Club League Win Draw Lose played Goals For Goals Against

Brad Friedel and That Incredible Premier League Record…


Maddox Gallery Los Angeles Presents: “The Disrupters” by David Yarrow
Photo by Greg Doherty/Getty Images for Maddox Gallery

Brad also touches on his time at Spurs with Andre Villas-Boas and Hugo Lloris, having two managers at one club when he was at Liverpool, and what Graeme Souness did at Galatasary

The GK Union strikes again and today we are back with another BANGER of an episode! We have an all-time Premier League record-breaking keeper, former Liverpool, Blackburn, Aston Villa, and Tottenham stopper Brad Friedel. The American has played over 400 games in the Premier League and has featured 82 times for Team USA! Brad talks to us about holding a Premier League record, the secret to keeping that run going and the real reason it was ended. The 52-year-old also touches on his time at Spurs with Andre Villas-Boas and Hugo Lloris, having two managers at one Club when he was at Liverpool and what Graeme Souness did at Galatasary!

We also chat to Brad about growing up in the U.S. and why he chose football/soccer out of all the other American sports!

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ÖFB bejubelt Rangnicks “Mega-Zeichen”

Dass Ralf Rangnick dem FC Bayern abgesagt hat, begeistert den ÖFB um Präsident Klaus Mitterdorfer. Der Nationaltrainer soll noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten erhalten.

Hat sich für das österreichische Nationalteam entschieden: Ralf Rangnick.

Hat sich für das österreichische Nationalteam entschieden: Ralf Rangnick.

GEPA pictures

Während beim FC Bayern die Trainersuche völlig unerwartet wieder von vorne beginnt, hat der ÖFB seit Dienstag Planungssicherheit: Ralf Rangnick bleibt über die EM 2024 hinaus Nationaltrainer und schließt sich doch nicht dem deutschen Rekordmeister an. “Dass sich der Teamchef für das Nationalteam, den ÖFB und Fußball-Österreich entschieden hat, ist ein ganz großes und wichtiges Zeichen für die Zukunft”, erklärte ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer der österreichischen Presseagentur APA und legte später noch den Begriff “Mega-Zeichen” nach. “Das gibt Spielern, Fans und dem ÖFB einen Ruck.”

Doch warum entschied sich Rangnick noch um, obwohl er den Bayern schon prinzipielle Bereitschaft signalisiert hatte? Ausschlaggebend sei die Perspektive gewesen, ist Mitterdorfer überzeugt. “Mit dem Finanziellen haben wir ihn nicht reizen können, das wäre vermutlich bei den Bayern anders. Er hat das Für und Wider abgewogen, ein Angebot von so einem Topklub wie den Bayern ist für jeden Trainer interessant. Aber es hat für ihn schon einen Wert, was er aufgebaut hat, was er entwickelt hat.”

Podcast

Rangnick-Absage als “Schlag in die Fresse”: Gehen Bayern die Kandidaten aus?

Eine noch bessere Ausgangslage hat sich sogar Borussia Dortmund verschafft. Durch das 1:0 geht der BVB nicht nur mit einer glänzenden Ausgangslage ins Halbfinal-Rückspiel in Paris – er hat der Bundesliga damit auch einen fünften Startplatz für die Königsklasse verschafft und ist damit für die kommende Saison direkt qualifiziert. Wir analysieren Spiel und Lage ganz genau.

15:33 Minuten

alle Folgen

Er selbst habe versucht, dem 65-Jährigen ohne Druck zu vermitteln, “wie wir ihn wertschätzen und dass er bei uns eine Heimat mit vielen Zielen hat. Es sind viele Mosaiksteinchen, die ihn motiviert haben zu bleiben.” Geplant ist auch, dass Rangnick noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten erhält, wodurch er “sich noch mehr einbringen kann”, so Mitterdorfer. “Das ist auch für uns wichtig.” Und die Spieler um Kapitän David Alaba, verrät der Präsident, seien eigens gebeten worden, “den Teamchef zu motivieren, bei uns zu bleiben”. Was sie auch taten.

Dass die Bayern noch keinen Kontakt zum ÖFB aufgenommen hatten, obwohl für Rangnick eine Ablösesumme fällig geworden wäre, verwundert Mitterdorfer ein wenig. “Ich hätte es mir erwartet, es war aber auch nicht wichtig für mich.” Zumal die Bayern-Verantwortlichen natürlich erst einmal das “Final-Go” (Herbert Hainer) von Rangnick brauchten – das nun ausgeblieben ist.

Stephen A. sees the opportunity for the Celtics to be challenged before the NBA Finals | First Take

Stephen A. sees the opportunity for the Celtics to be challenged before the NBA Finals | First Take
On First Take, Stephen A. Smith, Tim Legler and Andraya Carter debate whether the Boston Celtics will be challenged before the NBA Finals.
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Gilbert and Wilson locked together after high-class opening session

The World Championship may have lost its biggest draw card in Ronnie O’Sullivan, but the opening semi-final between David Gilbert and Kyren Wilson served up some top-class snooker.

Wilson and Gilbert went a long way to allaying those fears with a superb opening session, which they shared 4-4.

Gilbert had a chance to make an early statement, but he broke down and Wilson picked off a break of 73 to draw first blood.

Wilson had an outlandish fluke in the second, as he caught a safety too thin and careered into another red and sent it into the bottom right.

picture

‘What a fluke’ – Wilson benefits from ‘incredible’ slice of luck early in semi-final

He did not take advantage of his slice of good fortune, as a poor safety handed an opening to Gilbert who took the second to gain a foothold in the match.

Wilson hit back to take the third with a run of 87, but a poor safety when catching an attempted return to baulk too thin in the fourth was punished as Gilbert knocked in his seventh century of the tournament.

Gilbert had his scoring boots on once again in the fifth, as a run of 91 took him into the lead for the first time in the match.

Just as he had begun to look strong, Gilbert missed a makeable red and Wilson knocked in a break of 67 to level the scores at 3-3.

Gilbert worked a lead in the seventh, but the frame was in the balance until he pulled off a superb long red to the bottom left and he raced through a break of 74 to move ahead once again.

Wilson, who has a Crucible maximum to his name, raised the prospect of a second when picking off 11 reds and 11 blacks, but he ran out of position on the 12th.

He was faced with a tough cut to the left middle, and it went too high. The consolation was a break of 88 to secure a share of the spoils ahead of the second session Friday.

Stream top snooker action, including the 2024 World Championship, live and on-demand on discovery+

Nun also doch: Teuchert verlässt Hannover im Sommer

Im Winter hatte Cedric Teuchert ein Angebot aus den USA noch ausgeschlagen, im Sommer zieht es den 27-Jährigen nun doch ins Ausland. Der Abgang von Hannovers Top-Torjäger ist beschlossene Sache.

Verlängert seinen auslaufenden Vertrag nicht: Cedric Teuchert.

Verlängert seinen auslaufenden Vertrag nicht: Cedric Teuchert.

IMAGO/Matthias Koch

“Wir hatten heute ein sehr gutes Gespräch, in dem er mir sehr klar seinen Entschluss mitgeteilt hat, bei Hannover 96 zu bleiben und in diesem Winter nicht wechseln zu wollen”, hatten die Worte von Marcus Mann Ende Januar gelautet, als sich Cedric Teuchert trotz eines lukrativen Angebots aus den USA zu Hannover 96 bekannt hatte.

Wechsel nach St. Louis gilt als wahrscheinlich

Knapp dreieinhalb Monate später muss der Sportdirektor dem Stürmer nun doch “alles Gute” wünschen, denn zum Saisonende trennen sich die Wege von Teuchert und 96 endgültig. Der 27-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und aller Voraussicht nach zum US-amerikanischen St. Louis City SC wechseln – dem Klub, der ihn ursprünglich schon im Winter gerne unter Vertrag genommen hätte.

“Für meine Familie ergibt sich jetzt nochmal eine Möglichkeit, ins Ausland zu gehen”, wird Teuchert auf der Klubwebsite zitiert. Während sich Hannovers torgefährlichster Spieler (elf Saisontore) im Winter noch “ganz bewusst” gegen einen Wechsel entschieden hätte, sei es jetzt aus seiner Sicht “ein deutlich besserer Zeitpunkt für einen Abschied”. Er “hoffe sehr, dass die Entwicklung weiter so positiv verläuft wie zuletzt und wünsche Hannover 96 für die kommende Saison den größtmöglichen Erfolg”.

Das Trikot des Zweitligisten habe er “sehr gerne getragen” – und wird es wohl noch dreimal tun. Die Niedersachsen, die nach dem jüngsten Remis in Berlin (1:1) mittlerweile seit vier Partien auf einen Sieg warten, treffen im Saisonendspurt auf Paderborn (H), Karlsruhe (A) und Kiel (H).

Ein Überflieger, ein Abschied und ein Rückkehrer: Fragen und Antworten zum Giro

Mit dem großen Favoriten Tadej Pogacar startet am Samstag der Giro d’Italia. Aus deutscher Sicht sind Überraschungen möglich. Für Simon Geschke wird es ein Wunsch-Abschied.

Unendliche Liebe: Das Motto des Giro d'Italia.

Unendliche Liebe: Das Motto des Giro d’Italia.

IMAGO/Nicolo Campo

Überflieger Tadej Pogacar, Deutschlands Top-Sprinter Phil Bauhaus und das große Comeback von Maximilian Schachmann: Der am Samstag in Turin beginnende Giro d’Italia lässt auf eine Klettershow des slowenischen Rad-Superstars und deutsche Etappensiege hoffen. Zwar ist die zweitgrößte Landesrundfahrt der Welt mit weniger Höhenmetern als in der Vergangenheit gespickt, ein Spektakel dürfte es dennoch werden.

Start, Ziel, TV-Übertragung: Was sind die Eckdaten des Giro?

Am Samstag fällt im Speckgürtel von Turin der Startschuss, am 26. Mai steht in Rom nach 3400 Kilometern der Sieger fest. Dabei müssen etwas weniger als 45.000 Höhenmeter bewältigt werden. So flach war der Giro schon lange nicht mehr. Zum Vergleich: Bei den vergangenen beiden Auflagen waren es stets über 50.000 Höhenmeter. Eurosport wird die Rundfahrt täglich mehrere Stunden mit Vor- und Nachberichterstattung übertragen. Online ist die Übertragung über die Plattform Discovery+ abrufbar.

Was ist aus deutscher Sicht drin?

Der Plan war ein anderer. Lennard Kämna sollte den Giro als Co-Kapitän von Bora-hansgrohe bestreiten, Emanuel Buchmann in einer Art freien Helferrolle. Es kam alles anders. Kämna erholt sich von seinem schweren Sturz und wurde gerade in ein Hamburger Krankenhaus verlegt. Buchmann nahm sich durch einen Zoff mit der Teamleitung selbst aus dem Rennen, wurde nicht nominiert.

Dafür ist Maximilian Schachmann wieder da. Nach zwei krankheitsbedingt schweren Jahren ist der frühere deutsche Meister wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke und bestreitet seine erste große Landesrundfahrt seit der Tour 2022. Zudem ist Florian Lipowitz dabei, dem gerade mit Platz drei bei der Tour de Romandie sein Durchbruch gelang. Der 23-Jährige ist als Helfer für Kapitän Daniel Martinez eingeplant und soll in erster Linie lernen.

Etappensiege sind trotzdem drin. Phil Bauhaus ist zum dritten Mal dabei, sein Team Bahrain-Victorious setzt in den Massensprints auf den Bocholter. Dreimal fuhr der 29-Jährige bei der vergangenen Tour aufs Podium, beim Giro soll es mit dem ersten Tagessieg bei einer Grand Tour klappen. Und dann ist da noch Simon Geschke. Der 38-jährige Routinier hatte sich in seinem letzten Profi-Jahr gewünscht, noch einmal den Giro fahren zu dürfen. Ausreißversuche des gebürtigen Berliners sind bei seiner vierten Teilnahme garantiert.

Giro d’Italia

Welche sind die Schlüssel-Etappen des Giro?

Die Königsetappe wurde auf den Sonntag vor der Schlusswoche gelegt. Am 15. Renntag sind zwischen Manerba und dem fast 2400 Meter hoch gelegen Ziel in Livigno 5400 Höhenmeter zu bewältigen. Spannend wird es jedoch schon auf der sechsten Etappe nach Rapolano terme, wenn auf den letzten 50 Kilometer drei Sektoren mit insgesamt zwölf Kilometern Schotterpiste zu bewältigen sind. Einen Tag später steht ein 40,6 Kilometer langes Einzelzeitfahren an, bei dem es die letzten 6,6 Kilometer bergauf geht. Hier sollte es zu größeren Zeitabständen kommen.

Wer schlägt Tadej Pogacar beim Giro?

Tadej Pogacar meint es ernst. Drei seiner vier Rennen gewann der Slowene in diesem Jahr überlegen, nun sollen der Giro und im Juli die Tour folgen. “Er ist 25 Jahre alt und wir glauben, dass er bereit dafür ist. Er ist der beste Fahrer, den ich in meiner Karriere gesehen habe. Es ist also an der Zeit, das Double anzugehen”, sagte Pogacars Sportdirektor Joxean Matxin Fernandez. Zuletzt war das Double dem mittlerweile verstorbenen Marco Pantani 1998 gelungen. Insgesamt schafften es nur sieben Fahrer.

Dass Pogacar in Rom nicht die “Trofeo Senza Fine” in die Höhe stemmt, können wohl nur Defekt oder Krankheit verhindern. Konkurrenten wie Geraint Thomas, Ben O’Connor, Romain Bardet, Top-Talent Cian Uijtdebroeks oder Martinez fehlt schlicht das Niveau. Im Normalfall geht es nur um Platz zwei.

Lesen Sie auch: Pogacar, der sympathische Kannibale auf historischer Mission

Wrexham reloaded? US-Schauspieler-Duo investiert in mexikanischen Klub

Ryan Reynolds und Rob McElhenney haben es schon wieder getan: Die beiden US-amerikanischen Schauspieler investieren weiter in den Fußball, diesmal haben sie eine Minderheitsbeteiligung am mexikanischen Team Club Necaxa erworben. Die Kooperation könnte viele Ähnlichkeiten zum Investment beim englischen Viertligisten Wrexham AFC haben.

Rob McElhenney (l.) und Ryan Reynolds in Wrexham:

Rob McElhenney (l.) und Ryan Reynolds in Wrexham: “Wir sind auf lange Sicht dabei.”

IMAGO/PA Images

Mit ihrem Investment beim Club Necaxa schließen sich Reynolds und McElhenney einem illustren Kreis an Geldgebern an. Zu den Investoren des Vereins aus der höchsten mexikanischen Spielklasse, Liga MX, gehören beispielsweise Model Kate Upton, MLB-Star Justin Verlander, NFL-Spieler Odell Beckham Jr., der deutsche Ex-Profi Mesut Özil sowie die Schauspielerin Eva Longoria. Longoria soll laut Variety auch diejenige gewesen sein, die Reynolds und McElhenney zum Investment in Necaxa verhalf. Der Verein ist zu jeweils 50 Prozent im Besitz der Investmentgesellschaft NX Football USA sowie von Ernesto Tinajero Flores, der auch als Chairman von Club Necaxa fungiert.

Das Investment von Reynolds und McElhenney scheint derweil eines mit Wechselwirkung zu sein – und stellt damit eine seltene Form des Multi-Club Ownerships dar: So sollen einige der Geldgeber von Club Necaxa ihrerseits fünf Prozent am walisischen Traditionsverein Wrexham AFC erworben haben, der wiederum den beiden US-Schauspielern gehört.

Die mexikanische Liga MX ist laut Sportico die meistgesehene Fußballliga in den USA und übertrifft sogar die MLS, La Liga und die englische Premier League. Dennoch werden die Teams der Liga MX für viel weniger Geld gehandelt als die der MLS. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass die mexikanische Liga ihre kommerziellen Rechte nicht als einheitliche Gruppe verkauft, wodurch populärere Teams wie Chivas und Club América das meiste Geld auf dem Markt einnehmen können. Es ist derweil nicht ausgeschlossen, dass die Liga MX weiter mit dem US-Fußball verschmilzt. Die MLS hat in der Vergangenheit gar eine mögliche Fusion mit der Liga MX erörtert und vor kurzem zudem einen Ligapokal ins Leben gerufen, der jährlich zwischen Mannschaften aus beiden Ländern ausgetragen wird.

Bekommt Club Necaxa auch eine Doku?

Zurück zum Club Necaxa, der kürzlich mit rund 200 Millionen US-Dollar bewertet wurde: Mithilfe von Reynolds und McElhenney will der über 100 Jahre alte Verein zu neuem Glanz kommen. Die beiden US-Schauspieler sollen insbesondere die Bekanntheit des Klubs steigern. Internationale Medien berichten zudem davon, dass die Partnerschaft auch eine Doku-Serie über den mexikanischen Klub beinhalten könnte. Dazu passt, dass sowohl Longoria (Hyphenate Media) als auch Reynolds (Maximum Effort) und McElhenney (More Better) eigene Produktionsfirmen besitzen, die an einer möglichen Doku beteiligt sein könnten.

Eine Fußballklub-Doku von Reynolds und McElhenney? Hier werden Erinnerungen an die preisgekrönte Serie “Welcome to Wrexham” wach, die die Wiederbelebung des unterklassigen walisischen Klubs begleitet. Nach dem Startschuss der Doku im August 2022 geht die Serie in den USA am 2. Mai in ihre dritte Staffel. In Deutschland sind bis dato nur die ersten beiden Staffeln zu sehen. Wann genau bei Disney+ hierzulande Nummer drei veröffentlicht, ist aktuell noch offen.

Reynolds und McElhenney kauften Wrexham AFC vor etwas mehr als drei Jahren und stehen seitdem für einen neuen Stil des Teambesitzes, der sehr stark auf kreative Marketingaktionen ausgelegt ist. “Wir sind auf lange Sicht dabei. Ich möchte, dass jeder, vor allem die Menschen in Nordwales, verstehen, dass ich alles geben werde, was ich bin und was ich kann, um Wrexham zu einer globalen Kraft zu machen”, sagte McElhenney nach der Übernahme.

Wrexham im sportlichen und wirtschaftlichen Höhenflug

Seit dem Einstieg von Reynolds und McElhenney geht es für den damals angeschlagenen Wrexham AFC in Sachen Vermarktung steil bergauf. So konnte der Klub beispielsweise sowohl prominente Trikotsponsoren wie zunächst Tiktok und später United Airlines als auch weitere namhafte Partner wie Gatorade und HP für sich gewinnen. Überdies reiste das Team im vergangenen Sommer zu Vermarktungszwecken in die USA und trat dort gegen Manchester United (3:1) und Chelsea (0:5) an. Von den weit mehr als 10.000 verkauften Trikots werden die allermeisten ins Ausland geliefert.

In den sozialen Medien zählt Wrexham derzeit unter anderem 1,3 Millionen Follower bei Instagram, während die 4.057 Videos des Klubs bei Youtube in Summe über 23 Millionen Aufrufe generiert haben. Und die Zahlen dürften nach dem Necaxa-Deal weiter steigen. Allein der Schauspielerin Eva Longoria folgen über zehn Millionen Follower auf Instagram. Kürzlich legte Wrexham zudem einen Finanzbericht für die Saison 2022/23 vor, der Einnahmen in Höhe von 13 Millionen US-Dollar ausweist. Vor der Übernahme durch Reynolds und McElhenney lag der Wert noch bei rund zwei bis vier Millionen US-Dollar.

Auch sportlich läuft es für Wrexham mit seinem prominenten Investorenduo bestens. Erst Mitte April machte der Klub mit einem 6:0-Kantersieg gegen die Forest Green Rovers den Aufstieg in die dritthöchste englische Spielklasse League One perfekt. Ob das Investment von Reynolds und McElhenney auch den mexikanischen Club Necaxa in neue Sphären hievt, wird die Zeit zeigen.

Henning Eberhardt

Wrexham reloaded? US-Schauspieler-Duo investiert in mexikanischen Klub

Ryan Reynolds und Rob McElhenney haben es schon wieder getan: Die beiden US-amerikanischen Schauspieler investieren weiter in den Fußball, diesmal haben sie eine Minderheitsbeteiligung am mexikanischen Team Club Necaxa erworben. Die Kooperation könnte viele Ähnlichkeiten zum Investment beim englischen Viertligisten Wrexham AFC haben.

Rob McElhenney (l.) und Ryan Reynolds in Wrexham:

Rob McElhenney (l.) und Ryan Reynolds in Wrexham: “Wir sind auf lange Sicht dabei.”

IMAGO/PA Images

Mit ihrem Investment beim Club Necaxa schließen sich Reynolds und McElhenney einem illustren Kreis an Geldgebern an. Zu den Investoren des Vereins aus der höchsten mexikanischen Spielklasse, Liga MX, gehören beispielsweise Model Kate Upton, MLB-Star Justin Verlander, NFL-Spieler Odell Beckham Jr., der deutsche Ex-Profi Mesut Özil sowie die Schauspielerin Eva Longoria. Longoria soll laut Variety auch diejenige gewesen sein, die Reynolds und McElhenney zum Investment in Necaxa verhalf. Der Verein ist zu jeweils 50 Prozent im Besitz der Investmentgesellschaft NX Football USA sowie von Ernesto Tinajero Flores, der auch als Chairman von Club Necaxa fungiert.

Das Investment von Reynolds und McElhenney scheint derweil eines mit Wechselwirkung zu sein – und stellt damit eine seltene Form des Multi-Club Ownerships dar: So sollen einige der Geldgeber von Club Necaxa ihrerseits fünf Prozent am walisischen Traditionsverein Wrexham AFC erworben haben, der wiederum den beiden US-Schauspielern gehört.

Die mexikanische Liga MX ist laut Sportico die meistgesehene Fußballliga in den USA und übertrifft sogar die MLS, La Liga und die englische Premier League. Dennoch werden die Teams der Liga MX für viel weniger Geld gehandelt als die der MLS. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass die mexikanische Liga ihre kommerziellen Rechte nicht als einheitliche Gruppe verkauft, wodurch populärere Teams wie Chivas und Club América das meiste Geld auf dem Markt einnehmen können. Es ist derweil nicht ausgeschlossen, dass die Liga MX weiter mit dem US-Fußball verschmilzt. Die MLS hat in der Vergangenheit gar eine mögliche Fusion mit der Liga MX erörtert und vor kurzem zudem einen Ligapokal ins Leben gerufen, der jährlich zwischen Mannschaften aus beiden Ländern ausgetragen wird.

Bekommt Club Necaxa auch eine Doku?

Zurück zum Club Necaxa, der kürzlich mit rund 200 Millionen US-Dollar bewertet wurde: Mithilfe von Reynolds und McElhenney will der über 100 Jahre alte Verein zu neuem Glanz kommen. Die beiden US-Schauspieler sollen insbesondere die Bekanntheit des Klubs steigern. Internationale Medien berichten zudem davon, dass die Partnerschaft auch eine Doku-Serie über den mexikanischen Klub beinhalten könnte. Dazu passt, dass sowohl Longoria (Hyphenate Media) als auch Reynolds (Maximum Effort) und McElhenney (More Better) eigene Produktionsfirmen besitzen, die an einer möglichen Doku beteiligt sein könnten.

Eine Fußballklub-Doku von Reynolds und McElhenney? Hier werden Erinnerungen an die preisgekrönte Serie “Welcome to Wrexham” wach, die die Wiederbelebung des unterklassigen walisischen Klubs begleitet. Nach dem Startschuss der Doku im August 2022 geht die Serie in den USA am 2. Mai in ihre dritte Staffel. In Deutschland sind bis dato nur die ersten beiden Staffeln zu sehen. Wann genau bei Disney+ hierzulande Nummer drei veröffentlicht, ist aktuell noch offen.

Reynolds und McElhenney kauften Wrexham AFC vor etwas mehr als drei Jahren und stehen seitdem für einen neuen Stil des Teambesitzes, der sehr stark auf kreative Marketingaktionen ausgelegt ist. “Wir sind auf lange Sicht dabei. Ich möchte, dass jeder, vor allem die Menschen in Nordwales, verstehen, dass ich alles geben werde, was ich bin und was ich kann, um Wrexham zu einer globalen Kraft zu machen”, sagte McElhenney nach der Übernahme.

Wrexham im sportlichen und wirtschaftlichen Höhenflug

Seit dem Einstieg von Reynolds und McElhenney geht es für den damals angeschlagenen Wrexham AFC in Sachen Vermarktung steil bergauf. So konnte der Klub beispielsweise sowohl prominente Trikotsponsoren wie zunächst Tiktok und später United Airlines als auch weitere namhafte Partner wie Gatorade und HP für sich gewinnen. Überdies reiste das Team im vergangenen Sommer zu Vermarktungszwecken in die USA und trat dort gegen Manchester United (3:1) und Chelsea (0:5) an. Von den weit mehr als 10.000 verkauften Trikots werden die allermeisten ins Ausland geliefert.

In den sozialen Medien zählt Wrexham derzeit unter anderem 1,3 Millionen Follower bei Instagram, während die 4.057 Videos des Klubs bei Youtube in Summe über 23 Millionen Aufrufe generiert haben. Und die Zahlen dürften nach dem Necaxa-Deal weiter steigen. Allein der Schauspielerin Eva Longoria folgen über zehn Millionen Follower auf Instagram. Kürzlich legte Wrexham zudem einen Finanzbericht für die Saison 2022/23 vor, der Einnahmen in Höhe von 13 Millionen US-Dollar ausweist. Vor der Übernahme durch Reynolds und McElhenney lag der Wert noch bei rund zwei bis vier Millionen US-Dollar.

Auch sportlich läuft es für Wrexham mit seinem prominenten Investorenduo bestens. Erst Mitte April machte der Klub mit einem 6:0-Kantersieg gegen die Forest Green Rovers den Aufstieg in die dritthöchste englische Spielklasse League One perfekt. Ob das Investment von Reynolds und McElhenney auch den mexikanischen Club Necaxa in neue Sphären hievt, wird die Zeit zeigen.

Henning Eberhardt

Nach “überlebenswichtigem Sieg”: Funkel kündigt personelle “Überraschung” an

Mit einem Auswärts-Coup hat sich der 1. FC Kaiserslautern im Abstiegskampf zurückgemeldet. Vor dem nächsten Heimspiel bremste Friedhelm Funkel möglicherweise aufkommende Euphorie. Gegen Magdeburg setzt er zudem auf die Unterstützung der Fans – und kündigte personelle Überraschungen an.

Friedhelm Funkel setzt weiterhin auf Ruhe und Besonnenheit im Abstiegskampf.

Friedhelm Funkel setzt weiterhin auf Ruhe und Besonnenheit im Abstiegskampf.

IMAGO/Zink

Ausgerechnet beim zuvor sechsmal siegreichen Tabellenführer Holstein Kiel hatte der 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelandet. Durch das 3:1 verließen die Pfälzer den Relegationsplatz und haben den direkten Klassenerhalt wieder selbst in der Hand. Kein Wunder, dass der Coup auch im Vorfeld des folgenden Spieltags eine Rolle spielte. Trainer Friedhelm Funkel sprach gar von einem “überlebenswichtigen Sieg”, bremste im nächsten Halbsatz aber gleich wieder: “Wir sind aber weit davon entfernt, in Euphorie zu verfallen.”

Warum auch, schließlich ist die Lage nach wie vor angespannt. Einen Punkt liegt der FCK vor dem Relegationsplatz, einen weiteren vor dem direkten Abstiegsplatz. Funkel bleibt dabei bei seinem Mantra der letzten Wochen: “Es wird entscheidend sein, bis zum letzten Spiel die Ruhe zu bewahren.” Und schob auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Magdeburg (Samstag, 20.30 Uhr) hinterher: “Sie können sich sicher sein, dass ich nicht die Nerven verlieren werden.”

Auch vor Kiel “keine Weltuntergangsstimmung” beim FCK

Dass nach dem ersten Dreier nach zuvor fünf erfolglosen Versuchen (0/2/3) “die Stimmung immer besser ist, ist klar”. Dennoch habe auch nach der Partie gegen Wehen Wiesbaden, als dem FCK eine 1:0-Führung nicht zum Sieg reichte, “bei uns intern keine Weltuntergangsstimmung geherrscht, wie das vielleicht von außen an uns herangetragen wurde”, betonte Funkel und bastelte damit verbal weiter an der Pfälzer Wagenburgmentalität.

Ein weiteres Pfund für die Roten Teufel: Neben dem Magdeburg-Spiel ist auch die Partie am 34. Spieltag gegen den möglicherweise dann noch direkten Konkurrenten Braunschweig ein Heimspiel. Dazwischen geht es für den FCK zu Hertha BSC. Funkel setzt dabei nicht nur am Samstagabend auf die gewaltige Kulisse am Betzenberg: “Ich wünsche mir wieder eine bedingungslose Unterstützung. Wenn es mal nicht so laufen sollte, hilft uns der Ansporn der Fans.”

Restprogramm

Ob am Samstag dieselbe Startelf wie in Kiel antritt, ließ der 70-Jährige offen: “Es kann durchaus sein, dass wir auch die eine oder andere personelle Überraschung auf dem Platz sehen werden.” So habe zuletzt Ben Zolinski “starke Leistungen gezeigt”, auch Daniel Hanslik “tut der Mannschaft gut”. Bei Letzterem, der gegen die Störche das zwischenzeitliche 1:0 erzielt hatte, legte sich Funkel schon einmal fest: “Er wird wieder spielen.”

Die Sache mit den Gelben Karten

Dass der Coach in der Schlussphase der Saison noch öfter etwas am Personal verändern muss, kann durchaus vorkommen. Denn gleich sieben FCK-Spieler haben bereits vier Gelbe Karten gesehen. Dickson Abiama, Filip Kaloc, Tobias Raschl, Kenny Prince Redondo, Nikola Soldo, Boris Tomiak und Jean Zimmer gehen alle vorbelastet in den Endspurt.

“Natürlich ist es wichtig, ein Auge darauf zu haben, dass zahlreiche Spieler von einer Gelbsperre bedroht sind. Darüber mache ich mir schon Gedanken, ob wir da je nach Spielverlauf reagieren”, sagte Funkel.

Lesen Sie auch: Zolinski und Hanslik: Erst verschmäht, jetzt gefragt

Nach “überlebenswichtigem Sieg”: Funkel kündigt personelle “Überraschung” an

Mit einem Auswärts-Coup hat sich der 1. FC Kaiserslautern im Abstiegskampf zurückgemeldet. Vor dem nächsten Heimspiel bremste Friedhelm Funkel möglicherweise aufkommende Euphorie. Gegen Magdeburg setzt er zudem auf die Unterstützung der Fans – und kündigte personelle Überraschungen an.

Friedhelm Funkel setzt weiterhin auf Ruhe und Besonnenheit im Abstiegskampf.

Friedhelm Funkel setzt weiterhin auf Ruhe und Besonnenheit im Abstiegskampf.

IMAGO/Zink

Ausgerechnet beim zuvor sechsmal siegreichen Tabellenführer Holstein Kiel hatte der 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf gelandet. Durch das 3:1 verließen die Pfälzer den Relegationsplatz und haben den direkten Klassenerhalt wieder selbst in der Hand. Kein Wunder, dass der Coup auch im Vorfeld des folgenden Spieltags eine Rolle spielte. Trainer Friedhelm Funkel sprach gar von einem “überlebenswichtigen Sieg”, bremste im nächsten Halbsatz aber gleich wieder: “Wir sind aber weit davon entfernt, in Euphorie zu verfallen.”

Warum auch, schließlich ist die Lage nach wie vor angespannt. Einen Punkt liegt der FCK vor dem Relegationsplatz, einen weiteren vor dem direkten Abstiegsplatz. Funkel bleibt dabei bei seinem Mantra der letzten Wochen: “Es wird entscheidend sein, bis zum letzten Spiel die Ruhe zu bewahren.” Und schob auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Magdeburg (Samstag, 20.30 Uhr) hinterher: “Sie können sich sicher sein, dass ich nicht die Nerven verlieren werden.”

Auch vor Kiel “keine Weltuntergangsstimmung” beim FCK

Dass nach dem ersten Dreier nach zuvor fünf erfolglosen Versuchen (0/2/3) “die Stimmung immer besser ist, ist klar”. Dennoch habe auch nach der Partie gegen Wehen Wiesbaden, als dem FCK eine 1:0-Führung nicht zum Sieg reichte, “bei uns intern keine Weltuntergangsstimmung geherrscht, wie das vielleicht von außen an uns herangetragen wurde”, betonte Funkel und bastelte damit verbal weiter an der Pfälzer Wagenburgmentalität.

Ein weiteres Pfund für die Roten Teufel: Neben dem Magdeburg-Spiel ist auch die Partie am 34. Spieltag gegen den möglicherweise dann noch direkten Konkurrenten Braunschweig ein Heimspiel. Dazwischen geht es für den FCK zu Hertha BSC. Funkel setzt dabei nicht nur am Samstagabend auf die gewaltige Kulisse am Betzenberg: “Ich wünsche mir wieder eine bedingungslose Unterstützung. Wenn es mal nicht so laufen sollte, hilft uns der Ansporn der Fans.”

Restprogramm

Ob am Samstag dieselbe Startelf wie in Kiel antritt, ließ der 70-Jährige offen: “Es kann durchaus sein, dass wir auch die eine oder andere personelle Überraschung auf dem Platz sehen werden.” So habe zuletzt Ben Zolinski “starke Leistungen gezeigt”, auch Daniel Hanslik “tut der Mannschaft gut”. Bei Letzterem, der gegen die Störche das zwischenzeitliche 1:0 erzielt hatte, legte sich Funkel schon einmal fest: “Er wird wieder spielen.”

Die Sache mit den Gelben Karten

Dass der Coach in der Schlussphase der Saison noch öfter etwas am Personal verändern muss, kann durchaus vorkommen. Denn gleich sieben FCK-Spieler haben bereits vier Gelbe Karten gesehen. Dickson Abiama, Filip Kaloc, Tobias Raschl, Kenny Prince Redondo, Nikola Soldo, Boris Tomiak und Jean Zimmer gehen alle vorbelastet in den Endspurt.

“Natürlich ist es wichtig, ein Auge darauf zu haben, dass zahlreiche Spieler von einer Gelbsperre bedroht sind. Darüber mache ich mir schon Gedanken, ob wir da je nach Spielverlauf reagieren”, sagte Funkel.

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