Bonn schlägt Ludwigsburg erneut

Zum Abschluss der Gruppenphase im Achtelfinale der Champions League schlägt Bonn erneut Ludwigsburg und sichert sich den ersten Platz. Ludwigsburg wird Zweiter.

Jubelnde Bonner

Jubelnde Bonner

IMAGO/Eibner

Die Telekom Baskets Bonn haben sich im Bundesliga-Duell der Basketball-Champions-League gegen die MHP Riesen Ludwigsburg das Heimrecht im Viertelfinale gesichert. Der deutsche Vizemeister gewann am Mittwoch in Ludwigsburg mit 85:81 (52:49) und schloss die Gruppe J als Erster ab. Beste Werfer waren der Ludwigsburger Silas Melson mit 23 Punkten. Für Bonn traf Glynn Watson (17) am häufigsten.

Während Bonn nun in der Best-of-Three-Serie im Viertelfinale zweimal daheim antreten kann, muss Ludwigsburg als Gruppenzweiter zwei Partien auswärts bestreiten. Beide Teams hatten sich bereits vor dem Match für die Runde der besten Acht qualifiziert.

Bonn war im ersten Durchgang treffsicherer. Im zweiten Viertel spielte Ludwigsburg vor allem in der Offensive konzentrierter und kam immer näher. Nach der Halbzeit übernahmen die Hausherren von Trainer Josh King die Initiative und drehten die Partie. Besonders von der Drei-Punkte-Linie hatte Ludwigsburg nun eine höhere Trefferquote.

Die Hoffnung auf den erhofften Gruppensieg erlosch jedoch schnell, denn mit Beginn des Schlussviertels war Bonn wieder dran und glich aus. In der Folge spielten die Telekom Baskets konzentriert, hielten ihre Wurfquote weiter hoch und setzten sich wieder etwas ab. Immer wenn Ludwigsburg wieder herankam, legte Bonn nach.

Ludwigsburg erreicht Champions-League-Viertelfinale

Galatasarays Emir Kabaca (Nr. 6) gegen Ludwigsburgs Jaren Lewis.

Galatasarays Emir Kabaca (Nr. 6) gegen Ludwigsburgs Jaren Lewis.

Anadolu via Getty Images

In der K.o.-Runde kämpfen die besten acht Vereine im Modus Best-of-three im April um die Teilnahme am Final Four.

Die Gastgeber führten teilweise mit 16 Punkten (41:25/13. Minute). Um den direkten Vergleich für sich zu entscheiden, durften die Ludwigsburger lediglich mit 19 Zählern verlieren. Das Team von Trainer Josh King konnte den Rückstand vor allem durch den starken Jayvon Graves verkürzen. Kleine Schwächephasen sorgten dennoch für Spannung. Mit 65:78 ging es aus Sicht der Riesen in den Schlussdurchgang.

Im vierten Viertel machten die Gäste mit einem guten Lauf schnell alles klar, auch wenn sie die Partie nicht mehr komplett drehen konnten. Topscorer Graves kam auf 26 Punkte.

Ludwigsburg auf Kurs Viertelfinale

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben gute Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals der FIBA Basketball Champions League. Am Mittwoch setzte sich der Basketball-Bundesligist zuhause mit 71:59 (25:32) gegen JDA Dijon durch.

Ludwigsburgs Topscorer: Jayvon Graves.

Ludwigsburgs Topscorer: Jayvon Graves.

IMAGO/eu-images

Damit weisen die Ludwigsburger in ihrer Zwischenrunden-Gruppe wie die Telekom Baskets Bonn eine Bilanz von drei Siegen und einer Niederlage auf, Dijon und Galatasaray Istanbul haben erst ein Spiel gewonnen. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale des Europapokals.

Dabei hatten die Ludwigsburger einen Fehlstart erwischt: Nach vier Minuten hatten sie erst zwei Punkte erzielt, dafür aber schon fünfmal den Ball verloren. Mit erfolgreichen Dreiern fanden die Gastgeber ins Spiel und lagen nach dem ersten Viertel nur mit 13:16 zurück. Im zweiten Durchgang verloren die Schwaben komplett den Faden, standen zur Pause bei 16 Ballverlusten und konnten sich über einen 25:32-Rückstand nicht beschweren.

Im Lauf des dritten Durchgangs kam bei Ludwigsburg erstmals so etwas wie Rhythmus auf, kurz vor Ende des Viertels glichen die Gastgeber zum 43:43 aus. Sechs Minuten vor Spielende gingen die Ludwigsburger das erste Mal seit Ende des ersten Viertels in Führung, mit einem 9:0-Lauf holten sie sich das Momentum. Ludwigsburgs Topscorer Jayvon Graves (20 Punkte) krönte seine Leistung zwei Minuten vor Schluss mit einem spektakulären Dunk zum vorentscheidenden 64:55.

Ulms Aufholjagd reicht nicht: Chemnitz gewinnt Topspiel – MBC atmet durch

BBL am Samstagabend: Zunächst stand der Kampf um den Klassenerhalt im Vordergrund, dem MBC gelang gegen Rostock ein wichtiger Sieg. Im Topspiel zwischen dem Zweiten Chemnitz und Meister Ulm sahen die Niners wie der sichere Sieger aus – bevor es Ulm nochmal richtig spannend machte.

Kein Vorbeikommen: Georginho de Paula (schwarzes Trikot) wird von Tylor Ongwae (#17) gestoppt.

Kein Vorbeikommen: Georginho de Paula (schwarzes Trikot) wird von Tylor Ongwae (#17) gestoppt.

IMAGO/Alexander Trienitz

Überraschungsteam Niners Chemnitz bleibt in der BBL erster Verfolger von Tabellenführer Bayern München. Dank einer ganz starken ersten Halbzeit bezwangen die Niners ratiopharm Ulm mit 83:82 (49:31), für den Play-off-Aspiranten Ulm war es die vierte Niederlage aus den letzten fünf Spielen.

Der Favorit aus Chemnitz, der sich zuletzt im Topspiel bei den Bayern mit 80:89 geschlagen geben musste, war von Beginn an überlegen. Im ersten Drittel zogen die Niners auf 13 Punkte davon, im Laufe der ersten Halbzeit waren es bis zu 20 Zähler Vorsprung.

Angeführt von Kevin Yebo und Aher Uguak (je 16 Punkte) brachte Chemnitz die Führung nach einem Schlussspurts des Gegners gerade noch ins Ziel. Der amtierende Meister kämpfte sich im Schlussabschnitt bis auf einen Punkt heran, ein Dunk von DeAndre Lansdowne sowie das sichere Händchen von der Freiwurflinie der Chemnitzer machten in der finalen Minute aber alles klar.

Ludwigsburg profitiert – MBC gewinnt im Keller

Von dem Ergebnis profitierten die MHP Riesen Ludwigsburg. In einem wechselhaften Duell der Play-off-Anwärter setzten sich die Ludwigsburger mit 86:72 (40:46) bei Rasta Vechta durch und zogen mit einer Bilanz von 14-8 mit den Ulmern und Vechta gleich.

Noch zu Beginn des Schlussviertels hatte Rasta geführt, mit einem furiosen 23:0-Lauf holten die Riesen aber auf und fuhren den Sieg ein. Fast zehn Minuten dauerte es, bis Vechta im Schlussabschnitt punktete. Jayvon Graves führte die Riesen mit überragenden 28 Punkten zum Sieg.

Der MBC sicherte sich bereits am Nachmittag einen wichtigen Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt. Weißenfels (7-15) schlug vor eigenem Publikum den direkten Konkurrenten aus Rostock (106:102) und hat nun einen Sieg mehr als die Seawolves (6-15) und drei Siege mehr als Crailsheim (4-18) auf dem ersten Abstiegsplatz. Charles Callison führte die Hausherren mit 27 Punkten an.

Bamberg Baskets – Tigers Tübingen 97:76 (45:39)

Beste Werfer für Bamberg: Copeland (24 Punkte), Stanic (19), Nelson (18), Wohlrath (12)
Beste Werfer für Tübingen: Darko-Kelly (12), Jackson (10), Kalaitzikis (10)
Zuschauer: 4471

Syntainics MBC – Rostock Seawolves 106:102 (53:49)

Beste Werfer für Weißenfels: Callison (27 Punkte), Stove (20), Breunig (13), Bryant (11), Ndow (10)
Beste Werfer für Rostock: Alston (27), Goodwin (20), Nelson (15), Bradley (13)
Zuschauer: 2500

Rasta Vechta – MHP Riesen Ludwigsburg 72:86 (46:40)

Beste Werfer für Vechta: Kuhse (25 Punkte), Aminu (13)
Beste Werfer für Ludwigsburg: Graves (28), Melson (17), Buie (14)
Zuschauer: 3140

Niners Chemnitz – ratiopharm Ulm 83:82 (49:31)

Beste Werfer für Chemnitz: Uguak (16 Punkte), Yebo (16), van Beck (14), Garrett (11), Lansdowne (11)
Beste Werfer für Ulm: Williams (22), Nunez (14), de Paula (11)
Zuschauer: 5000

Riesen holen Jordan nach Ludwigsburg

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben unmittelbar vor dem Ende der Wechselfrist noch einen Transfer getätigt und Davonta Jordan verpflichtet.

Gewann Titel in der Schweiz: Davonta Jordan (re. Thomas Jurkovitz, Genf).

Gewann Titel in der Schweiz: Davonta Jordan (re. Thomas Jurkovitz, Genf).

picture alliance/KEYSTONE

Der US-Amerikaner unterschrieb einen Vertrag bis Sommer, wie der Bundesligist am Freitag mitteilte. Der 1,88 Meter große Point Guard ist die dritte Nachverpflichtung der Ludwigsburger in dieser Saison.

Aktuelle Spiele

“Wir haben in den kommenden Wochen zahlreiche, sehr wichtige Partien auf unserer Agenda. Um dafür bestmöglich vorbereitet und abgesichert zu sein, möchten wir unsere personellen Optionen erweitern und freuen uns sehr, dass wir mit Davonta unsere Möglichkeiten verbessern. Er wird uns im Trainings- und Spielbetrieb nochmals mehr Tiefe geben”, sagte Trainer Josh King über den 26 Jahre alten Jordan.

Meister und Pokalsieger in der Schweiz

Der Neuerwerb verfügt bereits über eine dreijährige Europa-Erfahrung, spielte für den bulgarischen Klub Balkan Botevgrad (10,5 Punkte im Schnitt/3,7 Rebounds/3,7 Assists) und für den Schweizer Verein Fribourg Olympic (10,5/3,4/4,2). An beiden Stationen war er im FIBA Europe Cup erfolgreich unterwegs. Mit den Südwest-Schweizern feierte er zudem zwei Meistertitel und zwei Pokalsiege. Sein Versuch, in der G-League der NBA Fuß zu fassen, schlug anschließend fehl, sodass es ihn nun zurück nach Europa zog.

Die Barockstädter sind derzeit Achter der BBL-Tabelle, bis zum zehnten Rang erreichen die Vereine nach der Hauptrunde die Play-in-Phase. In der Champions League stehen die Riesen in der Runde der letzten 16. Am Samstag geht es auf Ligaebene zum Überraschungsfünften nach Vechta.

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748