Letschs Lob für Bero, Fragezeichen um Oermann

Rechtzeitig zum Treffen der Kellerkinder in Köln meldet sich ein wichtiger Verteidiger zurück. Fraglich bleibt dennoch, ob Tim Oermann am Samstag wieder zur Bochumer Startelf gehört.

Bei Tim Oermann will man in Bochum kein erneutes Risiko eingehen.

Bei Tim Oermann will man in Bochum kein erneutes Risiko eingehen.

IMAGO/pepphoto

Viele Varianten probierte Thomas Letsch auf der rechten Seite aus. Recht machte es dem Bochumer Trainer rechts aber eigentlich nur Tim Oermann. Der galt eigentlich im Winter als Wechsel-Kandidat, ist zudem gelernter Innenverteidiger, hat aber rechts in der Viererkette vollauf überzeugt, bis er zuletzt wegen muskulärer Probleme aussetzen musste.

Nun ist der Youngster zurück auf dem Trainingsplatz, hinterlässt in den Übungseinheiten einen sehr guten Eindruck, doch Letsch zögert noch, ob er den 20-Jährigen in Köln tatsächlich für die Startelf nominieren soll. “Tim macht es im Training sehr gut”, findet der Bochumer Trainer, “aber beim letzten Mal haben wir ihn schnell wieder reingeworfen, und da hat er sich dann gleich wieder verletzt.”

Der Trend spricht gegen Bochum

Bisher gibt es einige Gedankenspiele; ein Risiko wird der VfL aber natürlich nicht eingehen, auch wenn von der Partie in der Domstadt eine Menge abhängt. Nach vier Niederlagen und dem 2:2 gegen Schlusslicht Darmstadt – einer gefühlten Niederlage – spricht der Trend deutlich gegen Bochum. Zudem ist der VfL die schwächste Auswärts-Mannschaft der Liga, hat von den jüngsten 22 Auswärtsspielen lediglich zwei gewonnen, eines davon beim Schlusslicht Darmstadt, eines in der vorigen Saison in Köln, 2:0.

Gelungene Offensiv-Aktionen von Passlack

Ist Oermann noch nicht wieder bereit, könnte die Wahl auf Cristian Gamboa, eher aber auf den zuletzt überzeugenden Felix Passlack fallen. Der hatte sich nach monatelanger Pause gegen Darmstadt eindrucksvoll zurückgemeldet, auch weil er einige gelungene Offensiv-Aktionen startete.

Hier also ist die Besetzung noch offen, auch im Mittelfeld bieten sich Letsch einige Möglichkeiten. So könnte der lauf- und kampfstarke Matus Bero mal wieder zur Startelf gehören, der zuletzt nach seiner Verletzung ein bisschen Boden verloren hatte.

“Er stellt den Gegner durch seine Tiefenläufe vor Herausforderungen. Matus ist einer, der sein Herz auf dem Platz lässt”, lobt Letsch. “So ein Spieler ist in der entscheidenden Phase der Saison natürlich extrem wichtig.”

Unter anderem wird es ein Spiel der Nerven am Samstag in Köln, und mit Blick auf den Abstiegs-Kampf insgesamt ein extrem wichtiges Wochenende, weil auch bei der Partie Mainz gegen Darmstadt zwei Kellerkinder unter sich sind.

Ein gutes Omen allerdings gibt es für den zuletzt schwankenden VfL Bochum mit Blick auf den Samstag: Seit dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2021 gewann Bochum nur einmal eine Auswärtspartie mit mehr als einem Tor Vorsprung: Am 24. Spieltag der Vorsaison in Köln, als Kevin Stöger und Erhan Masovic beim 2:0 trafen.

Oliver Bitter

Letschs Lob für Bero, Fragezeichen um Oermann

Rechtzeitig zum Treffen der Kellerkinder in Köln meldet sich ein wichtiger Verteidiger zurück. Fraglich bleibt dennoch, ob Tim Oermann am Samstag wieder zur Bochumer Startelf gehört.

Bei Tim Oermann will man in Bochum kein erneutes Risiko eingehen.

Bei Tim Oermann will man in Bochum kein erneutes Risiko eingehen.

IMAGO/pepphoto

Viele Varianten probierte Thomas Letsch auf der rechten Seite aus. Recht machte es dem Bochumer Trainer rechts aber eigentlich nur Tim Oermann. Der galt eigentlich im Winter als Wechsel-Kandidat, ist zudem gelernter Innenverteidiger, hat aber rechts in der Viererkette vollauf überzeugt, bis er zuletzt wegen muskulärer Probleme aussetzen musste.

Nun ist der Youngster zurück auf dem Trainingsplatz, hinterlässt in den Übungseinheiten einen sehr guten Eindruck, doch Letsch zögert noch, ob er den 20-Jährigen in Köln tatsächlich für die Startelf nominieren soll. “Tim macht es im Training sehr gut”, findet der Bochumer Trainer, “aber beim letzten Mal haben wir ihn schnell wieder reingeworfen, und da hat er sich dann gleich wieder verletzt.”

Der Trend spricht gegen Bochum

Bisher gibt es einige Gedankenspiele; ein Risiko wird der VfL aber natürlich nicht eingehen, auch wenn von der Partie in der Domstadt eine Menge abhängt. Nach vier Niederlagen und dem 2:2 gegen Schlusslicht Darmstadt – einer gefühlten Niederlage – spricht der Trend deutlich gegen Bochum. Zudem ist der VfL die schwächste Auswärts-Mannschaft der Liga, hat von den jüngsten 22 Auswärtsspielen lediglich zwei gewonnen, eines davon beim Schlusslicht Darmstadt, eines in der vorigen Saison in Köln, 2:0.

Gelungene Offensiv-Aktionen von Passlack

Ist Oermann noch nicht wieder bereit, könnte die Wahl auf Cristian Gamboa, eher aber auf den zuletzt überzeugenden Felix Passlack fallen. Der hatte sich nach monatelanger Pause gegen Darmstadt eindrucksvoll zurückgemeldet, auch weil er einige gelungene Offensiv-Aktionen startete.

Hier also ist die Besetzung noch offen, auch im Mittelfeld bieten sich Letsch einige Möglichkeiten. So könnte der lauf- und kampfstarke Matus Bero mal wieder zur Startelf gehören, der zuletzt nach seiner Verletzung ein bisschen Boden verloren hatte.

“Er stellt den Gegner durch seine Tiefenläufe vor Herausforderungen. Matus ist einer, der sein Herz auf dem Platz lässt”, lobt Letsch. “So ein Spieler ist in der entscheidenden Phase der Saison natürlich extrem wichtig.”

Unter anderem wird es ein Spiel der Nerven am Samstag in Köln, und mit Blick auf den Abstiegs-Kampf insgesamt ein extrem wichtiges Wochenende, weil auch bei der Partie Mainz gegen Darmstadt zwei Kellerkinder unter sich sind.

Ein gutes Omen allerdings gibt es für den zuletzt schwankenden VfL Bochum mit Blick auf den Samstag: Seit dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2021 gewann Bochum nur einmal eine Auswärtspartie mit mehr als einem Tor Vorsprung: Am 24. Spieltag der Vorsaison in Köln, als Kevin Stöger und Erhan Masovic beim 2:0 trafen.

Oliver Bitter

Bochum als Aufbaugegner – mit bedenklichen Schwächen

Nicht zum ersten Mal gab der VfL Bochum mit dem 2:2 gegen Darmstadt einen sicher geglaubten Dreier aus der Hand. Nach fünf sieglosen Begegnungen wächst der Druck vor dem Spiel am Samstag in Köln.

Bochumer Enttäuschung nach dem Remis gegen Darmstadt.

Bochumer Enttäuschung nach dem Remis gegen Darmstadt.

IMAGO/Sven Simon

Eine Woche zuvor hatte sich der VfL mit einer ganz schwachen Vorstellung beim 0:2 in Mainz als Aufbaugegner erwiesen. Nun darf Schlusslicht Darmstadt das 2:2 an der Castroper Straße als Basis werten, denn durch das Unentschieden bleibt zumindest ein Fünkchen Hoffnung beim Aufsteiger erhalten.

Beide Gegner hätte der VfL Bochum mit einem Sieg im Abstiegskampf schon deutlich distanzieren können, hat sich nun aber selbst in die Bredouille gebracht. Und das nach einer 2:0-Führung gegen einen Gegner, dem bis dahin bis auf ein Abseits-Tor wenig bis gar nichts gelungen war.

Aber wieder mal brachte der VfL Bochum in einem Heimspiel eine Führung nicht ins Ziel, wie zuvor zum Beispiel gegen Mainz, Augsburg, Bremen oder Köln. Auch das ist am Ende natürlich eine Frage der Qualität, und bezeichnend war, wie sehr die Gastgeber nach dem Anschlusstreffer der Lilien wackelten.

“Das werden noch sehr intensive sieben Wochen”

“Wir haben einen großen Schritt verpasst”, ärgerte sich Trainer Thomas Letsch, “das werden noch sehr intensive sieben Wochen.” Nach dem 27. Spieltag sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz aufzuweisen, ist für den VfL zwar eine eigentlich formidable Ausgangslage. Weil aber relativ leicht deutlich mehr drin gewesen wäre, bleibt die Situation äußerst angespannt, erst recht vor dem nächsten Kellerduell am Samstag beim 1. FC Köln.

Den Druck, in der Domstadt keinesfalls verlieren zu dürfen, hätte sich der VfL locker ersparen können. “Sechs Punkte Vorsprung, das ist nichts”, ordnete zum Beispiel Verteidiger Bernardo die Situation sehr realistisch ein, “die können innerhalb von zwei Wochen weg sein.”

Wackelige Schlussphase

Erst recht, wenn man betrachtet, wie wackelig sich der VfL nach eigentlich souveräner Vorstellung in der Schlussphase gegen Darmstadt präsentierte. Trotz einiger Routine im Team verlor die Mannschaft zwischendurch komplett den Faden gegen einen Gegner, der eigentlich schon bezwungen schien.

Mut dürfte den Bochumer Anhängern zwar das starke Tor-Comeback von Philipp Hofmann machen, der sich nach langer Durststrecke in ausgezeichneter Verfassung präsentierte und mit seinem Doppelpack Hoffnungen weckte. Darüber hinaus offenbarten seine Kollegen aber auch wieder mal gravierende Schwächen im Abschluss, ganz zu schweigen von üblen Stellungsfehlern in der Hintermannschaft.

Bochum auch in der Domstadt Aufbaugegner?

Nächste Ausfahrt Köln also, da könnte eine Niederlage am Samstag schon zum kompletten Stimmungsdämpfer werden, so dass sich die Lage ganz extrem zuspitzt. Denn der FC darf sich berechtigte Hoffnungen machen, dass sich Bochum auch in der Domstadt als Aufbaugegner erweist.

Die schwächste Auswärts-Mannschaft der Liga

Gerade in der Fremde hat das Team vom Trainer Thomas Letsch allzu oft enttäuscht. Der VfL Bochum ist aktuell die schwächste Auswärts-Mannschaft der Liga.

Und: Von den jüngsten 22 Auswärtsspielen wurden nur zwei gewonnen, eines davon am zehnten Spieltag mit 2:1 in Darmstadt. Das andere freilich in Köln: Da gab es am 24. Spieltag der Vorsaison ein 2:0 der Bochumer.

Oliver Bitter

Hofmanns Doppel: Erleichterung und Ketchup

Wieder mal reicht es für den VfL Bochum nicht zu einem Sieg gegen ein Kellerkind. Für einen Stimmungsaufheller aber sorgt ein Stürmer, der zuvor lange nicht getroffen hat.

Na endlich: Philipp Hofmann jubelt über einen seiner beiden Treffer, Takuma Asano (#11) freut sich mit.

Na endlich: Philipp Hofmann jubelt über einen seiner beiden Treffer, Takuma Asano (#11) freut sich mit.

IMAGO/Ulrich Hufnagel

Es war bisher nicht die Saison des Philipp Hofmann. In seinem ersten Jahr in der Bundesliga traf der Stürmer immerhin acht Mal, zuletzt spielte er in Bochum nur noch eine untergeordnete Rolle, bis Ostern stand für ihn nur ein einziger Treffer zu Buche.

Diese Chance hatte er sich verdient, er hat sehr hart an sich gearbeitet.

Thomas Letsch

Gegen Darmstadt stellte sich der wuchtige Mittelstürmer allerdings rundum erneuert vor. Drahtig, besser austrainiert, viel aktiver im Spiel, letztlich auch treffsicher. “Diese Chance hatte er sich verdient”, betont Trainer Thomas Letsch, “er hat sehr hart an sich gearbeitet.”

Wie hart? Ein bisschen was habe er umgestellt, sagte Hofmann nur, ohne ins Detail zu gehen. Rundum aber präsentierte der Stoßstürmer sich als Gewinn, unternehmungslustig, wie immer äußerst einsatzfreudig. Ein bisschen wie bei einer Flasche Ketchup: Erst klappte bei vielen Versuchen überhaupt nichts, jetzt gelangen dem Ex-Karlsruher gleich zwei Tore auf einmal.

Letztlich war der Stürmer insgesamt natürlich frustriert, weil es für die Gastgeber auch nach einer 2:0-Führung nicht zum Sieg gegen Schlusslicht Darmstadt gelangt hatte. Erneut also reichte es nicht für einen Befreiungsschlag im Tabellenkeller, und so bleibt die Lage für den VfL weiterhin äußerst bedrohlich.

Kein wesentlicher Schritt nach vorne – Bernardo ordnet ein

Es ist schon kurios: In dieser Phase der Saison sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz aufzuweisen, ist aus Bochumer Sicht ein brillantes Zwischenergebnis. Der Trend aber lässt Schlimmeres befürchten. Denn nach vier Niederlagen war letztlich auch das 2:2 gegen Aufsteiger Darmstadt kein Schritt nach vorne, im Gegenteil.

“Sechs Punkte Vorsprung, das ist gar nichts”, ordnete Verteidiger Bernardo die Tabellensituation sehr realistisch ein. “Die können in zwei Wochen weg sein. Dementsprechend fühlt sich das 2:2 gegen Darmstadt für uns wie eine Niederlage an.”

Wieder mal zeigten sich die Bochumer im Abschluss äußerst unkonzentriert, ziemlich grotesk die Streuung bei Schüssen aus der Distanz, selbst aus guter Position. Nach wie vor sind Offensivkräfte wie Takuma Asano und Christopher Antwi-Adjei zu wenig torgefährlich, immerhin aber scheint Philipp Hofmann auf bestem Wege, wieder ein wichtiger Faktor zu werden.

Erst traf er per Abstauber nach einer Ecke von Stöger, dann setzte er einen Kopfball nach feiner Franke von Keven Schlotterbeck aus schwieriger Position ins lange Eck. Dass Hofmann aber anschließend nicht als Matchwinner gefeiert wurde, lag erneut an Nachlässigkeiten in der Bochumer Hintermannschaft.

So ließ sich der VfL auf eigenem Platz auskontern, hätte zwingend durch Antwi-Adjei den dritten Treffer machen müssen, kassierte aber im Gegenzug das 1:2, und dieser Anschlusstreffer warf die Gastgeber sichtlich aus der Bahn. Dass Torhüter Manuel Riemann später noch der Ball zum 2:2 quasi durch die Finger flutschte, passte so recht ins Bild eines gebrauchten Ostersonntags für die Bochumer.

Vor dem nächsten wichtigen Kellerduell am Samstag in Köln also ist das Momentum nun so gar nicht auf Bochumer Seite, im Gegenteil. “Die Situation ist gefährlich”, gibt Letsch zu, “es geht alles sehr schnell. Es werden jedenfalls noch ganz intensive sieben Wochen für uns.”

Oliver Bitter

Nach “rosarot” zurück im Abstiegskampf: VfL trauert vergebenen Punkten nach

Viel fehlte nicht und der VfL Bochum wäre ein großer Gewinner des 27. Bundesliga-Spieltags geworden. Doch ein verspielter 2:0-Vorsprung gegen Schlusslicht SV Darmstadt 98 sorgte am Ende für lange Gesichter im Bochumer Lager.

Haderten nach dem 2:2 gegen Darmstadt: VfL-Keeper Manuel Riemann und Coach Thomas Letsch.

Haderten nach dem 2:2 gegen Darmstadt: VfL-Keeper Manuel Riemann und Coach Thomas Letsch.

IMAGO/Jan Huebner

Thomas Letsch brachte in klaren Worten zum Ausdruck, was nach dem 2:2 gegen die Lilien am Abend der Ostersonntags viele in Bochum dachten. Auf Frage bei DAZN, was er nach dem Spiel empfinde, meinte der VfL-Coach: “Vor allem Enttäuschung. Wir hatten die Riesenchance zum 3:0. Aber wir bringen einen Gegner zurück, der eigentlich weg war.”

“Das letzte Bisschen fehlt, es ist immer das Gleiche, was wir erzählen”, haderte der 55-Jährige mit dem Defensivverhalten seines Teams bei den Gegentoren – und sicherlich auch mit dem Patzer seines Keepers Manuel Riemann beim 2:2-Ausgleichstreffer von Oscar Vilhelmsson.

Stöger: “Stehen verdient da, wo wir stehen”

Seine Spieler pflichteten ihm bei. “Das zieht sich so schon durch die ganze Saison”, meinte auch Doppeltorschütze Philipp Hofmann, der sein Team mit einem Doppelpack zwischenzeitlich vermeintlich komfortabel mit 2:0 in Führung gebracht hatte. “Wenn wir das dritte Tor machen, passiert gar nichts mehr”, so der Stürmer weiter. Genau so sah es auch Kevin Stöger: “Das ist extrem bitter, wir hatten Chancen zum 3:0. Aber deswegen spielen wir 2:2 und stehen verdient da, wo wir stehen.”

Der 31-Jährige Mittelstürmer, für den die Spielzeit 2023/24 bis dato keine leichte gewesen war, konnte mit seinen zwei Toren zumindest individuell etwas Positives aus dem Spiel mitnehmen, zumal es im 22. Bundesliga-Einsatz erst seine Saisontore zwei und drei gewesen waren. “Für Stürmer ist es immer wichtig zu treffen – erst recht zweimal. Das ist wichtig für mich und gibt mir Selbstvertrauen”, sagte Hofmann.

“Hatten tolle Situation nach dem Bayern-Spiel”

Angesichts der Lage als Tabellen-15. mit sechs Punkten Vorsprung vor dem 1. FSV Mainz 05 und sieben vor dem kommenden Auswärtsgegner 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr), sieht Letsch sein Team erneut in einer unkomfortablen Position angekommen. “Wir hatten eine tolle Situation nach dem Bayern-Spiel, da war die Welt rosarot”, spielte er auf den damaligen Platz elf bei neun beziehungsweise zehn Punkten Vorsprung auf Platz 16 und 17 an. Aus diesem Grund schwörte der VfL-Trainer seinen Klub direkt noch auf eine schwierige Schlussphase ein: “Jetzt haben wir aus fünf Spielen nur einen Punkt geholt. Deshalb sind wir mittendrin im Abstiegskampf. Wir haben noch harte sieben Wochen vor uns.”

Und die beginnen schon am kommenden Samstag in Köln, an dem die letzten Vier der Bundesliga-Tabelle unter sich sind und daher der 1. FSV Mainz 05 im Parallelspiel Darmstadt zu Gast hat.