Raptors forward Porter banned from NBA for breaching betting rules

Jontay Porter of the Toronto Raptors has been banned from the NBA for breaching gambling rules.

The league said in a statement that Porter, 24, disclosed information about his health to a known bettor before a game.

He also limited his own participation in at least one game to impact the outcomes of bets, and placed bets on NBA games, including one involving the Raptors to lose.

“There is nothing more important than protecting the integrity of NBA competition for our fans, our teams and everyone associated with our sport, which is why Jontay Porter’s blatant violations of our gaming rules are being met with the most severe punishment,” NBA commissioner Adam Silver said in a statement.

“While legal sports betting creates transparency that helps identify suspicious or abnormal activity, this matter also raises important issues about the sufficiency of the regulatory framework currently in place, including the types of bets offered on our games and players.

“Working closely with all relevant stakeholders across the industry, we will continue to work diligently to safeguard our league and game.”

Porter’s last game in the NBA was on March 22 in the Raptors’ loss to Oklahoma City Thunder.

The NBA said in its statement that a few days earlier Porter “disclosed confidential information about his own health status to an individual he knew to be an NBA bettor” ahead of a game against the Sacramento Kings.

He only played three minutes of the game, saying he felt ill.

Porter also placed at least 13 bets on NBA games earlier this year using an associate’s betting account.

The bets ranged in size from $15 (£12) to $22,000 (£17,698) for a total of $54,904 (£44,169). The total payout from was $76,059 (£61,188), resulting in net winnings of $21,965 (£17,670).

None of the bets involved games in which Porter played, but he did bet on the Raptors to lose.

Porter joined the Raptors in December 2023 and is the brother of the Denver Nuggets’ Michael Porter Jr.

LeBron, Curry and Durant headline stacked USA men’s line-up for Paris 2024

LeBron James (LA Lakers), Steph Curry (Golden State Warriors) and Kevin Durant (Phoenix Suns) headline a stacked USA Basketball line-up for the 2024 Paris Olympic Games.

James, Curry and Durant, three of the greatest players in the history of the game, are part of a line-up that is being dubbed as the second coming of the infamous Dream Team from the 1992 Olympics.

11 of the 12 players had previously been confirmed on Tuesday and on Wednesday, with 100 Days To Go until Paris, USA confirmed the 12th as Kawhi Leonard of the LA Clippers.

Durant’s Suns team-mate Devin Booker is in, as is James’ fellow Laker Anthony Davis.

Joel Embiid (Philadelphia 76ers) will represent the US having been eligible to represent France and Cameroon too and the No. 1 seed in the Eastern Conference Boston Celtics have two players on the list in Jayson Tatum and Jrue Holiday.

The other players are Tyrese Haliburton (Indiana Pacers), Bam Adebayo (Miami Heat) and Anthony Edwards (Minneosta Timberwolves).

The US have been drawn into Group C at the Olympics, where they will face Serbia who will include Denver Nuggets superstar Nikola Jokic.

They will also face South Sudan and a qualifier.

USA Men’s Basketball Roster

  • LeBron James, LA Lakers, F
  • Steph Curry, Golden State Warriors, G
  • Kevin Durant, Phoenix Suns, F
  • Joel Embiid, Philadelphia 76ers, C
  • Jayson Tatum, Boston Celtics, F
  • Anthony Davis, LA Lakers, C
  • Kawhi Leonard, LA Clippers, F
  • Bam Adebayo, Miami Heat, C
  • Jrue Holiday, Boston Celtics, G
  • Devin Booker, Phoenix Suns, G
  • Anthony Edwards, Minnesota Timberwolves, G
  • Tyrese Haliburton, Indiana Pacers, G
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Leonard ist der zwölfte Mann: “Dream Team” der USA für Olympia steht

Seit 1992 begeistert die US-Basketball-Auswahl als “Dream Team” bei den Olympischen Spielen. Auch in diesem Jahr schicken die USA die Besten der Besten nach Paris.

Kawhi Leonard von den Los Angeles Clippers wird für das

Kawhi Leonard von den Los Angeles Clippers wird für das “Dream Team” der USA bei Olympia 2024 am Start sein.

IMAGO/ZUMA Press

Bereits am Montag hatten US-amerikanische Medien über die äußert prominent besetzte Star-Auswahl berichtet. ESPN und The Athletic schrieben, dass Head Coach Steve Kerr (Golden State Warriors) und Manager Grant Hill vom US-Basketballverband sich auf elf von zwölf Spielern festgelegt hätten.

Am Mittwoch erfolgte nun die offizielle Bestätigung durch Hill. Das zwölfte und letzte Olympia-Ticket ging wie erwartet an Kawhi Leonard von den Los Angeles Clippers, auch dieser Name wurde von den Medien bereits richtig prognostiziert.

James, Durant, Curry: Dream Team mit Superstar-Power nach Paris

Damit steht das Dutzend Spieler, das im Sommer in Paris das fünfte Olympia-Gold für die USA in Folge holen soll, fest – und es sind die aktuell Besten der Besten. Angeführt wird das Dream-Team vom dreimaligen Basketball-Olympiasieger Kevin Durant von den Phoenix Suns sowie dem zweimaligen Goldmedaillengewinner LeBron James. Der Superstar der Los Angeles Lakers liegt in der Rangliste der Spieler mit den meisten Punkten in der nordamerikanischen Profiliga NBA auf Platz eins.

Mit dabei im zwölfköpfigen Kader, den Geschäftsführer Grant Hill am Mittwoch bekannt gab, ist auch der zweimalige Weltmeister Stephen Curry von den Golden State Warriors – für ihn wird es das Olympia-Debüt.

“Größe vereint”, schrieb USA Basketball bei X, vormals Twitter, und zählte in der Mitteilung auf der Verbands-Homepage auf: “Das Team kombiniert elf Olympia-Teilnahmen und zehn olympische Goldmedaillen sowie drei WM-Titel.” Insgesamt komme der Kader der USA auf zwölf NBA-All-Stars, vier MVPs und sechs NBA-Champions.

Am 22. Juli Testduell gegen Weltmeister Deutschland

Wie bei der WM im vergangenen Jahr, als die US-Auswahl vom späteren Weltmeister Deutschland im Halbfinale völlig überraschend geschlagen worden war, wird Steve Kerr von den Golden State Warriors als Chefcoach fungieren. Zu seinen Assistenten zählen Mark Few (Gonzaga Universität), Tyronn Lue (L.A. Clippers) und Erik Spoelstra (Miami Heat).

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“Mein Team und ich fühlen uns geehrt, diese fantastische Gruppe von Spielern zu betreuen bei unserem Vorhaben, Olympisches Gold in Paris zu gewinnen”, sagte Kerr in der Mitteilung. “Wir wollen den US-Basketball mit höchster Klasse repräsentieren und unser Land stolz machen.”

Ab dem 6. Juli in Las Vegas wird sich der Kader auf Olympia einstimmen. In der Vorbereitung kommt es am 22. Juli in London auch zu einem Test-Duell mit Weltmeister Deutschland.

Lue führt die Stars zusammen: Clippers greifen nach dem Titel

Der Saisonstart lief nicht gut, aber mittlerweile sind die Clippers in Fahrt gekommen. Coach Tyronn Lue hat das geschafft, was man von ihm erwarten durfte. Und nun ist “das andere Team aus Los Angeles” dem ersten Titel vielleicht so nah wie lange nicht.

Reichlich Qualität im Kader: Paul George, James Harden, Kawhi Leonard und Terance Mann.

Reichlich Qualität im Kader: Paul George, James Harden, Kawhi Leonard und Terance Mann.

NBAE via Getty Images

Der Start in die neue Saison lief alles andere als gut für die Clippers. James Harden kam per Trade aus Philadelphia erst spät dazu, konnte sich mit seinen Teamkollegen kaum einspielen und sollte natürlich direkt einen wichtigen Part übernehmen. Nur neun Siege aus den ersten 19 Spielen waren nicht sonderlich erschwinglich. Aber seit Dezember läuft es besser – und zwar deutlich.

NBA-Playoffs 2024

Die Mannschaft um den deutschen Center Daniel Theis, der im Schnitt etwa 17 Minuten spielen darf und dabei etwas mehr als sechs Punkte macht, hat sich gefunden. Dass die Clippers einen der besten Kader der Liga haben, war spätestens nach dem Harden-Trade klar. Es spielten ja vorher bereits Kawhi Leonard, Paul George und Russell Westbrook in Los Angeles. Harden war eigentlich genau der richtige Mann, der mit seinem Basketball-IQ die Einzelteile dieses Teams zusammenführen kann.

Aber das Zusammenspiel dieser “Big Four” funktionierte natürlich nicht auf Anhieb, jeder musste seine Rolle finden. “Clippers-Coach Lue und das Harden-Problem” titelte der kicker Mitte November. Coach Lue sagte damals:  “Er ist großartig. Wir müssen ihm erlauben, er selbst zu sein. Ich denke, die ganze Gruppe hat das gehört und versteht es auch. Jetzt fühlt er sich etwas komfortabler, aber er will keinem auf die Füße treten.“

Lue drückt die richtigen Knöpfe

Die Stars der Clippers standen sich in der ersten Phase der Saison gefühlt auf den Füßen, jeder musste seine Rolle erst finden. Aber Taktikfuchs Lue ist ein Mann, der so ein Problem lösen kann – und das bis jetzt auch geschafft hat. Er hat die richtigen Knöpfe gedrückt, die Egos der Spieler zusammengeführt. Ein entscheidender Punkt war auch, dass Westbrook nur noch von der Bank kommt (nur elf von 68 Spielen in der Starting Five gespielt), Terance Mann stand stattdessen in der ersten Fünf. Somit herrschte mehr Balance zwischen Startern und Bankspielern, Energizer Westbrook konnte als sechster Mann für Impact sorgen.

Und so fanden die Clippers ihre Identität. Selbstverständlich ist das nicht, groß wundern dürfte das allerdings auch nicht, denn mit Leonard und George war eines der besten Flügel-Duos der Liga schon da, dazu kam mit Harden einer der besten Aufbauspieler seiner Zeit dazu. Ab Dezember startete L.A. einen Lauf von 26 Siegen aus 31 Spielen. Der Run auf die Playoff-Ränge war gestartet, letztlich wurde es Platz 4, der den Clippers gegen die Dallas Mavericks zunächst sogar Heimrecht beschert.

Mit Leonard (23,7 Punkte, Topscorer des Teams) haben die Clippers einen Spieler, der wieder an sein bestes Level angeknüpft hat – wenn er denn auf dem Parkett steht.  Die “Klaue” hat schon zweimal den NBA-Titel gewonnen und wurde zweimal als Finals-MVP ausgezeichnet, verpasste aber die letzten acht Spiele der Regular Season aufgrund von Knieproblemen. “Hoffentlich” wird er in Spiel 1 der Playoffs spielen können, meinte Coach Lue nur dazu. Sollte Leonard fehlen, fehlt ein Eckpfeiler des bisherigen Erfolgs.

George ist daneben offensiv wie defensiv brandgefährlich und Harden überzeugt mit seiner Übersicht – und wenn es sein muss auch mit dem eigenen Scoring (allerdings nur 16,6 Punkte im Schnitt). Von der Bank bringt Triple-Double-Maschine Westbrook immer Energie. In den Playoffs will sicherlich kein Team gerne gegen die Clippers spielen.

Fazit: Die Clippers haben längst gezeigt, dass sie mit allen Schwergewichten der Liga mithalten können und sind dann logischerweise ein Anwärter auf den Titel. Die Buchmacher führen die Clips hinter den herausragenden Celtics und Titelverteidiger Denver auf Rang 3 unter den Favoriten. Die Chancen für die erste Meisterschaft stehen womöglich so gut wie lange nicht für “das andere Team aus LA”…

Mirko Strässer

Lue führt die Stars zusammen: Clippers greifen nach dem Titel

Der Saisonstart lief nicht gut, aber mittlerweile sind die Clippers in Fahrt gekommen. Coach Tyronn Lue hat das geschafft, was man von ihm erwarten durfte. Und nun ist “das andere Team aus Los Angeles” dem ersten Titel vielleicht so nah wie lange nicht.

Reichlich Qualität im Kader: Paul George, James Harden, Kawhi Leonard und Terance Mann.

Reichlich Qualität im Kader: Paul George, James Harden, Kawhi Leonard und Terance Mann.

NBAE via Getty Images

Der Start in die neue Saison lief alles andere als gut für die Clippers. James Harden kam per Trade aus Philadelphia erst spät dazu, konnte sich mit seinen Teamkollegen kaum einspielen und sollte natürlich direkt einen wichtigen Part übernehmen. Nur neun Siege aus den ersten 19 Spielen waren nicht sonderlich erschwinglich. Aber seit Dezember läuft es besser – und zwar deutlich.

NBA-Playoffs 2024

Die Mannschaft um den deutschen Center Daniel Theis, der im Schnitt etwa 17 Minuten spielen darf und dabei etwas mehr als sechs Punkte macht, hat sich gefunden. Dass die Clippers einen der besten Kader der Liga haben, war spätestens nach dem Harden-Trade klar. Es spielten ja vorher bereits Kawhi Leonard, Paul George und Russell Westbrook in Los Angeles. Harden war eigentlich genau der richtige Mann, der mit seinem Basketball-IQ die Einzelteile dieses Teams zusammenführen kann.

Aber das Zusammenspiel dieser “Big Four” funktionierte natürlich nicht auf Anhieb, jeder musste seine Rolle finden. “Clippers-Coach Lue und das Harden-Problem” titelte der kicker Mitte November. Coach Lue sagte damals:  “Er ist großartig. Wir müssen ihm erlauben, er selbst zu sein. Ich denke, die ganze Gruppe hat das gehört und versteht es auch. Jetzt fühlt er sich etwas komfortabler, aber er will keinem auf die Füße treten.“

Lue drückt die richtigen Knöpfe

Die Stars der Clippers standen sich in der ersten Phase der Saison gefühlt auf den Füßen, jeder musste seine Rolle erst finden. Aber Taktikfuchs Lue ist ein Mann, der so ein Problem lösen kann – und das bis jetzt auch geschafft hat. Er hat die richtigen Knöpfe gedrückt, die Egos der Spieler zusammengeführt. Ein entscheidender Punkt war auch, dass Westbrook nur noch von der Bank kommt (nur elf von 68 Spielen in der Starting Five gespielt), Terance Mann stand stattdessen in der ersten Fünf. Somit herrschte mehr Balance zwischen Startern und Bankspielern, Energizer Westbrook konnte als sechster Mann für Impact sorgen.

Und so fanden die Clippers ihre Identität. Selbstverständlich ist das nicht, groß wundern dürfte das allerdings auch nicht, denn mit Leonard und George war eines der besten Flügel-Duos der Liga schon da, dazu kam mit Harden einer der besten Aufbauspieler seiner Zeit dazu. Ab Dezember startete L.A. einen Lauf von 26 Siegen aus 31 Spielen. Der Run auf die Playoff-Ränge war gestartet, letztlich wurde es Platz 4, der den Clippers gegen die Dallas Mavericks zunächst sogar Heimrecht beschert.

Mit Leonard (23,7 Punkte, Topscorer des Teams) haben die Clippers einen Spieler, der wieder an sein bestes Level angeknüpft hat – wenn er denn auf dem Parkett steht.  Die “Klaue” hat schon zweimal den NBA-Titel gewonnen und wurde zweimal als Finals-MVP ausgezeichnet, verpasste aber die letzten acht Spiele der Regular Season aufgrund von Knieproblemen. “Hoffentlich” wird er in Spiel 1 der Playoffs spielen können, meinte Coach Lue nur dazu. Sollte Leonard fehlen, fehlt ein Eckpfeiler des bisherigen Erfolgs.

George ist daneben offensiv wie defensiv brandgefährlich und Harden überzeugt mit seiner Übersicht – und wenn es sein muss auch mit dem eigenen Scoring (allerdings nur 16,6 Punkte im Schnitt). Von der Bank bringt Triple-Double-Maschine Westbrook immer Energie. In den Playoffs will sicherlich kein Team gerne gegen die Clippers spielen.

Fazit: Die Clippers haben längst gezeigt, dass sie mit allen Schwergewichten der Liga mithalten können und sind dann logischerweise ein Anwärter auf den Titel. Die Buchmacher führen die Clips hinter den herausragenden Celtics und Titelverteidiger Denver auf Rang 3 unter den Favoriten. Die Chancen für die erste Meisterschaft stehen womöglich so gut wie lange nicht für “das andere Team aus LA”…

Mirko Strässer

Warriors crash out, Kings through to next play-in round as Lakers win No.7 seed in NBA playoffs

TNT Sports presents the premium live sports rights previously carried by BT Sport including the Premier League, UEFA Champions League, UEFA Europa League, UEFA Conference League, Gallagher Premiership Rugby, Investec Champions Cup, EPCR Challenge Cup, MotoGP, Cricket, UFC, Boxing and WWE. The streaming home for TNT Sports in the UK is discovery+, where fans can enjoy a subscription that includes TNT Sports, Eurosport and entertainment in one destination. You can also watch TNT Sports through BT, EE, Sky, and Virgin Media.

Warriors scheitern hochkant in Sacramento – Lakers lösen Ticket und treffen auf Nuggets

Die Los Angeles Lakers haben mit einem Auswärtssieg in New Orleans das Ticket für die Playoffs gelöst und messen sich nun mit dem Titelverteidiger. Für die Golden State Warriors ist die Saison vorbei. Die NBA am Mittwochmorgen.

Hatte allen Grund zur Freude: LeBron James nach dem Sieg in New Orleans.

Hatte allen Grund zur Freude: LeBron James nach dem Sieg in New Orleans.

Getty Images

Die Basketball-Fans können sich freuen: Schon in den Conference-Viertelfinals kommt es zu einem elektrisierenden Vergleich zwischen dem amtierenden Champion Denver Nuggets und dem Rekordmeister Los Angeles Lakers. Nikola Jokic gegen LeBron James – oder die Neuauflage der Western-Conference-Finals aus dem Vorjahr, als die Nuggets per Sweep in die Finalserie einzogen.

Play-in-Turnier

Die Lakers lösten ihr Tickets für die Playoffs über den Umweg Play-in-Turnier. Ein Auswärtssieg bei den New Orleans Pelicans reichte, für Superstar James war es demnach “ein guter Sieg”, wie er bei TNT sagte. Mit 110:106 zugleich ein knapper, bei dem die Kalifornier in der Schlussphase mehr und mehr den Zugriff verloren, nachdem sie schon mit 18 Punkten vorne gelegen hatten.

In die Karten spielte ihnen schließlich eine Verletzung von Pelicans-Protagonist Zion Williamson, der mit bereits 40 Punkten auf dem Konto gut drei Minuten vor Spielende wegen einer Blessur am linken Bein aus der Halle musste und sein Handtuch wutentbrannt zu Boden schleuderte.

Bangen um Zion – Lakers-Starter allesamt zweistellig

Ob der bullige Forward nun raus ist oder im zweiten Play-in-Spiel wird antreten können, ist derzeit noch offen. Williamson hatte bis zu seinem Aus große Dominanz ausgestrahlt, 17 von 27 Würfen aus dem Feld verwertet und elf Rebounds gepflückt. Keiner seiner Teamkollegen kam indes auf mehr als zwölf Zähler, Shooting Guard C.J. McCollum erwischte einen gebrauchten Tag (neun Punkte, 1/9 Dreier).

Anders die Lakers, deren Starting Five geschlossen zweistellig ins Ziel kam, angeführt vom ewig jungen James (23 Punkte, je neun Rebounds und Assists – 17. Playoff-Teilnahme), dem zwar nicht alles gelang (6/20 aus dem Feld), der jedoch mit Anthony Davis (20/15) und DeAngelo Russell (21, fünf Dreier) starke Akteure an seiner Seite wusste.

Nun also die Nuggets, die in einem entscheidenden siebten Spiel Heimrecht in der dünnen Denver-Luft hätten. “Das ist ein schwieriges Kräftemessen, wir müssen es ihnen schwer machen. Sie werden es uns schwer machen.” So LeBrons Einschätzung.

Murray macht acht Dreier

Die Pelicans bekommen gegen die Sacramento Kings noch eine letzte Chance auf die Playoffs. Am Freitag sind die Kalifornier in “The Big Easy” zu Gast. Weil sie den Golden State Warriors im Interstate-Vergleich mit 118:94 deutlich das Nachsehen gaben. Keegan Murray ging voran (32 Punkte, acht Dreier), Domantas Sabonis machte natürlich sein Double-Double (16/12). Lange Gesichter indes bei den “Splash Brothers” im Golden 1 Center. Stephen Curry blieb unter seinen Möglichkeiten (22 Punkte), gänzlich konsterniert ging jedoch Klay Thompson vom Feld. Eine wohlwollend betrachtet wechselhafte Saison fand beim Shooting Guard mit einer Nullnummer ihren Tiefpunkt: null von zehn Treffern aus dem Feld, keiner der sechs Dreierversuche fand seinen Weg ins Ziel!

Damit finden die Playoffs zugleich zum ersten Mal nach 14 Jahren wieder ohne Chris Paul statt. Der erfahrene Point Guard der “Dubs” war seit 2009/10 stets dabei, wenn es ans Eingemachte ging.

Bonn verpasst Final Four in der Champions League

Die Telekom Baskets haben das Final Four in der Champions League verpasst. Das Spiel drei vor heimischer Kulisse hat Bonn gegen Peristeri verloren.

Bonns Glynn Watson drückt ab.

Bonns Glynn Watson drückt ab.

IMAGO/Beautiful Sports

Titelverteidiger Telekom Baskets Bonn hat den Einzug ins Halbfinale der Champions League verpasst. Die Bonner verloren am Dienstag vor heimischem Publikum das dritte Viertelfinal-Duell gegen den griechischen Vertreter GS Peristeri 77:89 (43:51), der die Serie nach der Auftaktniederlage damit noch drehte. Vor allem die hohe Effizienz der Gäste, die über 61 Prozent ihrer Würfe trafen, kostete Bonn die nächste Runde.

“Das ist hart. Wir haben die ganze Saison hart für diesen Moment gearbeitet, aber es hat nicht gereicht”, sagte Bonns Brian Fobbs am DAZN-Mikrofon: “Sie waren heute einfach besser und physischer als wir. Es tut weh, aber wir haben tolle Fans und behalten unseren Kopf oben.” Trotz des Ausscheidens feierte das Bonner Publikum die Mannschaft.

Das Team des belgischen Trainers Roel Moors, das in der Bundesliga derzeit als Achter um den direkten Play-off-Einzug kämpft, sah sich trotz guter erster Minuten bereits am Ende des ersten Viertels mit einem Zehn-Punkte-Rückstand konfrontiert. Kurz vor der letzten Drittelpause war dieser bis auf einen Punkt geschmolzen, vorbei kamen die Baskets aber nicht. Stattdessen wuchs wuchs der Abstand wieder stetig.

Six-time NBA All-Star Griffin announces retirement after glittering career

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Dunk-König Griffin beendet seine Karriere

Blake Griffin stand in der NBA für Spektakel, seine krachenden Dunks werden auf ewig in Erinnerung bleiben. Nun hat sich der 35-Jährige dazu entschieden, seine Karriere zu beenden.

Beendet seine aktive Karriere: Blake Griffin (hier mit Coach Pop).

Beendet seine aktive Karriere: Blake Griffin (hier mit Coach Pop).

Boston Globe via Getty Images

“Ich habe mir nie ausgemalt, dass ich derjenige bin, der einen Brief im Rahmen seines Rücktritts schreibt”, teilte Blake Griffin über die sozialen Medien mit und machte dann genau das. “Als ich meine Karriere rückblickend betrachtet habe, gab es eine Sache, die immer wieder kam und diese eine Sache wollte ich zum Ausdruck bringen: Dankbarkeit.”

Der Power Forward bedankte sich in jenem Schreiben für jeden einzelnen Moment seiner Karriere. Nicht nur die guten, auch die weniger guten. “Ich bin ebenso dankbar für die nicht so guten Zeiten, die Niederlagen, die Verletzungen, die vielen Untersuchungen”, so Griffin, der sich bei vielen Weggefährten, Freunden und natürlich seiner Familie bedankte.

Griffin wurde im NBA-Draft 2009 an erster Stelle von den Los Angeles Clippers ausgewählt. Bei jenem Verein verbrachte er die beste und zugleich längste Zeit seiner Karriere (von 2009 bis 2018). Die Zeit bei den Clips fing allerdings alles andere als gut an, denn der neue Mann brach sich in der Vorbereitung die Kniescheibe und fiel die komplette Saison aus.

In der Spielzeit 2010/11 startete Griffin dann richtig durch, machte alle 82 Spiele und erzielte im Schnitt 22,5 Punkte. In seiner Zeit bei den Clippers lag sein Saisonschnitt an Punkten nur einmal unter 20 (18 Zähler in der Saison 2012/13). Ein Titel war dem sechsmaligen Allstar leider nicht vergönnt, allerdings war er ein Spieler, für dessen spektakuläre Art und Weise zu spielen die Fans in die Halle kamen.

Slam-Dunk-Champion im Jahr 2011

Mit seinen Dunks und energiegeladenen Aktionen wusste der Power Forward die Fans in LA zu entzücken. Zusammen mit Chris Paul harmonierte er hervorragend, nur der ganz große Wurf blieb dem Duo verwehrt. Immerhin konnte sich der heute 35-Jährige 2011 zum Slam-Dunk-Champion krönen. Ein zugeben schwacher Trost, allerdings auch ein Zeichen für seine große Qualität beim Dunking.

2018 beendete Griffin seine Zeit bei den Clippers und zog weiter nach Detroit, 2021 ging es nach Brooklyn zu den Nets. In der Saison 2022/23 stand der Big Man bei den Celtics unter Vertrag, machte aber nur 41 Spiele. Der Körper machte, wie so oft in seiner Karriere nicht richtig mit. Immer wieder wurde der hochtalentierte Basketballer von Verletzungen zurückgeworfen. Nun ist also Schluss und Griffin, der zuletzt keinen Verein hatte, beendete seinen Brief mit einem kleinen Scherz: “Der Basketball hat mir so viel im Leben gegeben. Am Ende kommen nun die obligatorischen Worte, dass ich mich auf das nächste Kapitel freue. Ich mache nur Spaß, ich bin fertig …”