Arteta ist “großer Bewunderer” von Tuchel: “Habe eine Menge über ihn gelernt”

Zum ersten Mal seit 15 Jahren will der FC Arsenal in ein Champions-League-Halbfinale einziehen. Dafür hat Trainer Mikel Arteta seinen Gegenüber genau studiert – und ist beeindruckt.

Sie treffen am Dienstagabend im Emirates aufeinander: Bayern-Coach Thomas Tuchel (li.) und Arsenals Trainer Mikel Arteta.

Sie treffen am Dienstagabend im Emirates aufeinander: Bayern-Coach Thomas Tuchel (li.) und Arsenals Trainer Mikel Arteta.

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Arsenal steht zum ersten Mal seit 2010 wieder im Viertelfinale und peilt erstmals seit 2009 wieder ein Halbfinale in der Königsklasse an – damals war Manchester United eine Nummer zu groß (0:1/1:3). Nun geht es ausgerechnet gegen die Bayern, die die Gunners in der Vergangenheit in schöner Regelmäßigkeit sportlich vermöbelten.

Die Münchner gewannen gegen Arsenal sieben der zwölf Begegnungen – die letzten drei jeweils krachend mit 5:1. “Das ist Geschichte”, merkte Arsenal-Coach Mikel Arteta auf der Pressekonferenz am Montag an: “Wenn man sich ihre Geschichte in diesem Wettbewerb ansieht, verwundert das nicht.”

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Nun wolle Arsenal unbedingt beweisen, “dass wir uns verbessert haben”. Die aktuelle Form spricht in jedem Fall dafür, Artetas Team hat nur eines seiner vergangenen 13 Pflichtspiele verloren. “Wir haben in den letzten Monaten eine Menge gelernt”, bestätigt Arteta: “Das ist jetzt die Herausforderung, und wir freuen uns sehr darauf.”

In der Premier League, die Arsenal aktuell anführt, und in der Königsklasse befänden sich die Gunners in “sehr guter Position”. Deswegen verspürten die Nordlondoner zwar Respekt, aber keine Angst vor “einem der erfolgreichsten Vereine in der Champions League.”

Arteta: “Wenn man die Bayern genau analysiert …”

Durchaus beeindruckt zeigt sich Arteta von seinem Gegenüber: “Ich bin ein großer Bewunderer von Thomas Tuchel und der Art und Weise, wie er seine Mannschaften aufstellt. Ich habe eine Menge über ihn gelernt. Wenn man die Bayern genau analysiert, weiß man, dass sie eine Spitzenmannschaft sind.”

Minutiöse Vorbereitung sei deswegen gefordert. “Wir müssen unser Spiel dahinbringen, wo wir es haben wollen. Wenn wir das tun, haben wir eine Chance zu gewinnen”, ist Arteta überzeugt.

Dabei geht es auch darum, die Kreise von England-Kapitän Harry Kane einzuengen. “Wenn man sich seine Zahlen in den letzten zehn Jahren ansieht, sind sie unglaublich”, so Arteta: “Er kann auf viele verschiedene Arten Tore erzielen. Er ist ein Top-Vorbereiter und hat auch die Spieler um sich herum, die ihm diese Möglichkeiten bieten. Das müssen wir versuchen zu vermeiden.”

Der historischen Chance ist sich Arsenal durchaus bewusst. “Das hatten wir seit 15 Jahren nicht , wir müssen und werden alles reinwerfen”, versprach Arteta den Fans.

Eberl über Nagelsmanns Zukunft: “Wie ich Völler kenne, wird er das machen”

Sportvorstand über Kanes brisante Rückkehr nach London 08.04.2024

Eberl über Nagelsmanns Zukunft: “Wie ich Völler kenne, wird er das machen”

0:55Wenn der FC Bayern beim FC Arsenal antritt, kommt es auch zur Rückkehr von Harry Kane nach London. Der Ex-Star von Tottenham Hotspur wird laut Max Eberl eine wichtige Rolle spielen. Außerdem äußerte sich der Sportvorstand zur Zukunft von Julian Nagelsmann.

Ein Tor als schlechtes Omen: Kanes gemischte Ausbeute gegen Arsenal

Der FC Arsenal ist im Champions-League-Viertelfinale eine große Hürde für den FC Bayern. Gut, dass die Münchner in Harry Kane einen Gunners-Spezialisten haben. Zumindest teilweise.

Mal wieder vom Punkt erfolgreich: Harry Kane trifft im Oktober 2022 gegen Arsenal.

Mal wieder vom Punkt erfolgreich: Harry Kane trifft im Oktober 2022 gegen Arsenal.

IMAGO/Sportimage

Einst jubelte der junge Harry Kane im Arsenal-Trikot den “Invincibles” von 2003/04 zu, der wohl berühmtesten Meistermannschaft des Vereins, doch im späteren Leben trennten sich die Wege. Und Kane avancierte im Dress von Arsenals großem Nordlondon-Rivalen Tottenham Hotspur zu einem regelrechten Schreckgespenst für die Gunners.

Keinem anderen Spieler gelangen in der Premier League, die es seit der Saison 1992/93 gibt, so viele Tore gegen den FC Arsenal. Für Tottenham schoss er gegen den Stadtrivalen in 17 Spielen stolze 14 Tore – öfter traf Kane nur gegen den FC Everton (15 Tore) und einen ehemaligen Arbeitgeber, Leicester City (18).

Im Kleingedruckten steht allerdings manch ein Fakt, der Fans des FC Bayern, so sie denn etwas auf Statistiken geben, nur bedingt gefallen dürfte: Zum einen waren sieben seiner 14 Tore gegen Arsenal – also die Hälfte – Elfmeter. Sieben verwandelte Strafstöße gegen einen einzigen Klub sind gemeinsam mit Liga-Rekordtorschütze Alan Shearer (260 Treffer, 47 mehr als Kane) gegen Everton Premier-League-Bestwert.

Sollte Kane lieber nicht treffen?

Zum anderen ist Kanes Liga-Bilanz gegen die Gunners trotz starker Torquote komplett ausgeglichen: sechs Siege, fünf Unentschieden, sechs Niederlagen. Darüber hinaus traf er in zwei K.-o.-Spielen im Ligapokal auf Arsenal – und blieb beide Male torlos. Dass der inzwischen 30-Jährige bei acht Liga-Gastspielen im Emirates zwar fünfmal erfolgreich war, aber nie gewann (drei Remis, fünf Niederlagen), rundet seine gemischte Ausbeute gegen den kommenden Gegner im Viertelfinale der Champions League ab.

Ob der FC Bayern München im Hinspiel am Dienstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) in London also hoffen sollte, dass sein Goalgetter diesmal leer ausgeht, weil das womöglich die Siegchancen erhöht? Zum Elfmeter würden die Bayern Kane wohl antreten lassen.

Eberl: “Das sind nicht die Bayern-Spieler, die das erleiden möchten”

Nach Heidenheim ist für den FC Bayern vor Arsenal: Sportvorstand Max Eberl erklärte vor dem Abflug nach London am Montag, was ihn positiv stimmt und welche Rolle die Rückkehrer spielen könnten.

Suchender Blick in Heidenheim: Bayern-Sportvorstand Max Eberl.

Suchender Blick in Heidenheim: Bayern-Sportvorstand Max Eberl.

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Mit hoher Emotionalität war Max Eberl unmittelbar nach dem 2:3 in Heidenheim die Aufarbeitung der Blamage beim Aufsteiger angegangen. Die Trainerfrage interessiere ihn “einen Scheißdreck”. Ein möglicher “Arroganz-Anfall” der Mannschaft wäre zudem nicht gerechtfertigt: “Wenn Bayern München denkt, mit drei Prozent weniger kriegen wir es über die Runden … einen Scheißdreck kriegen wir über die Runden.”

Zwei Tage später, vor dem Abflug gen London am Münchner Flughafen, hatte sich Eberl merklich beruhigt und analysierte das Geschehene gewohnt sachlich. Am Sonntag habe man sich an der Säbener Straße “klar die Meinung gesagt – und jetzt ist es auch vorbei”. Der Blick geht nach vorne, die letzte realistische Titelchance soll nicht auch noch mit beiden Händen weggeworfen werden.

“Jetzt muss man ein Stück weit in diesem von Thomas Müller angesprochenen Kampfmodus nach London fahren”, sagte Eberl, der auf das “Champions-League-Gesicht” der Münchner hofft. “Es ist eine hohe Aufgabe, hohe Hürde in London. Aber wie heißt es so schön: Nichts ist unmöglich.”

In München war nach der Heidenheim-Pleite “keiner glücklich, was da passiert ist und vor allem, wie es passiert ist. Und das hat die Mannschaft am Sonntag zu hören bekommen. Das haben sie aber auch selbstkritisch so gesehen. Das sind nicht die Bayern-Spieler, die das erleiden möchten.”

Und die “Schande” (O-Ton Eberl) müsse man nun eben ertragen – und vor allem “Kraft daraus ziehen”. Es sei auch eine Qualität der Bayern, den Fokus nun auf einen anderen Wettbewerb richten zu können, in dem man “bis jetzt ganz gut ausgesehen hat”.

Arsenal für Eberl im Hinspiel Favorit – Tuchel fragt auch die Mannschaft

Arsenal gehe am Dienstag als Favorit ins Hinspiel, “aber trotzdem kommen wir dahin und wollen natürlich auch versuchen, das Spiel zu gewinnen”. Die bevorstehende Rückkehr von Manuel Neuer sei wichtig, aber keine Garantie für Besserung in der fehleranfälligen Defensive.

Wer von den zuletzt angeschlagenen Spielern – darunter Leroy Sané oder Aleksandar Pavlovic – alles wirklich Einfluss nehmen kann, bleibt abzuwarten. “Die Jungs sind mit dabei, aber dass sie natürlich nicht im Rhythmus sind, ist auch klar. Sie sind nicht bei 100 Prozent, aber vielleicht reichen manchmal eben auch 80 Prozent, um die Struktur einer Mannschaft zu verbessern.”

Die anhaltende Verletzungsmisere dürfe nicht als “Entschuldigung oder Ausrede” gelten, sei aber nun mal “auch ein Teil der Geschichte dieser Saison”. Tuchel habe die Aufarbeitung “sehr analytisch” und “sehr offen” betrieben, dabei auch die Mannschaft zu Wort kommen lassen.

Was ihn trotz der letzten Ergebnisse positiv stimmt? “Es ist tatsächlich die Qualität, die die Mannschaft hat”, stellt Eberl klar. Es gehe im Endspurt nun darum, die “wellenartigen” Leistungen zu stabilisieren, denn das habe man “die ganze Saison nicht hinbekommen”.

Dass Torjäger Harry Kane “eine wichtige Figur für uns sein kann, die vorneweg geht”, daran glaubt Eberl bei der Rückkehr des Kapitäns der Three Lions nach London fest. In der Champions League schoss Kane bereits sechs Tore – und damit genauso viele wie die ebenfalls auf Platz eins stehenden Antoine Griezmann (Atletico), Erling Haaland (ManCity) und Kylian Mbappé (PSG).

Eberl zur Causa Nagelsmann: “Wie ich Rudi kenne, wird er das machen”

Wer wird neuer Trainer beim FC Bayern München? Die Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel im kommenden Sommer läuft auf Hochtouren. Max Eberl wäre nicht überrascht, wenn mit Julian Nagelsmann ein Kandidat schon demnächst wegfällt.

Sie kennen und schätzen sich: Julian Nagelsmann (li.) und Max Eberl.

Sie kennen und schätzen sich: Julian Nagelsmann (li.) und Max Eberl.

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Die turbulente Achterbahn-Saison des FC Bayern hat am vergangenen Samstag eine neue unerwartete Kurve genommen. Trotz des blamablen 2:3 bei Aufsteiger Heidenheim sprach Sportvorstand Max Eberl aber Trainer Thomas Tuchel vorerst das Vertrauen aus. Von einer Garantie bis Saisonende will Eberl zwar nichts wissen, er sagte allerdings auch klar: “Ich wüsste heute nicht, was passieren müsste, dass er nicht bis Sommer auf der Bank sitzt.”

Vor dem Abflug gen London, wo die Bayern am Dienstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League auf Premier-League-Spitzenreiter Arsenal treffen, wurde Eberl am Münchner Flughafen auch auf die Vertragsverlängerung von DFB-Sportdirektor Rudi Völler bis 2026 angesprochen.

“Dass er verlängert, war glaube ich keine große Überraschung”, so Eberl, der anfügte: “Ich glaube, er hat nach dem zweiten Länderspiel schon angedeutet, dass viele Dinge, die er angestoßen hat, sich für ihn gut anfühlen.” Vielsagend fügte der 50-Jährige an, dass Völler nun “weitere Dinge anstoßen wird, die sich für ihn gut anfühlen”.

Eberl kennt Völler

Gemeint war natürlich eine mögliche Vertragsverlängerung mit Bundestrainer Julian Nagelsmann. Bereits am 20. März hatte der kicker angekündigt, dass der DFB den ehemaligen Bayern-Trainer gerne halten würde. Eine Vertragsverlängerung sei “nicht ausgeschlossen, aber auch nicht selbstverständlich“, sagte Nagelsmann selbst nach dem 2:0-Erfolg in Frankreich.

Ob Völler nach der Sicherung der eigenen Zukunft nun kurzen Prozess mit Nagelsmann machen wolle, wurde Eberl am Montag gefragt. Die unmissverständliche Antwort des Münchner Sportvorstands: “Ja, wie ich Rudi kenne, wird er das machen.”

Eberl wäre also nicht überrascht, wenn demnächst ein potenzieller Trainerkandidat für den Sommer wegfallen würde.

Neubau an der Säbener Straße: FC Bayern beantragt Prüfung

Der FC Bayern München will den Standort an der heimischen Säbener Straße ausbauen. Ein neues Leistungszentrum soll entstehen.

Der FC Bayern will den Standort an der Säbener Straße ausbauen.

Der FC Bayern will den Standort an der Säbener Straße ausbauen.

imago images/Fotostand

Wie der Rekordmeister am Montag bekannt gab, hat der Verein bei der Stadt München “die Prüfung wesentlicher Punkte für eine Genehmigung zum Bau eines neuen Leistungszentrums” beantragt. Dieser neue Komplex solle am Standort an der Säbener Straße im südlichen Stadtteil Harlaching entstehen. Dort, wo der FCB seit 1949 trainiert.

“Die Säbener Straße ist seit 75 Jahren die Heimat des FC Bayern – und wir möchten hier langfristig bleiben. Es ist allerdings notwendig, dass wir die sportliche Infrastruktur für unsere Lizenzspieler weiterentwickeln, um auch in Zukunft den höchsten nationalen und internationalen Ansprüchen zu genügen”, wird Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender der Münchner, in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Neuzugänge sollen gelockt werden

Ein weiterer Grund für die Planung eines Neubaus soll auch die Attraktivität für neue Spieler sein. “Ein neues Leistungszentrum ist ein zentraler Baustein, damit der FC Bayern weiterhin internationale Spieler von sich überzeugen und auf absolutem Top-Niveau konkurrenzfähig bleiben kann”, so Dreesen weiter. In jene Planungsprozesse sollen auch die Nachbarschaft sowie politische Verantwortliche eingebunden werden.

Seit 1970 befindet sich die Geschäftsstelle des FCB an der Säbener Straße, seitdem wurde das Areal immer wieder den neuen Anforderungen angepasst. Zuletzt kam es 2008 zu umfassenden Umbauten. Am Hauptsitz trainieren mittlerweile nur noch die Profi- sowie die zweite Mannschaft. Die Frauen- sowie die Juniorenabteilung zogen 2017 in den neugebauten Campus im Norden Münchens um.

Neuer und Sané im Bayern-Abschlusstraining – Auch Pavlovic dabei

Der FC Bayern München kann im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am Dienstagabend in London beim FC Arsenal auf einige Rückkehrer hoffen.

Manuel Neuer nahm am Montag am Abschlusstraining der Bayern für die Partie bei Arsenal teil.

Manuel Neuer nahm am Montag am Abschlusstraining der Bayern für die Partie bei Arsenal teil.

AFP via Getty Images

Die ersten 15 Minuten des Abschlusstrainings des FC Bayern München für das Viertelfinal-Hinspiel bei Arsenal am Dienstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker) waren am Montagvormittag für die Öffentlichkeit zugänglich. Um 11 Uhr sollte es eigentlich losgehen, doch die Spieler und das Trainerteam um Chefcoach Thomas Tuchel ließen auf sich warten. Im Funktionsgebäude gab es noch eine interne Besprechung.

Als es dann mit einer rund halbstündigen Verspätung endlich losging, durften die Kiebitze an der Säbener Straße auch einige Rückkehrer begrüßen. Keeper Manuel Neuer, der bereits am Sonntag torwartspezifisches Training absolvieren konnte, war ebenso auf dem Rasen zu finden wie Flügelflitzer Leroy Sané.

Neuer hatte sich im Training bei der Nationalmannschaft vor den Länderspielen im März einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. Seitdem musste er pausieren, doch seine Rückkehr hatte sich bereits an diesem Sonntag abgezeichnet. Sané hatte zuletzt mit Leisten- und Patellasehnenproblemen zu kämpfen, konnte aber zumindest individuell trainieren sowie im Kraftraum arbeiten. Beide werden in den Flieger Richtung London einsteigen, Sané gemeinsam mit Tuchel auch auf der für den Abend angekündigten Pressekonferenz auf dem Podium Platz nehmen.

Das 2:3 beim 1. FC Heidenheim hatten auch Aleksandar Pavlovic und Noussair Mazraoui verpasst. Pavlovic musste wegen einer Mandelentzündung sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft verschieben und hatte sich zudem kürzlich noch einen Infekt eingehandelt. Der 19-Jährige drehte zu Beginn der Einheit ebenso die Runden mit dem Team wie der Marokkaner, der für das Heidenheim-Spiel ebenfalls wegen einer Erkrankung kurzfristig ausgefallen war. Vom Profikader fehlten damit lediglich Sacha Boey (Muskelbündelriss im Oberschenkel) sowie Tarek Buchmann (Muskelverletzung). Bouna Sarr (Kreuzbandriss) absolvierte abseits des Mannschaftstrainings eine individuelle Einheit.

FC Bayern muss bei Arsenal auf seine Fans verzichten

Definitiv verzichten muss der deutsche Rekordmeister am Dienstagabend auf seine Fans. Denn die UEFA bestrafte das Fehlverhalten einiger Bayern-Fans im Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom (0:1) mit einem Fan-Ausschluss für das nächste Auswärtsspiel in der Königsklasse. Für den FCB gab es von Arsenal deshalb nur ein knappes Kontingent an Tickets für seine Delegation. Die Gunners wiesen zudem darauf hin, dass alle Anhänger des deutschen Rekordmeisters in London “konsequent” abgewiesen werden müssten.

Die Trainer- wird zur Machtfrage: Wer entscheidet über den neuen Bayern-Coach?

kicker-Reporter Frank Linkesch zur Zukunft in München 08.04.2024

Die Trainer- wird zur Machtfrage: Wer entscheidet über den neuen Bayern-Coach?

3:49Spannend ist nicht nur, wer neuer Bayern-Trainer wird, sondern auch, wie dieser identifiziert wird. kicker-Reporter Frank Linkesch über die offenen Fragen – und einen Transfer-Automatismus, den es nicht mehr geht.