:101 – und Joel Embiids Dreierversuch mit der Sirene geht nicht rein.

Mit einer 2:0-Führung fahren die Knicks somit nach Süden, wo die Sixers Gastgeber für die kommenden beiden Partien sein werden. Embiid & Co. haben nach dieser bitteren Pille ein dickes Brett zu bohren. Punktbeste Spieler in New York waren Brunson (24) und Josh Hart (21, 15 Rebounds) bei den Knicks – Hartenstein kam auf 14 Zähler, acht Rebounds und drei Blocks -, Maxey (35, 10 Assists) und Embiid (34, 10 Rebounds).

Lakers verspielen 20-Punkte-Vorsprung

In der dünnen Luft von Denver sahen die Gesichter der Nuggets-Fans im dritten Viertel ziemlich lang aus. Die Los Angeles Lakers führten mit 20-Punkten-Vorsprung. Kein Grund für den Titelverteidiger, die Flinte ins Korn zu werfen. Nikola Jokic und seine Teamkollegen krochen heran und machten auch aus diesem Spiel einen Krimi. Beim Stand von 99:99 ging es in die finale Phase. LeBron James vergab einen völlig freien Dreier knapp, mit rund 15 Sekunden auf der Uhr starteten die Nuggets ihren letzten Ballvortrag.

Über Jamal Murray. Der Guard bewahrte die Ruhe, zog im richtigen Moment über den rechten Flügel Richtung Zone und verwandelte den Jumper über Anthony Davis ausgestreckten, sehr langen Arm hinweg zum 101:99. Als der Ball durch die Reuse fiel, leuchtete das Brett dahinter schon rot. Keine Zeit mehr für LeBron & Co., das Blatt noch zu wenden.

Auch hier führen die Hausherren 2:0, ehe es nun nach Kalifornien geht. Protagonisten in diesem zweiten Duell: Jokic (27/20/10), Michael Porter Jr. (22, 9 Rebounds) und der in Q4 in Fahrt kommende Murray (20) bei den Hausherren, Davis (32, 11 Rebounds), LeBron (26, 12 Assists) und DeAngelo Russell (23, 7 Dreier) bei den Gästen.

Moritz Wagner verletzt Zuschauer beim Kampf um den Ball

Einem 0:2-Loch sehen sich unterdessen auch die Orlando Magic gegenüber. Das junge Team aus Florida brachte seine Offense auch im zweiten Versuch in Cleveland nicht in Schwung. Die Cavaliers siegten 96:86, angetrieben von Donovan Mitchell (23 Punkte), gestützt von Center Jarrett Allen (16, 20 Rebounds).

Der volle Körpereinsatz von Weltmeister Moritz Wagner half den Magic letztlich nicht. Fünf Minuten vor Schluss warf sich der Center im Kampf um den Ball sogar in einen Fan in der ersten Reihe und ermöglichte seinem Team so einen Korb. Der ältere Mann trug allem Anschein nach eine Blessur am Oberarm davon. Trotz des 12:0-Laufs reichte es für die Gäste nicht mehr zum Comeback.

Franz Wagner verbuchte 18 Punkte, Moritz kam auf 12 Zähler, hatte am Ende zu viele Fouls und musste vom Court. Knackpunkt in dieser Serie bislang: die Wurfschwäche der Magic. Diesmal fielen nur neun von 35 Dreier-Versuchen (25,7 Prozent).

Zum Schluss noch ein kurioser Wert am Rande: Bislang haben die Heimteams alle elf Spiele in diesen Conference-Viertelfinals gewonnen.

NBA Playoffs: T-Wolves burn Suns, LeBron’s Lakers fall to Jokic’s Nuggets in Game One

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76ers schlagen Heat hauchdünn und treffen auf die Knicks

In den Play-ins bezwangen die Philadelphia 76ers die Miami Heat mit 105:104. Die Heat treffen nun im Spiel um den letzten Playoff-Platz auf die Chicago Bulls – ihr Superstar droht aber auszufallen.

Joel Embiid (#21) und seine Sixers lösten ihr Playoff-Ticket - Miami um Bam Adebayo (2. v. li.) und Jimmy Butler (re.) muss noch zittern.

Joel Embiid (#21) und seine Sixers lösten ihr Playoff-Ticket – Miami um Bam Adebayo (2. v. li.) und Jimmy Butler (re.) muss noch zittern.

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Der vorletzte Playoff-Platz in der Eastern Conference geht an die Philadelphia 76ers. Die Sixers konnten sich in einer engen Begegnung gegen die Miami Heat durchsetzen: 105:104 hieß es am Ende im Wells Fargo Center. Damit trifft Philadelphia nun im Viertelfinale auf den Zweiten, die New York Knicks. Los geht es in der “Best-of-Seven”-Serie gegen das Team des deutschen Centers Isaiah Hartenstein in der Nacht auf Sonntag.

Play-in-turnier

Aber auch die Heat haben  trotz der Niederlage noch eine Chance auf die Teilnahme an der Postseason: Die Mannschaft von Trainer Erik Spoelstra spielt in der Nacht auf Samstag gegen die Chicago Bulls um Platz 8. Der Sieger der Partie muss dann in Runde eins gegen den dominanten Hauptrundenersten Boston Celtics ran.

In der Partie gegen die Sixers hätten die Heat beinahe sogar Platz 7 klargemacht, verloren nach einer starken ersten Halbzeit und einer zweistelligen Führung aber im letzten Viertel den Faden.

Die Schlüsselszene der Partie ereignete sich 36 Sekunden vor dem Ende, als 76ers-Superstar Joel Embiid beim Stand von 96:96 seinen Teamkollegen Kelly Oubre Jr. mit einem starken Pass bediente und der den Korbleger mit Foul vollendete. Embiid legte ein Double-Double aus 23 Zählern und 15 Rebounds auf, gab zudem 5 Assists. Nicolas Batum erzielte 20 Punkte und traf sechs seiner zehn Versuche von der Dreierlinie, Tyrese Maxey kam auf 19 Punkte.

Heat bangen um Butler – Hawks-Saison beendet

Topscorer der Partie war aber Miamis Tyler Herro, der zwar 25 Zähler erzielte, aber nur 9 seiner 27 Feldwurfversuche verwandelte. Star Jimmy Butler unterstützte ihn mit 19 Punkten, hatte aber auch kein gutes Händchen bei 5 von 18 aus dem Feld. Zudem verletzte er sich am Knie, eine MRT-Untersuchung soll nun entscheiden, ob der 34-Jährige beim entscheidenden Spiel gegen sein ehemaliges Team Chicago mitwirken kann – ein Ausfall würde schwer wiegen.

Die Bulls hatten mit den Atlanta Hawks keinerlei Probleme und führten bereits im ersten Viertel mit 15 Zählern: Am Ende stand ein 131:116 auf der Anzeigetafel. Topscorer der Partie war Bulls-Guard Coby White, der mit 42 Punkten einen Karrierebestwert verbuchte. Center Nikola Vucevic legte mit 24 Zählern und 12 Rebounds ein Double-Double auf, DeMar DeRozan scheiterte mit 22 Punkten und 9 Assists knapp daran. Für die Hawks um Dejounte Murray, der gegen die Bulls 30 Zähler erzielte, ist die Saison durch die Niederlage beendet.