Augsburg: Ein Trio verlängert, ein Brüder-Duo geht

Die Augsburger Panther treiben ihre Personalplanungen für die kommende Saison in der DEL voran und haben mit einem Trio verlängert.

Bleiben in Augsburg: Michael Clarke (#44), David Stieler (#21) und Vinny Saponari (#74).

Bleiben in Augsburg: Michael Clarke (#44), David Stieler (#21) und Vinny Saponari (#74).

imago images/Stefan Bösl

David Stieler, Vinny Saponari und Michael Clarke werden auch in der kommenden Spielzeit für die Panther auflaufen, wie der Verein am Montag mitteilte.

Mit dem Trio könne man “auf drei deutsche Stürmer bauen, die offensiv Akzente setzen können und sich immer in den Dienst des Teams stellen”, sagte Coach Peter Russell.

Verlassen werden die Panther hingegen die Brüder Maximilian und Magnus Eisenmenger. Der 23-Jährige Maximilian Eisenmenger kam für die Augsburger auf 83 Spiele in der DEL und erzielte 14 Scorerpunkte.

Sein 22 Jahre alter Bruder feierte seine Tor- und Assistpremiere im Eishockey-Oberhaus. “Max und Magnus haben sich für Wechsel zu Klubs entschieden, bei denen sie größere Rollen einnehmen wollen”, sagte Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl.

Augsburg: Ein Trio verlängert, ein Brüder-Duo geht

Die Augsburger Panther treiben ihre Personalplanungen für die kommende Saison in der DEL voran und haben mit einem Trio verlängert.

Bleiben in Augsburg: Michael Clarke (#44), David Stieler (#21) und Vinny Saponari (#74).

Bleiben in Augsburg: Michael Clarke (#44), David Stieler (#21) und Vinny Saponari (#74).

imago images/Stefan Bösl

David Stieler, Vinny Saponari und Michael Clarke werden auch in der kommenden Spielzeit für die Panther auflaufen, wie der Verein am Montag mitteilte.

Mit dem Trio könne man “auf drei deutsche Stürmer bauen, die offensiv Akzente setzen können und sich immer in den Dienst des Teams stellen”, sagte Coach Peter Russell.

Verlassen werden die Panther hingegen die Brüder Maximilian und Magnus Eisenmenger. Der 23-Jährige Maximilian Eisenmenger kam für die Augsburger auf 83 Spiele in der DEL und erzielte 14 Scorerpunkte.

Sein 22 Jahre alter Bruder feierte seine Tor- und Assistpremiere im Eishockey-Oberhaus. “Max und Magnus haben sich für Wechsel zu Klubs entschieden, bei denen sie größere Rollen einnehmen wollen”, sagte Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl.

DEB-Team gewinnt WM-Generalprobe mit Mühe

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihren letzten Test vor der WM gewonnen. In Schwenningen mühte sie sich zu einem 3:1 gegen Österreich.

Die DEB-Auswahl jubelt über den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen Österreich.

Die DEB-Auswahl jubelt über den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen Österreich.

picture alliance/dpa

Deutschlands Nationalteam braucht für die Weltmeisterschaft noch Verstärkung. Fünf Tage vor dem Turnierauftakt gewann die Auswahl das Prestigeduell mit Österreich am Sonntag in Schwenningen nur mit erheblicher Mühe mit 3:1 . Dank der Tore von Schwenningens Alexander Karachun (40. Minute), des in Schweden spielenden Stürmers Stefan Loibl (56.) und des Wolfsburgers Dominik Bittner (58.) sicherte sich das DEB-Team vor der Abreise nach Finnland aber nach einem Rückstand immerhin noch das erhoffte Erfolgserlebnis.

“Es gibt Sachen, die wir besser machen können, aber es war insgesamt ein Schritt nach vorne”, sagte Kapitän Moritz Müller nach der Partie bei “MagentaSport”. “Wir haben heute wieder viel mitgenommen. Es war eine neue Mannschaft, die hier in dieser Woche zusammengekommen ist. Je länger das Spiel lief, desto besser wurde es.”

Mit den NHL-Stars Philipp Grubauer, Moritz Seider und Tim Stützle offenbarte die DEB-Auswahl deutliches Verbesserungspotential und nach wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten in Schwenningen Abstimmungsprobleme. Für die Österreicher war Brian Lebler (29.) erfolgreich. Bei zwei Pfostenschüssen der Gäste hatte die deutsche Defensive Glück.

Drei von sieben Vorbereitungspartien gewonnen

Für das erste WM-Vorrundenspiel am Freitag in Helsinki gegen Titelverteidiger Kanada machte der Auftritt vor 5.000 Zuschauern kaum Hoffnung. Bei der WM in Finnland wird das deutsche Team erstmals seit der Olympia-Enttäuschung von Peking wieder im Fokus stehen.

Drei von sieben Vorbereitungspartien hat die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm gewonnen. In Schwenningen bot der finnische Coach erstmals in dieser WM-Vorbereitung die drei NHL-Stützen Grubauer (Seattle Kranken), Seider (Detroit Red Wings) und Stützle (Ottawa Senators) sowie Leistungsträger wie den Mannheimer Matthias Plachta oder Kapitän Moritz Müller (Köln) auf. Noch immer spielte Deutschland aber nicht in der WM-Formation.

Kastner überraschend schon im Einsatz

Beim Abflug am Dienstag sollen auch Spieler von Meister Eisbären Berlin und Finalist EHC Red Bull München dabei sein. Einzig der Münchner Maximilian Kastner kam am Sonntag bereits überraschend zum Einsatz. Wie viele Verstärkungen noch kommen, ist unklar.

Gegen Österreich fanden die Deutschen schwer ins Spiel und taten sich auch in Überzahl schwer. Österreich, als 17. acht Plätze hinter den Deutschen in der Weltrangliste, nimmt nur aufgrund des Ausschlusses von Russland und Belarus an der A-WM vom 13. bis 29. Mai teil.

Dennoch gerieten die Gastgeber in Rückstand. Absprachegemäß machte Grubauer nach knapp der Hälfte der Spielzeit für Dustin Strahlmeier Platz. Der frühere Schwenninger Torhüter war kaum auf dem Eis, als Lebler den ersten Schuss nach dem Torwartwechsel entscheidend abfälschte. 30 Sekunden vor der zweiten Pause stocherte Karachun dann den Puck zum Ausgleich über die Torlinie. Erst in der Schlussphase machten die Deutschen den erhofften Sieg perfekt.

Der deutsche Kader gegen Österreich:

Tor: Grubauer (ab 29. Strahlmeier).

Abwehr: Mo. Müller, Seider; Zimmermann, Holzer; Wagner, Hüttl; Möser, Bittner.

Sturm: Michaelis, Stützle, Fischbuch; Schmölz, Kahun, Plachta; Wohlgemuth, Loibl, Karachun; Soramies, Kastner, Jentzsch.

DEB-Team gewinnt WM-Generalprobe mit Mühe

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihren letzten Test vor der WM gewonnen. In Schwenningen mühte sie sich zu einem 3:1 gegen Österreich.

Die DEB-Auswahl jubelt über den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen Österreich.

Die DEB-Auswahl jubelt über den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen Österreich.

picture alliance/dpa

Deutschlands Nationalteam braucht für die Weltmeisterschaft noch Verstärkung. Fünf Tage vor dem Turnierauftakt gewann die Auswahl das Prestigeduell mit Österreich am Sonntag in Schwenningen nur mit erheblicher Mühe mit 3:1 . Dank der Tore von Schwenningens Alexander Karachun (40. Minute), des in Schweden spielenden Stürmers Stefan Loibl (56.) und des Wolfsburgers Dominik Bittner (58.) sicherte sich das DEB-Team vor der Abreise nach Finnland aber nach einem Rückstand immerhin noch das erhoffte Erfolgserlebnis.

“Es gibt Sachen, die wir besser machen können, aber es war insgesamt ein Schritt nach vorne”, sagte Kapitän Moritz Müller nach der Partie bei “MagentaSport”. “Wir haben heute wieder viel mitgenommen. Es war eine neue Mannschaft, die hier in dieser Woche zusammengekommen ist. Je länger das Spiel lief, desto besser wurde es.”

Mit den NHL-Stars Philipp Grubauer, Moritz Seider und Tim Stützle offenbarte die DEB-Auswahl deutliches Verbesserungspotential und nach wenigen gemeinsamen Trainingseinheiten in Schwenningen Abstimmungsprobleme. Für die Österreicher war Brian Lebler (29.) erfolgreich. Bei zwei Pfostenschüssen der Gäste hatte die deutsche Defensive Glück.

Drei von sieben Vorbereitungspartien gewonnen

Für das erste WM-Vorrundenspiel am Freitag in Helsinki gegen Titelverteidiger Kanada machte der Auftritt vor 5.000 Zuschauern kaum Hoffnung. Bei der WM in Finnland wird das deutsche Team erstmals seit der Olympia-Enttäuschung von Peking wieder im Fokus stehen.

Drei von sieben Vorbereitungspartien hat die Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm gewonnen. In Schwenningen bot der finnische Coach erstmals in dieser WM-Vorbereitung die drei NHL-Stützen Grubauer (Seattle Kranken), Seider (Detroit Red Wings) und Stützle (Ottawa Senators) sowie Leistungsträger wie den Mannheimer Matthias Plachta oder Kapitän Moritz Müller (Köln) auf. Noch immer spielte Deutschland aber nicht in der WM-Formation.

Kastner überraschend schon im Einsatz

Beim Abflug am Dienstag sollen auch Spieler von Meister Eisbären Berlin und Finalist EHC Red Bull München dabei sein. Einzig der Münchner Maximilian Kastner kam am Sonntag bereits überraschend zum Einsatz. Wie viele Verstärkungen noch kommen, ist unklar.

Gegen Österreich fanden die Deutschen schwer ins Spiel und taten sich auch in Überzahl schwer. Österreich, als 17. acht Plätze hinter den Deutschen in der Weltrangliste, nimmt nur aufgrund des Ausschlusses von Russland und Belarus an der A-WM vom 13. bis 29. Mai teil.

Dennoch gerieten die Gastgeber in Rückstand. Absprachegemäß machte Grubauer nach knapp der Hälfte der Spielzeit für Dustin Strahlmeier Platz. Der frühere Schwenninger Torhüter war kaum auf dem Eis, als Lebler den ersten Schuss nach dem Torwartwechsel entscheidend abfälschte. 30 Sekunden vor der zweiten Pause stocherte Karachun dann den Puck zum Ausgleich über die Torlinie. Erst in der Schlussphase machten die Deutschen den erhofften Sieg perfekt.

Der deutsche Kader gegen Österreich:

Tor: Grubauer (ab 29. Strahlmeier).

Abwehr: Mo. Müller, Seider; Zimmermann, Holzer; Wagner, Hüttl; Möser, Bittner.

Sturm: Michaelis, Stützle, Fischbuch; Schmölz, Kahun, Plachta; Wohlgemuth, Loibl, Karachun; Soramies, Kastner, Jentzsch.

1:6 in Washington! Hauptrunden-Champion Florida gerät ins Straucheln

Nehmen die Washington Capitals Kurs auf die erste faustdicke Überraschung der NHL Play-offs? In jedem Fall feierten Alex Ovechkin & Co. in Spiel drei der Serie gegen die topgesetzten Florida Panthers schon den zweiten Sieg.

Die als Außenseiter in die Play-offs gestarteten Capitals führen gegen Hauptrunden-Primus Florida.

Die als Außenseiter in die Play-offs gestarteten Capitals führen gegen Hauptrunden-Primus Florida.

Getty Images

Es begann zunächst gut für die Panthers, denn Jonathan Huberdeau erzielte schon in der 3. Minute die Führung für die Gäste. Washington aber antwortete zu einem günstigen Zeitpunkt noch im ersten Drittel: T.J. Oshie traf 26 Sekunden vor Drittelende per Abfälscher zum 1:1.

Und es sollte noch deutlich besser kommen für den Stanley-Cup-Sieger von 2018. Marcus Johansson staubte zunächst per Rückhand zum 2:1 ab, Verteidiger Trevor van Riemsdyk erzielte – erneut spät im Drittel – 71 Sekunden vor der zweiten Pause den dritten Treffer für die US-Hauptstädter.

Ovechkin aus der Lieblingsposition

Kapitän und Superstar Alex Ovechkin, der den ersten Treffer noch vorbereitet hatte, gelang gut zehn Minuten vor der Schlusssirene mit dem 4:1 die Vorentscheidung – aus seiner gewohnten Position per Direktabnahme im Powerplay (50.). Nachdem Abwehrchef John Carlson mit einem Schuss aus dem eigenen Drittel ins leere Tor ebenfalls getroffen hatte (56.), stellte Garnet Hathaway 42 Sekunden vor dem Ende den Endstand her.

In der Serie führt das als Außenseiter in die Serie gegen das punktbeste NHL-Team der Hauptrunde gegangene Washington damit mit 2:1.

Sturm feiert 7:3 bei den Predators

Nico Sturm steht derweil vor dem Einzug ins Viertelfinale. Mit Colorado Avalanche gewann der 27-Jährige bei den Nashville Predators mit 7:3, damit führt das zweitbeste Team der Hauptrunde in der Best-of-seven-Serie mit 3:0. Sturm blieb ohne Scorerpunkt. Das möglicherweise bereits entscheidende Spiel findet am Montag wiederum in Nashville statt.

In den anderen beiden Play-off-Duellen vom Samstagabend gingen die Heimteams in der Serie jeweils mit 2:1 in Führung. Die Pittsburgh Penguins bezwangen die New York Rangers mit 7:4, die Dallas Stars gewannen mit 4:2 gegen die Calgary Flames.

1:6 in Washington! Hauptrunden-Champion Florida gerät ins Straucheln

Nehmen die Washington Capitals Kurs auf die erste faustdicke Überraschung der NHL Play-offs? In jedem Fall feierten Alex Ovechkin & Co. in Spiel drei der Serie gegen die topgesetzten Florida Panthers schon den zweiten Sieg.

Die als Außenseiter in die Play-offs gestarteten Capitals führen gegen Hauptrunden-Primus Florida.

Die als Außenseiter in die Play-offs gestarteten Capitals führen gegen Hauptrunden-Primus Florida.

Getty Images

Es begann zunächst gut für die Panthers, denn Jonathan Huberdeau erzielte schon in der 3. Minute die Führung für die Gäste. Washington aber antwortete zu einem günstigen Zeitpunkt noch im ersten Drittel: T.J. Oshie traf 26 Sekunden vor Drittelende per Abfälscher zum 1:1.

Und es sollte noch deutlich besser kommen für den Stanley-Cup-Sieger von 2018. Marcus Johansson staubte zunächst per Rückhand zum 2:1 ab, Verteidiger Trevor van Riemsdyk erzielte – erneut spät im Drittel – 71 Sekunden vor der zweiten Pause den dritten Treffer für die US-Hauptstädter.

Ovechkin aus der Lieblingsposition

Kapitän und Superstar Alex Ovechkin, der den ersten Treffer noch vorbereitet hatte, gelang gut zehn Minuten vor der Schlusssirene mit dem 4:1 die Vorentscheidung – aus seiner gewohnten Position per Direktabnahme im Powerplay (50.). Nachdem Abwehrchef John Carlson mit einem Schuss aus dem eigenen Drittel ins leere Tor ebenfalls getroffen hatte (56.), stellte Garnet Hathaway 42 Sekunden vor dem Ende den Endstand her.

In der Serie führt das als Außenseiter in die Serie gegen das punktbeste NHL-Team der Hauptrunde gegangene Washington damit mit 2:1.

Sturm feiert 7:3 bei den Predators

Nico Sturm steht derweil vor dem Einzug ins Viertelfinale. Mit Colorado Avalanche gewann der 27-Jährige bei den Nashville Predators mit 7:3, damit führt das zweitbeste Team der Hauptrunde in der Best-of-seven-Serie mit 3:0. Sturm blieb ohne Scorerpunkt. Das möglicherweise bereits entscheidende Spiel findet am Montag wiederum in Nashville statt.

In den anderen beiden Play-off-Duellen vom Samstagabend gingen die Heimteams in der Serie jeweils mit 2:1 in Führung. Die Pittsburgh Penguins bezwangen die New York Rangers mit 7:4, die Dallas Stars gewannen mit 4:2 gegen die Calgary Flames.

Draisaitl und die Partycrasher in L.A.: Oilers düpieren Kings mit 8:2

Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten Kantersieg haben die Edmonton Oilers in der Play-off-Serie gegen die L.A. Kings vorgelegt. Leon Draisaitl stellte die Weichen. Die NHL am Samstagmorgen.

Vorbei an Mikey Anderson: Leon Draisaitl.

Vorbei an Mikey Anderson: Leon Draisaitl.

Getty Images

8:2! Das war deutlich. Und nach dem 6:0 zu Hause der zweite Sieg in Serie für die Edmonton Oilers, die gegen die Los Angeles Kings nun mit 2:1 nach Siegen führen und nach diesen Wirkungstreffern klarer Favorit sind. Vier Erfolge braucht es zum Weiterkommen ins Conference-Halbfinale.

Aktuelle Spiele

Leon Draisaitl erzielte wie bereits in Spiel zwei den Treffer zum 1:0 und legte später noch ein Tor vor. Evander Kane gelang zudem ein Hattrick, Ryan Nugent-Hopkins ein Doppelpack. Torhüter Mike Smith, der in Spiel eins noch entscheidend gepatzt hatte, zeigte mit 44 Paraden eine starke Leistung gegen die Kings, bei denen der ehemalige Bundestrainer Marco Sturm als Assistenztrainer fungiert.

Bolts im Hintertreffen – Plexiglasscheibe fällt auf Schiedsrichter

Auch die Toronto Maple Leafs (5:2 bei Titelverteidiger Tampa Bay Lightning) und die Minnesota Wild (5:1 bei den St. Louis Blues) gingen in ihren Serien auswärts mit 2:1 in Führung.

Die Boston Bruins verkürzten derweil zu Hause mit einem 4:2-Sieg gegen die Carolina Hurricanes auf 1:2. Brad Marchand war mit drei Scorerpunkten (1/2) der Weichensteller für die Braunbären, die nach Rückstand in Unterzahl zum 1:1-Ausgleich gekommen waren und sich danach absetzen konnten.

Beim Spiel in Boston wurde Schiedsrichter Joe Foley verletzt, als eine Plexiglasumrandung auf ihn fiel. Fans hatten zuvor nachhaltig gegen die Scheibe geschlagen, bis diese auf Foley fiel, der als Referee an der Penalty Box im Einsatz war, also nicht zur Crew auf dem Eis gehörte. Der zunächst bewusstlose Foley wurde umgehend behandelt und zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Draisaitl und die Partycrasher in L.A.: Oilers düpieren Kings mit 8:2

Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten Kantersieg haben die Edmonton Oilers in der Play-off-Serie gegen die L.A. Kings vorgelegt. Leon Draisaitl stellte die Weichen. Die NHL am Samstagmorgen.

Vorbei an Mikey Anderson: Leon Draisaitl.

Vorbei an Mikey Anderson: Leon Draisaitl.

Getty Images

8:2! Das war deutlich. Und nach dem 6:0 zu Hause der zweite Sieg in Serie für die Edmonton Oilers, die gegen die Los Angeles Kings nun mit 2:1 nach Siegen führen und nach diesen Wirkungstreffern klarer Favorit sind. Vier Erfolge braucht es zum Weiterkommen ins Conference-Halbfinale.

Aktuelle Spiele

Leon Draisaitl erzielte wie bereits in Spiel zwei den Treffer zum 1:0 und legte später noch ein Tor vor. Evander Kane gelang zudem ein Hattrick, Ryan Nugent-Hopkins ein Doppelpack. Torhüter Mike Smith, der in Spiel eins noch entscheidend gepatzt hatte, zeigte mit 44 Paraden eine starke Leistung gegen die Kings, bei denen der ehemalige Bundestrainer Marco Sturm als Assistenztrainer fungiert.

Bolts im Hintertreffen – Plexiglasscheibe fällt auf Schiedsrichter

Auch die Toronto Maple Leafs (5:2 bei Titelverteidiger Tampa Bay Lightning) und die Minnesota Wild (5:1 bei den St. Louis Blues) gingen in ihren Serien auswärts mit 2:1 in Führung.

Die Boston Bruins verkürzten derweil zu Hause mit einem 4:2-Sieg gegen die Carolina Hurricanes auf 1:2. Brad Marchand war mit drei Scorerpunkten (1/2) der Weichensteller für die Braunbären, die nach Rückstand in Unterzahl zum 1:1-Ausgleich gekommen waren und sich danach absetzen konnten.

Beim Spiel in Boston wurde Schiedsrichter Joe Foley verletzt, als eine Plexiglasumrandung auf ihn fiel. Fans hatten zuvor nachhaltig gegen die Scheibe geschlagen, bis diese auf Foley fiel, der als Referee an der Penalty Box im Einsatz war, also nicht zur Crew auf dem Eis gehörte. Der zunächst bewusstlose Foley wurde umgehend behandelt und zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Ex-NHL-Profis Rieder und Kühnhackl sagen für WM ab

Die beiden früheren NHL-Stürmer Tom Kühnhackl und Tobias Rieder stehen für die Eishockey-WM in Finnland vom 13. bis 29. Mai nicht zur Verfügung.

Nicht bei der Eishockey-WM dabei: Tobias Rieder und Tom Kühnhackl.

Nicht bei der Eishockey-WM dabei: Tobias Rieder und Tom Kühnhackl.

imago images/ActionPictures

“Die sind definitiv nicht dabei”, sagte Bundestrainer Toni Söderholm am Freitag am Rande der Vorbereitung in Villingen-Schwenningen, ohne die Gründe für die Absagen der beiden in Schweden spielenden Profis zu nennen.

WM-Testspiel

In Peking noch dabei

Der zweimalige Stanley-Cup-Sieger Kühnhackl (Skellefteå AIK) und Rieder (Växjö Lakers) waren beim enttäuschenden Olympia-Abschneiden in Peking ebenso wie beim Halbfinaleinzug bei der WM 2021 dabei gewesen. Söderholm hatte zuvor die Chancen, Rieder und Kühnhackl noch im Laufe der WM-Vorbereitung zu berufen, auf “50:50” beziffert.

“Einige” von Meister Berlin und München stoßen noch zum DEB-Kader

Wie viele Spieler vom deutschen Meister Eisbären Berlin und vom Finalgegner EHC Red Bull München in der kommenden Woche noch zum Team stoßen werden, ist weiter unklar. “Einige”, antwortete Söderholm nach ersten Gesprächen: “Der eine oder andere ist angeschlagen. Der eine oder andere fühlt sich sehr fit. Hoffentlich wissen wir in den nächsten zwei Tagen, wie es ausschaut.”

In der Arena der Schwenninger Wild Wings bestreitet das deutsche Eishockey-Nationalteam am Sonntag gegen Österreich das abschließende Testspiel vor dem WM-Auftakt. Das erste WM-Vorrundenspiel steht am 13. Mai in Helsinki gegen die Top-Nation Kanada an.

Urgestein geht weiter bei der DEG voran: Ebner verlängert erneut

Die Düsseldorfer EG hat den Vertrag mit Urgestein Bernhard Ebner verlängert.

Das Gesicht der DEG: Bernhard Ebner.

Das Gesicht der DEG: Bernhard Ebner.

IMAGO/Eibner

Seit 2012 steht Ebner für die DEG auf dem Eis, es kommen drei weitere Jahre dazu. Der Nationalverteidiger hat seinen auslaufenden Vertrag bei den Rheinländern bis 2025 verlängert, wie der Verein am Freitag mitteilte.

“Er ist seit vielen Jahren einer unserer Leistungsträger und wird dies auch in den kommenden Jahren sein”, sagte Sportdirektor Niki Mondt.

Der 31-jährige hat alle seine bisherigen 463 DEL-Spiele für Düsseldorf bestritten und dabei 58 Tore geschossen und 157 Vorlagen gegeben.

Der gebürtige Schongauer kam in der abgelaufenen Spielzeit in 49 Einsätzen auf drei Toren und zehn Vorlagen.