Theis und Clippers weiter auf Playoff-Kurs – Wichtiger Sieg für die Lakers

Daniel Theis und die Los Angeles Clippers mussten schon wieder bei den Portland Trail Blazers antreten und gewannen erneut. Die Spitzenteams gaben sich insgesamt keine Blöße, die Lakers verbuchten einen wichtigen Sieg. Die NBA am Samstagmorgen.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

NBAE via Getty Images

Auch das zweite Duell zwischen Portland Trail Blazers und den Los Angeles Clippers innerhalb von 48 Stunden ging an die Kalifornier. Diesmal gewann das Team um Daniel Theis mit 125:117 und sicherte weiter den vierten Platz im Westen (44-25). Die Playoffs rücken immer näher.

Der deutsche Weltmeister kam in 20 Minuten auf sechs Punkte, vier Rebounds und einen Assist. Angeführt wurden die Clippers von Paul George (31 Punkte).

Celtics geben sich keine Blöße – Wemby ist nicht genug

Das beste Team der Liga sind weiter die Boston Celtics, die ihre Bilanz nach einem 129:102 bei den abgeschlagenen Detroit Pistons (12-58) auf 56-14 ausbauten. Bester Werfer beim achten Sieg in Folge der Gäste war Jaylen Brown mit 33 Punkten.

Während die Pistons gemeinsam mit den Washington Wizards das schlechteste Team im Westen bleiben, behielten die San Antonio Spurs (15-55) diese Stellung im Osten – trotz einer erneut starken Vorstellung von Rookie Victor Wembanyama. Der Nummer-eins-Pick steuerte gegen die Memphis Grizzlies zwar 31 Punkte und 16 Rebounds bei, konnte die knappe 97:99-Niederlage aber nicht verhindern. Jaren Jackson Jr. (28 Punkte) gelang der entscheidende Zwei-Punkte-Wurf rund zwei Sekunden vor der Schlusssirene.

Aktuelle Spiele

Gilgeous-Alexander führt OKC zum nächsten Sieg – Davis überragt bei Lakers-Erfolg

Am anderen Ende der Tabelle befinden sich die Oklahoma City Thunder (49-20), die mit einem erneut starken Shai Gilgeous-Alexander mit einem 123:103 bei den Toronto Raptors den vierten Sieg in Serie feierten. In der Spitzengruppe halten sich auch weiter die Minnesota Timberwolves, die den Cleveland Cavaliers (91:104) die zweite Niederlage in Folge zufügten.

Die Los Angeles Lakers verbesserten ihre Bilanz dank eines überragenden Anthony Davis (23 Punkte, 19 Rebounds) durch ein 101:94 bei den Philadelphia 76ers auf 38-32. LeBron James kam auf 20 Punkte.

Damit verdrängten die Lakers die Golden State Warriors auf Platz zehn im Westen und sind weiter auf Kurs Play-in Tournament. Das Team um Stephen Curry zeigt sich dagegen nicht konstant in seinen Leistungen. Gegen die Indiana Pacers, bei denen Tyrese Haliburton 26 Punkte und 11 Assists auflegte, gab es nur ein 111:123. Currys Double-Double (25 Punkte, 10 Rebounds) reichte nicht aus.

Einen Dämpfer um die direkte Playoffs-Qualifikation mussten die Miami Heat (38-32) gegen die New Orleans Pelicans (43-27) hinnehmen (88:111).

Theis und Clippers weiter auf Playoff-Kurs – Wichtiger Sieg für die Lakers

Daniel Theis und die Los Angeles Clippers mussten schon wieder bei den Portland Trail Blazers antreten und gewannen erneut. Die Spitzenteams gaben sich insgesamt keine Blöße, die Lakers verbuchten einen wichtigen Sieg. Die NBA am Samstagmorgen.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

Ein ganz langer Arm von Daniel Theis unter dem Korb.

NBAE via Getty Images

Auch das zweite Duell zwischen Portland Trail Blazers und den Los Angeles Clippers innerhalb von 48 Stunden ging an die Kalifornier. Diesmal gewann das Team um Daniel Theis mit 125:117 und sicherte weiter den vierten Platz im Westen (44-25). Die Playoffs rücken immer näher.

Der deutsche Weltmeister kam in 20 Minuten auf sechs Punkte, vier Rebounds und einen Assist. Angeführt wurden die Clippers von Paul George (31 Punkte).

Celtics geben sich keine Blöße – Wemby ist nicht genug

Das beste Team der Liga sind weiter die Boston Celtics, die ihre Bilanz nach einem 129:102 bei den abgeschlagenen Detroit Pistons (12-58) auf 56-14 ausbauten. Bester Werfer beim achten Sieg in Folge der Gäste war Jaylen Brown mit 33 Punkten.

Während die Pistons gemeinsam mit den Washington Wizards das schlechteste Team im Westen bleiben, behielten die San Antonio Spurs (15-55) diese Stellung im Osten – trotz einer erneut starken Vorstellung von Rookie Victor Wembanyama. Der Nummer-eins-Pick steuerte gegen die Memphis Grizzlies zwar 31 Punkte und 16 Rebounds bei, konnte die knappe 97:99-Niederlage aber nicht verhindern. Jaren Jackson Jr. (28 Punkte) gelang der entscheidende Zwei-Punkte-Wurf rund zwei Sekunden vor der Schlusssirene.

Aktuelle Spiele

Gilgeous-Alexander führt OKC zum nächsten Sieg – Davis überragt bei Lakers-Erfolg

Am anderen Ende der Tabelle befinden sich die Oklahoma City Thunder (49-20), die mit einem erneut starken Shai Gilgeous-Alexander mit einem 123:103 bei den Toronto Raptors den vierten Sieg in Serie feierten. In der Spitzengruppe halten sich auch weiter die Minnesota Timberwolves, die den Cleveland Cavaliers (91:104) die zweite Niederlage in Folge zufügten.

Die Los Angeles Lakers verbesserten ihre Bilanz dank eines überragenden Anthony Davis (23 Punkte, 19 Rebounds) durch ein 101:94 bei den Philadelphia 76ers auf 38-32. LeBron James kam auf 20 Punkte.

Damit verdrängten die Lakers die Golden State Warriors auf Platz zehn im Westen und sind weiter auf Kurs Play-in Tournament. Das Team um Stephen Curry zeigt sich dagegen nicht konstant in seinen Leistungen. Gegen die Indiana Pacers, bei denen Tyrese Haliburton 26 Punkte und 11 Assists auflegte, gab es nur ein 111:123. Currys Double-Double (25 Punkte, 10 Rebounds) reichte nicht aus.

Einen Dämpfer um die direkte Playoffs-Qualifikation mussten die Miami Heat (38-32) gegen die New Orleans Pelicans (43-27) hinnehmen (88:111).

Umstrittene letzte Szene in Milwaukee – Warriors deklassieren Memphis

Zwei ausgesprochen ungleiche Duelle erlebten die NBA-Fans in der Nacht auf Sonntag: Während die Bucks einen am Ende sogar umstrittenen Heimsieg gegen Boston einfuhren, machten es die Warriors gegen Memphis richtig deutlich.

Unverständnis bei den Celtics: Für ein Foul an Marcus Smart gab es nur zwei Freiwürfe.

Unverständnis bei den Celtics: Für ein Foul an Marcus Smart gab es nur zwei Freiwürfe.

Getty Images

Die Milwaukee Bucks haben in den Play-offs einen knappen Sieg erkämpft: In heimischer Halle gewannen die Bucks mit 103:101 (46:50) gegen die Boston Celtics und führen in der Serie nun mit 2:1.

Angeführt vom überragenden Giannis Antetokounmpo, der alleine 42 Punkte beisteuerte, führten sie im Schlussviertel bereits mit 17 Zählern. Dann aber kämpften sich die Gäste zurück und hatten kurz vor Schluss sogar die Möglichkeit, die Verlängerung zu erzwingen.

Das ist eine Fehlentscheidung.

Bostons Trainer Ime Udoka

Marcus Smart wurde dabei von Jru Holiday gefoult und wähnte sich dabei in der Wurfbewegung. Damit hätte er drei Freiwürfe bekommen müssen. Die Schiedsrichter entschieden allerdings auf ein normales Foul, so dass er nur zwei Freiwürfe ausführen und nicht ausgleichen konnte. “Er hat den Ball gefangen und dreht sich zum Wurf. Beide Füße stehen. Das ist eine Fehlentscheidung”, wetterte Bostons Trainer Ime Udoka.

Drei Warriors über 20 Punkten

Im zweiten Spiel des Tages gingen die Golden State Warriors durch ein krachendes 142:112 gegen die Memphis Grizzlies in der Serie mit 2:1 in Führung. Stephen Curry (30 Punkte) für die Warriors und Superstar Ja Morant (34) für die Grizzlies waren die Topscorer der Partie. Bei Golden State kamen mit Klay Thompson (21) und Jordan Poole (27) zwei weitere Spieler über 20 Zähler.

Zum Ende des ersten Viertels hatten die Grizzlies noch mit zwei Punkten geführt, ehe die Partie allmählich kippte. Spätestens nach dem dritten Viertel (80:101) war die Messe gelesen.

“Trickserei” bei Embiid bestraft

Die NBA hat derweil die Philadelphia 76ers und Superstar Joel Embiid mit einer Geldstrafe von 50.000 Dollar belegt. Grund dafür sei ein Verstoß gegen die Regel zur Berichterstattung bei Verletzungen gewesen. Dies sei im Fall von Embiid nicht “in einer exakten und fristgerechten Art und Weise” vor Spiel 3 der Play-off-Serie erfolgt, hieß es in einer Mitteilung der Liga vom Sonntag.

Embiid stand am Freitag in der Partie gegen die Miami Heat nach seiner Gehirnerschütterung und Gesichtsfraktur überraschend wieder in der Startaufstellung der 76ers. Laut NBA hatte der Klub verpasst, den aktuellen Status des Centers bekannt zu geben.

Umstrittene letzte Szene in Milwaukee – Warriors deklassieren Memphis

Zwei ausgesprochen ungleiche Duelle erlebten die NBA-Fans in der Nacht auf Sonntag: Während die Bucks einen am Ende sogar umstrittenen Heimsieg gegen Boston einfuhren, machten es die Warriors gegen Memphis richtig deutlich.

Unverständnis bei den Celtics: Für ein Foul an Marcus Smart gab es nur zwei Freiwürfe.

Unverständnis bei den Celtics: Für ein Foul an Marcus Smart gab es nur zwei Freiwürfe.

Getty Images

Die Milwaukee Bucks haben in den Play-offs einen knappen Sieg erkämpft: In heimischer Halle gewannen die Bucks mit 103:101 (46:50) gegen die Boston Celtics und führen in der Serie nun mit 2:1.

Angeführt vom überragenden Giannis Antetokounmpo, der alleine 42 Punkte beisteuerte, führten sie im Schlussviertel bereits mit 17 Zählern. Dann aber kämpften sich die Gäste zurück und hatten kurz vor Schluss sogar die Möglichkeit, die Verlängerung zu erzwingen.

Das ist eine Fehlentscheidung.

Bostons Trainer Ime Udoka

Marcus Smart wurde dabei von Jru Holiday gefoult und wähnte sich dabei in der Wurfbewegung. Damit hätte er drei Freiwürfe bekommen müssen. Die Schiedsrichter entschieden allerdings auf ein normales Foul, so dass er nur zwei Freiwürfe ausführen und nicht ausgleichen konnte. “Er hat den Ball gefangen und dreht sich zum Wurf. Beide Füße stehen. Das ist eine Fehlentscheidung”, wetterte Bostons Trainer Ime Udoka.

Drei Warriors über 20 Punkten

Im zweiten Spiel des Tages gingen die Golden State Warriors durch ein krachendes 142:112 gegen die Memphis Grizzlies in der Serie mit 2:1 in Führung. Stephen Curry (30 Punkte) für die Warriors und Superstar Ja Morant (34) für die Grizzlies waren die Topscorer der Partie. Bei Golden State kamen mit Klay Thompson (21) und Jordan Poole (27) zwei weitere Spieler über 20 Zähler.

Zum Ende des ersten Viertels hatten die Grizzlies noch mit zwei Punkten geführt, ehe die Partie allmählich kippte. Spätestens nach dem dritten Viertel (80:101) war die Messe gelesen.

“Trickserei” bei Embiid bestraft

Die NBA hat derweil die Philadelphia 76ers und Superstar Joel Embiid mit einer Geldstrafe von 50.000 Dollar belegt. Grund dafür sei ein Verstoß gegen die Regel zur Berichterstattung bei Verletzungen gewesen. Dies sei im Fall von Embiid nicht “in einer exakten und fristgerechten Art und Weise” vor Spiel 3 der Play-off-Serie erfolgt, hieß es in einer Mitteilung der Liga vom Sonntag.

Embiid stand am Freitag in der Partie gegen die Miami Heat nach seiner Gehirnerschütterung und Gesichtsfraktur überraschend wieder in der Startaufstellung der 76ers. Laut NBA hatte der Klub verpasst, den aktuellen Status des Centers bekannt zu geben.