Riesen ziehen an Vechta vorbei – Chemnitzer Kantersieg

Die Merlins konnten nach dem Sieg gegen Vechta am 28. Spieltag in Braunschweig nicht nachlegen. Spitzenteam Chemnitz hatte sein Visier wieder scharfgestellt.

Klar dreistellig: die Niners Chemnitz.

Klar dreistellig: die Niners Chemnitz.

IMAGO/Eibner

Die Niners Chemnitz machen in der BBL weiter Druck auf Bayern München und haben nebenbei eine gelungene Generalprobe für ihre Finals im Europapokal gefeiert. Die Sachsen gewannen gegen Liga-Schlusslicht Tigers Tübingen am Samstag ganz souverän mit 113:82 (52:41), mit nun 23 Siegen bei 5 Niederlagen sind sie dem Tabellenführer aus München (22:4) weiterhin dicht auf den Fersen.

Am kommenden Mittwoch bestreitet Chemnitz das erste von zwei Finalspielen um den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Im Europe Cup geht es gegen Bahcesehir Istanbul, am Mittwoch zunächst in eigener Halle, eine Woche später dann auswärts. In Europas viertwichtigstem Vereinswettbewerb können die Niners sich zum dritten deutschen Sieger nach dem Mitteldeutschen BC (2004) und den Frankfurt Skyliners (2016) krönen.

Bayern am Sonntag in Würzburg

In der Liga gelang gegen Tübingen der sechste Sieg aus den vergangenen sieben Spielen. Es bleibt ein enges Rennen mit den Münchnern, die am Sonntag (18.30 Uhr/Dyn) beim Tabellenvierten Würzburg Baskets antreten müssen.

Statistik zum 28. Spieltag

Löwen Braunschweig – Hakro Merlins Crailsheim 98:88 (27:17,21:23,20:25,30:23)
Punkte Löwen Braunschweig: Bango 22, N. Tischler 17, Rorie 15, Peterka 12, Zylka 11, Sylla 8, Crockett Jr. 6, B. Tischler 5, Aydinoglu 2
Hakro Merlins Crailsheim: Smith 22, Cook 20, Stuckey 20, Westermann 11, Bleck 6, Darden 4, Murray-Boyles 3, Borges 2
Zuschauer: 3261

MHP Riesen Ludwigsburg – MLP Academics Heidelberg 93:68 (26:13,22:19,20:16,25:20)
Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Buie 19, Bartolo 13, Melson 13, Roberson 13, Edigin 11, Lewis 9, Graves 8, Hukporti 7
MLP Academics Heidelberg: Childs 23, Jaworski 19, Lasisi 7, Würzner 6, Whaley 5, Keßen 4, Hundt 2, Vargas 2
Zuschauer: 3759

Ludwigsburg scheidet im Europapokal-Viertelfinale aus

Ludwigsburg hat den Einzug ins Halbfinale der FIBA Champions League verpasst. Am Dienstag verloren die Riesen zu Hause auch das zweite Spiel der Viertelfinalserie gegen UCAM Murcia, am Ende stand es 72:85 (37:47).

Aus der Traum: Am Ende stand die Enttäuschung den Ludwigsburgern in die Gesichter geschrieben.

Aus der Traum: Am Ende stand die Enttäuschung den Ludwigsburgern in die Gesichter geschrieben.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Die Teams, die im Europapokal als erste zwei Siege in einer Play-off-Serie geschafft haben, qualifizieren sich für Final-Turnier in Belgrad Ende des Monats.

Wie schon im ersten Viertelfinalspiel erwischte Murcia den besseren Start, dennoch zeigte sich Ludwigsburg verbessert. Vor allem Rückkehrer Ariel Hukporti hielt dagegen: Der 21-Jährige, dem NBA-Potenzial bescheinigt wird, gab nach seinem Wechsel aus Australien sein Debüt und agierte stark in Korbnähe. Zur Viertelpause lagen die Gastgeber dennoch mit 20:25 zurück.

Im zweiten Durchgang bauten die Gäste ihren Vorsprung immer wieder in den zweistelligen Bereich aus. Die Ludwigsburger Verteidigung kam in der ersten Hälfte zu keinem einzigen Ballgewinn, Murcia bestrafte Ludwigsburger Fehler und lag zur Pause mit 47:37 vorne.

Jeff Roberson führte die Gastgeber zu Beginn des dritten Durchgangs auf drei Zähler heran, die Ludwigsburger ließen nun seltener zweite Wurfchancen zu und verkürzten vor dem Schlussabschnitt auf 58:64. Dort hatte der Bundesligist aber keine Antwort auf Murcias Troy Caupain und dessen Dreier, vier Minuten vor Spielende hatte sich der spanische Club auf 15 Zähler Differenz abgesetzt.

Bonn gewinnt Viertelfinal-Auftakt – Ludwigsburg chancenlos

Die Telekom Baskets Bonn sind mit einem Sieg in die Play-off-Viertelfinalserie der Champions League gestartet. Am Mittwoch gewann der Titelverteidiger sein Heimspiel gegen den griechischen Club Peristeri mit 89:78 (45:44). Ludwigsburg verlor dagegen klar.

Bonns Brian Fobbs setzt zum Wurf an.

Bonns Brian Fobbs setzt zum Wurf an.

IMAGO/Wolter

Mit einem Sieg in Peristeri am kommenden Mittwoch gegen den Tabellendritten der griechischen Liga können die Bonner den Einzug ins Halbfinale des Europapokals perfekt machen. Das Team, das zuerst zweimal in der Play-off-Serie gewinnt, zieht ins Halbfinale ein.

Die Bonner begannen defensiv stark und ließen in den ersten vier Minuten nur zwei Punkte zu. Dann begann Peristeri, seine Dreier zu treffen, und drehte die Partie: Dank sechs verwandelter Distanzwürfe im ersten Viertel lagen die Gäste mit 24:22 vorn. Den Rhythmus von außen fanden im zweiten Durchgang auch die Gastgeber, dank eines 15:4-Laufs und eines starken Till Pape (15 Punkte) holten sich die Bonner das Momentum. Mit einer 45:44-Führung ging der Bundesligist in die Kabine.

Nach der Pause behielten die Bonner ihren Offensivrhythmus bei, Mitte des dritten Viertels setzten sie sich erstmals zweistellig ab. Letztlich bestimmten sie den dritten Durchgang mit 28:16 und lagen vor dem Schlussabschnitt mit 73:60 vorn. Dort hatten es die Bonner vor allem Sam Griesel zu verdanken, dass sie ihre Führung behaupteten, näher als sieben Zähler Differenz ließen sie die Gäste nicht mehr herankommen. Griesel war zusammen mit Noah Kirkwood Bonns Topscorer mit jeweils 19 Punkten.

Die Partie begann 15 Minuten später, nachdem ein Feueralarm ausgelöst worden war und alle Zuschauer die Halle verlassen musste. Nach Eintreffen der Feuerwehr erwies sich dies jedoch als Fehlalarm.

Ludwigsburg chancenlos in Murcia

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben dagegen das erste Spiel der Play-off-Viertelfinalserie deutlich verloren. Am Mittwoch kassierte der Bundesligist beim spanischen Club UCAM Murcia eine 72:98 (33:44)-Niederlage, dabei lag das Team von Cheftrainer Josh King nie in Führung. Die Ludwigsburger müssen ihr Heimspiel am kommenden Dienstag gegen den Tabellenfünften der spanischen Liga gewinnen, um im Europapokal nicht auszuscheiden.

Die Ludwigsburger taten sich gegen die aggressive Verteidigung Murcias schwer und lagen nach zweieinhalb Minuten mit 0:9 zurück. Danach fand der Bundesligist zwar besser ins Spiel, ließ aber defensiv zu einfache Abschlüsse in Korbnähe zu. So wuchs der Rückstand zur Viertelpause auf 14:27 an. Im zweiten Durchgang verteidigten die Ludwigsburger besser, offensiv schulterten Desure Buie und Jayvon Graves (Ludwigsburger Topscorer mit 16 Punkten) ihr Team, dennoch lagen die Gäste weiter zweistellig zurück.

Im dritten Durchgang blieben die Ludwigsburger vier Minuten lang ohne Treffer aus dem Feld, defensiv verteidigten sie weiterhin die Zone zu schwach. Auch im Schlussabschnitt konnte der Bundesligist keinen Lauf starten, um die Gastgeber noch zu gefährden. Im Gegenteil: Ludwigsburg brach ein und musste auf bis zu 28 Zähler Differenz abreißen lassen.

Nach monatelangem Aufbautraining: Rubit soll Rostock im Abstiegskampf helfen

Die Rostock Seawolves blicken auf eine lange Niederlagenserie zurück. Augustine Rubit soll den Ostseestädtern im Abstiegskampf helfen. Er ist nicht der einzige BBL-Neuzugang an Ostern.

Wenn medizinisch alles geklärt ist: Augustine Rubit wird Neuzugang in Rostock.

Wenn medizinisch alles geklärt ist: Augustine Rubit wird Neuzugang in Rostock.

IMAGO/Alexander Trienitz

Wie die Rostocker am Dienstag auf ihrer Website melden, ist der Transfer von Rubit so gut wie in trockenen Tüchern. Lediglich “einige medizinische Checks” seien noch zu absolvieren, ehe der 34-jährige Power Forward zu den Seawolves stoßen kann.

Rubit ist kein Unbekannter in der BBL. Für Bamberg und die Bayern spielte der Flügel jahrelang erfolgreich, auch in der Euroleague. Der US-Amerikaner würde also jede Menge Erfahrung mit an die Ostseeküste bringen – wo man sich nach Erfolgen sehnt. Denn die Seawolves sind nach inzwischen 13 Niederlagen in Serie tief in den Keller der Tabelle gerutscht.

Und da würden Rubits Dienste schon guttun. Wobei nicht sicher ist, ob der Forward nach seinem Achillessehnenriss im Februar 2023 wieder zu alter Stärke finden kann. Nach der Genesung befindet er sich, so die Rostocker, “seit mehreren Monaten im Aufbautraining”.

Hüne Hukporti zurück bei den Riesen

Auch die MHP Riesen Ludwigsburg sind vor der Transfer-Deadline zum Monatswechsel noch einmal aktiv geworden. Die Barockstädter haben Ariel Hukporti zurückgeholt, der nach vier Jahren und zwei Auslandsstationen in Litauen und Australien in die Heimat zurückkehrt. Der 21-jährige Center mit dem Gardemaß von 2,13 Metern will sich bei den Riesen “den Feinschliff” für den NBA-Draft holen, wie der BBL-Klub schreibt.

“Es ist großartig, dass das Comeback von Ariel tatsächlich geklappt hat”, wird Headcoach Josh King zitiert. “Offenkundig ist er ein sehr talentierter und guter Spieler, der uns unter dem Korb viel Qualität und Tiefe bringen wird. Wir freuen uns darauf, dass er uns im Hauptrunden-Endspurt in der BBL und in den Play-offs der Champions League verstärken wird.”

Ex-Vechtaer Gaines kommt nach Tübingen

Die Tigers Tübingen haben im Tabellenkeller ebenfalls nachverpflichtet und mit dem US-Amerikaner Frank Gaines die vierte und letzte Nachverpflichtung getätigt. Der 33-Jährige ist im deutschen Basketball-Oberhaus kein Unbekannter, spielte der US-Amerikaner in der Spielzeit 2016/2017 schließlich für Rasta Vechta. Gaines wird in Tübingen die gewünschte Nummer Null tragen und einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Runde erhalten.

Er ist ein wahrer Weltenbummler, “den es nach kürzerer Zeit immer wieder weiterzieht”, schreiben die Neckarstädter, die im vergangenen Sommer aus der Pro A ins Oberhaus zurückkehrten. Im elften Jahr als Profi sind die Tigers bereits der 18. Klub für den 33-jährigen US-Amerikaner, der in der laufenden Runde in der zweiten italienischen Liga für Benacquista Assicurazioni Latina Basket auf 17,1 Zähler sowie 2,2 Assists und 1,8 Rebounds kam. Sein Debüt soll er am Freitag gegen die Seawolves geben. Ob es dann direkt gegen Rubit geht, wird sich zeigen.

Bonn schlägt Ludwigsburg erneut

Zum Abschluss der Gruppenphase im Achtelfinale der Champions League schlägt Bonn erneut Ludwigsburg und sichert sich den ersten Platz. Ludwigsburg wird Zweiter.

Jubelnde Bonner

Jubelnde Bonner

IMAGO/Eibner

Die Telekom Baskets Bonn haben sich im Bundesliga-Duell der Basketball-Champions-League gegen die MHP Riesen Ludwigsburg das Heimrecht im Viertelfinale gesichert. Der deutsche Vizemeister gewann am Mittwoch in Ludwigsburg mit 85:81 (52:49) und schloss die Gruppe J als Erster ab. Beste Werfer waren der Ludwigsburger Silas Melson mit 23 Punkten. Für Bonn traf Glynn Watson (17) am häufigsten.

Während Bonn nun in der Best-of-Three-Serie im Viertelfinale zweimal daheim antreten kann, muss Ludwigsburg als Gruppenzweiter zwei Partien auswärts bestreiten. Beide Teams hatten sich bereits vor dem Match für die Runde der besten Acht qualifiziert.

Bonn war im ersten Durchgang treffsicherer. Im zweiten Viertel spielte Ludwigsburg vor allem in der Offensive konzentrierter und kam immer näher. Nach der Halbzeit übernahmen die Hausherren von Trainer Josh King die Initiative und drehten die Partie. Besonders von der Drei-Punkte-Linie hatte Ludwigsburg nun eine höhere Trefferquote.

Die Hoffnung auf den erhofften Gruppensieg erlosch jedoch schnell, denn mit Beginn des Schlussviertels war Bonn wieder dran und glich aus. In der Folge spielten die Telekom Baskets konzentriert, hielten ihre Wurfquote weiter hoch und setzten sich wieder etwas ab. Immer wenn Ludwigsburg wieder herankam, legte Bonn nach.

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748