Skhiri und die “Worte des Trainers” – Für Max ist es “schwer zu erklären”

Eintracht Frankfurt hat am Samstag den siebten Heimsieg in dieser Saison verpasst. Übereinstimmend Selbstkritik übten die Beteiligten am Auftritt in den ersten 45 Minuten.

Nicht gänzlich zufrieden: Ellyes Skhiri (li.) und Philipp Max.

Nicht gänzlich zufrieden: Ellyes Skhiri (li.) und Philipp Max.

imago images (2)

Von einer “harten Nuss” sprach Dino Toppmöller vor dem Heimspiel gegen Union – und nutzte die Formulierung auch im Anschluss an das 0:0. In den ersten 45 Minuten hatte seine Mannschaft “zu wenig tiefe Läufe” gezeigt. Insgesamt war die Leistung, die die SGE vor der Pause dargeboten hatte, dürftig. Da waren sich alle Frankfurter einig.

“Wir hatten uns viel vorgenommen, stehen auf dem sechsten Tabellenplatz und wussten um die Wichtigkeit. Daher waren das Energielevel und die Bereitschaft zu wenig, um auch gefährlicher vor das Tor zu kommen”, haderte beispielsweise Philipp Max, der hinterherschob: “In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht und hatten gefährliche Momente.”

Auch Toppmöller sah nach dem Wechsel “ein sehr gutes Spiel” seiner Mannschaft. “Wir haben den Gegner reingedrückt und über 20 Flanken geschlagen”, lobte der SGE-Coach: “Am Ende hat der letzte Punch gefehlt, den Ball mit egal welchem Körperteil über die Linie zu drücken.”

Generell attestierte Toppmöller seinem Team “einen Schritt nach vorne, gute Spielfreude und gutes Engagement”. Bei Max saß die Enttäuschung noch tief: “Spiele wie heute musst du gewinnen, um dich oben festzubeißen. Wir tun sehr viel dafür, dass wir am Wochenende die Spiele gewinnen – die Trainingseinheiten sind sehr gut. Es ist schwer zu erklären, weshalb wir das nicht von Anfang an auf den Platz gebracht haben. Das war nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.”

Knauff: “Da müssen wir im Training und in der Analyse ansetzen”

Auch Ansgar Knauff nervte Frankfurts erste Hälfte: “Wir müssen daran arbeiten, dass wir diese Energie von Anfang an auf den Platz bekommen. Da müssen wir im Training und in der Analyse ansetzen. Das über 90 Minuten auf den Platz zu bringen, erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, dass in einem Spiel wie heute einer reingeht.”

Anteil an der Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt hatte auch Coach Toppmöller, das gestand Ellyes Skhiri offen ein. “In der ersten Hälfte brauchen wir mehr Energie und Power, das waren auch die Worte des Trainers – mehr Feuer. In der zweiten Halbzeit war es viel besser. Wir haben viele Bälle gewonnen und hatten Chancen, aber leider keine Tore gemacht”, so der Tunesier.

Schon am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Bremen bietet sich im nächsten Heimspiel eine neue Chance.

Skhiri und die “Worte des Trainers” – Für Max ist es “schwer zu erklären”

Eintracht Frankfurt hat am Samstag den siebten Heimsieg in dieser Saison verpasst. Übereinstimmend Selbstkritik übten die Beteiligten am Auftritt in den ersten 45 Minuten.

Nicht gänzlich zufrieden: Ellyes Skhiri (li.) und Philipp Max.

Nicht gänzlich zufrieden: Ellyes Skhiri (li.) und Philipp Max.

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Von einer “harten Nuss” sprach Dino Toppmöller vor dem Heimspiel gegen Union – und nutzte die Formulierung auch im Anschluss an das 0:0. In den ersten 45 Minuten hatte seine Mannschaft “zu wenig tiefe Läufe” gezeigt. Insgesamt war die Leistung, die die SGE vor der Pause dargeboten hatte, dürftig. Da waren sich alle Frankfurter einig.

“Wir hatten uns viel vorgenommen, stehen auf dem sechsten Tabellenplatz und wussten um die Wichtigkeit. Daher waren das Energielevel und die Bereitschaft zu wenig, um auch gefährlicher vor das Tor zu kommen”, haderte beispielsweise Philipp Max, der hinterherschob: “In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht und hatten gefährliche Momente.”

Auch Toppmöller sah nach dem Wechsel “ein sehr gutes Spiel” seiner Mannschaft. “Wir haben den Gegner reingedrückt und über 20 Flanken geschlagen”, lobte der SGE-Coach: “Am Ende hat der letzte Punch gefehlt, den Ball mit egal welchem Körperteil über die Linie zu drücken.”

Generell attestierte Toppmöller seinem Team “einen Schritt nach vorne, gute Spielfreude und gutes Engagement”. Bei Max saß die Enttäuschung noch tief: “Spiele wie heute musst du gewinnen, um dich oben festzubeißen. Wir tun sehr viel dafür, dass wir am Wochenende die Spiele gewinnen – die Trainingseinheiten sind sehr gut. Es ist schwer zu erklären, weshalb wir das nicht von Anfang an auf den Platz gebracht haben. Das war nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.”

Knauff: “Da müssen wir im Training und in der Analyse ansetzen”

Auch Ansgar Knauff nervte Frankfurts erste Hälfte: “Wir müssen daran arbeiten, dass wir diese Energie von Anfang an auf den Platz bekommen. Da müssen wir im Training und in der Analyse ansetzen. Das über 90 Minuten auf den Platz zu bringen, erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, dass in einem Spiel wie heute einer reingeht.”

Anteil an der Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt hatte auch Coach Toppmöller, das gestand Ellyes Skhiri offen ein. “In der ersten Hälfte brauchen wir mehr Energie und Power, das waren auch die Worte des Trainers – mehr Feuer. In der zweiten Halbzeit war es viel besser. Wir haben viele Bälle gewonnen und hatten Chancen, aber leider keine Tore gemacht”, so der Tunesier.

Schon am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Bremen bietet sich im nächsten Heimspiel eine neue Chance.