Bjelicas Weckruf: “Wir sind dick im Abstiegskampf”

Union Berlin fehlen zur Sicherung der Bundesliga noch ein paar Zähler. Deshalb schlug der Trainer nach dem 0:2 in Augsburg Alarm.

Kämpft mit Union gegen den Abstieg aus der Bundesliga: Nenad Bjelica.

Kämpft mit Union gegen den Abstieg aus der Bundesliga: Nenad Bjelica.

IMAGO/MIS

Mit Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte kommt der 1. FC Union Berlin in dieser Spielzeit nicht klar. Auch beim Europacup-Anwärter FC Augsburg blieb die Mannschaft am Freitagabend bei der 0:2-Niederlage in der Offensive blass und wie in den vorangegangen beiden Partien gegen Bayer Leverkusen (0:1) und bei Eintracht Frankfurt (0:0) ohne Treffer.

In defensiver Hinsicht unterliefen Diogo Leite beziehungsweise Janik Haberer vor beiden Gegentoren haarsträubende Abspielfehler. Vorn mangelte es Mikkel Kaufmann, Benedict Hollerbach, Brenden Aaronson und Co. auch in der besseren ersten Hälfte weiterhin an Durchschlagskraft.

Im Hinblick auf die kommende Saison sollte qualitativ wohl deutlich zugelegt werden, was den Kader in vorderster Front betrifft. In der Gegenwart muss der Ligaverbleib mit den vorhandenen Ressourcen gesichert werden. “Es fehlt im letzten Drittel ein bisschen an Genauigkeit. Da müssen wir besser werden. Es war ein ordentliches Spiel. Es hört sich blöd an, aber es ist so”, sagte Kapitän Christopher Trimmel.

Und so spielen wir, als ob die Mannschaft in einer Komfortzone wäre.

Nenad Bjelica

Härtere Worte schlug Trainer Nenad Bjelica bei der medialen Spielauswertung an. “Ich habe gelesen, dass es für aktuell uns eine Komfortzone ist. Und so spielen wir, als ob die Mannschaft in einer Komfortzone wäre. So stehen wir vor dem gegnerischen Strafraum”, sagte Nenad Bjelica auf der Pressekonferenz. “Wir haben die Möglichkeit, aufs Tor zu schießen Aber wir schießen nicht und versuchen, wie Barcelona zu spielen. Wir sind dick im Abstiegskampf. Das muss jeder verstehen.”

Als nächstes geht es gegen die Bayern

Unabhängig davon, ob die noch hinter Union in der Tabelle stehenden Mannschaften an diesem Wochenende punkten, macht auch der Gegner für das kommende Heimspiel nicht besonders Mut. Am nächsten Samstag (18.30 Uhr) ist gegen den FC Bayern München nicht mit einer Torflut zu rechnen.

Union kann aber auch nicht davon ausgehen, dass sich im Anschluss in den vermeintlich leichteren Partien bei Borussia Mönchengladbach, gegen den VfL Bochum und beim 1. FC Köln alles von selbst fügt. Insofern macht das Alarmschlagen von Bjelica schon Sinn.

Immerhin dürfte sich die lange Ausfall-Liste bei den Eisernen deutlich verkürzen. Außenverteidiger Robin Gosens und Mittelfeldmann Lucas Tousart haben ihre Sperren abgesessen. Im Vorfeld der Begegnung in Augsburg hatte Bjelica zudem angedeutet, dass auch die angeschlagenen Außenverteidiger Josip Juranovic und Jerome Roussillon sowie der wegen einer Oberschenkelverletzung fehlende Angreifer Yorbe Vertessen wieder eine Option für das Spiel gegen München sein können.

Matthias Koch

Union: Katastrophale Fehler, kaum Ideen, keine Tore

Union Berlin enttäuscht in Augsburg auf ganzer Linie. Das Kardinalproblem bleibt die harmlose Offensive.

So sieht Ratlosigkeit aus: Die Spieler von Union Berlin nach Abpfiff in Augsburg.

So sieht Ratlosigkeit aus: Die Spieler von Union Berlin nach Abpfiff in Augsburg.

IMAGO/ActionPictures

Wenn die einzige wirkliche Chance ein eher mittelprächtiger Distanzschuss von Andras Schäfer in der 67. Minute darstellt, sagt das einiges über die Offensivleistung von Union Berlin aus. Einmal mehr enttäuschten die Eisernen beim 0:2 in Augsburg mit Einfallslosigkeit und Ungenauigkeiten in der vorderen Zone, der sogenannten Zone drei. “Wir tun uns schwer damit, wenn wir den Ball haben”, konstatierte Kapitän Christopher Trimmel bei DAZN. Oftmals scheitert es laut dem 37-Jährigen am letzten Pass.

Zum nun bereits 16. Mal sind die Köpenicker ohne eigenen Treffer geblieben. Das “übertrifft” kein anderes Team in der Bundesliga. Nach dem Abgang von Kevin Behrens zum VfL Wolfsburg fehlt dem Vorjahresvierten im Zentrum der Mittelstürmer, der zum einen die Bälle festmachen und weiterleiten, und zum anderen die vielen Hereingaben mit seiner Sprungkraft sowie Kopfballstärke verwerten kann.

Vieles lief nach dem Prinzip Zufall

In Augsburg versuchten es die Berliner mit unzähligen Flanken aus dem Halbfeld, weil sie sich bis zur Grundlinie nicht durchtanken konnten. Aber in nahezu allen Luftduellen behielten die Fuggerstädter die Oberhand.

Vieles lief bei Union nach dem Prinzip Zufall – wie so oft in der laufenden Spielzeit. Ein klarer Plan, wie die Mannschaft von Trainer Nenad Bjelica bei eigenem Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte agieren soll, ist aktuell nicht erkennbar. Und so ist es nicht groß verwunderlich, dass der Trend nach unten zeigt.

Vorsprung auf Abstiegsränge könnte auf drei Punkte schrumpfen

Was neben dem Offenbarungseid in der Offensive nun auch daran lag, dass sich die Hauptstädter in Augsburg zu viele Schnitzer und somit zu viele Konzentrationslücken geleistet haben. Beim 0:1 unterlief Diogo Leite ein Aussetzer, beim 0:2 war Alex Kral neben der Spur. “Wir haben dem FC Augsburg viel geschenkt”, bemängelte Bjelica.

Die Berliner Präsente führten dazu, dass Union zum dritten Mal in Folge keinen Sieg einfahren konnte und der einst komfortable Vorsprung auf die Abstiegsränge von neun Zählern am Wochenende auf drei Punkte schrumpfen kann. Das Szenario ist möglich, wenn Mainz am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) sein Heimspiel gegen Hoffenheim gewinnen sollte.

Es müsse nun in die Köpfe rein, “dass wir uns im Abstiegskampf befinden”, forderte Bjelica, auf den weiterhin viel Arbeit wartet. Vor allem wenn es darum geht, Lösungen im letzten Drittel zu finden.

Jannis Klimburg

Union Berlin gehen die Außenverteidiger aus

Der 1. FC Union Berlin reist mit Personalsorgen nach Augsburg. Vor allem auf der Außenverteidiger-Position hat Trainer Bjelica aktuell nur wenig Möglichkeiten.

Mit Christopher Trimmel steht Unions Trainer Nenad Bjelica nur ein nomineller Außenverteidiger zur Verfügung.

Mit Christopher Trimmel steht Unions Trainer Nenad Bjelica nur ein nomineller Außenverteidiger zur Verfügung.

IMAGO/Kessler-Sportfotografie

Der FC Augsburg stellt für Union Berlin eine Art Angstgegner dar. Von 13 Aufeinandertreffen konnten die Eisernen lediglich eine Partie (25. Januar 2020, 2:0) für sich entscheiden. In der Fuggerstadt steht sogar noch kein einziger Sieg zu Buche. “Union hat sich dort immer schwer getan. Aber es gibt immer das Ende einer Serie. Wir hoffen, dass es am Freitag passieren wird”, betonte Nenad Bjelica.

Der Trainer der Köpenicker beschrieb Augsburg als einen “sehr kampfstarken Gegner, der eine gute Offensive besitzt”. Dafür nannte er vorrangig Ermedin Demirovic. “Er ist unglaublich gefährlich und unangenehm zu verteidigen.” Bei dem Vorhaben, die Bilanz gegen den FCA aufzubessern, muss Bjelica auf einige Akteure verzichten. So sind Robin Gosens (Gelb-Rot-Sperre) und Lucas Tousart (Gelbsperre) am Freitag zum Zuschauen verdammt.

Haberer ist eine Option für die Außenverteidiger-Position

Hinzu kommen einige verletzungsbedingte Ausfälle. Jakob Busk, Jerome Roussillon, Josip Juranovic und Yorbe Vertessen können beim Gastspiel ebenfalls nicht mitwirken. “Auch mit den vielen Ausfällen werden wir versuchen, unser Spiel durchzuziehen”, sagte Bjelica, der vor allem auf den beiden Außenverteidiger-Positionen improvisieren muss. Eine Option sei laut dem Trainer Janik Haberer, der bereits in Mainz (1:1) den rechten Flügel beackert hatte.

“Er ist diesmal eine Alternative für die linke Bahn. Janik ist körperlich und taktisch gut, kann ordentlich attackieren und verteidigen”, beschrieb der Coach den 30-Jährigen. Intern hätten sie aber auch noch einige andere Optionen besprochen, meinte Bjelica weiter. So könnte zudem für den Sturm Kevin Volland zurück in die Startelf rücken. Unions Nummer 10 fehlte bei der vergangenen Partie gegen Leverkusen (0:1) noch angeschlagen. “Er konnte jetzt normal trainieren. Wir freuen uns, dass er wieder dabei ist.”

Wenn wir auf 38 Punkte kommen, werden wir mathematisch sicher in der der Liga bleiben.

Nenad Bjelica

Volland könnte dabei helfen, dass Union endlich mal wieder trifft. In den zurückliegenden fünf Begegnungen sind den Eisernen nur zwei Treffer beim 2:1 gegen Werder Bremen geglückt. Denn klar ist: Ohne Tore gibt es keine Siege. Und der Vorsprung auf die Abstiegsränge ist zuletzt ein wenig geschmolzen. Wenn wir auf 38 Punkte kommen, werden wir mathematisch sicher in der der Liga bleiben. Vielleicht auch mit 34 Punkten. Wir wollen aber keine Pläne machen, sondern uns immer nur auf das nächste Spiel fokussieren”, unterstrich Bjelica.

Jannis Klimburg

Union ohne Bjelica – aber mit Haberer

Für die Union-Fans tat sich Historisches: Erstmals trainierte das Team öffentlich auf dem neuen Übungsgelände. Einige Eiserne kehrten zurück, andere fehlten.

Unions Janik Haberer trainierte mit Schutzhelm.

Unions Janik Haberer trainierte mit Schutzhelm.

IMAGO/Matthias Koch

Am Dienstagvormittag war es endlich so weit. Einige Wochen nach den Profis des 1. FC Union Berlin durften auch die Anhänger erstmals den neuen Trainingsplatz bestaunen, der eine Rasenheizung und eine neue Flutlichtanlage besitzt.

So lange das dazugehörige dreistöckige Funktionsgebäude mit Tiefgarage noch nicht steht, müssen die Fußballer dorthin etwas länger von der Kabine in der Haupttribüne im Stadion An der Alten Försterei laufen.

Es lohnt sich aber. Die Qualität der neuen Fläche mit einer riesigen Lärmschutzwand zum Wohnblock in der Hämmerlingstraße hat im Gegensatz zu den noch vorhandenen beiden alten Flächen die richtigen Spielfeldmaße und eine bessere Rasenqualität.

Bjelica fehlt aus privaten Gründen

Die rund 50 Fans konnten über einen Eingang durch einen Zaun vor der Ballspiel-Halle in die Besucher-Box gelangen. Zu Gesicht bekamen sie allerdings nicht Trainer Nenad Bjelica, der laut Klubangaben an diesem Tag wegen einer privaten Angelegenheit fehlte. Auch die Verteidiger Jerome Roussillon (Wadenverletzung) und Josip Juranovic (individuelles Training) waren nicht im Freien.

Haberer mit Schutzhelm

Dafür kehrten drei Verletzte auf den Platz zurück, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Mittelfeldmann Janik Haberer war erstmals seit seiner privaten Sturzverletzung am zweiten März-Wochenende wieder öffentlich einsehbar am Ball. Bei den Spielformen mit Zweikämpfen trug der 30-Jährige allerdings einen Schutzhelm aus Karbon. Demnach muss es sich bei ihm um eine Kopfverletzung gehandelt haben. Union hatte die Art der Verletzung nie kommuniziert.

Während Haberer damit auch im nächsten Auswärtsspiel am Freitag (20.30 Uhr) beim FC Augsburg eine Option für den Kader ist, muss man das bei Kevin Volland und Yorbe Vertessen noch abwarten. Angreifer Volland hatte am Samstag bei der 0:1-Heim-Niederlage gegen Bayer Leverkusen angeschlagen gefehlt. Er machte einen Großteil des Trainings mit.

Sturmkollege Vertessen war gegen Leverkusen kurz vor dem Pausenpfiff wegen Oberschenkelproblemen verletzt ausgeschieden. Am Dienstag trainierte er aber immerhin zeitweise individuell mit Reha-Coach Johannes Thienel auf dem Nebenplatz. Das runde Leder war auch dabei. Allzu schwer dürfte die Blessur des Belgiers nicht sein.

Matthias Koch

Kein Platzverweis für Trimmel: DFB räumt Fehlentscheidung ein

Handspiel, Tor, Abseits, Elfmeter – aber keine Rote Karte. Das Leverkusener Siegtor im Auswärtsspiel bei Union Berlin resultierte aus einer strittigen Szene. Nun räumte der DFB eine Fehlentscheidung ein.

Verhinderte mit dem Arm ein Tor: Christopher Trimmel.

Verhinderte mit dem Arm ein Tor: Christopher Trimmel.

IMAGO/Matthias Koch

Dass Union Berlin das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (0:1) mit zehn Mann beenden durfte, war glücklich – und letztlich auch regelwidrig. Nach dem Platzverweis für Robin Gosens, der für ein Foulspiel kurz vor der Pause seine zweite Gelbe Karte gesehen hatte, entstand aus dem folgenden Freistoß die Leverkusener Führung – jedoch über Umwege.

Piero Hincapie hatte aus dem Getümmel an den Innenpfosten geschossen, über Amine Adli und Borja Iglesias gelangte der Ball zu Odilon Kossounou, der ihn schließlich über die Linie beförderte. Ein Tor, das keine Anerkennung fand, weil Adli, der den Ball am Boden liegend berührte, bei Hincapies Schuss im Abseits gestanden hatte. Leverkusen lag dennoch wenig später in Führung, VAR Patrick Hanslbauer hatte Referee Benjamin Brand in die Review Area zitiert. Der Unparteiische entschied letztlich auf Elfmeter (Wirtz verwandelte), weil Union-Kapitän Christopher Trimmel Hincapies Schuss mit dem Arm abgelenkt hatte. Das Vergehen geschah, bevor Adli strafbar eingriff und war dementsprechend zu ahnden.

Der Österreicher verhinderte ein potenzielles Tor Hincapies, sah dafür aber nicht die vom Regelwerk vorgesehene Rote Karte. Am Montag räumte der DFB nun nachgehend ein, eine Fehlentscheidung getroffen zu haben. “Das Handspiel als strafbar zu bewerten, ist korrekt. Denn Trimmel bewegt seinen Arm zum Ball und lenkt ihn damit ab”, erklärte Peter Sippel, Sportlicher Leiter der Bundesliga-Schiedsrichter – und fügte an: “Allerdings hätte es zusätzlich eine Rote Karte für Trimmel geben müssen. Denn ohne das Handspiel wäre der Ball neben dem Pfosten ins Tor gegangen. Der Torwart hatte keine Abwehrchance.”

“Sehr komplexe Situation”

Sippel sprach “durch die Torerzielung, das Abseits und das Handspiel” von einer “insgesamt sehr komplexen” Situation. “Entsprechend umfangreich” sei die Überprüfung gewesen, “leider ist dabei nicht auch über die Frage der persönlichen Strafe gesprochen worden”, räumte Sippel den Fehler weiter ein.

“Ich hatte am Ende Glück”, gestand Trimmel im Anschluss an die Partie selbst ein. “Der Schiedsrichter hat so argumentiert, dass sie nicht sicher waren, ob der Ball ins Tor gegangen wäre. Deswegen habe ich keine Karte gesehen.” Nicht einmal eine Gelbe. “Es gab wohl eine Kameraeinstellung, in der man nicht sicher war, ob der Ball ins Tor geht.”

“Man muss sich kneifen”: Unions Märchen geht weiter

Nach der Conference League in dieser Saison wird Union Berlin in der kommenden Spielzeit in der Europa League an den Start gehen. Platz fünf in der Tabelle gab es obendrauf. Klar waren die Eisernen nach der Partie mächtig stolz.

Ausgelassene Stimmung: Union-Coach Urs Fischer bekommt eine Bierdusche.

Ausgelassene Stimmung: Union-Coach Urs Fischer bekommt eine Bierdusche.

IMAGO/Matthias Koch

Mit dem 3:2 gegen Bochum qualifizierte sich Union für die Europa League, überholte am letzten Spieltag sogar den FC Freiburg und kletterte auf Platz fünf. “Hätte mir das jemand gesagt, als ich damals in der 2. Liga unterschrieben habe, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Jetzt wollen wir einfach die Gefühle rauslassen, den Emotionen freien Lauf lassen und uns von den Fans tragen lassen”, so Grischa Prömel, der vor dem Spiel verabschiedet wurde (geht nach Hoffenheim) und das 1:0 erzielte.

Kaptiän Christopher Trimmel wusste gar nicht so richtig, was er nach diesem großen Erfolg sagen sollte: “Es sind alle überglücklich. Heute sind viele Spieler verabschiedet worden, das war sehr emotional. Jetzt haben wir den fünften Platz, ich finde keine Worte, ganz ehrlich.”

Für den Verein und die Verantwortlichen war es natürlich ein ganz großer Tag. Nach dem Aufstieg blieben die Eisernen zunächst sicher in der Liga, zogen dann in die Conference League ein und buchten nun die Europa League. “Man muss sich manchmal kneifen, um es zu glauben. Kein Experte hatte das auf dem Schirm, ich bin ehrlich, ich auch nicht. Die Menschen hier sind unglaublich dankbar. Das man das jetzt hier erlebt, ist unglaublich dabei zu sein. Die Stimmungslage im Moment ist total euphorisiert. Der ganze Verein ist im Moment dabei, sich damit abzufinden, dass es kein Traum ist”, kann Union-Boss Oliver Ruhnert immer noch kaum glauben, was passiert ist.

Trimmel: “Wir werden ausgelassen feiern”

Nun ist die lange Saison vorbei und nahm aus Sicht der Köpenicker das ideale Ende. Jetzt ist erst einmal etwas Zeit, alle Viere gerade sein zu lassen. “Wir werden ausgelassen feiern, sehr viel feiern, so wie ich uns kenne. Dann hat sich jeder seinen Urlaub verdient, der kommt jetzt zur richtigen Zeit”, gab Trimmel Einblicke in die Planung für die nächsten Tage und Wochen.

“Man muss sich kneifen”: Unions Märchen geht weiter

Nach der Conference League in dieser Saison wird Union Berlin in der kommenden Spielzeit in der Europa League an den Start gehen. Platz fünf in der Tabelle gab es obendrauf. Klar waren die Eisernen nach der Partie mächtig stolz.

Ausgelassene Stimmung: Union-Coach Urs Fischer bekommt eine Bierdusche.

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IMAGO/Matthias Koch

Mit dem 3:2 gegen Bochum qualifizierte sich Union für die Europa League, überholte am letzten Spieltag sogar den FC Freiburg und kletterte auf Platz fünf. “Hätte mir das jemand gesagt, als ich damals in der 2. Liga unterschrieben habe, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Jetzt wollen wir einfach die Gefühle rauslassen, den Emotionen freien Lauf lassen und uns von den Fans tragen lassen”, so Grischa Prömel, der vor dem Spiel verabschiedet wurde (geht nach Hoffenheim) und das 1:0 erzielte.

Kaptiän Christopher Trimmel wusste gar nicht so richtig, was er nach diesem großen Erfolg sagen sollte: “Es sind alle überglücklich. Heute sind viele Spieler verabschiedet worden, das war sehr emotional. Jetzt haben wir den fünften Platz, ich finde keine Worte, ganz ehrlich.”

Für den Verein und die Verantwortlichen war es natürlich ein ganz großer Tag. Nach dem Aufstieg blieben die Eisernen zunächst sicher in der Liga, zogen dann in die Conference League ein und buchten nun die Europa League. “Man muss sich manchmal kneifen, um es zu glauben. Kein Experte hatte das auf dem Schirm, ich bin ehrlich, ich auch nicht. Die Menschen hier sind unglaublich dankbar. Das man das jetzt hier erlebt, ist unglaublich dabei zu sein. Die Stimmungslage im Moment ist total euphorisiert. Der ganze Verein ist im Moment dabei, sich damit abzufinden, dass es kein Traum ist”, kann Union-Boss Oliver Ruhnert immer noch kaum glauben, was passiert ist.

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Nun ist die lange Saison vorbei und nahm aus Sicht der Köpenicker das ideale Ende. Jetzt ist erst einmal etwas Zeit, alle Viere gerade sein zu lassen. “Wir werden ausgelassen feiern, sehr viel feiern, so wie ich uns kenne. Dann hat sich jeder seinen Urlaub verdient, der kommt jetzt zur richtigen Zeit”, gab Trimmel Einblicke in die Planung für die nächsten Tage und Wochen.

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Ausgelassene Stimmung: Union-Coach Urs Fischer bekommt eine Bierdusche.

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IMAGO/Matthias Koch

Mit dem 3:2 gegen Bochum qualifizierte sich Union für die Europa League, überholte am letzten Spieltag sogar den FC Freiburg und kletterte auf Platz fünf. “Hätte mir das jemand gesagt, als ich damals in der 2. Liga unterschrieben habe, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Jetzt wollen wir einfach die Gefühle rauslassen, den Emotionen freien Lauf lassen und uns von den Fans tragen lassen”, so Grischa Prömel, der vor dem Spiel verabschiedet wurde (geht nach Hoffenheim) und das 1:0 erzielte.

Kaptiän Christopher Trimmel wusste gar nicht so richtig, was er nach diesem großen Erfolg sagen sollte: “Es sind alle überglücklich. Heute sind viele Spieler verabschiedet worden, das war sehr emotional. Jetzt haben wir den fünften Platz, ich finde keine Worte, ganz ehrlich.”

Für den Verein und die Verantwortlichen war es natürlich ein ganz großer Tag. Nach dem Aufstieg blieben die Eisernen zunächst sicher in der Liga, zogen dann in die Conference League ein und buchten nun die Europa League. “Man muss sich manchmal kneifen, um es zu glauben. Kein Experte hatte das auf dem Schirm, ich bin ehrlich, ich auch nicht. Die Menschen hier sind unglaublich dankbar. Das man das jetzt hier erlebt, ist unglaublich dabei zu sein. Die Stimmungslage im Moment ist total euphorisiert. Der ganze Verein ist im Moment dabei, sich damit abzufinden, dass es kein Traum ist”, kann Union-Boss Oliver Ruhnert immer noch kaum glauben, was passiert ist.

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IMAGO/Matthias Koch

Mit dem 3:2 gegen Bochum qualifizierte sich Union für die Europa League, überholte am letzten Spieltag sogar den FC Freiburg und kletterte auf Platz fünf. “Hätte mir das jemand gesagt, als ich damals in der 2. Liga unterschrieben habe, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Jetzt wollen wir einfach die Gefühle rauslassen, den Emotionen freien Lauf lassen und uns von den Fans tragen lassen”, so Grischa Prömel, der vor dem Spiel verabschiedet wurde (geht nach Hoffenheim) und das 1:0 erzielte.

Kaptiän Christopher Trimmel wusste gar nicht so richtig, was er nach diesem großen Erfolg sagen sollte: “Es sind alle überglücklich. Heute sind viele Spieler verabschiedet worden, das war sehr emotional. Jetzt haben wir den fünften Platz, ich finde keine Worte, ganz ehrlich.”

Für den Verein und die Verantwortlichen war es natürlich ein ganz großer Tag. Nach dem Aufstieg blieben die Eisernen zunächst sicher in der Liga, zogen dann in die Conference League ein und buchten nun die Europa League. “Man muss sich manchmal kneifen, um es zu glauben. Kein Experte hatte das auf dem Schirm, ich bin ehrlich, ich auch nicht. Die Menschen hier sind unglaublich dankbar. Das man das jetzt hier erlebt, ist unglaublich dabei zu sein. Die Stimmungslage im Moment ist total euphorisiert. Der ganze Verein ist im Moment dabei, sich damit abzufinden, dass es kein Traum ist”, kann Union-Boss Oliver Ruhnert immer noch kaum glauben, was passiert ist.

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Nun ist die lange Saison vorbei und nahm aus Sicht der Köpenicker das ideale Ende. Jetzt ist erst einmal etwas Zeit, alle Viere gerade sein zu lassen. “Wir werden ausgelassen feiern, sehr viel feiern, so wie ich uns kenne. Dann hat sich jeder seinen Urlaub verdient, der kommt jetzt zur richtigen Zeit”, gab Trimmel Einblicke in die Planung für die nächsten Tage und Wochen.

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Nach der Conference League in dieser Saison wird Union Berlin in der kommenden Spielzeit in der Europa League an den Start gehen. Platz fünf in der Tabelle gab es obendrauf. Klar waren die Eisernen nach der Partie mächtig stolz.

Ausgelassene Stimmung: Union-Coach Urs Fischer bekommt eine Bierdusche.

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IMAGO/Matthias Koch

Mit dem 3:2 gegen Bochum qualifizierte sich Union für die Europa League, überholte am letzten Spieltag sogar den FC Freiburg und kletterte auf Platz fünf. “Hätte mir das jemand gesagt, als ich damals in der 2. Liga unterschrieben habe, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Jetzt wollen wir einfach die Gefühle rauslassen, den Emotionen freien Lauf lassen und uns von den Fans tragen lassen”, so Grischa Prömel, der vor dem Spiel verabschiedet wurde (geht nach Hoffenheim) und das 1:0 erzielte.

Kaptiän Christopher Trimmel wusste gar nicht so richtig, was er nach diesem großen Erfolg sagen sollte: “Es sind alle überglücklich. Heute sind viele Spieler verabschiedet worden, das war sehr emotional. Jetzt haben wir den fünften Platz, ich finde keine Worte, ganz ehrlich.”

Für den Verein und die Verantwortlichen war es natürlich ein ganz großer Tag. Nach dem Aufstieg blieben die Eisernen zunächst sicher in der Liga, zogen dann in die Conference League ein und buchten nun die Europa League. “Man muss sich manchmal kneifen, um es zu glauben. Kein Experte hatte das auf dem Schirm, ich bin ehrlich, ich auch nicht. Die Menschen hier sind unglaublich dankbar. Das man das jetzt hier erlebt, ist unglaublich dabei zu sein. Die Stimmungslage im Moment ist total euphorisiert. Der ganze Verein ist im Moment dabei, sich damit abzufinden, dass es kein Traum ist”, kann Union-Boss Oliver Ruhnert immer noch kaum glauben, was passiert ist.

Trimmel: “Wir werden ausgelassen feiern”

Nun ist die lange Saison vorbei und nahm aus Sicht der Köpenicker das ideale Ende. Jetzt ist erst einmal etwas Zeit, alle Viere gerade sein zu lassen. “Wir werden ausgelassen feiern, sehr viel feiern, so wie ich uns kenne. Dann hat sich jeder seinen Urlaub verdient, der kommt jetzt zur richtigen Zeit”, gab Trimmel Einblicke in die Planung für die nächsten Tage und Wochen.