Gudlevskis hält den Sieg fest: Fischtown kurz vor Finaleinzug

Am Dienstag können die Fischtown Pinguins mit einem weiteren Erfolg in der Deutschen Eishockey Liga erneut Geschichte schreiben. Noch einSieg fehlt zum Finale.

Hielt den knappen Vorsprung seines Teams in Münchens fest: Bremerhaven-Keeper Kristers Gudlevskis.

Hielt den knappen Vorsprung seines Teams in Münchens fest: Bremerhaven-Keeper Kristers Gudlevskis.

IMAGO/Passion2Press

Den Fischtown Pinguins fehlt noch ein Sieg zum Einzug ins Playoff-Finale der Deutschen Eishockey Liga. Das Team von Trainer Thomas Popiesch gewann am Sonntag das vierte Match beim Meister EHC Red Bull München mit 3:2 und liegt in der Serie mit 3:1 vorn. Am Dienstag (19.30 Uhr) kann Bremerhaven mit einem Erfolg erstmals in der Klub-Geschichte ins Endspiel einziehen.

Die Pinguins zeigten sich nach der 0:4-Niederlage aus Spiel drei nicht verunsichert – im Gegenteil. In den ersten fünfeinhalb Minuten brachten Ross Mauermann, Christian Wejse und Jan Urbas die Gäste aus der Seestadt mit 3:0 in Führung. Immerhin konnte Jonathon Blum das Star-Ensemble von der Isar auf 1:3 heranbringen. “Nach dem dritten Treffer haben wir etwas nachgelassen. Wir müssen weiter unser Spiel spielen”, sagte Bremerhavens Urbas nach dem ersten Drittel bei MagentaSport.

Die Gastgeber starteten mit viel Schwung in den zweiten Durchgang. Chris DeSousa stellte nach 28 Minuten mit seinem Tor den 2:3-Anschluss her. Im Schlussdrittel rettete einmal mehr Pinguins-Keeper Kristers Gudlevskis mit zahlreichen Glanzparaden seinem Team den wichtigen Auswärtssieg.

4:0 in Bremerhaven: Meister München verkürzt im DEL-Halbfinale

Im dritten Anlauf gelingt Titelverteidiger EHC Red Bull München überzeugend der erste Erfolg im Play-off-Halbfinale. Münchens Nationalkeeper ist nicht zu bezwingen.

Erfolgsgarant: EHC-Keeper Mathias Niederberger brachte Bremerhaven zum Verzweifeln.

Erfolgsgarant: EHC-Keeper Mathias Niederberger brachte Bremerhaven zum Verzweifeln.

IMAGO/Passion2Press

Der EHC Red Bull München hat sich Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga zurückgemeldet. Das Team von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm gewann am Freitag bei den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) und verkürzte in der Serie Best-of-Seven auf 1:2. “Es war so ziemlich ein perfektes Spiel”, erklärte der starke Münchner Torhüter Mathias Niederberger bei MagentaSport. Für den Final-Einzug benötigt eine Mannschaft vier Siege.

EHC absolviert “so ziemlich perfektes Spiel”

Nach den beiden Niederlagen zum Serien-Auftakt erwischte der Titelverteidiger aus München in Bremerhaven den besseren Start. Konrad Abeltshauser brachte die Gäste nach sieben Minuten in Führung. Trevor Parkes konnte für das Söderholm-Team im zweiten Durchgang erhöhen (25.).

Die Gastgeber aus der Seestadt konnten anders als in den beiden vorherigen Aufeinandertreffen gute Möglichkeiten nicht nutzen und scheiterten immer wieder am starken Nationaltorhüter Niederberger. Die beste Chance auf den Anschluss verpasste Bremerhavens Christian Wejse, der nur den Pfosten traf (52.). Nationalspieler Maxi Kastner (53.) und Chris DeSousa (58.) machten den hochverdienten Auswärtssieg perfekt.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 0:4 (0:1, 0:1, 0:2)

Tore: 0:1 Abeltshauser (6:27), 0:2 Parkes (24:05), 0:3 Kastner (52:58), 0:4 DeSousa (57:54)
Strafminuten: Bremerhaven 14 – München 14
Zuschauer: 4645
Play-off-Stand: 2:1

Spektakulärer Save reicht nicht: München verliert auch zweites Spiel

Eishockey – Highlights by MagentaSport 03.04.2024

Spektakulärer Save reicht nicht: München verliert auch zweites Spiel

5:48Für Titelverteidiger München wird es langsam eng, auch im zweiten Spiel setzten sich die Pinguins aus Bremerhaven durch. Dabei kämpfte sich der EHC nach einem 0:2-Rückstand zurück – um dann in der Overtime den entscheidenden Treffer zu kassieren.

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5:48Für Titelverteidiger München wird es langsam eng, auch im zweiten Spiel setzten sich die Pinguins aus Bremerhaven durch. Dabei kämpfte sich der EHC nach einem 0:2-Rückstand zurück – um dann in der Overtime den entscheidenden Treffer zu kassieren.

Bremerhaven feiert souveränen Halbfinal-Sieg gegen den Meister

Im ersten Halbfinale der DEL legten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven einen Traumstart hin und fuhren gegen den Meister EHC Red Bull München einen souveränen 3:0-Sieg ein. Am Mittwoch geht es in München mit dem zweiten Spiel weiter.

Eröffnete für Fischtown: Jan Urbas.

Eröffnete für Fischtown: Jan Urbas.

IMAGO/kolbert-press

Zum Auftakt der Serie gab es für Bremerhaven auf eigenem Eis gegen den deutschen Meister Red Bull München ein überraschend souveränes 3:0 (1:0, 2:0, 0:0). Nach dem Führungstreffer durch Jan Urbas (6.) im Powerplay machte Bremerhaven im zweiten Drittel schnell alles klar. Erst traf Markus Vikingstad (22.) kurz nach Wiederbeginn, dann erhöhte Dominik Uher (28.).

Toni Söderholm gab zu, dass Bremerhaven die Kontrolle über das Spiel gehabt habe. “Man muss auch ein bisschen Geduld haben”, kritisierte Münchens Coach bei Magentasport seine Truppe, “da müssen wir uns verbessern.” “Wir haben zu kompliziert gespielt”, bemängelte Nicolas Krämmer im Interview. “Wir werden unsere Lehren ziehen”, ergänzte er und fordert vor allem an den offensiven Stellschrauben zu drehen.

Urbas: “Wir sind einfach gut in Form”

“Wir sind einfach gut in Form”, freute sich dagegen Urbas. Im Pinguins-Tor war zudem einmal mehr Kristers Gudlevskis unüberwindbar. Der Lette parierte 30 Schüsse der Münchner und machte durch seinen Shutout den Auftaktsieg der Bremerhavener perfekt.

Das nächste Aufeinandertreffen in der Best-of-seven-Serie steht am Mittwoch (19 Uhr) in München an. Beide Teams hatten sich in ihren Viertelfinalpaarungen glatt mit 4:0 durchgesetzt, für Bremerhaven war es der erste Halbfinaleinzug überhaupt.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

Tore: 1:0 Urbas (05:06), 2:0 Vikingstad (21:58), 3:0 Uher (27:15)
Strafminuten: Bremerhaven 4 – München 6
Zuschauer: 4646
Play-off-Stand: 1:0

Bremerhaven feiert souveränen Halbfinal-Sieg gegen den Meister

Im ersten Halbfinale der DEL legten die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven einen Traumstart hin und fuhren gegen den Meister EHC Red Bull München einen souveränen 3:0-Sieg ein. Am Mittwoch geht es in München mit dem zweiten Spiel weiter.

Eröffnete für Fischtown: Jan Urbas.

Eröffnete für Fischtown: Jan Urbas.

IMAGO/kolbert-press

Zum Auftakt der Serie gab es für Bremerhaven auf eigenem Eis gegen den deutschen Meister Red Bull München ein überraschend souveränes 3:0 (1:0, 2:0, 0:0). Nach dem Führungstreffer durch Jan Urbas (6.) im Powerplay machte Bremerhaven im zweiten Drittel schnell alles klar. Erst traf Markus Vikingstad (22.) kurz nach Wiederbeginn, dann erhöhte Dominik Uher (28.).

Toni Söderholm gab zu, dass Bremerhaven die Kontrolle über das Spiel gehabt habe. “Man muss auch ein bisschen Geduld haben”, kritisierte Münchens Coach bei Magentasport seine Truppe, “da müssen wir uns verbessern.” “Wir haben zu kompliziert gespielt”, bemängelte Nicolas Krämmer im Interview. “Wir werden unsere Lehren ziehen”, ergänzte er und fordert vor allem an den offensiven Stellschrauben zu drehen.

Urbas: “Wir sind einfach gut in Form”

“Wir sind einfach gut in Form”, freute sich dagegen Urbas. Im Pinguins-Tor war zudem einmal mehr Kristers Gudlevskis unüberwindbar. Der Lette parierte 30 Schüsse der Münchner und machte durch seinen Shutout den Auftaktsieg der Bremerhavener perfekt.

Das nächste Aufeinandertreffen in der Best-of-seven-Serie steht am Mittwoch (19 Uhr) in München an. Beide Teams hatten sich in ihren Viertelfinalpaarungen glatt mit 4:0 durchgesetzt, für Bremerhaven war es der erste Halbfinaleinzug überhaupt.

Fischtown Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)

Tore: 1:0 Urbas (05:06), 2:0 Vikingstad (21:58), 3:0 Uher (27:15)
Strafminuten: Bremerhaven 4 – München 6
Zuschauer: 4646
Play-off-Stand: 1:0

Die Favoriten unter sich: Wer schafft den Einzug ins Finale?

Mit dem Hauptrunden-Champion, dem Titelverteidiger, dem Meister von 2021 und 2022 sowie dem Drittplatzierten nach der Hauptrunde stehen vier DEL-Topteams in den beiden Playoff-Halbfinals. Eine Vorschau auf den Kampf um das Finale …

Geht die Bremerhavener Traumsaison, hier Trainer Thomas Popiesch mit seinen Spielern, auch im Playoff-Halbfinale weiter?

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picture alliance/dpa

Fischtown Pinguins (1.) – EHC Red Bull München (5.)

Historie

Es ist bereits das vierte Aufeinandertreffen beider Teams in der relativ kurzen gemeinsamen Zeit in der DEL. Alle drei Duelle gingen an die Oberbayern, wobei es für München mit jedem Male schwieriger wurde: 2017 gewann der EHC per Sweep, 2018 konnte Bremerhaven dann zumindest das erste Spiel auswärts nach Overtime für sich entscheiden, ehe die vier weiteren Partien erneut an München gingen.

Im vergangenen Jahr strauchelte das damals noch von Meistermacher Don Jackson trainierte Team auf dem Weg zur Meisterschaft sogar schon kurz gegen Fischtown, lag zwischenzeitlich mit 0:2 in der Serie zurück – gewann dann aber vier Spiele in Folge mit insgesamt nur noch drei Gegentoren. Und 2024?

Hauptrunde

DEL Play-offs, halbfinale

Nur ein einziger Erfolg nach Penaltyschießen (2:1 zu Hause am 21. Dezember) steht für Bremerhaven 2023/24 gegen München zu Buche. Die anderen drei Partien gingen allesamt an den Titelverteidiger, der am 24. September klar an der Nordsee (5:2) gewann. Und ebenso beide Heimspiele, erst am 1. Dezember (2:1), dann am 21. Januar (4:2).

Ausblick

Amtierender Meister gegen Hauptrunden-Champion, die beiden Teams zudem, die beide im Viertelfinale mit einem Sweep glatt weiterkamen – die Serie verspricht in jedem Fall spannend zu werden, zumal Bremerhaven seit fast zwei Monaten nach regulärer Spielzeit (insgesamt 13 Partien) ungeschlagen ist und dabei die einzige Niederlage erst nach Penaltyschießen kassierte. Und dieses gibt es in den Playoffs nicht.

Etwas ungewohnt nur als Fünfter, und damit als das schlechtestplatzierte Team der der Halbfinalisten, stehen die Münchner unter den letzten Vier. Angeführt von Routinier und Kapitän Patrick Hager (vier Tore in vier Spielen) waren die Titelsammler aus Oberbayern im Viertelfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg allerdings sofort präsent, wie es sich für einen Titelanwärter gehört. Und so geht der Titelverteidiger – ungeachtet der Hauptrundentabelle – natürlich als Favorit in die Halbfinalserie.

Eisbären Berlin (2.) – Straubing Tigers (3.)

Historie

Dreimal standen sich beide Mannschaften bislang in K.-o.-Runden-Serien gegenüber, zweimal – 2017 und 2019 – allerdings “nur” in der Qualifikationsrunde. Dabei setzten sich die Eisbären in beiden Duellen mit 2:0 durch. 2012 dagegen traf man sich sogar im Halbfinale – für die Straubinger war es das bis jetzt einzige Mal, dass man den Sprung unter die letzten Vier schaffte. In der Best-of-five-Serie gewannen die Berliner auf dem Weg zur Meisterschaft mit 3:1.

Hauptrunde

Geht es nach der Hauptrunde, dann wird die Serie umkämpft – mit sogar Vorteilen für die Niederbayern. Denn die Berliner blieben in den vier Partien dieser Saison ohne Sieg nach regulärer Spielzeit gegen die Tigers. Einzig am 29. Oktober gewannen die Eisbären mit 3:2 nach Overtime. Das erste Duell am 13. Oktober hatte Straubing in der Hauptstadt mit 4:3 nach Penaltyschießen für sich entscheiden. Zu Hause siegten die heimstarken Süddeutschen am 12. Januar (6:2) und 1. März (4:1) sogar recht deutlich.

Ausblick

“The monkey is of the back!”, zu deutsch in etwa: “Der Bann ist gebrochen”, meinte Tom Pokel am Samstag erleichtert, nachdem seine Tigers die Wild Wings erst im entscheidenden siebten Spiel (3:2) bezwungen hatten. Denn zuletzt war man trotz guter Hauptrunden-Leistungen dreimal in Folge im Viertelfinale gescheitert. Nur ist die Euphorie groß in Straubing – und ebenso der Wunsch nach noch mehr. So sieht es auch Pokel: “Jetzt ist diese Hürde weg und wir wollen nur nach vorn blicken. Mit voller Power und vollem Ehrgeiz. Wir haben nichts zu verlieren. Auf geht’s!”

Gegen den Meister von 2021 und 2022, der nach einem 1:7 gegen die Adler Mannheim zum Viertelfinalauftakt mit beeindruckender Effizenz in offenen Spielen noch zu einem 4:1-Serienerfolg gekommen war, sind die Straubinger dennoch nur Außenseiter.

Bremerhaven und München sind bereits im DEL-Halbfinale

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und der EHC Red Bull München entscheiden ihre Viertelfinal-Serien frühzeitig. Den Eisbären Berlin fehlt gegen Mannheim noch ein Sieg, während zwischen Schwenningen und Straubing noch alles offen ist.

München feiert den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale.

München feiert den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale.

IMAGO/kolbert-press

Bremerhaven steht nach dem 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)-Erfolg im vierten Match in Ingolstadt erstmals in der Klub-Geschichte im Semifinale. Markus Vikingstad (5. Minute), Ross Mauermann (42. Minute) und Dominik Uher (46.) sorgten für den Auswärtssieg. Der Anschlusstreffer durch Wojciech Stachowiak (57.) für Ingolstadt kam zu spät.

“Wir haben am Ostermontag vor niemand Angst”

Euphorisch zeigte sich der Sieger danach. “Ich bin überglücklich und sprachlos. Es war immer mein Traum mit den Fischtown Pinguins das Halbfinale der DEL zu erreichen”, sagte Fischtown-Boss Alfred Prey bei MagentaSport: “Ich muss mich vor der Mannschaft verneigen. Wir stehen nun verdient dort, wovon wir immer geträumt haben. Wir sind ein wirkliches Kollektiv und haben ein unglaubliches Trainerteam. Es passt alles zusammen. Wir haben nun am Ostermontag vor niemandem Angst.”

Die in der Hauptrunde enttäuschenden Münchner von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm zeigten auch beim 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) gegen die Grizzlys Wolfsburg ihre Top-Form. Gerrit Fauser brachte die Grizzlys in Unterzahl in Führung (37.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels sorgte der 19 Jahre alte Veit Oswald für den 1:1-Ausgleich (40.). Das Tor von Filip Varejcka entschied die Partie für den Hauptrunden-Fünften (46.).

Fischbruch: “Schießen, schießen und noch mehr schießen”

Den Adler Mannheim droht derweil im Duell mit den Eisbären Berlin das frühe Viertelfinal-Aus. Durch die 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)-Niederlage am Sonntag vor heimischer Kulisse liegen die Mannheimer in der Serie mit 1:3 zurück. Der deutsche Nationalspieler Marcel Noebels (17.), Tobias Eder (58.) und Manuel Wiederer (59.) trafen für die Eisbären. Das fünfte Spiel steht am kommenden Dienstag (19.30 Uhr) in Berlin an. Mit einem Sieg könnte der Klub aus der Hauptstadt ins Halbfinale einziehen und das frühzeitige Saisonende der Adler besiegeln.

“Wir müssen das hinnehmen. Wir haben einige Chancen kreiert. Das nächste Spiel wird kommen, und das werden wir holen. Das Mittel: Schießen, schießen und noch mehr schießen”, kommentierte Mannheims Daniel Fischbruch bei MagentaSport.

Die Straubing Tigers haben sich nach zuvor zwei Niederlagen in Serie durch einen deutliches 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) in Schwenningen in der Viertelfinale-Serie zurückgemeldet. Am Dienstag (19.30 Uhr) hat Straubing im fünften Aufeinandertreffen Heimrecht.

Nationalkeeper Niederberger wechselt von Meister Berlin nach München

Der EHC Red Bull München will mit der Verpflichtung von Nationaltorhüter Mathias Niederberger seine titellose Zeit in der DEL beenden.

Torwart Mathias Niederberger verlässt Meister Berlin Richtung München.

Torwart Mathias Niederberger verlässt Meister Berlin Richtung München.

IMAGO/Passion2Press

Der 29-Jährige kommt von den Eisbären Berlin an die Isar, teilten die Münchner am Montag mit. Niederberger war bereits 2013 das erste Mal in die bayerische Hauptstadt gewechselt, verließ den Klub jedoch wenig später in die USA.

Der Kontakt sei seitdem “nie abgerissen, wir standen stets in einem freundlichen Austausch”, sagte Sportdirektor Christian Winkler. “Nachdem sich die Türe für eine Verpflichtung geöffnet hat, folgten hervorragende Gespräche mit dem Resultat, dass Mathias wieder nach München zurückkehrt.”

Red Bull München zählt seit Jahren zu den besten Mannschaften Europas und agiert mit einer nachhaltigen und langfristigen Strategie.

Der 53-fache Nationalspieler war eine der Schlüsselfiguren beim Finalsieg der Eisbären gegen München vergangene Woche. Immer wieder verhinderte er Gegentreffer mit starken Paraden und trug maßgeblich zum Sieg bei. Der Münchner Titel-Hattrick liegt mittlerweile vier Jahre zurück.

“Red Bull München zählt seit Jahren zu den besten Mannschaften Europas und agiert mit einer nachhaltigen und langfristigen Strategie”, sagte Niederberger. “Ich freue mich auf die Herausforderung, mit einem neuen Team in einer neuen Stadt erfolgreich zu sein.”

Haukeland im Gegenzug nach Berlin?

Im Gegenzug zum Niederberger-Transfer könnte der Münchner Henrik Haukeland in die Hauptstadt wechseln. Der norwegische Torhüter würde dort den Verlust von Niederberger abfedern.