DEL verändert Aufstiegsregel: Kleine Vereine profitieren

Der Aufstieg in die DEL ist an infrastrukturelle Rahmenbedingungen geknüpft – oftmals ein Hindernis für kleinere Klubs und eine Hängepartie für andere Vereine. Künftig haben mehr Zweitligisten die Chance aufzusteigen.

Für die DEL-Stadien gibt es künftig keine Mindestkapazität mehr (im Bild das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg).

Für die DEL-Stadien gibt es künftig keine Mindestkapazität mehr (im Bild das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg).

IMAGO/Beautiful Sports

Laut einer Mitteilung der DEL entfällt künftig eine Mindestkapazität bei den Stadien, was in der Vergangenheit oftmals ein Hindernis für Vereine aus der DEL 2 bei der Beantragung einer Lizenz darstellte. Bis dato waren 4500 Plätze vorgeschrieben.

Außerdem werden unter bestimmten Bedingungen auch VIP-Bereiche außerhalb der Halle anerkannt. “Durch die Anpassung des Stadionindex haben in Zukunft deutlich mehr Standorte der DEL 2 die Möglichkeit, die Voraussetzungen für den Aufstieg zu schaffen”, sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold. Für die Klubs ergebe sich dadurch eine höhere Planungssicherheit.

Wo spielen die Augsburger Panther kommende Saison?

Saison 2023/24

Aktuelles Beispiel sind die Augsburger Panther, die eigentlich schon vor sechs Wochen sportlich abgestiegen sind, aber immer noch nicht wissen, wo sie in der nächsten Saison spielen werden, weil vor der Saison nur vier Zweitligisten einen Antrag bei der DEL stellten und nur zwei davon die Playoffs erreichten. Noch im Rennen sind die Kassel Huskies, die im Finale gegen die nicht aufstiegsberechtigten Eisbären Regensburg 2:1 führen. Sollten sie sich durchsetzen, müsste Augsburg absteigen. Die Entscheidung fällt spätestens am 26. April.

Vereinbarungen gelten “bis mindestens 2030”

Keine Änderungen gibt es unterdessen bei den finanziellen Rahmenbedingungen für die Lizenzbeantragung. Potenzielle Bewerber müssen vor der jeweiligen Saison eine Grundbürgschaft in Höhe von 250.000 Euro einreichen und später bei einem möglichen Aufstieg auf die komplette Lizenzvergütung erhöhen. Die Vereinbarungen gelten “bis mindestens 2030”, teilte die DEL mit.

“Die Verlängerung des Vertrags ist ein großer Erfolg für das deutsche Eishockey”, kommentierte Frank Kottmann, Aufsichtsratsvorsitzender der DEL 2, die neue Regelung.

DEL verändert Aufstiegsregel: Kleine Vereine profitieren

Der Aufstieg in die DEL ist an infrastrukturelle Rahmenbedingungen geknüpft – oftmals ein Hindernis für kleinere Klubs und eine Hängepartie für andere Vereine. Künftig haben mehr Zweitligisten die Chance aufzusteigen.

Für die DEL-Stadien gibt es künftig keine Mindestkapazität mehr (im Bild das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg).

Für die DEL-Stadien gibt es künftig keine Mindestkapazität mehr (im Bild das Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg).

IMAGO/Beautiful Sports

Laut einer Mitteilung der DEL entfällt künftig eine Mindestkapazität bei den Stadien, was in der Vergangenheit oftmals ein Hindernis für Vereine aus der DEL 2 bei der Beantragung einer Lizenz darstellte. Bis dato waren 4500 Plätze vorgeschrieben.

Außerdem werden unter bestimmten Bedingungen auch VIP-Bereiche außerhalb der Halle anerkannt. “Durch die Anpassung des Stadionindex haben in Zukunft deutlich mehr Standorte der DEL 2 die Möglichkeit, die Voraussetzungen für den Aufstieg zu schaffen”, sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold. Für die Klubs ergebe sich dadurch eine höhere Planungssicherheit.

Wo spielen die Augsburger Panther kommende Saison?

Saison 2023/24

Aktuelles Beispiel sind die Augsburger Panther, die eigentlich schon vor sechs Wochen sportlich abgestiegen sind, aber immer noch nicht wissen, wo sie in der nächsten Saison spielen werden, weil vor der Saison nur vier Zweitligisten einen Antrag bei der DEL stellten und nur zwei davon die Playoffs erreichten. Noch im Rennen sind die Kassel Huskies, die im Finale gegen die nicht aufstiegsberechtigten Eisbären Regensburg 2:1 führen. Sollten sie sich durchsetzen, müsste Augsburg absteigen. Die Entscheidung fällt spätestens am 26. April.

Vereinbarungen gelten “bis mindestens 2030”

Keine Änderungen gibt es unterdessen bei den finanziellen Rahmenbedingungen für die Lizenzbeantragung. Potenzielle Bewerber müssen vor der jeweiligen Saison eine Grundbürgschaft in Höhe von 250.000 Euro einreichen und später bei einem möglichen Aufstieg auf die komplette Lizenzvergütung erhöhen. Die Vereinbarungen gelten “bis mindestens 2030”, teilte die DEL mit.

“Die Verlängerung des Vertrags ist ein großer Erfolg für das deutsche Eishockey”, kommentierte Frank Kottmann, Aufsichtsratsvorsitzender der DEL 2, die neue Regelung.

Schwenningen holt Höfflin und Schwaiger aus Ingolstadt

Zwei Profis wechseln zur kommenden Saison innerhalb der DEL und dem Süden – vom Tabellenneunten zum Sechsten der abgelaufenen Hauptrunde.

Hier im Hintergrund: Mirko Höfflin beim Playoff-Spiel des ERC Ingolstadt gegen Red Bull München.

Hier im Hintergrund: Mirko Höfflin beim Playoff-Spiel des ERC Ingolstadt gegen Red Bull München.

Getty Images

Die Schwenninger Wild Wings haben Angreifer Mirko Höfflin für die neue Saison in der DEL verpflichtet. Der 31-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten ERC Ingolstadt zurück nach Schwenningen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.

Höfflin spielte bereits von 2017 bis 2019 für die Wild Wings. Zudem holen die Schwaben aus Ingolstadt den 21 Jahre alten Verteidiger Daniel Schwaiger zur kommenden Spielzeit. Zur Vertragslaufzeit machte der Verein in beiden Fällen keine Angaben.

In der abgelaufenen Hauptrunde hatte der ERCI den neunten Platz belegt, sich im der 1. Play-off-Runde gegen die Kölner Haie durchgesetzt und war im Play-off-Viertelfinale klar am späteren Finalisten Fischtown Penguins gescheitert. Die Wild Wings, Sechster der regulären Saison, schieden in der gleichen Runde ganz knapp gegen Straubing aus.

Schwenningen holt Höfflin und Schwaiger aus Ingolstadt

Zwei Profis wechseln zur kommenden Saison innerhalb der DEL und dem Süden – vom Tabellenneunten zum Sechsten der abgelaufenen Hauptrunde.

Hier im Hintergrund: Mirko Höfflin beim Playoff-Spiel des ERC Ingolstadt gegen Red Bull München.

Hier im Hintergrund: Mirko Höfflin beim Playoff-Spiel des ERC Ingolstadt gegen Red Bull München.

Getty Images

Die Schwenninger Wild Wings haben Angreifer Mirko Höfflin für die neue Saison in der DEL verpflichtet. Der 31-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten ERC Ingolstadt zurück nach Schwenningen, wie der Verein am Donnerstag mitteilte.

Höfflin spielte bereits von 2017 bis 2019 für die Wild Wings. Zudem holen die Schwaben aus Ingolstadt den 21 Jahre alten Verteidiger Daniel Schwaiger zur kommenden Spielzeit. Zur Vertragslaufzeit machte der Verein in beiden Fällen keine Angaben.

In der abgelaufenen Hauptrunde hatte der ERCI den neunten Platz belegt, sich im der 1. Play-off-Runde gegen die Kölner Haie durchgesetzt und war im Play-off-Viertelfinale klar am späteren Finalisten Fischtown Penguins gescheitert. Die Wild Wings, Sechster der regulären Saison, schieden in der gleichen Runde ganz knapp gegen Straubing aus.

Nach sechs Saisons: Nationalspieler Pfaffengut verlässt Schwenningen

Ein Eckpfeiler der Schwenninger Wild Wings zieht nach Saisonende weiter: Nationalspieler Daniel Pfaffengut wechselt zu einem DEL-Rivalen.

Schlägt ein neues DEL-Kapitel auf: Daniel Pfaffengut (Schwenninger Wild Wings).

Schlägt ein neues DEL-Kapitel auf: Daniel Pfaffengut (Schwenninger Wild Wings).

picture alliance / Eibner-Pressefoto

Die Wild Wings müssen Nationalspieler Daniel Pfaffengut ziehen lassen. Wie die Schwarzwälder am Samstag bekannt gaben, entschied sich der Stürmer, der von Bundestrainer Harold Kreis ins erste Aufgebot für die WM-Vorbereitung berufen wurde, nach sechs Spielzeiten bei den Schwenningern gegen ein neues Vertragsangebot. Dem Vernehmen nach wird Pfaffengut beim DEL-Rivalen Frankfurt landen.

Pfaffengut absolvierte 242 Einsätze für die Wild Wings, die sich als Sechster erstmals seit 1990 für das Viertelfinale der DEL-Play-offs qualifiziert hatten, dort aber an den Straubing Tigers scheiterten. Der 27-Jährige hatte mit 20 Treffern und 14 Vorlagen einen großen Anteil an der starken Saison.

“Viel Kredit erspielt”

“Wir möchten Daniel Pfaffengut unseren aufrichtigen Dank aussprechen”, wird Schwenningens Geschäftsführer Stefan Wagner in der Klubmitteilung zitiert: “Er war sechs lange Jahre Teil dieses Klubs, hat Höhen und Tiefen miterlebt und sich mit all seinem Engagement viel Kredit erspielt.”

Wilde Schlussminuten: Straubing zittert sich ins Halbfinale

Eishockey – Highlights by MagentaSport 30.03.2024

Wilde Schlussminuten: Straubing zittert sich ins Halbfinale

5:49Die Straubing Tigers erwischten einen tollen Start ins Spiel und schossen schnell eine 3:0-Führung heraus. Doch in den Schlussminuten und mit dem Mute der Verzweiflung kam Schwenningen nochmal heran, doch die Gastgeber zitterten sich ins Halbfinale der Play-offs.

Nach erneuter 3:0-Führung: Straubing zieht ins Halbfinale ein

Dank eines 3:2-Erfolgs im entscheidenden Spiel sieben des Playoff-Viertelfinals gegen die Schwenninger Wild Wings stehen die Straubing Tigers als vierter Halbfinalteilnehmer fest.

Die 3:0-Führung reichte  den Straubing Tigers am Ende zum Weiterkommen.

Die 3:0-Führung reichte  den Straubing Tigers am Ende zum Weiterkommen.

IMAGO/dieBildmanufaktur

Im Entscheidungsspiel der Viertelfinal-Serie kam für die Schwenninger Wild Wings in Straubing die Aufholjagd zu spät. “Wir hätten mehr verdient gehabt”, sagte Schwenningens Phil Hungerecker bei MagentaSport.

Miska rettet Straubing kurz vor Schluss

Wie in allen sechs Aufeinandertreffen zuvor ging auch in Spiel sieben ein Team mit 3:0 in Führung. Im siebten Match waren es die Straubing Tigers: Stephan Daschner (14.), Cole Fonstad (18.) und JC Lipon (24.) waren für die Gastgeber erfolgreich.

Der Schlussspurt der Wild Wings im dritten Drittel begann nicht mehr rechtzeitig. Knapp sechs Minuten vor dem Ende verkürzte Schwenningen durch Thomas Larkin zwar auf 1:3. Tyson Spink sorgt sogar für den Anschlusstreffer (57.). Doch Straubings Torhüter Hunter Miska verhinderte am Ende den Ausgleich und rettete seiner Mannschaft den umjubelten Halbfinal-Einzug.

Wild Wings: Stolz und Enttäuschung

Trotz der Playoff-Niederlage spielten die Schwenninger eine überraschend gute Saison. Mit Tabellenplatz sechs nach der Hauptrunde übertraf das Walker-Team die Erwartungen bei weitem. “Die Enttäuschung ist groß. Ich bin aber auch stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein”, erklärte Hungerecker.

“Vier Geschenke”, “toughe Serie”: Schwenningen trotzt Straubing und will mehr

Schwenningen bleibt das Überraschungsteam der Saison und hat weiter die Chance auf das Play-off-Halbfinale in der DEL. Auch dank Joacim Eriksson. Straubings Coach Tom Pokel sendet eine Kampfansage.

Enges Duell zwischen Schwenningen und Straubing.

Enges Duell zwischen Schwenningen und Straubing.

IMAGO/Eibner

Wer hätte das gedacht. Schwenningen mischt immer noch in dieser Saison mit, mit dem klaren 4:0 am Donnerstagabend gegen die in der Serie leicht favorisierten Straubing Tigers haben sich die Wild Wings mit dem Ausgleich in der Serie auf 3:3 die Chance auf das Halbfinale erhalten. Torwart Joacim Eriksson brachte die Gäste schier zur Verzweiflung und war nicht zu bezwingen. Obwohl die Torschussstatistik kurzzeitig mit 23:5 klar für Straubing sprach, feierte der Goalie der Wild Wings ein Shutout.

“Das ist eine toughe Serie”, meinte Eriksson bei MagentaSport. “Beide Teams kämpfen hart.” Und beide Teams rechnen sich immer noch Chancen aus, in der Runde der letzten vier zu stehen.

Dabei verpasste das Team vom Neckarursprung in den vergangenen Jahren regelmäßig sogar die Play-off-Qualifikationsrunde, die Schwenningen seit dem Wiederaufstieg 2013 lediglich 2018 erreichte (0:2 gegen Wolfsburg). Für das Überraschungsteam ist es das erste Play-off-Viertelfinale, jetzt gehen sie “mit viel Selbstvertrauen in Spiel 7”, wie Doppeltorschütze Kyle Platzer unterstreicht.

“Wir sind immer positiv geblieben, auch als die Dinge nicht zu unseren Gunsten liefen. Dafür wurden wir belohnt. Wir haben 60 Minuten gut gespielt. Wir hatten keine größeren Schwächephasen”, lobte der Stürmer sein Team und blickte noch einmal Spiel vier zurück, als die Wild Wings zu Hause 1:5 untergingen. “In unserem letzten Heimspiel waren wir nicht bereit.”

Straubing “nicht beeindruckt”

Jetzt ist es Schwenningen schon. Straubing aber auch. Zumindest wenn es nach Tom Pokel geht. Der Trainer “glaubt an sein Team”, auch wenn er die Niederlage in Schwenningen völlig unnötig fand. “Wir haben ein gutes Spiel gemacht, aber vier Geschenke an Schwenningen verteilt. Wenn wir zwei Shorthander abgeben, haben wir es hier nicht verdient, zu gewinnen.” Allerdings hat ihn der Auftritt der Schwenninger “nicht so beeindruckt und wir wissen, was wir können. Wir werden Spiel 7 zuhause machen.”

Klarer Sieg: Schwenningen erzwingt Spiel sieben

Die Schwenninger Wild Wings haben im Play-off-Viertelfinale der DEL das entscheidende siebte Spiel erzwungen.

Schwenninger Jubel nach dem Treffer von Kyle Platzer.

Schwenninger Jubel nach dem Treffer von Kyle Platzer.

IMAGO/Eibner

Die Schwaben gewannen am Donnerstagabend in der heimischen Helios Arena 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) gegen die Straubing Tigers und sicherten sich somit einen Showdown am Samstag (15.00 Uhr). Für Schwenningen wäre es der erste Einzug unter die letzten vier seit 1990.

Tylor Spink brachte die Mannschaft von Trainer Steve Walker vor 5080 Zuschauern bereits in der siebten Minute in Führung. In der Folge sicherten Phil Hungerecker (22.) und Doppelpacker Kyle Platzer (39./54.) den wichtigen dritten Erfolg in der Best-of-seven-Serie ab.

Bremerhaven und München sind bereits im DEL-Halbfinale

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und der EHC Red Bull München entscheiden ihre Viertelfinal-Serien frühzeitig. Den Eisbären Berlin fehlt gegen Mannheim noch ein Sieg, während zwischen Schwenningen und Straubing noch alles offen ist.

München feiert den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale.

München feiert den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale.

IMAGO/kolbert-press

Bremerhaven steht nach dem 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)-Erfolg im vierten Match in Ingolstadt erstmals in der Klub-Geschichte im Semifinale. Markus Vikingstad (5. Minute), Ross Mauermann (42. Minute) und Dominik Uher (46.) sorgten für den Auswärtssieg. Der Anschlusstreffer durch Wojciech Stachowiak (57.) für Ingolstadt kam zu spät.

“Wir haben am Ostermontag vor niemand Angst”

Euphorisch zeigte sich der Sieger danach. “Ich bin überglücklich und sprachlos. Es war immer mein Traum mit den Fischtown Pinguins das Halbfinale der DEL zu erreichen”, sagte Fischtown-Boss Alfred Prey bei MagentaSport: “Ich muss mich vor der Mannschaft verneigen. Wir stehen nun verdient dort, wovon wir immer geträumt haben. Wir sind ein wirkliches Kollektiv und haben ein unglaubliches Trainerteam. Es passt alles zusammen. Wir haben nun am Ostermontag vor niemandem Angst.”

Die in der Hauptrunde enttäuschenden Münchner von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm zeigten auch beim 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) gegen die Grizzlys Wolfsburg ihre Top-Form. Gerrit Fauser brachte die Grizzlys in Unterzahl in Führung (37.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels sorgte der 19 Jahre alte Veit Oswald für den 1:1-Ausgleich (40.). Das Tor von Filip Varejcka entschied die Partie für den Hauptrunden-Fünften (46.).

Fischbruch: “Schießen, schießen und noch mehr schießen”

Den Adler Mannheim droht derweil im Duell mit den Eisbären Berlin das frühe Viertelfinal-Aus. Durch die 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)-Niederlage am Sonntag vor heimischer Kulisse liegen die Mannheimer in der Serie mit 1:3 zurück. Der deutsche Nationalspieler Marcel Noebels (17.), Tobias Eder (58.) und Manuel Wiederer (59.) trafen für die Eisbären. Das fünfte Spiel steht am kommenden Dienstag (19.30 Uhr) in Berlin an. Mit einem Sieg könnte der Klub aus der Hauptstadt ins Halbfinale einziehen und das frühzeitige Saisonende der Adler besiegeln.

“Wir müssen das hinnehmen. Wir haben einige Chancen kreiert. Das nächste Spiel wird kommen, und das werden wir holen. Das Mittel: Schießen, schießen und noch mehr schießen”, kommentierte Mannheims Daniel Fischbruch bei MagentaSport.

Die Straubing Tigers haben sich nach zuvor zwei Niederlagen in Serie durch einen deutliches 5:1 (2:0, 3:1, 0:0) in Schwenningen in der Viertelfinale-Serie zurückgemeldet. Am Dienstag (19.30 Uhr) hat Straubing im fünften Aufeinandertreffen Heimrecht.