Bayern erhalten die Meisterschale: “Immer wieder schön”

Auch wenn es beim FC Bayern mittlerweile zur Routine geworden ist, so war es in dieser Saison doch etwas ganz Besonderes, die Meisterschale nach dem zehnten Titel in Folge überreicht zu bekommen.

Bekannte Bilder aus München: Der FC Bayern bekommt die begehrte Schale.

Bekannte Bilder aus München: Der FC Bayern bekommt die begehrte Schale.

Getty Images

Um 19.37 Uhr erhielt Neuer die silberne Trophäe von der neuen Liga-Chefin Donata Hopfen überreicht. Robert Lewandowski und Co. hatten den Titel vor zwei Wochen durch das 3:1 gegen Borussia Dortmund perfekt gemacht. Wie zuletzt vor drei Jahren feierte der FC Bayern diesmal die Schale wieder vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena, was wegen der Corona-Pandemie zuletzt nicht möglich und die Titelfeier so doch noch zu etwas Besonderem machte.

“Auch wenn viele dabei sind, die die Zeremonie kennen, ist es einfach immer wieder schön”, sagte Nationalspieler Thomas Müller bei DAZN: “Wir wollten gewinnen, hatten Bock, aber wir haben auch Fehler gemacht.”

In der Tat hatte der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart keine Lust bei den Feierlichkeiten mitzuwirken und trotzte dem FCB ein 2:2 ab. “Sie können feiern – und wir haben vielleicht noch die Möglichkeit, Hertha unter Druck zu setzen”, sagte VfB-Sportvorstand Sven Mislintat bei DAZN, gab aber zu: “Wir hätten es ihnen gerne ganz versaut.”

So tanzte das Münchner Team um Premieren-Champion und Trainer Julian Nagelsmann doch recht unbeschwert auf dem Podium mit der Schale im rot-weißen Konfettiregen. “Kurz nach dem Spiel, wenn man nicht gewonnen hat, ist es nicht ganz schön”, sagte Nagelsmann, für den sich die Meisterschale “schwer” anfühlte. “Das war schon ein Fixpunkt, die zehnte deutsche Meisterschaft zu holen”, sagte Bayern-Chef Oliver Kahn schon vor dem Anpfiff bei DAZN.

Hütter: “Trotz allem eine tolle Rückkehr”

So sahen die Trainer die Leistungen ihrer Mannschaften …

Freut sich über einen Punkt in München: Pellegrino Matarazzo.

Freut sich über einen Punkt in München: Pellegrino Matarazzo.

IMAGO/ULMER Pressebildagentur

Bayern München – VfB Stuttgart 2:2 (2:1)

Julian Nagelsmann (Trainer Bayern München): “Kurz nach dem Spiel ist es nicht so schön, wenn man nicht gewonnen hat, grundsätzlich aber schon, wenn man die Schale bekommt. Wir haben offensiv ein gutes Spiel gemacht, aber unser Gegenpressing ist nicht gut. Es gab viel zu viele Chancen für einen Gegner, der auf dem Relegationsplatz steht. Ich wünsche mir, dass wir so spielen wie in der Hinrunde: mitreißend, stabil. Und natürlich haben wir auch noch paar Baustellen zu schließen im Kader.”
Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): “Ich bin sehr zufrieden. Wir waren ab der ersten Minute im Spiel. Nach der Führung haben wir uns ein bisschen zu tief fallen lassen. Es ist auch klar, dass du gegen Bayern München Chancen überstehen und Effizienz zeigen musst. Ein Sieg war drin, aber wir nehmen den Punkt sehr, sehr gerne mit.”

Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach 1:1 (0:1)

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): “Ich bin sehr, sehr zufrieden heute. Ich weiß, dass der eine oder andere am Donnerstag erst ins Bett ist, als die Sonne schon wieder geschienen hat. Es war vieles nicht perfekt. Wir haben schwer ins Spiel gefunden, sind aber hinten raus stärker geworden. Die Willensleistung und der Charakter des Teams sind beeindruckend.”
Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach): “Es war für mich trotz allem eine tolle Rückkehr, weil im Vorfeld schon einige Wogen geglättet wurden. Es war ein gutes Spiel. Wenn man über 90 Minuten die Torchancen hernimmt, hätten wir gewinnen müssen.”

1. FC Köln – VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): “Mir fällt es etwas schwer, jetzt Euphorie zu empfinden über den siebten Platz. Natürlich freut es mich, dass wir mindestens in einer internationalen Qualifikation spielen. Aber wenn ich so ein Spiel verliere, dann ärgert mich das erstmal. Mir ist heute nicht nach feiern zumute, aber wenn ich auf die Tabelle gucke, dann sehen Sie mich innerlich grinsen. Zur Leistung habe ich meiner Mannschaft gratuliert, sie haben nicht viel falsch gemacht.”
Florian Kohfeldt (Trainer VfL Wolfsburg): “Es ist eine Riesensache für die Kölner, dass sie wieder europäisch spielen. Und es ist für uns eine Riesensache, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Das mussten wir uns erarbeiten, es war ein wichtiger, guter Auswärtssieg. Ob er verdient war, lassen wir mal dahingestellt. Aber wir hatten die richtige Mentalität auf dem Platz.”

SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund 1:3 (0:1)

Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth): “Emotional war es vor dem Spiel schwierig. Es sind mir noch einmal die letzten dreieinhalb Jahre durch den Kopf gegangen. Es war außergewöhnlich. Wir hätten uns gerne mit einem besseren Ergebnis verabschiedet. Es war eine engagierte Leistung meiner Jungs, aber am Ende reicht es halt nicht.”
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund): “Wir haben uns schwer getan, haben aber die Ruhe behalten. Wir haben das Spiel insgesamt kontrolliert und deshalb verdient gewonnen. Ich habe aber wieder Dinge gesehen, über die wir reden müssen. Es war der ein oder andere Zweikampf dabei, den wir nicht so angenommen haben. Ich habe aber auch wunderschön herausgespielte Tore gesehen.”


Felix Magath

Verpasste die Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt: Felix Magath.
IMAGO/Matthias Koch

Hertha BSC – FSV Mainz 05 1:2 (1:1)

Felix Magath (Trainer Hertha BSC): “Wir haben wirklich gut begonnen, uns dann immer passiver verhalten und die Mainzer das Spiel machen lassen. Wir hatten auch ein bisschen Pech. Für uns geht es darum, uns heute auf die Relegation vorzubereiten. Ich weiß nicht, ob ich null Vertrauen in den FC Bayern habe. Ich habe keinen Einfluss darauf. Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor.”
Bo Svensson (Trainer FSV Mainz 05): “Wir kamen gar nicht gut ins Spiel. Wir haben dann ordentlich gespielt, aber auch nicht mehr. Wir sind ein bisschen der glückliche Gewinner. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung ohne zu glänzen.”

TSG Hoffenheim – Bayer Leverkusen 2:4 (2:1)

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): “Wir können sehr zufrieden sein mit der ersten Halbzeit, da waren wir sehr mutig. In der zweiten Hälfte war das Spiel deutlich offener. Aus unserer Sicht war es am Ende sehr bitter.”
Gerardo Seoane (Trainer Bayer Leverkusen): “Wir haben eine erste Halbzeit mit angezogener Handbremse gesehen. Die zweite Hälfte war dann sensationell. Da haben wir den Weg viel direkter nach vorne gesucht.”

SC Freiburg – Union Berlin 1:4 (0:3)
 
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): “Union war direkt gut drin. Sie hatten eine brutale Effizienz, wir haben schlecht verteidigt. Das geht nicht auf dem Niveau, das ist inakzeptabel. Ich muss die Jungs aufrichten, ich bin auch noch aufgebracht. Wir waren die schlechtere Mannschaft, Union hat absolut verdient gewonnen. Wir müssen ein ernstes Wörtchen reden miteinander – und dann gehen wir nach Leverkusen.”
Urs Fischer (Trainer Union Berlin): “Wahnsinn. Wir sitzen da und haben uns zum zweiten Mal für Europa qualifiziert, das ist aus meiner Sicht etwas Außergewöhnliches. Es war eine unglaublich starke erste Hälfte. Das war sehr überzeugend, wir waren sehr effizient.”

VfL Bochum – Arminia Bielefeld 2:1 (1:1)

Thomas Reis (Trainer VfL Bochum): “Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, und dann gab es in der zweiten Halbzeit eine Chancenarmut. Wenn du mit der letzten Aktion das 2:1 machst, passt das einfach zu der ganzen Saison. Wir sind heute alle stolz. Das war einfach eine geile Saison.”
Marco Kostmann (Trainer Arminia Bielefeld): “Die Jungs sind genauso enttäuscht wie ich und die Fans. Wir sind jetzt abhängig davon, dass der FC Bayern gewinnt. Es war ein sehr zerfahrener Beginn von uns, da hat die Psyche die Physis beeinflusst. Wir haben keine Ruhe ins Spiel bekommen.”

zusammengestellt vom sid

Hütter: “Trotz allem eine tolle Rückkehr”

So sahen die Trainer die Leistungen ihrer Mannschaften …

Freut sich über einen Punkt in München: Pellegrino Matarazzo.

Freut sich über einen Punkt in München: Pellegrino Matarazzo.

IMAGO/ULMER Pressebildagentur

Bayern München – VfB Stuttgart 2:2 (2:1)

Julian Nagelsmann (Trainer Bayern München): “Kurz nach dem Spiel ist es nicht so schön, wenn man nicht gewonnen hat, grundsätzlich aber schon, wenn man die Schale bekommt. Wir haben offensiv ein gutes Spiel gemacht, aber unser Gegenpressing ist nicht gut. Es gab viel zu viele Chancen für einen Gegner, der auf dem Relegationsplatz steht. Ich wünsche mir, dass wir so spielen wie in der Hinrunde: mitreißend, stabil. Und natürlich haben wir auch noch paar Baustellen zu schließen im Kader.”
Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart): “Ich bin sehr zufrieden. Wir waren ab der ersten Minute im Spiel. Nach der Führung haben wir uns ein bisschen zu tief fallen lassen. Es ist auch klar, dass du gegen Bayern München Chancen überstehen und Effizienz zeigen musst. Ein Sieg war drin, aber wir nehmen den Punkt sehr, sehr gerne mit.”

Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach 1:1 (0:1)

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): “Ich bin sehr, sehr zufrieden heute. Ich weiß, dass der eine oder andere am Donnerstag erst ins Bett ist, als die Sonne schon wieder geschienen hat. Es war vieles nicht perfekt. Wir haben schwer ins Spiel gefunden, sind aber hinten raus stärker geworden. Die Willensleistung und der Charakter des Teams sind beeindruckend.”
Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach): “Es war für mich trotz allem eine tolle Rückkehr, weil im Vorfeld schon einige Wogen geglättet wurden. Es war ein gutes Spiel. Wenn man über 90 Minuten die Torchancen hernimmt, hätten wir gewinnen müssen.”

1. FC Köln – VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): “Mir fällt es etwas schwer, jetzt Euphorie zu empfinden über den siebten Platz. Natürlich freut es mich, dass wir mindestens in einer internationalen Qualifikation spielen. Aber wenn ich so ein Spiel verliere, dann ärgert mich das erstmal. Mir ist heute nicht nach feiern zumute, aber wenn ich auf die Tabelle gucke, dann sehen Sie mich innerlich grinsen. Zur Leistung habe ich meiner Mannschaft gratuliert, sie haben nicht viel falsch gemacht.”
Florian Kohfeldt (Trainer VfL Wolfsburg): “Es ist eine Riesensache für die Kölner, dass sie wieder europäisch spielen. Und es ist für uns eine Riesensache, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Das mussten wir uns erarbeiten, es war ein wichtiger, guter Auswärtssieg. Ob er verdient war, lassen wir mal dahingestellt. Aber wir hatten die richtige Mentalität auf dem Platz.”

SpVgg Greuther Fürth – Borussia Dortmund 1:3 (0:1)

Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth): “Emotional war es vor dem Spiel schwierig. Es sind mir noch einmal die letzten dreieinhalb Jahre durch den Kopf gegangen. Es war außergewöhnlich. Wir hätten uns gerne mit einem besseren Ergebnis verabschiedet. Es war eine engagierte Leistung meiner Jungs, aber am Ende reicht es halt nicht.”
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund): “Wir haben uns schwer getan, haben aber die Ruhe behalten. Wir haben das Spiel insgesamt kontrolliert und deshalb verdient gewonnen. Ich habe aber wieder Dinge gesehen, über die wir reden müssen. Es war der ein oder andere Zweikampf dabei, den wir nicht so angenommen haben. Ich habe aber auch wunderschön herausgespielte Tore gesehen.”


Felix Magath

Verpasste die Chance auf den vorzeitigen Klassenerhalt: Felix Magath.
IMAGO/Matthias Koch

Hertha BSC – FSV Mainz 05 1:2 (1:1)

Felix Magath (Trainer Hertha BSC): “Wir haben wirklich gut begonnen, uns dann immer passiver verhalten und die Mainzer das Spiel machen lassen. Wir hatten auch ein bisschen Pech. Für uns geht es darum, uns heute auf die Relegation vorzubereiten. Ich weiß nicht, ob ich null Vertrauen in den FC Bayern habe. Ich habe keinen Einfluss darauf. Als Profi, für den ich mich halte, bereite ich mich auf den schlechtesten Fall vor.”
Bo Svensson (Trainer FSV Mainz 05): “Wir kamen gar nicht gut ins Spiel. Wir haben dann ordentlich gespielt, aber auch nicht mehr. Wir sind ein bisschen der glückliche Gewinner. Insgesamt war es eine ordentliche Leistung ohne zu glänzen.”

TSG Hoffenheim – Bayer Leverkusen 2:4 (2:1)

Sebastian Hoeneß (Trainer TSG Hoffenheim): “Wir können sehr zufrieden sein mit der ersten Halbzeit, da waren wir sehr mutig. In der zweiten Hälfte war das Spiel deutlich offener. Aus unserer Sicht war es am Ende sehr bitter.”
Gerardo Seoane (Trainer Bayer Leverkusen): “Wir haben eine erste Halbzeit mit angezogener Handbremse gesehen. Die zweite Hälfte war dann sensationell. Da haben wir den Weg viel direkter nach vorne gesucht.”

SC Freiburg – Union Berlin 1:4 (0:3)
 
Christian Streich (Trainer SC Freiburg): “Union war direkt gut drin. Sie hatten eine brutale Effizienz, wir haben schlecht verteidigt. Das geht nicht auf dem Niveau, das ist inakzeptabel. Ich muss die Jungs aufrichten, ich bin auch noch aufgebracht. Wir waren die schlechtere Mannschaft, Union hat absolut verdient gewonnen. Wir müssen ein ernstes Wörtchen reden miteinander – und dann gehen wir nach Leverkusen.”
Urs Fischer (Trainer Union Berlin): “Wahnsinn. Wir sitzen da und haben uns zum zweiten Mal für Europa qualifiziert, das ist aus meiner Sicht etwas Außergewöhnliches. Es war eine unglaublich starke erste Hälfte. Das war sehr überzeugend, wir waren sehr effizient.”

VfL Bochum – Arminia Bielefeld 2:1 (1:1)

Thomas Reis (Trainer VfL Bochum): “Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, und dann gab es in der zweiten Halbzeit eine Chancenarmut. Wenn du mit der letzten Aktion das 2:1 machst, passt das einfach zu der ganzen Saison. Wir sind heute alle stolz. Das war einfach eine geile Saison.”
Marco Kostmann (Trainer Arminia Bielefeld): “Die Jungs sind genauso enttäuscht wie ich und die Fans. Wir sind jetzt abhängig davon, dass der FC Bayern gewinnt. Es war ein sehr zerfahrener Beginn von uns, da hat die Psyche die Physis beeinflusst. Wir haben keine Ruhe ins Spiel bekommen.”

zusammengestellt vom sid

Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

VfB Stuttgart secured what could prove to be a big point in their fight against relegation as they held Bundesliga champions Bayern Munich to a 2-2 draw at the Allianz Arena.

Stuttgart came into the game sitting in the relegation play-off place in 16th, and realistically, Pellegrino Matarazzo’s side needed a win to stand a chance of securing outright safety.

They got off to the ideal start as Tiago Tomas opened the scoring with a superb finish from the edge of the box after just eight minutes.

Bundesliga

Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36

However, their lead did not last long as Bayern were back level in the 35th minute. Serge Gnabry’s low shot from inside the area took a touch off Stuttgart defender Konstantinos Mavropanos and trickled into the net.

Bayern then took the lead just before half-time, Thomas Muller placing a low shot into the bottom corner after a great piece of individual skill from the attacker.

But the tables were turned once again as Stuttgart equalised early into the second half. Sasa Kalajdzic planted a bullet back-post header beyond Manuel Neuer from Borna Sosa’s cross.

Despite both teams going for it, neither were able to find the winner, and the spoils were shared, with Bayern having Kingsley Coman sent off deep into injury-time.

Stuttgart remain in the relegation play-off place in 16th, three points behind Hertha Berlin with one game left to play and a far superior goal difference. Bayern have taken one point from their two games since being crowned champions.

More to follow

TALKING POINT – That point could prove crucial for Stuttgart

This may turn out to be a huge point on the board for Die Roten in their battle against relegation, as it effectively condemns Arminia Bielefeld to the drop automatically because of their poor goal difference.

Although Stuttgart still occupy the relegation play-off place, which could see them take on Hamburger SV or Darmstadt should they finish in that position after the final Bundesliga matchday, Pellegrino Matarazzo’s side could yet finish in 15th to secure safety if they win at home against 7th placed Koln next weekend and Hertha Berlin lose to Borussia Dortmund.

Hertha’s goal difference is significantly worse than Stuttgart’s, therefore if both sides finish the season on the same points tally, Die Roten would secure Bundesliga football for next season.

PLAYER OF THE MATCH – Sasa Kalajdzic

Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart

Image credit: Getty Images

The Austrian striker proved to be a handful all afternoon for Bayern, and really should’ve had a second goal to show for his efforts on the pitch in addition to his strike early in the second half.

Shortly after levelling the scoring with his excellent header at the back post from Borna Sosa’s cross, the 24-year-old had another huge chance as he found himself one-on-one with Manuel Neuer inside the box, but his finish was tame and was straight at the Bayern goalkeeper.

In total, Kalajdzic also made three key passes, won four aerial duels and made one successful tackle.

PLAYER RATINGS

FC Bayern: Neuer 6, Pavard 6, Upamecano 7, Nianzou 6, Davies 7, Kimmich 7, Goretzka 6, Coman 6, Muller 7, Gnabry 8, Lewandowski 7. Subs: Roca 6, Sule 6, Tolisso 6, Choupo-Moting 6, Sabitzer 6.

VfB Stuttgart: Muller 7, Ito 6, Anton 6, Mavropanos 6, Fuhrich 6, Endo 7, Karazor 7, Sosa 7, Tomas 7, Marmoush 7, Kalajdzic 8. Subs: Forster 6, Thommy 6, Coulibaly 6, Mangala 6.

KEY MOMENTS

8’ – GOAL! (Tiago Tomas) – What a start for Stuttgart! That could prove to be a huge goal. The 6,300 Die Roten fans in the stands are delighted. Tiago Tomas lashes in a fantastic effort into the roof of the net from the edge of the box after getting the lay-off from Marmoush down the right byline. What a finish from the 19-year-old.

11’ – OFF THE BAR! – Thomas Muller smacks the bar with an audacious effort from inside the box! Kimmich collects and clips a pass to the right for Gnabry, who volleys into the danger zone. It’s blocked, and there’s Müller who attempts a scissor-kick but it comes back against the crossbar. Let-off for Stuttgart! Bayern have reacted well.

35’ – GOAL! (Serge Gnabry) – Bayern respond! Mavropanos has turned the ball into his own net from Serge Gnabry’s shot towards goal from the right side of the box, but the Bayern man is credited with the strike. Bayern back in it!

44’ – GOAL! (Thomas Muller) – Bayern have turned it around here! Thomas Muller puts Bayern in front with a fantastic toe-poked finish from inside the area! Upamecano plays him in, and Muller does all the hard work with a sublime first touch to take the ball away from Ito, before placing it into the bottom corner with his left foot. Outstanding from the Bayern man.

52’- GOAL! (Sasa Kalajdzic) – The visitors have pegged Bayern back here! It is Kalajdzic with a fantastic header at the back post from Sosa’s cross! He completely out jumps Nianzou there and Stuttgart have a big goal again. That whole move came from Upamecano being cheaply dispossessed.

KEY STATS

  • Since beginning of 2020-21, Stuttgart’s Sasa Kalaidzic has scored nine goals from assists by Borna Sosa, only goals from Bayern’s Robert Lewandowski via Thomas Müller assists have produced more Bundesliga goals in this time (14).
  • Stuttgart have now not won in six Bundesliga fixtures (D4, L2).

Bundesliga

Bayern sink Dortmund to clinch 10th straight Bundesliga title

23/04/2022 AT 16:49

Bundesliga

Bayern one win off sealing title after hitting three past Bielefeld

17/04/2022 AT 12:48

Bayern v Stuttgart – LIVE

Follow the Bundesliga live Football match between FC Bayern Munich and VfB Stuttgart with Eurosport. The match starts at 4:30 PM on May 8th, 2022.

Catch the latest FC Bayern Munich and VfB Stuttgart news and find up to date Bundesliga standings, results, top scorers and previous winners.

Football fans can read breaking Football news headlines, interviews, expert commentary and watch replays. Keep up with what’s happening in the Premier League, Champions League and other competitions.

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Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

VfB Stuttgart secured what could prove to be a big point in their fight against relegation as they held Bundesliga champions Bayern Munich to a 2-2 draw at the Allianz Arena.

Stuttgart came into the game sitting in the relegation play-off place in 16th, and realistically, Pellegrino Matarazzo’s side needed a win to stand a chance of securing outright safety.

They got off to the ideal start as Tiago Tomas opened the scoring with a superb finish from the edge of the box after just eight minutes.

Bundesliga

Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36

However, their lead did not last long as Bayern were back level in the 35th minute. Serge Gnabry’s low shot from inside the area took a touch off Stuttgart defender Konstantinos Mavropanos and trickled into the net.

Bayern then took the lead just before half-time, Thomas Muller placing a low shot into the bottom corner after a great piece of individual skill from the attacker.

But the tables were turned once again as Stuttgart equalised early into the second half. Sasa Kalajdzic planted a bullet back-post header beyond Manuel Neuer from Borna Sosa’s cross.

Despite both teams going for it, neither were able to find the winner, and the spoils were shared, with Bayern having Kingsley Coman sent off deep into injury-time.

Stuttgart remain in the relegation play-off place in 16th, three points behind Hertha Berlin with one game left to play and a far superior goal difference. Bayern have taken one point from their two games since being crowned champions.

More to follow

TALKING POINT – That point could prove crucial for Stuttgart

This may turn out to be a huge point on the board for Die Roten in their battle against relegation, as it effectively condemns Arminia Bielefeld to the drop automatically because of their poor goal difference.

Although Stuttgart still occupy the relegation play-off place, which could see them take on Hamburger SV or Darmstadt should they finish in that position after the final Bundesliga matchday, Pellegrino Matarazzo’s side could yet finish in 15th to secure safety if they win at home against 7th placed Koln next weekend and Hertha Berlin lose to Borussia Dortmund.

Hertha’s goal difference is significantly worse than Stuttgart’s, therefore if both sides finish the season on the same points tally, Die Roten would secure Bundesliga football for next season.

PLAYER OF THE MATCH – Sasa Kalajdzic

Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart

Image credit: Getty Images

The Austrian striker proved to be a handful all afternoon for Bayern, and really should’ve had a second goal to show for his efforts on the pitch in addition to his strike early in the second half.

Shortly after levelling the scoring with his excellent header at the back post from Borna Sosa’s cross, the 24-year-old had another huge chance as he found himself one-on-one with Manuel Neuer inside the box, but his finish was tame and was straight at the Bayern goalkeeper.

In total, Kalajdzic also made three key passes, won four aerial duels and made one successful tackle.

PLAYER RATINGS

FC Bayern: Neuer 6, Pavard 6, Upamecano 7, Nianzou 6, Davies 7, Kimmich 7, Goretzka 6, Coman 6, Muller 7, Gnabry 8, Lewandowski 7. Subs: Roca 6, Sule 6, Tolisso 6, Choupo-Moting 6, Sabitzer 6.

VfB Stuttgart: Muller 7, Ito 6, Anton 6, Mavropanos 6, Fuhrich 6, Endo 7, Karazor 7, Sosa 7, Tomas 7, Marmoush 7, Kalajdzic 8. Subs: Forster 6, Thommy 6, Coulibaly 6, Mangala 6.

KEY MOMENTS

8’ – GOAL! (Tiago Tomas) – What a start for Stuttgart! That could prove to be a huge goal. The 6,300 Die Roten fans in the stands are delighted. Tiago Tomas lashes in a fantastic effort into the roof of the net from the edge of the box after getting the lay-off from Marmoush down the right byline. What a finish from the 19-year-old.

11’ – OFF THE BAR! – Thomas Muller smacks the bar with an audacious effort from inside the box! Kimmich collects and clips a pass to the right for Gnabry, who volleys into the danger zone. It’s blocked, and there’s Müller who attempts a scissor-kick but it comes back against the crossbar. Let-off for Stuttgart! Bayern have reacted well.

35’ – GOAL! (Serge Gnabry) – Bayern respond! Mavropanos has turned the ball into his own net from Serge Gnabry’s shot towards goal from the right side of the box, but the Bayern man is credited with the strike. Bayern back in it!

44’ – GOAL! (Thomas Muller) – Bayern have turned it around here! Thomas Muller puts Bayern in front with a fantastic toe-poked finish from inside the area! Upamecano plays him in, and Muller does all the hard work with a sublime first touch to take the ball away from Ito, before placing it into the bottom corner with his left foot. Outstanding from the Bayern man.

52’- GOAL! (Sasa Kalajdzic) – The visitors have pegged Bayern back here! It is Kalajdzic with a fantastic header at the back post from Sosa’s cross! He completely out jumps Nianzou there and Stuttgart have a big goal again. That whole move came from Upamecano being cheaply dispossessed.

KEY STATS

  • Since beginning of 2020-21, Stuttgart’s Sasa Kalaidzic has scored nine goals from assists by Borna Sosa, only goals from Bayern’s Robert Lewandowski via Thomas Müller assists have produced more Bundesliga goals in this time (14).
  • Stuttgart have now not won in six Bundesliga fixtures (D4, L2).

Bundesliga

Bayern sink Dortmund to clinch 10th straight Bundesliga title

23/04/2022 AT 16:49

Bundesliga

Bayern one win off sealing title after hitting three past Bielefeld

17/04/2022 AT 12:48

Bayern v Stuttgart – LIVE

Follow the Bundesliga live Football match between FC Bayern Munich and VfB Stuttgart with Eurosport. The match starts at 4:30 PM on May 8th, 2022.

Catch the latest FC Bayern Munich and VfB Stuttgart news and find up to date Bundesliga standings, results, top scorers and previous winners.

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Abschied von Ex-Kapitän Abraham: “Du bist ein großer Spieler dieser Eintracht”

Das letzte Spiel für Eintracht Frankfurt hatte der ehemalige Kapitän David Abraham schon im Januar 2021 bestritten. Dennoch wurde der 35-Jährige heute nochmal im großen Rahmen verabschiedet.

Emotionaler Abschied in der Kurve: David Abraham.

Emotionaler Abschied in der Kurve: David Abraham.

IMAGO/Jan Huebner

Der 35 Jahre alte Argentinier wurde am Sonntag unmittelbar vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach geehrt. “Es ist Zeit etwas nachzuholen: Einen unserer Größten, den Capitano, in einem vollen Stadion zu verabschieden. Du hast mit uns das Relegationsdrama 2016 durchlebt und bist DFB-Pokalsieger 2018 geworden. Wie du Alex Meier den Pokal überreicht hast, war großes Kino. Vielen Dank! Du hast die Eintracht nicht verlassen, um zu einem anderen Verein zu gehen, sondern aus privaten Gründen”, sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann.

Der frühere Abwehrchef erhält bei den Frankfurtern die lebenslange Mitgliedschaft und soll auch am 18. Mai in Sevilla dabei sein, wenn die Eintracht gegen die Glasgow Rangers um den Europa-League-Titel spielt.

Sein letztes Eintracht-Profispiel bestritt Abraham schon im Januar 2021, doch der Verein wollte den großen Abschied vor Fans nachholen. Abraham selbst trat vor die Fankurve und sagte: “Ich bin so, so froh, heute vor euch stehen zu dürfen. Danke für eure Unterstützung!”

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David Abraham im Interview: “Das Allerbeste war dieser Lauf 2018”

Dahmen überzeugt im “Schaufenster”

In Berlin nahm Mainz-Trainer Bo Svensson einen überraschenden Torwartwechsel vor. Damit trug er den Trainingsleistungen von Reservist Finn Dahmen Rechnung, hatte aber wohl auch dessen Perspektive ab kommender Spielzeit im Blick.

Hätte gern mehr Spielzeit: Finn Dahmen.

Hätte gern mehr Spielzeit: Finn Dahmen.

IMAGO/Contrast

Im vergangenen Sommer verlor Finn Dahmen (24) das Duell gegen Robin Zentner (27) um den Platz als Nummer 1 bei Mainz 05 dem Vernehmen nach nur knapp. Anschließend freilich war die Hackordnung im Kasten der Rheinhessen zementiert – weil Zentner das Vertrauen von Trainer Bo Svensson mit starken Leistungen rechtfertigte. Beim 2:1-Sieg in Berlin kam Dahmen am Samstagabend jedoch zum Saisondebüt, Zentner musste erstmals auf die Bank.

Für Svensson eine Frage der Leistungsgerechtigkeit: “Finn wurde letzten Sommer noch U-21-Europameister, er haut sich jeden Tag rein und zeigt im Training seine Qualität. Da ist es selbstverständlich, dass er auch mal spielt.” An der Berechtigung dieser Aussage gibt es keine Zweifel, wie auch Teamkollege Stefan Bell bestätigt: “Finn ist eigentlich zu gut als Nummer 2, im Training total stabil. Schade für ihn, dass er erst jetzt ran darf.” Zugleich entspricht der Einsatz des talentierten Reservisten am 33. Spieltag aber auch vereinspolitischer Logik.

Mainzer Wunschlösung: Vertragsverlängerung und Ausleihe

Dass Dahmen keine weitere Saison auf der Bank verbringen will, hat das Eigengewächs längst hinreichend deutlich gemacht. Am Samstag wiederholte er: “Es ist wichtig für mich, Woche für Woche zu spielen. Mehr kann ich nicht sagen.” Heißt im Klartext: Der talentierte Keeper, dessen aktueller Vertrag im Sommer 2023 ausläuft, hält Ausschau nach einem neuen Arbeitgeber. Die Mainzer Verantwortlichen haben dafür im Sinne der Entwicklung ihres Profis volles Verständnis.

Ihre Wunschvorstellung: Dahmen würde seinen Kontrakt beim FSV verlängern und sich ausleihen lassen, um bei einem anderen Klub als Nummer 1 zu reifen. Erste Alternative: Dahmen wird transferiert, und Mainz sichert sich eine Rückkaufoption zum Zeitpunkt x. Die dritte Möglichkeit: Dahmen wechselt ohne jegliche Klauseln – dann gilt es für Mainz, zumindest eine möglichst hohe Ablösesumme herauszuschlagen.

“Ich suche nicht das Gespräch. Ich muss durch Leistung überzeugen.”

Finn Dahmen

Egal welches Szenario letztlich eintritt – Dahmen jetzt noch einmal ins sprichwörtliche “Schaufenster” zu stellen, ist im Sinne aller Beteiligten. Nicht ausgeschlossen, dass der Youngster beim Saisonfinale gegen Frankfurt am kommenden Samstag seine mutmaßliche Abschiedsvorstellung vor heimischem Publikum geben darf. “Ich hoffe, im nächsten Spiel wieder spielen zu dürfen”, erklärt Dahmen, “aber ich suche nicht das Gespräch. Ich muss durch Leistung überzeugen.”

In Berlin gelang ihm das mit einer fehlerfreien Vorstellung: “Er war stabil, hat Flanken abgefangen, war gut im Aufbauspiel und kam einmal gut raus, um den Ball wegzuköpfen”, lobt Bell. “Leider für ihn hat er nicht so viele Bälle bekommen, um sich auszuzeichnen.” Teil eines stabilen Abwehrverbunds zu sein, ist für einen Torwart aber ja auch nicht die schlechteste Empfehlung.

Thiemo Müller

Dahmen überzeugt im “Schaufenster”

In Berlin nahm Mainz-Trainer Bo Svensson einen überraschenden Torwartwechsel vor. Damit trug er den Trainingsleistungen von Reservist Finn Dahmen Rechnung, hatte aber wohl auch dessen Perspektive ab kommender Spielzeit im Blick.

Hätte gern mehr Spielzeit: Finn Dahmen.

Hätte gern mehr Spielzeit: Finn Dahmen.

IMAGO/Contrast

Im vergangenen Sommer verlor Finn Dahmen (24) das Duell gegen Robin Zentner (27) um den Platz als Nummer 1 bei Mainz 05 dem Vernehmen nach nur knapp. Anschließend freilich war die Hackordnung im Kasten der Rheinhessen zementiert – weil Zentner das Vertrauen von Trainer Bo Svensson mit starken Leistungen rechtfertigte. Beim 2:1-Sieg in Berlin kam Dahmen am Samstagabend jedoch zum Saisondebüt, Zentner musste erstmals auf die Bank.

Für Svensson eine Frage der Leistungsgerechtigkeit: “Finn wurde letzten Sommer noch U-21-Europameister, er haut sich jeden Tag rein und zeigt im Training seine Qualität. Da ist es selbstverständlich, dass er auch mal spielt.” An der Berechtigung dieser Aussage gibt es keine Zweifel, wie auch Teamkollege Stefan Bell bestätigt: “Finn ist eigentlich zu gut als Nummer 2, im Training total stabil. Schade für ihn, dass er erst jetzt ran darf.” Zugleich entspricht der Einsatz des talentierten Reservisten am 33. Spieltag aber auch vereinspolitischer Logik.

Mainzer Wunschlösung: Vertragsverlängerung und Ausleihe

Dass Dahmen keine weitere Saison auf der Bank verbringen will, hat das Eigengewächs längst hinreichend deutlich gemacht. Am Samstag wiederholte er: “Es ist wichtig für mich, Woche für Woche zu spielen. Mehr kann ich nicht sagen.” Heißt im Klartext: Der talentierte Keeper, dessen aktueller Vertrag im Sommer 2023 ausläuft, hält Ausschau nach einem neuen Arbeitgeber. Die Mainzer Verantwortlichen haben dafür im Sinne der Entwicklung ihres Profis volles Verständnis.

Ihre Wunschvorstellung: Dahmen würde seinen Kontrakt beim FSV verlängern und sich ausleihen lassen, um bei einem anderen Klub als Nummer 1 zu reifen. Erste Alternative: Dahmen wird transferiert, und Mainz sichert sich eine Rückkaufoption zum Zeitpunkt x. Die dritte Möglichkeit: Dahmen wechselt ohne jegliche Klauseln – dann gilt es für Mainz, zumindest eine möglichst hohe Ablösesumme herauszuschlagen.

“Ich suche nicht das Gespräch. Ich muss durch Leistung überzeugen.”

Finn Dahmen

Egal welches Szenario letztlich eintritt – Dahmen jetzt noch einmal ins sprichwörtliche “Schaufenster” zu stellen, ist im Sinne aller Beteiligten. Nicht ausgeschlossen, dass der Youngster beim Saisonfinale gegen Frankfurt am kommenden Samstag seine mutmaßliche Abschiedsvorstellung vor heimischem Publikum geben darf. “Ich hoffe, im nächsten Spiel wieder spielen zu dürfen”, erklärt Dahmen, “aber ich suche nicht das Gespräch. Ich muss durch Leistung überzeugen.”

In Berlin gelang ihm das mit einer fehlerfreien Vorstellung: “Er war stabil, hat Flanken abgefangen, war gut im Aufbauspiel und kam einmal gut raus, um den Ball wegzuköpfen”, lobt Bell. “Leider für ihn hat er nicht so viele Bälle bekommen, um sich auszuzeichnen.” Teil eines stabilen Abwehrverbunds zu sein, ist für einen Torwart aber ja auch nicht die schlechteste Empfehlung.

Thiemo Müller