Doncic hits game-winning shot as Mavericks take 2-0 series lead over Timberwolves

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Drei Sekunden vor der Sirene: Doncic wirft Dallas zum nächsten Sieg

Die Dallas Mavericks benötigen nur noch zwei Siege, um in die NBA-Finals einzuziehen. Luka Doncic führt die Texaner zum zweiten Erfolg über die Minnesota Timberwolves.

“Ich habe nur versucht, zu meiner Lieblingsstelle zu gelangen”: Luka Doncic.

NBAE via Getty Images

Die Dallas Mavericks haben in den NBA-Playoffs auch das zweite Auswärtsspiel bei den Minnesota Timberwolves gewonnen und ihre Chancen auf einen Einzug in die Endspielserie erhöht. Am Freitag (Ortszeit) setzten sich die Texaner im zweiten Spiel der Western Conference Finals mit 109:108 (46:60) durch, Luka Doncic traf drei Sekunden vor Spielende den Wurf zum Sieg.

Die nächsten beiden Partien der Best-of-seven-Serie finden in Dallas statt, das dritte Spiel dabei am kommenden Sonntag. Gewinnen die Mavs beide Partien, stehen sie zum ersten Mal seit 2011 in den NBA-Finals. Damals gewannen sie mit Dirk Nowitzki als Anführer die Meisterschaft.

Doncic avancierte dabei zum Matchwinner: Drei Sekunden vor Spielende traf der Slowene den Dreier zum Sieg über Minnesotas Rudy Gobert, der in dieser Saison zum besten Verteidiger der Liga ausgezeichnet worden ist. Zudem erzielte Doncic mit 32 Punkten, 13 Assists und zehn Rebounds sein fünftes Triple-Double der Playoffs. Der frühere Dallas-Superstar Nowitzki schrieb kurz nach dem finalen Wurf von Doncic auf X: “Wow”.

Doncic: “Ich vertraue auf diesen Wurf”

“Ich habe nur versucht, zu meiner Lieblingsstelle zu gelangen und einen Wurf in der Rückwärtsbewegung zu nehmen, ich vertraue auf diesen Wurf”, sagte Doncic zu seinem siegbringenden Dreier. “Wie man bei Luka schon häufig gesehen hat, liebt er diese Bühne, er rennt nicht davor weg. Er spielte die gesamte Partie über großartig”, zollte Mavs-Cheftrainer Jason Kidd seinem Anführer Respekt.

Auch Doncic’ Co-Star Kyrie Irving spielte stark: Der Spielmacher erzielte 13 seiner 20 Zähler im vierten Viertel, darunter einen Dreier vor dem Gamewinner von Doncic. Die Mavs drehten die Partie durch ein 30:22 im Schlussviertel, Mitte des dritten Durchgangs lagen sie noch mit 16 Zählern Differenz zurück.

Bei den Timberwolves, die im Viertelfinale nach einem starken Comeback Titelverteidiger Denver Nuggets um dem dreimaligen MVP Nikola Jokic entthront hatten, kam Naz Reid auf 32 Punkte. Maximilian Kleber fehlte bei Dallas weiterhin wegen einer Schulterverletzung.

Im Finale des Ostens stehen sich Hauptrundensieger Boston Celtics und die Indiana Pacers gegenüber. Die Celtics liegen 2:0 in Führung, weiter geht die Serie in der Nacht zu Sonntag (2.30 Uhr).

All-NBA-Teams: James sichert sich nächsten Rekord

99 Sportjournalisten weltweit durften darüber entscheiden, wie die drei All-NBA-Teams aussehen. Zwei Spieler schafften es einstimmig in das First Team, drei feiern ihr Debüt – und Lebron James einen weiteren Rekord.

Während Nikola Jokic (re.) einstimmig in das First Team gewählt wurde, avancierte LeBron James mit seiner Third-Team-Nominierung zum ältesten All-NBA-Spieler aller Zeiten.

Während Nikola Jokic (re.) einstimmig in das First Team gewählt wurde, avancierte LeBron James mit seiner Third-Team-Nominierung zum ältesten All-NBA-Spieler aller Zeiten.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS

In der Nacht zum Donnerstag hat die NBA die Ergebnisse der Wahl zu den All-NBA-Teams veröffentlicht. 99 Sportjournalisten weltweit durften ihre besten 15 Spieler der abgelaufenen Regular Season wählen – und waren sich bei zwei Spielern einig,

Sowohl MVP Nikola Jokic als auch Shai Gilgeous-Alexander erhielten jeweils alle 99 Stimmen für das All-NBA First Team. Für Jokic, Center der Denver Nuggets, ist es die vierte Berufung ins First Team. OKC-Guard Gilgeous-Alexander ist zum zweiten Mal unter den besten fünf Spielern der Saison.

Komplettiert werden die besten Fünf von Luka Doncic (Dallas Mavericks), der 98 Stimmen für das First Team und eine für das Second Team erhielt, sowie Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks, 88-mal First Team, elfmal Second Team) und Jayson Tatum (Boston Celtics, 65-mal First Team, 34-mal Second Team). Für Doncic ist es bereits die fünfte Nominierung in die Top-5 in Folge, Antetokounmpo ist gar zum sechsten Mal in Serie dabei, Tatum im dritten Jahr in Folge.

Debüts für Brunson, Edwards und Haliburton – James nun der älteste

Im Second Team feiern die beiden Guards Jalen Brunson (New York Knicks) und Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves) ihr All-NBA-Debüt. Außerdem schafften es Kevin Durant (Phoenix Suns, 11. All-NBA-Nominierung), Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers, 6) und Anthony Davis (Los Angeles Lakers, 5) in das Second Team.

LeBron James hat derweil mit seiner Berufung in das All-NBA Third Team die lange Liste seiner persönlichen Rekorde weiter ausgebaut. Der 39-Jährige Forward der Los Angeles Lakers ist nun der älteste Spieler, der jemals in ein All-NBA-Team gewählt wurde. Zuvor teilte er sich diesen Rekord mit Kareem Abdul-Jabbar und Tim Duncan (jeweils 38). Insgesamt ist es bereits seine 20. Nominierung, mit der er seinen Vorsprung weiter ausbaut und damit nun bereits fünfmal häufiger unter den besten 15 stand als Abdul-Jabbar, Duncan und Kobe Bryant, die sich mit 15 Berufungen den zweiten Platz teilen.

Neben James hat es auch Stephen Curry wieder einmal geschafft. Der Guard der Golden State Warriors steht zum elften Mal in einem All-NBA-Team. Außerdem sammelten Domantas Sabonis (Sacramento Kings), Devin Booker (Phoenix Suns, beide zum zweiten Mal dabei) und All-NBA-Debütant Tyrese Haliburton von den Indiana Pacers genug Stimmen, um es in das Third Team zu schaffen.

Die All-NBA-Teams im Überblick

All-NBA First Team: Nikola Jokic (Denver Nuggets), Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder), Luka Doncic (Dallas Mavericks), Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks), Jayson Tatum (Boston Celtics)

All-NBA Second Team: Jalen Brunson (New York Knicks), Anthony Edwards (Minnesotas Timberwolves), Kevin Durant (Phoenix Suns), Kawhi Leonard (Los Angeles Clippers), Anthony Davis (Los Angeles Lakers)

All-NBA Third Team: LeBron James (Los Angeles Lakers), Stephen Curry (Golden State Warriors), Domantas Sabonis (Sacramento Kings), Tyrese Haliburton (Indiana Pacers), Devin Booker (Phoenix Suns)

“Ohne ihn wären wir erledigt”: Irving führt Mavericks zu gutem Start

Die Western-Conference-Finals beginnen für die Dallas Mavericks mit einem Auswärtssieg. Gegen die Minnesota Timberwolves läuft erst Kyrie Irving heiß – und dann Luka Doncic.

Hier war Kyrie Irving (li.) von Anthony Edwards nicht zu halten.

Hier war Kyrie Irving (li.) von Anthony Edwards nicht zu halten.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Die Dallas Mavericks haben das erste Spiel in der Playoff-Serie gegen die Minnesota Timberwolves gewonnen und sich in den Conference-Finals sofort einen Vorteil verschafft. Das Team um Luka Doncic und Kyrie Irving holte am Mittwochabend (Ortszeit) einen 108:105-Auswärtssieg in Minneapolis. In einer intensiven Partie mit 15 Führungswechseln waren Doncic mit 33 Punkten und Irving mit 30 Zählern die entscheidenden Spieler. Der Würzburger Maxi Kleber fehlt den Mavericks weiterhin wegen einer in den Playoffs erlittenen Schulterverletzung.

“Wir mussten wirklich hart arbeiten für das hier. Aber das ist auch nur ein Sieg, wir brauchen noch drei”, sagte der Slowene Doncic dem TV-Sender TNT und lobte die starke Leistung Irvings. “Ohne ihn wären wir erledigt. Ich musste ihm in der zweiten Hälfte helfen, wir haben die Rollen getauscht dieses Mal.” Sein Mitspieler Irving ergänzte: “Es war spannend bis zum Schluss und so wird es den Rest der Serie sein.”

Der Auswärtssieg für die Mavericks ist besonders wertvoll

Irving erzielte 24 seiner 30 Punkte in der ersten Halbzeit. Doncic verbuchte 15 seiner 33 Zähler im Schlussviertel. Bei den Timberwolves, die im Viertelfinale nach einem starken Comeback Titelverteidiger Denver Nuggets um dem dreimaligen MVP Nikola Jokic entthront hatten, kam Jaden McDaniels auf 24 Punkte.

Zum Einzug in die NBA Finals braucht eine Mannschaft vier Siege in der Best-of-seven-Serie. Der Auswärtssieg für die Mavericks ist besonders wertvoll: Theoretisch muss die Mannschaft nun nur noch Heimspiele gewinnen. Das zweite Spiel der Serie findet in der deutschen Nacht zu Samstag erneut in Minneapolis statt, danach geht es für zwei Partien nach Dallas. In der Eastern Conference spielen die Indiana Pacers gegen die Boston Celtics, die in dieser Serie nach einem Heimsieg 1:0 in Führung liegen.

In Minneapolis lieferten die Teams den Zuschauern eine durchgehend spannende Vorstellung. Die Gastgeber zogen in der ersten Hälfte zwar mehrfach auf mehr als fünf Punkte davon, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. Insgesamt konnte sich keine Mannschaft über die je mit mehr als neun Punkten absetzen. Für die Mavericks war es nach fünf Auftaktniederlagen in den vorausgehenden Playoff-Serien erstmals wieder ein Sieg zum Start.

Großartige T-Wolves und Favorit Boston: Die Conference Finals im Check

Vier Mannschaften sind in der NBA noch übriggeblieben und spielen den Titel aus. Die Playoffs laufen bisher alles andere als erwartet, wenngleich der große Favorit seine Hausaufgaben bisher macht. Die Conference Finals im Check.

In den Conference Finals: Tyrese Haliburton, Jayson Tatum, Luka Doncic und Anthony Edwards (v.li.)

In den Conference Finals: Tyrese Haliburton, Jayson Tatum, Luka Doncic und Anthony Edwards (v.li.)

Getty Images (4)

Seit Montag stehen nun alle vier Conference-Finalisten fest. Und es gab dann doch eine kleine Überraschung, denn der aktuelle Champion ist raus. Die Denver Nuggets verloren Spiel 7 in eigner Halle gegen die Minnesota Timberwolves. “Es fühlt sich großartig an. Wir haben ein unglaubliches Teams mit dem besten Spieler der Welt (Jokic, d.Red.) geschlagen”, freute sich Center Rudy Gobert.

Die T-Wolves haben ihre starke Hauptrundensaison also in den Playoffs bestätigt und sind mit einem Ausrufezeichen in die Conference Finals eingezogen. Im entscheidenden letzten Spiel funktionierte der mit Abstand beste Spieler der Mannschaft ausnahmsweise mal nicht. Anthony Edwards, der Rising Star, der die NBA die nächsten Jahre prägen dürfte und in der Postseason im Schnitt 28,9 Punkte macht, kam auf “nur” 16 Zähler. “Ich habe meinen Rhythmus heute nicht gefunden”, sagte der erst 22-Jährige und schob bemerkenswerte Worte hinterher: “Ich musste meinen Teamkollegen vertrauen. Ich musste den Rest des Spiels die richtigen Plays machen. Und ich habe das getan – und meine Kollegen haben die Würfe getroffen. Großes Lob an sie.”

Es stimmt im Team der Timverwolves und der junge Star der Mannschaft wirkt schon sehr reif. Als es bei Edwards nicht lief, sprangen eben Jaden McDaniels, Karl-Anthony Towns oder Gobert zur Seite. Das zeichnet Minnesota aus, das Team hat sich gefunden. Und die Truppe von Coach Chris Finch spielt eisenharte Defensive, das mussten nicht zuletzt Nikola Jokic & Co. erfahren.

Doncic braucht Unterstützung

Und gegen diese Top-Defensive um die beiden Türme Towns und Gobert müssen die Dallas Mavericks Lösungen finden. Die Texaner träumen natürlich vom zweiten Titel nach 2011, als unter anderem Dirk Nowitzki und der heutige Coach Jason Kidd die Mavs jubeln ließen. Aber ist das wahrscheinlich? Warum nicht! Allerdings muss auch gesagt werden, dass in den West-Finals schon die Timberwolves, die Heimrecht genießen, der leichte Favorit sind, das sagen auch die Buchmacher.

Jedoch machen es die Mavericks in den Playoffs bisher sehr ordentlich, siegten gegen ambitionierte Clippers mit 4:2 und schickten auch Oklahoma City, Erster in der Hauptrunde im Westen, mit demselben Ergebnis nach Hause. Bei Dallas wird natürlich, wie immer, sehr viel auf Luka Doncic ankommen. Der Slowene führt sein Team in den Playoffs mit im Schnitt 27,3 Punkte an, dazu verteilt er 9,1 Assists – so viele wie kein anderer Spieler.

Aber der Topstar braucht Unterstützung. Diese ist allen voran von Kyrie Irving zu erwarten. Der Point Guard macht zwar im Schnitt gut 21 Punkte, allerdings hat er noch Luft nach oben. Gegen die Timberwolves braucht es das Star-Duo, sonst wird es eng mit den ersten NBA-Finals seit 2011.

Tatum kommt in Fahrt – Wann kehrt Porzingis zurück?

Der Gewinner des Duells im Westen trifft dann entweder auf Boston oder Indiana. Und es gibt wohl sehr wenige, die in diesem Aufeinandertreffen auf die Pacers tippen. Die Celtics, die in der regulären Saison satte 64 Spiele gewannen, gelten weiterhin als klarer Favorit auf den NBA-Titel. Das haben sie auch in den ersten beiden Playoff-Runden gezeigt, als die Kelten jeweils nur ein Spiel abgaben.

Dabei muss zumindest auch gesagt werden, dass Boston gegen ein Miami ohne Jimmy Butler und ein Cleveland, das am Ende auf Donovan Mitchell verzichten musste, weiterkam. Allerdings ist das nur ein schwaches Argument, wenn man eben die komplette, sehr starke und konstante Saison der Mannschaft von Coach Joe Mazzulla sieht.

Zudem kommt mit Jayson Tatum der Topspieler der Mannschaft so langsam richtig in Fahrt. Er kann sich auf seinen Co-Star Jaylen Brown verlassen. Derrick White funktioniert sowieso, Jrue Holiday ist vorne wie hinten unverzichtbar und Veteran Al Horford weiß, wie man Playoffs spielt. Dazu gibt es die Hoffnung, dass Kristaps Porzingis im Laufe der Serie zurückkommt, allerdings soll er wohl mindestens die ersten beiden Spiele noch verpassen.

Können die Pacers überraschen?

Es spricht eigentlich fast alles für Boston, das als turmhoher Favorit in die Serie mit Indiana geht. Aber liegt vielleicht genau darin die Chance für Indiana? Zu verlieren haben die Pacers, die in der Hauptrunde nur Sechster wurden, in diesen Conference Finals auf jeden Fall gar nichts.

Aber nach einem 4:2 gegen die Milwaukee Bucks sowie dem engen 4:3 gegen die New York Knicks hat es Indiana absolut verdient, erstmals seit 2014 im Endspiel des Ostens zu stehen. Die Pacers leben vor allem von der Offensive, stellen mit 114,2 Punkten im Schnitt den besten Angriff der Postseason. 50,7 Prozent der Würfe finden den Weg ins Ziel – ebenfalls Topwert.

Mit Tyrese Haliburton hat die Mannschaft einen Point Guard, der die Offensive orchestriert und seinen Dreier sehr verlässlich trifft. Topscorer in den Playoffs ist bisher Pascal Siakam (21,1 Punkte) gefolgt von Haliburton (18.8) und Myles Turner (17,5). Aber auch von der Bank kommt immer wieder wichtiger Input, wie zum Beispiel von T.J. McConnell und seinem starken Midrange-Game. Das Team hat also durchaus Waffen, um auch die Celtics zu ärgern. Aber reicht das?

Fazit: Normalerweise nicht. Sollte es normal laufen, dann setzen sich die Kelten auch in den Conference Finals relativ deutlich durch und spielen um die 18. NBA-Meisterschaft. Und im Westen? Da ist das Duell wesentlich ausgeglichener. Die T-Wolves sind leicht favorisiert. Sie haben zum einen Heimvorteil und zum anderen kommen sie mit dem Rückenwind, gerade den amtierenden Champions aus Denver ausgeschaltet zu haben. Aber auch klar ist, dass ein Doncic natürlich jede Serie prägen und entscheiden kann.

kicker-Tipp: Celtics in fünf und Timberwolves in sechs.

Mirko Strässer

Dallas wird in Phoenix spät vorgeführt – Morant droht das Saison-Aus

Die Dallas Mavericks warfen Spiel fünf in der Nacht auf Mittwoch im dritten Viertel weg – und sehen sich in der Play-off-Serie nun mit dem Rücken zur Wand. Heftig abgewatscht wurden auch die Philadelphia 76ers. Superstar Ja Morant droht derweil das Saison-Aus.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Getty Images

Die Dallas Mavericks um den deutschen Nationalspieler Maxi Kleber haben eine deutliche Niederlage kassiert und stehen nun vor dem Aus. Bei den Phoenix Suns verloren die Texaner am Dienstag (Ortszeit) mit 80:110 (46:49) und liegen in der Serie mit 2:3-Siegen zurück. Bei einer weiteren Niederlage wäre die K.-o.-Runde für die Mavs schon wieder beendet.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte warf das Team um den slowenischen Top-Star Luka Doncic das Spiel im dritten Viertel weg. Den Mavs gelangen lediglich 14 Punkte, während die Suns 33 Zähler sammelten. Diesen Rückstand konnte Dallas nicht mehr aufholen. Kleber erzielte dabei nur vier Punkte, Doncic war mit 28 Zählern mal wieder erfolgreichster Mavs-Spieler. Devin Booker war mit 28 Punkten bester Schütze der Suns, ihm griff Deandre Ayton (20 Zähler) kräftig unter die Arme.

Miami zeigt Philadelphia die Grenzen auf

Eine deutliche Niederlage gab es derweil auch für die Philadelphia 76ers. Bei den Miami Heat verloren sie mit 85:120 (44:56) und liegen in der Serie nun ebenfalls mit 2:3 zurück. Miami hielt von Beginn an das Tempo hoch und hatte in Jimmy Butler mit 23 Punkten seinen besten Werfer. Somit können die Heat wie auch Phoenix den Einzug ins Conference Finale mit einem weiteren Erfolg perfekt machen.

Bei den 76ers blieben einige Spieler unter ihren Möglichkeiten: Joel Embiid kam gerade mal auf 17 Punkte, James Harden gar nur auf 14. Nur Tobias Harris schaffte bei Philadelphia außerdem einen zweistelligen Punktwert (12).

Kann Memphis das Aus ohne Morant abwenden?

Schlechte Nachrichten gab es zudem aus Memphis: Die Grizzlies müssen in den Play-offs vorerst weiter auf ihren Superstar Ja Morant verzichten. Dem 22 Jahre alten Aufbauspieler droht wegen einer Knochenprellung im rechten Knie sogar der Ausfall für die komplette K.-o.-Runde, wie das Team am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Eine Rückkehr in den Play-offs sei äußerst fraglich.

Die Verletzung hatte sich Morant im dritten Spiel gegen die Golden State Warriors zugezogen, als sein Gegenspieler Jordan Poole nach seinem Knie gegriffen hatte. Somit muss das Team, das 1:3 in der Serie zurückliegt, wahrlich über sich hinauswachsen, um das Aus am Mittwoch in der heimischen Halle abzuwenden.

Dallas wird in Phoenix spät vorgeführt – Morant droht das Saison-Aus

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Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

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Getty Images

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Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte warf das Team um den slowenischen Top-Star Luka Doncic das Spiel im dritten Viertel weg. Den Mavs gelangen lediglich 14 Punkte, während die Suns 33 Zähler sammelten. Diesen Rückstand konnte Dallas nicht mehr aufholen. Kleber erzielte dabei nur vier Punkte, Doncic war mit 28 Zählern mal wieder erfolgreichster Mavs-Spieler. Devin Booker war mit 28 Punkten bester Schütze der Suns, ihm griff Deandre Ayton (20 Zähler) kräftig unter die Arme.

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Eine deutliche Niederlage gab es derweil auch für die Philadelphia 76ers. Bei den Miami Heat verloren sie mit 85:120 (44:56) und liegen in der Serie nun ebenfalls mit 2:3 zurück. Miami hielt von Beginn an das Tempo hoch und hatte in Jimmy Butler mit 23 Punkten seinen besten Werfer. Somit können die Heat wie auch Phoenix den Einzug ins Conference Finale mit einem weiteren Erfolg perfekt machen.

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Die Verletzung hatte sich Morant im dritten Spiel gegen die Golden State Warriors zugezogen, als sein Gegenspieler Jordan Poole nach seinem Knie gegriffen hatte. Somit muss das Team, das 1:3 in der Serie zurückliegt, wahrlich über sich hinauswachsen, um das Aus am Mittwoch in der heimischen Halle abzuwenden.

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Auch er konnte gegen Phoenix ab dem dritten Viertel nicht mehr sehr viel ausrichten: Mavs-Superstar Luka Doncic.

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Getty Images

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Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte warf das Team um den slowenischen Top-Star Luka Doncic das Spiel im dritten Viertel weg. Den Mavs gelangen lediglich 14 Punkte, während die Suns 33 Zähler sammelten. Diesen Rückstand konnte Dallas nicht mehr aufholen. Kleber erzielte dabei nur vier Punkte, Doncic war mit 28 Zählern mal wieder erfolgreichster Mavs-Spieler. Devin Booker war mit 28 Punkten bester Schütze der Suns, ihm griff Deandre Ayton (20 Zähler) kräftig unter die Arme.

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Bei den 76ers blieben einige Spieler unter ihren Möglichkeiten: Joel Embiid kam gerade mal auf 17 Punkte, James Harden gar nur auf 14. Nur Tobias Harris schaffte bei Philadelphia außerdem einen zweistelligen Punktwert (12).

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Brunson, Doncic und die Defense: Mavs verkürzen gegen Suns

Die Dallas Mavericks haben bei ihrer Rückkehr nach Texas ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und in der Serie gegen die Suns verkürzt. Auch Philly hofft wieder. Die NBA am Samstagmorgen.

Elegant und dynamisch durch bis zum Brett: Jalen Brunson.

Elegant und dynamisch durch bis zum Brett: Jalen Brunson.

NBAE via Getty Images

Ein 103:94-Sieg zeugt von unerbittlicher Defense in Dallas: Die Mavericks hielten West-Primus Phoenix Suns im dritten Vergleich im zweistelligen Bereich und verkürzten auf 1:2 in der Best-of-seven-Serie. Am Sonntag duellieren sich die beiden Teams erneut auf texanischem Boden.

Aktuelle Spiele

Jalen Brunson mit 28 und Luka Doncic mit 26 Punkten – der slowenische Superstar verfehlte das Triple-Double trotz fünf Fouls nur um einen Assist (13/9) – hießen die Spielmacher beim Champion von 2011, Maxi Kleber setzte von der Bank kommend mit 14 Zählern, drei Rebounds, vier Assists und drei Blocks wichtige Akzente.

Paul bleibt unter seinen Möglichkeiten

Ganz anders die Suns, deren Routinier Chris Paul (inzwischen 37) bei zwölf Zählern hängen blieb und seine gefürchteten Midrang-Jumpshots nicht wie gewohnt setzen konnte. Schon vor der Pause verlor CP3 sieben Mal den Ball. Am Ende schnupperten die Gäste zwar noch einmal heran und verkürzten von -18 auf -8, doch ein Dreier von Reggie Bullock machte dem Treiben ein Ende und führte letztlich zum verdienten Heimsieg.

Maskenmann Embiid holt Double-Double

Spannung herrscht nun auch im Osten: Die Philadelphia 76ers haben in ihrer Serie gegen die Miami Heat ebenfalls auf 1:2 verkürzt. Philly gewann bei der Rückkehr von Liga-Topscorer Joel Embiid mit 99:79 (41:34). Embiid hatte die ersten beiden Partien der Serie wegen einer Gesichtsverletzung und leichten Gehirnerschütterung verpasst. Der Center spielte mit einer schwarzen Gesichtsmaske und kam auf 18 Punkte und elf Rebounds.

Jimmy Butlers 33 Zähler konnten den Heat diesmal nicht weiterhelfen, nur Tyler Herro knackte noch die Zehn-Punkte-Marke (14).

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NBAE via Getty Images

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Jalen Brunson mit 28 und Luka Doncic mit 26 Punkten – der slowenische Superstar verfehlte das Triple-Double trotz fünf Fouls nur um einen Assist (13/9) – hießen die Spielmacher beim Champion von 2011, Maxi Kleber setzte von der Bank kommend mit 14 Zählern, drei Rebounds, vier Assists und drei Blocks wichtige Akzente.

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Ganz anders die Suns, deren Routinier Chris Paul (inzwischen 37) bei zwölf Zählern hängen blieb und seine gefürchteten Midrang-Jumpshots nicht wie gewohnt setzen konnte. Schon vor der Pause verlor CP3 sieben Mal den Ball. Am Ende schnupperten die Gäste zwar noch einmal heran und verkürzten von -18 auf -8, doch ein Dreier von Reggie Bullock machte dem Treiben ein Ende und führte letztlich zum verdienten Heimsieg.

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Spannung herrscht nun auch im Osten: Die Philadelphia 76ers haben in ihrer Serie gegen die Miami Heat ebenfalls auf 1:2 verkürzt. Philly gewann bei der Rückkehr von Liga-Topscorer Joel Embiid mit 99:79 (41:34). Embiid hatte die ersten beiden Partien der Serie wegen einer Gesichtsverletzung und leichten Gehirnerschütterung verpasst. Der Center spielte mit einer schwarzen Gesichtsmaske und kam auf 18 Punkte und elf Rebounds.

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