Club League Win Draw Lose played Goals For Goals Against

“Kopfballungeheuer” Schmid dankt FĂŒllkrug: “Habe mir was abgeschaut”

Obwohl nur 1,68 Meter groß, ist Romano Schmid seit Dienstag in Fußball-Österreich als “Kopfballungeheuer” bekannt. Was auch an seinem ehemaligen Teamkollegen Niclas FĂŒllkrug liegt.

Romano Schmid traf per Kopf zum 2:1 fĂŒr Österreich

Romano Schmid traf per Kopf zum 2:1 fĂŒr Österreich

GEPA pictures

Aus Berlin berichtet Nikolaus Fink

“Weltklasse.” Das erste ResĂŒmee von Romano Schmid nach dem 3:2-Sieg gegen die Niederlande fiel einigermaßen kurz aus. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Bei Weitem nicht, prĂ€sentierte sich der 24-jĂ€hrige Österreicher in der Mixed Zone des Berliner Olympiastadions anschließend doch in Plauderlaune.

EM-Gruppenphase – 3. Spieltag

“Außergewöhnlich, krank, einfach richtig schön”, sei sein Tor zum 2:1 gewesen. Dass der 1,68 Meter große Mittelfeldmann ausgerechnet per Kopf traf, war an diesem Dienstagabend der Überraschungen wohl die allergrĂ¶ĂŸte. Mit Virgil van Dijk und Stefan de Vrij bildeten zwei nicht gerade kopfballschwache Spieler die Innenverteidigung der NiederlĂ€nder. “Ich habe mir gedacht: ‘Nicht schon wieder. Es kann ja nicht sein, dass er auf den Kopf kommt'”, gab Schmid Einblicke in seine GefĂŒhlswelt unmittelbar vor dem Treffer. “Dann habe ich ihn super getroffen.”

Schmid dankt seiner Familie

Schmids Gedanken nach dem Tor wanderten umgehend in Richtung seiner Familie. Kurz vor Beginn der EM war der 24-JĂ€hrige zum zweiten Mal Vater geworden. “NatĂŒrlich ist man auch ein bisschen traurig, wenn man seinen Sohn nicht so wirklich kennenlernen kann in der Anfangsphase”, erklĂ€rte Schmid. “Ich vermisse meine Familie extrem.” Gleichzeitig gebe ihm diese “die nötige Kraft” fĂŒr die Endrunde in Deutschland.

Gegen die Niederlande zeigte Schmid eine bĂ€renstarke Leistung. “Ich denke, es war ein richtig gutes Spiel von mir”, sagte der Bremen-LegionĂ€r, der gegen Frankreich und Polen nur eingewechselt worden war. “Ich glaube, ich habe gezeigt, dass man mit mir rechnen kann. Wenn man mich braucht, bin ich da.”

“Mein Handy ist komplett ĂŒberfĂŒllt”

Nach seiner tollen Darbietung gegen die Niederlande darf sich Schmid wohl berechtigte Hoffnungen auf einen weiteren Startelfeinsatz im Achtelfinale machen. Vorerst will der Steirer jedoch den Erfolg, die so stark besetzte Gruppe D auf Platz eins abgeschlossen zu haben, genießen. “Mein Handy ist komplett ĂŒberfĂŒllt”, so Schmid.

Bislang habe er lediglich die GlĂŒckwĂŒnsche von Mitchell Weiser und Niclas FĂŒllkrug entgegengenommen. An seinen ehemaligen Teamkollegen von Werder Bremen, der am Sonntag fĂŒr Deutschland per Kopf zum 1:1 gegen die Schweiz ausgeglichen hatte, richtete Schmid schmunzelnd einen besonderen Dank: “Ich habe jeden Tag KopfbĂ€lle von ihm gesehen, bei denen ich nicht verstanden habe, wie die ins Tor gehen können. Ich habe mir anscheinend ein bisschen was abgeschaut.”

Sieglos, aber fair genug: Harmlose DĂ€nen treffen auf Deutschland

Drittes Spiel, drittes Remis: DĂ€nemark mĂŒhte sich gegen Serbien zu einem torlosen Unentschieden, jubelte nach Schlusspfiff aber doch. Denn drei Punkte reichten dem Team von Kasper Hjulmand, um ins Achtelfinale gegen Deutschland einzuziehen. Als Zweiter – dank der Fairplay-Tabelle.

Viel zu bereden: DĂ€nemark bleibt sieglos, steht aber im Achtelfinale.

Viel zu bereden: DĂ€nemark bleibt sieglos, steht aber im Achtelfinale.

AFP via Getty Images

Weder DĂ€nemark noch Serbien durften im bisherigen Turnierverlauf einen Sieg bejubeln. WĂ€hrend den DĂ€nen ein Remis zum Weiterkommen gereicht hĂ€tte, mussten die Serben im abschließenden Gruppenspiel unbedingt gewinnen, um sich sicher und unabhĂ€ngig vom Ergebnis im Parallelspiel zwischen England und Slowenien fĂŒr das Achtelfinale zu qualifizieren. Doch bei beiden Teams, das war frĂŒh in diesem direkten Duell ersichtlich, war die Angst zu groß, den entscheidenden Fehler zu machen – denn bei einer Niederlage hĂ€tte es auch fĂŒr DĂ€nemark böse enden können.

Eriksen scheitert an Rajkovic

Zwar hatten die DĂ€nen, die Trainer Kasper Hjulmand nach dem 1:1 gegen England auf einer Position verĂ€nderte (Bah fĂŒr Kristiansen), in der ersten Halbzeit 60 Prozent Ballbesitz, die bessere Zweikampfquote und verbuchten auch fĂŒnf TorabschlĂŒsse, wirklich gefĂ€hrlich wurde es aber nur einmal, als Eriksen aus gut 25 Metern sein GlĂŒck probierte, aber an Serbiens TorhĂŒter Rajkovic scheiterte (21.).

3. Spieltag, Gruppe C

Dessen Vorderleute ließen jegliche Zielstrebigkeit vermissen, was einerseits an vielen Fouls der DĂ€nen, aber sicher auch im Fehlen dreier Akteure begrĂŒndet war: Denn Trainer Dragan Stojkovic verzichtete nach dem 1:1 gegen Slowenien nicht nur erneut auf Jovic, der als Joker fĂŒr den spĂ€ten Punktgewinn gesorgt hatte, sondern auch auf Top-StĂŒrmer Vlahovic und den technisch versierten KapitĂ€n Tadic.

Ein von vielen Unterbrechungen, Leerlauf und Lauern geprĂ€gter erster Durchgang ging somit torlos in die Pause, aus der die Serben deutlich besser kamen als die DĂ€nen – weil Jovic und Tadic von nun am im Spiel waren?

Tor fĂŒr Serbien? Jovic im Abseits

Ersterer jedenfalls sorgte acht Minuten nach seiner Einwechslung auf Vorlage seines eingewechselten KapitĂ€ns fĂŒr großen Jubel seiner Landsleute, der allerdings ebenso schnell wieder abebbte. Denn bevor der Joker Verteidiger Andersen von der Grundlinie anschoss und dieser ins eigene Tor klĂ€rte, stand der ehemalige Frankfurt-StĂŒrmer bei Tadics Steckpass im Abseits – das Tor zĂ€hlte nicht (53.).

Die Abseitsposition nahm den forsch beginnenden Serben den Wind aus den Segeln, fortan an war DĂ€nemark wieder besser, vergab aber seine große Chance: Der großgewachsene Vestergaard scheiterte mit seinem Kopfball nach einem Eckball an Rajkovic (64.). Die letzte große Chance der DĂ€nen, die in der Nachspielzeit beinahe noch das Gegentor des eingewechselten Milinkovic-Savic schlucken mussten, Schmeichel allerdings hielt den zu unplatzierten Schuss (90.+3).

DĂ€nemark trifft auf Deutschland – ohne Hjulmand

So sollte wegen des Unentschiedens in diesem Spiel und des ebenfalls torlosen Remis der Slowenen gegen England die Fairplay-Tabelle ĂŒber die Abschlusstabelle entscheiden. Denn weil DĂ€nemark und Slowenien punkt- und torgleich in den Spieltag gingen und sich am ersten Spieltag 1:1 trennten, war beim Rennen um Platz zwei die Fairplay-Tabelle relevant. Hier hatte DĂ€nemark vor dem Spiel mit vier Gelben Karten einen leichten Vorteil gegenĂŒber den Slowenen (fĂŒnf).

Zwar kassierten StĂŒrmer Wind (28.) und Mittelfeldmann Hjulmand (30.) Gelbe Karten, doch auch die Slowenen zogen mit – weshalb die DĂ€nen nach drei Remis in der Gruppenphase als Zweiter ins Achtelfinale einziehen und dort am Samstag (21 Uhr) auf die DFB-Elf treffen – allerdings ohne Hjulmand, der bereits zum zweiten Mal verwarnt wurde. Die Serben hingegen mĂŒssen als Letzter die Heimreise antreten.

JĂ€ttedramat – Ă€r exakt lika

https://images.aftonbladet-cdn.se/v2/images/4f9776f6-fbfd-4b5b-8374-3051a58922c6?fit=crop&format=auto&h=814&q=50&w=1900&s=7fa6dbbdcd35a598aafdb0f6f52399a15eaa23ce

Uppdaterad 23.01 | Publicerad 22.56

Grupp C Àr fÀrdigspelad.

Och efter tre matcher kunde inget skilja Danmark och Slovenien Ă„t.

DÄ backas bandet till EM-kvalet (!) för att bestÀmma vilket lag som slutar tvÄa respektive trea.

Följ Àmnen


Det krÀvs nÀstan en matematiker för att reda ut vad som gÀller, men i korthet ligger det till sÄ hÀr:

Efter tre spelade EM-matcher har Danmark och Slovenien…

  • Samma antal poĂ€ng (3).
  • Oavgjort i inbördes möten (matchen slutade 1–1).
  • Samma mĂ„lskillnad (2–2).
  • Och samma antal gula kort (6–6).

EM-kvalet avgör

SÄ för att avgöra vilket lag som slutar tvÄa respektive trea i grupp C, mÄste man scrolla ner till den sista punkten pÄ listan över Uefas regler.

Punkten som sÀger att resultatet frÄn kvalet (!) till EM fÀller avgörandet.

Vad som hÀnde dÀr?

Jo, Danmark och Slovenien var – som av en hĂ€ndelse – i samma grupp och slutade pĂ„ samma antal poĂ€ng (22).

Men dÀr vann Danmark inbördes möten.

StÀlls mot Tyskland

Det innebÀr att Danmark slutar tvÄa i gruppen, medan Slovenien slutar trea.

Men frÄgan Àr om danskarna jublar?

Detta betyder nÀmligen att de kommer att stÀllas mot vÀrdnationen Tyskland i Ättondelsfinal.

Vilka Slovenien fÄr möta ÄterstÄr att se.

Artikeln uppdateras!

Reglerna om bÀsta grupptreorna

England utbuat och sĂ„gat: ”NĂ„got Ă€r allvarligt fel”

https://images.aftonbladet-cdn.se/v2/images/ce4896fb-f37d-461e-a2af-f733e8520c96?fit=crop&format=auto&h=814&q=50&w=1900&s=9b2c6a5a1ab62db40e0489ee10d0495709940050

Publicerad 22.53

MÄllöst mot Slovenien

England Àr obesegrat hittills i EM och vann grupp C.

Men det var inga muntra minuter nÀr gruppspelet avslutades.

”The three Lions” sĂ„gas efter Ă€nnu en svag insats.

Följ Àmnen


Det blev fem poÀng pÄ tre matcher för England i gruppspelet, men bara tvÄ mÄl framÄt pÄ tre matcher.

Under tisdagskvĂ€llens 0–0-match mot Slovenien var den samlade expertisen bekymrad. Och spelarna buades ut av de högljudda engelska supportrarna pĂ„ Rheinenergiestadion i Köln.

”Om England inte kan inspireras av det hĂ€r fenomenala stödet Ă€r det nĂ„got allvarligt fel. Det Ă€r ett öronbedövande ljud”, skriver Henry Winter, en av Englands tyngsta fotbollsskribenter, pĂ„ X.

”Vi Ă€r bĂ€ttre Ă€n sĂ„â€

Gary Neville kritiserade sitt tidigare landslag i ITV:s sÀndning.

– Det finns inte riktigt nĂ„gra inövande mönster. Vi ser verkligen enkla ut och det Ă€r sorgligt eftersom jag tycker vi Ă€r bĂ€ttre Ă€n sĂ„. Spelarna dĂ€r ute Ă€r bĂ€ttre Ă€n sĂ„ och Ă€ven spelarna pĂ„ bĂ€nken Ă€r bĂ€ttre Ă€n sĂ„, sĂ€ger Neville.

I Ättondelsfinalen stÀlls England mot nÄgon av mÀsterskapets fyra bÀsta grupptreor.

Slovenien ocksÄ vidare

Slovenien gÄr vidare till Ättondelsfinal som en av de fyra bÀsta grupptreorna. Bakom Danmark som slutar tvÄa.

Jets, Texans and Ravens among Swagu’s top 5 most improved teams in the offseason 🙌 | NFL Live

On NFL Live, Marcus “Swagu” Spears gives his top 5 most improved teams over the offseason.

✔ Subscribe to ESPN+ http://espnplus.com/youtube
✔ Get the ESPN App: http://www.espn.com/espn/apps/espn
✔Subscribe to ESPN on YouTube: http://es.pn/SUBSCRIBEtoYOUTUBE
✔ Subscribe to NBA on ESPN on YouTube: http://bit.ly/SUBSCRIBEtoNBAonESPN
✔ Watch ESPN on YouTube TV: http://es.pn/YouTubeTV

Cats Claim the Cup | Real Kyper & Bourne Full Episode

The Florida Panthers are Stanley Cup champions, and Nick Kypreos, Justin Bourne and Sam McKee look back on their Game 7 victory over the Oilers. They discuss McDavid not coming out for the Conn Smythe, whether Bobrovsky deserved the honour and much more!

———————————————-

0:00 – Florida Nabs Their First Stanley Cup
35:42 – Hockey Hall of Fame Class, Oilers’ Offseason & Sens Get Ullmark

———————————————-

đŸ“ș http://sportsnetplus.ca – Stream live on Sportsnet+
đŸ’» http://www.sportsnet.ca – More news & highlights on Sportsnet.ca

https://www.youtube.com/channel/UCVhibwHk4WKw4leUt6JfRLg
https://www.facebook.com/sportsnet

https://www.instagram.com/sportsnet/

@sportsnet

———————————————-

Sportsnet is Canada’s #1 Sports Network. Your home for the latest highlights, breaking sports news, in-depth athlete interviews, cutting edge podcasts, live streams and much more. Don’t miss a single highlight reel goal, huge home run, exceptional dunk or shocking fight finish. Get inside scoops and industry leading insights with unparalleled access. Get to know a different side of your favourite sports superstars in one of a kind, offbeat comedic interviews. Sportsnet is the one stop shop for the fan inside all of us.

———————————————-

#NHL #Hockey #StanleyCup #Oilers #Panthers

Österreich in Jubelstimmung: Alaba gibt trainingsfrei, Sabitzer widmet Fans den Sieg

Erst mit den Fans im Stadion, dann mit Austropop im Bus und schließlich mit einem vom Non Playing Captain verordneten trainingsfreien Tag – Österreichs Nationalteam feiert nach dem Aufstieg als Gruppensieger standesgemĂ€ĂŸ.

Grenzenloser Jubel bei Teamchef Ralf Rangnick und dem rekonvaleszenten Non Playing Captain David Alaba (m.).

Grenzenloser Jubel bei Teamchef Ralf Rangnick und dem rekonvaleszenten Non Playing Captain David Alaba (m.).

IMAGO/GEPA pictures

Aus Berlin berichtet David Mayr

Österreich hat bei der EURO 2024 den Sprung ins Achtelfinale geschafft. Und das mit einer KĂŒr im letzten Gruppenspiel gegen die Niederlande, dass wohl kaum noch jemand die Bezeichnung als Geheimfavoriten fĂŒr die ÖFB-Auswahl hinterfragen kann. Eigentlich hĂ€tten beide Mannschaften ein Unentschieden runterspielen und sich so den Aufstieg sichern können, doch das Verwalten – das war Teamchef Ralf Rangnick nie mĂŒde zu betonen – liege nicht in der DNA seiner Truppe.

EM-Gruppenphase – 3. Spieltag

“Was mich heute am meisten beeindruckt hat, war die Reaktion der Mannschaft auf die jeweiligen Ausgleichstreffer. Dass wir ĂŒberhaupt nicht den Kopf unten hatten, sondern dass wir an unserem Spiel festgehalten und weiterhin mutig nach vorne gespielt haben”, sagte der Deutsche nach dem furiosen 3:2-Sieg gegen die Niederlande. Zweimal hatte seine Mannschaft den Ausgleich hinnehmen mĂŒssen, am Ende setzte sich Rot-Weiß-Rot aber doch gegen Oranje durch.

“Wir sind alle Fußballer, die Spiele gewinnen möchten. Da schĂŒtteln wir uns kurz und machen wieder weiter”, erklĂ€rte Marcel Sabitzer, dass das Spiel auf ein Unentschieden auch zehn Minuten vor Schluss kein Thema war. In der 80. Minute knallte der Dortmund-LegionĂ€r den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte und weil Frankreich gegen Polen remisierte, brachte den Österreichern ihr Erfolg am Ende sogar Platz eins in der Hammergruppe dieser EM.

“Wir arbeiten sehr hart, aber wir feiern auch sehr gut”

Eine Energieleistung, auch wenn dieses Wort Sabitzer ein mĂŒdes LĂ€cheln kostete. “Energie? Das ist keine Frage, wenn du so viele Österreicher hast, die zuschauen, die im Stadion sind, die uns unterstĂŒtzen und die uns ihr Vertrauen schenken. Dann willst du ihnen etwas zurĂŒckgeben”, widmete der 30-JĂ€hrige den Fans den Sieg. “Deshalb ist es sehr besonders fĂŒr uns, dass wir den Leuten solche Emotionen und Momente schenken können.”

Die Feier vor der Fankurve rund um das Marathontor des Berliner Olympiastadions fiel dann entsprechend ausgiebig aus. “Wer uns Österreicher kennt, der weiß: Wir arbeiten sehr hart, aber wir feiern auch sehr gut”, sagte Sabitzer mit einem Schmunzeln. “Nach jedem Sieg, den wir einfahren, wird bei uns im Bus Austropop gespielt. Wir fĂŒhlen uns sehr verbunden mit unserem Land. Man darf das nicht mit zu großer Euphorie verwechseln, sondern das ist einfach das Genießen von Momenten.”

Dass die Nationalspieler diesen ersten Etappenerfolg bei der EURO noch ein bisschen lĂ€nger genießen können, haben sie auch David Alaba zu verdanken. “Mein Non Playing Captain hat der Mannschaft vorhin schon gesagt, morgen ist kein Training”, verriet Rangnick. “Dann brauch’ ich mir darĂŒber auch keinen Kopf zerbrechen und wir trainieren erst ĂŒbermorgen wieder.” Bei einer Woche Pause vor dem Achtelfinale in Leipzig am 2. Juli (21 Uhr, LIVE! bei kicker) kann man die ZĂŒgel schon einmal kurz locker lassen.

Mbappé mit Mut, Maske und MentalitÀt

Kylian MbappĂ© kehrte ĂŒberraschend frĂŒh in die Startelf zurĂŒck. Ein Sieg sprang fĂŒr die Franzosen deshalb zwar nicht heraus, dennoch wusste der Superstar zu ĂŒberzeugen. Was heißt das fĂŒrs Achtelfinale?

Kylian Mbappé war gegen Polen Sturmspitze, Anspielstation und Antreiber.

Kylian Mbappé war gegen Polen Sturmspitze, Anspielstation und Antreiber.

IMAGO/Team 2

Blickt man auf die nackten Zahlen hat Kylian MbappĂ©s Fehlen den Franzosen gar nicht so schlecht getan. 9:2 Chancen hatte der kicker bei der Partie gegen die Niederlande (0:0) notiert, mehr als noch beim 1:0 gegen Österreich. Inwiefern das an MbappĂ© lag? Spekulation.

Fakt ist aber, dass im zweiten Turnierspiel zwar kein Tor, dafĂŒr umso mehr klare Möglichkeiten heraussprangen – die Antoine Griezmann und Co. aber eben nicht nutzten. Nun, in der dritten und letzten Partie, kehrte MbappĂ© wenn auch ĂŒberraschend gegen Polen zurĂŒck in die Startelf, mit Maske, Mut und MentalitĂ€t. Gebracht hat es einiges – aber eben nur, nun ja, zahlenmĂ€ĂŸig.

Mbappé rechtfertig seine Nominierung

Denn der französische Superstar hatte sich nach seinem Nasenbeinbruch zumindest so weit erholt, dass er fit fĂŒr die Startelf war. Zuvor hatte es zahlreiche Varianten gegeben, wie es denn nun mit ihm weitergehen wĂŒrde, mal stand ein Ausfall fĂŒr die Gruppenphase, mal ein Pause bis zum Viertelfinale im Raum. Es wurde: die RĂŒckkehr im letzten Gruppenspiel. Und MbappĂ© rechtfertigte seine Nominierung.

Der 25-JĂ€hrige zeigte ebenjene Fertigkeiten, die den Franzosen gegen Österreich teilweise abgegangen waren, die Zielstrebigkeit, die konsequenten AbschlĂŒsse. FĂŒnf davon hatte MbappĂ© nun gegen Polen, nur einmal traf er, war zuvor ein ums andere Mal an Keeper Lukasz Skorupski gescheitert. Auch sonst war er viel in Bewegung, suchte nicht nur den Weg zum Tor, sondern verteilte auch BĂ€lle.

Seine Verletzung schien ihn bei seinen Aktionen nicht zu stören, dennoch nutzte der Offensivspieler jede Gelegenheit, seine Maske abzunehmen, den Schweiß, der sich darunter gesammelt hatte, abzuwischen, den Schutz abzuschĂŒtteln, als wĂ€re es eine lĂ€stige Fliege und nicht der Grund, warum er ĂŒberhaupt auf dem Platz stehen durfte. Kurzum: Es sieht also aus, als könnte MbappĂ© auch die weiteren Spiele bestreiten – vor allem jenes am Montag gegen den Zweiten der Gruppe E, Stand jetzt Belgien.

Dort braucht es den Superstar erneut als Sturmspitze, Anspielstation, Antreiber. Alle drei Rollen fĂŒllte der 25-JĂ€hrige beim 1:1 gegen Polen aus. Nominell als zentraler StĂŒrmer aufgestellt, agierte er etwas zurĂŒckgezogener als Vertreter Marcus Thuram, lief nicht so frĂŒh an, ließ sich zudem immer wieder auf seine Lieblingsposition links außen fallen. Dann rĂŒckte wiederum Bradley Barcola ein und gab die Neun.

Dieses Spiel wird ihm helfen, darauf vorbereitet zu sein, was noch kommt.

Didier Deschamps

Auf links setzte MbappĂ© zudem einige Male Theo in Szene, der trotz seiner Schnelligkeit jedoch zu wenig aus seinen Hereingaben machte. So oder so initiierte und bekam der kĂŒnftige Madrilene sechs Chancen, hĂ€ufig gemeinsam herausgespielt mit seinem Kollegen von Paris Saint-Germain Barcola. Ein Tor gelang ihm jedoch nur per Elfmeter.

Didier Deschamps attestierte seiner Nummer 10 dennoch ein gutes Spiel “fĂŒr das, was er durchgemacht hat.” Damit spielte Frankreichs Trainer die Verletzungen am Bein und am RĂŒcken sowie den Nasenbruch an. “Er hat einiges hinter sich. Dieses Spiel wird ihm helfen, darauf vorbereitet zu sein, was noch kommt.” Also das Achtelfinale.

Michael Postl

The Emergence of Tessa Johnson: South Carolina Star Reflects on Winning the Title, Mental Approach and Being Guided by Faith

How do you process winning it all? It’s a feeling most of us will never understand, nor experience: only the select few ever win championships, and when you’re playing for a program that’s synonymous with winning, the standard is even higher. For Gamecock standout Tessa Johnson, the then-freshman had heard all about how difficult it was to solidify a ‘chip from former players and even the coaching staff, nevertheless to do so after the team won the year prior. But after posting an undefeated season, holding their own in the 2024 NCAA tournament, they defeated Iowa to win their third title under the helm of legendary head coach Dawn Staley.

The epic showdown drew 18.9 million views, making it the most watched basketball game since 2019. The world saw not only how undeniably dominate the Gamecocks are, and have always been, but got a glimpse at just what to expect from the future of the game: with a talented roster that included a future first-round WNBA draft pick in Kamilla Cardoso, they were also equipped with a core group of freshman and sophomores, including Johnson, MiLaysia Fulwiley, Raven Johnson and Chloe Kitts, they could’ve easily faltered under the pressure. As Staley told us for the cover of SLAM 250, rather than having “balked” for minutes or playing time, they carried themselves with grace, were guided by veteran leadership and showed up every game with a can’t-lose mentality that, eventually, became a reality.

“It got harder every level in the competition,” Johnson told us in May, just a month after the title game. “We played Texas A&M twice, probably, and in the regular season, compared to in the SEC tournament,  that was a whole different team. So just, the competition, and the fact that everyone was either winning or done—I think the level of competition grew a lot it was way more physical. You had to be on your A game. The preparation is key and I think our coaches did a good job of mentally preparing us as well as physically preparing us. And also, the leaders on my team, the older people, they told us what to kind of expect. MiLaysia [and I], they told us just to play our game, forget the big stage or whatever.”

As the entire world watch Staley’s squad power their way through the NCAA tournament, the National Championship was the pinnacle of must-see TV. And when the lights were the brightest, Johnson, who played the most minutes (25) for a freshman, shined like the star that she is and led her squad with a career-high 19 points off the bench. To say that she was clutch would be an understatement, Johnson was pure perfection whenever the moment called upon her, which was quite often. In the second, she was out there knocking down silky-smooth midrange jumpers and finishing at the rim with ease, and by the third, she was dishing dimes to teammates like Bree Hall and hitting clutch threes that had everyone in Rocket Mortgage Fieldhouse on their feet.

Not only was she the most efficient on the floor, shooting 63 perfect from the field, but she was absolutely fearless.

Fearless is a word the Minnesota-native resonates with on an even deeper, spiritual level.

“Before the games, I pray because I play for God out there. Besides the fact that I play for South Carolina, my family and my teammates, I really play for God. I represent Him on the court and so I pray to just ease my mind, give me peace, and I pray for the other team, [too]. [For] no injuries and stuff like that. That calms me down when I get on the court. I was also thinking of the word fearless, because, when I was younger, I would play fearless. [I’d think], Why am I afraid to make mistakes? Like, everyone’s gonna make mistakes out there on the court.”

It’s a pregame practice that Johnson’s always had as part of her routine: during warm ups, she sits in the fourth chair from the end. The number four is a symbolic one for her: a four-star recruit, Johnson wore No. 4 throughout her high school career as a star at St. Michael-Albertville. It also reminds her of her sister, Rae, who rocked it as her jersey number while hoopin’ at Iowa State, and in the Bible, the number also represents the creative work of God, specifically in creating all of life in a four-day span.

“I just prayed [for] what I felt in my heart,” Johnson adds. “If I remember correctly, I was praying for guidance, for peace [and] for strength on the court.”

All season long, Johnson says her mindset was to just trust the process, especially given that she was new to the team and felt that she had a lot to learn in terms of comfortability on the hardwood. “I’m a beginner, I’m not as comfortable on the court, I haven’t played with them before, so just trust the process, trust my coaches, and trust myself out there. Because, at the end of the day, like I’ve worked, I don’t know how long, I don’t know how many years, but I’ve worked for it, and just to trust myself out there, and have confidence out there.”

Then there’s the trust that Staley had in her. Revered for being a “player’s coach,” Staley has credited her coaching style as wanting to be a “dream merchant” for young people. What she saw from Johnson, and others on the team, was just that: an unwavering confidence and willingness to learn and be guided. “Tessa [Johnson could’ve been like], I could play with the best of them. Let me get some of Breezy’s time. Let me get some of Raven’s time. [But] they didn’t,” she told WSLAM. “Actually, the youngsters just allowed the older players to guide them to the point where they were so confident entering the basketball game that they knew that they were going to make an impact.”

It’s that type of support that drew Johnson to South Carolina in the first place. Growing up, Johnson was always ultra competitive—her mom, Danielle, who was us in our office when Johnson stopped by for a photoshoot—admits that she’s always had a yearning to be the best.

“You always wanted to be a dawg,” she chimes in and says to Tessa during our interview. “The best at whatever they were doing. When you worked hard, you wanted to be the first one done with something. You wanted your journaling at school to be better than the other kids. Not in a bad way, but just that she wanted to always do her best.”

Despite having a bubbly, upbeat personality, plus a sense of humor that’s unmatched (go watch our latest video with her, the 6-0 guard is so charismatic on camera, she absolutely needs her own television show one day), Johnson’s ability to tap into that level of competitiveness whenever she’s on the court is part of what makes her a star on the hardwood. “I didn’t care what it was, I just wanted to do better than them. And then, after doing it, another competitive piece of me is, I want to do better than what I just did. So, like, always getting better every day is what motivates me.”

Johnson saw herself being able elevate her game to that level in Columbia. After averaging 6.6 points in her first year, she’s now focused on not just elevating her game physically this summer, but is even more focused on her mental health. It’s always served as a key component of her breakout success, even dating back to high school when she missed her sophomore season due a broken leg injury. Johnson returned as a junior and helped her team emerge as runner-up to the state title, and by her senior year, she led her squad to its first state title since ‘09, dropping a double-double in the championship game. “I feel more like, powerful out there because I went through that and I’m back now,” she told Kare11 News in 2022.

Even as an NCAA champion, Johnson feels like she can approve her mental approach even more. “Yes, I need to work on all my physical stuff and just my skills and fundamentals but I think basketball is a very mental game,” she says. “Me being able to overcome all my mistakes and just having a growth mindset and being able to listen to whoever’s trying to help me. I think that’s what I need to get better at.”

How exactly does she plan on going about that? “That’s a good question. Getting deeper into my faith,” she explains. “I think that always helps and that’s what I do every day. I try to build a better relationship with God. But, going about it, I think I just need to always take moments out of my day and just reflect on myself  and think of what I need to do better and what I have overcome in general because you have to think positive. I know for me sometimes that’s hard because I have such high expectations for myself. And so when I don’t reach it, I’m like, I just get a little negative with myself. Like, the fact that I want to be better than my yesterday self. That helps me.”

As for how life’s been since winning the ‘chip, Johnson admits she’s still processing. It was a legendary moment, one that’ll go down in not just women’s basketball—but all of college hoops—history, but that doesn’t mean that the grind is over. As the Gamecocks look to embark on the “Repeat Tour” for the 2024-25 season and run it back, they’ll have to bring that same energy and then some.

“[The recognition], it’s good, but then I’m thinking of next season because that’s what we have to do,” she says. “We can take all the moments and enjoy the moments. But now, we’re on to summer. And school is over, so we’re thinking of next season, just working out and getting better because teams are going to scout us harder and play us tighter. [They’ll] know more of the little things that we do. So, that’s kind of the mindset.”


Photos via Getty Images. Portraits by Evan Bernstein.

The post The Emergence of Tessa Johnson: South Carolina Star Reflects on Winning the Title, Mental Approach and Being Guided by Faith appeared first on SLAM.