Auf dem Weg zu Titel Nummer 18? Wie die Celtics Doncic und Irving ärgern wollen

Der Titelverteidiger aus Denver ist bereits im Sommerurlaub, zum sechsten Mal in Folge wird es in der NBA einen neuen Champion geben. Doch wer macht das Rennen, die Boston Celtics oder die Dallas Mavericks? Die Stärken und Schwächen der Teams um die Superstars Jayson Tatum und Luka Doncic.

NBA Finals 2024: Ausgangslage

Geht es nach den Buchmachern in Las Vegas, dann ist die Sache eindeutig: Die Boston Celtics sind nach Wettquoten der klare Favorit. So einfach ist es dann aber doch nicht. Doch von vorne.

Ein Grund für den Favoritenstatus der Kelten ist deren Dominanz in der bisherigen Saison. Mit 64 Siegen zu 18 Niederlagen enteilte Boston um das Star-Duo Jayson Tatum und Jaylen Brown in der regulären Saison der Konkurrenz – das zweitbeste Team der Liga hatte ganze sieben Siege weniger auf dem Konto. Und Dallas stand bei 50-32.

Doch zur Wahrheit gehört auch, dass die Mavs im Saisonendspurt ein ganz anderes Gesicht zeigten als noch im Winter. Unter anderem dank einiger Neuzugänge zur Trade Deadline wie P.J. Washington oder Daniel Gafford, in erster Linie aber dank des kongenialen Duos Luka Doncic und Kyrie Irving.

Die NBA Finals 2024 im Überblick

Die beiden Guards harmonieren auf dem Parkett nahezu perfekt, stellen wahrscheinlich den besten Backcourt der Liga. Sie führten Dallas von zwischenzeitlich Platz 8 in der Western Conference Anfang März noch auf Platz 5 und in den Playoffs schließlich zu den Siegen über die Los Angeles Clippers (4:2), die Oklahoma City Thunder (4:2) und die Minnesota Timberwolves (4:1). Drei Teams, die jeweils mehr als 50 Spiele in der regulären Saison gewonnen hatten.

Boston hatte den deutlich leichteren Weg in die Finals. Gegen die Miami Heat, Cleveland Cavaliers und Indiana Pacers verloren die Kelten insgesamt nur zwei Spiele, profitierten von prominenten Verletzungen bei der Konkurrenz, mussten selbst aber weitestgehend ohne Kristaps Porzingis auskommen.

Nun wartet in Doncic, Irving und den Mavs eine harte Aufgabe auf die Celtics, die diese Bühne immerhin schon kennen. Boston steht zum zweiten Mal innerhalb der letzten drei Jahre in den Finals – erreichte sogar sechs Conference Finals in den letzten acht Jahren. Für den aktuellen Kern der Mavs mit Ausnahme von Irving sind die Finals dagegen Neuland, immerhin reichte es 2022 für die West-Finals. Um die Championship kämpfte Dallas zuletzt 2011. Und gewann angeführt von Dirk Nowitzki.

So gewinnen die Boston Celtics die Finals

Doncic und Irving – dessen Rückkehr nach Boston, wo er zwischen 2017 bis 2019 selbst aktiv war, besondere Brisanz mitbringt – personifizieren vielleicht den besten Backcourt der Liga, die Celtics dagegen stellen womöglich die beste Perimeter-Defense der gesamten NBA. Soll heißen: Kaum ein Team hat bessere Voraussetzungen, um das Mavs-Duo zumindest in der Theorie einzuschränken. Komplett stoppen kann sie niemand.

Doch Boston hat ein paar Möglichkeiten, um die beiden zu ärgern. Jrue Holiday gehört zu den besten Guard-Verteidigern der Liga, gemeinsam mit Derrick White wurde er ins All-Defensive Second Team der Saison 2023/24 gewählt. Holiday, White (beide eher gegen Irving), Brown und Tatum (eher gegen Doncic) werden vermutlich die Hauptlast in der Defensive gegen das Mavs-Duo übernehmen, sie vor unterschiedliche Aufgaben und, so die Celtics-Hoffnung, vor Probleme stellen.

Während Irving in Boston in Anbetracht seines unrühmlichen Celtics-Abgangs und den Nachwehen – unter anderem stampfte er bei einer früheren Rückkehr nach Boston mit dem Fuß auf das Celtics-Logo auf dem Parkett – aller Voraussicht nach mit lauten Buhrufen (mindestens) empfangen wird, gibt es bei Kristaps Porzingis und seinem Ex-Team, den Mavs, kaum böses Blut. Das Zusammenspiel mit Doncic hat zwar nicht wie gewünscht gefruchtet, dafür ist er mittlerweile in Boston umso mehr eingeschlagen – sofern er fit war.

Das war in den Playoffs bislang kaum der Fall, seit Ende April fehlte er aufgrund einer Wadenzerrung. In den Finals will er nun wieder spielen, was Boston auf ein anderes Level hieven würde. Seine Fähigkeiten in der Defense – insbesondere in der Pick-&-Roll-Verteidigung, in der er dank seiner Länge von 2,18 Meter die gefährlichen Lob-Anspiele der Mavs erschweren könnte – und seine Vielseitigkeit in der Offense machen ihn zur echten Gefahr für Dallas.

Einerseits kann er kleinere Gegenspieler im Post bestrafen, andererseits perfektioniert er mit seiner Dreierstärke (37,5 Prozent Wurfquote in der regulären Saison) das gefürchtete Five-Out-System der Kelten – also ein Offensiv-System, in dem alle fünf Spieler auf dem Feld Gefahr von Downtown ausstrahlen, somit die gegnerische Defense auseinander- und Dallas’ Ringbeschützer vom Korb wegziehen.

Die Frage ist nur, wie agil Porzingis auf den Beinen ist, wie viele Minute er wirklich abreißen kann. Ansonsten übernimmt der 38 Jahre alte Al Horford seine Rolle. Inklusive Porzingis hat Boston aber wohl fünf der besten sieben Spieler dieser Serie in seinen Reihen – für Irving und Doncic wird es damit auch defensiv kaum Verschnaufpausen geben.

Kristaps Porzingis, Luka Doncic

Ehemals Teamkollegen, mittlerweile Konkurrenten: Kristaps Porzingis (li.) und Luka Doncic.
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So gewinnen die Dallas Mavericks die Finals

Apropos beste Spieler der Serie: Die Celtics sind in der Spitze tiefer besetzt, DEN besten Spieler der Serie haben aber die Mavericks. Doncic hat sein Team, obwohl leicht angeschlagen am Knie, bis in die Finals geführt – ihm ist es zuzutrauen, trotz der Stärken der Celtics-Defense, auch Boston auseinanderzunehmen. Auch in engen Spielen ist Doncic immer eine gute Wette auf einen Gamewinner.

Doch es kommt über (womöglich) sieben Spiele gesehen eben nicht nur auf Doncic an. Die Rollenspieler müssen genügend Unterstützung liefern und ihre Würfe treffen, wenn der Slowene sie freispielt. P.J. Washington, eine echte Verstärkung seit der Trade Deadline, trifft den Dreier in der bisherigen Postseason beispielsweise jedoch mal hervorragend (46,9 Prozent in der Serie gegen die Thunder), mal unterdurchschnittlich (31,3 Prozent gegen die Clippers).

In der modernen NBA sind die Dreier ein enorm wichtiges Puzzleteil, das zwischen Sieg und Niederlage entscheiden kann. Die Kelten sind berüchtigt für ihre zuckenden Finger an der Dreierlinie, kein Team drückt häufiger von Downtown ab (39,8 Versuche pro Spiel in den Playoffs, vier mehr als das dahinter folgende Team), mit 36,8 Prozent trifft Boston fast genauso gut wie die Mavs (37,2 Prozent), die allerdings im Schnitt sechs Versuche weniger pro Spiel nehmen. Dallas muss verhindern, dass die Celtics heiß laufen.

Maxi Kleber könnte hier zu einem X-Faktor in der Serie werden. Aufgrund einer Schulterverletzung verpasste er große Teile der Playoffs, zuvor fiel sein Dreier stark. Findet er nach seiner Zwangspause wieder in seinen Rhythmus, stellt er in Verbindung mit seiner Defense eine potenzielle Antwort auf das Five-Out der Celtics dar. Center Gafford oder der starke Rookie Dereck Lively sind als Verteidiger außerhalb der Zone nicht ganz so stark.

Defensiv wird es zudem darauf ankommen, ob Washington und Derrick Jones Jr. ihren Mann gegen Brown und Tatum stehen können. Die Mavs-Defense hielt die Clippers, Thunder und Wolves in Schach, auch dank des eigenen Ringschutzes. Allerdings hatten die Center der Texaner dabei meist einen Gegenspieler, der kaum Wurfgefahr aus der Distanz ausstrahlte, wodurch sie sich meist in Korbnähe aufhalten konnten. Dies wird gegen Bostons Shooting nicht so leicht umzusetzen sein.

NBA Finals 2024: Die Prognose

Das Duell Celtics vs. Mavs verspricht eine hochklassige, vermutlich lange Serie zu werden. Doncic allein als der beste Spieler auf dem Parkett wird den Kelten wehtun. Doch Boston ist insgesamt besser besetzt, hat wiederum eigene Möglichkeiten, um Kyrie und Luka zu ärgern und ist mit seinem Dreier-lastigen Spielstil auf nahezu allen Positionen brandgefährlich. Daher ist Boston zu Recht favorisiert und hat gute Chancen, den 18. Titel der Franchise-Geschichte einzuheimsen. Fazit: Celtics in 6.

Philipp Jakob

Kleber vor den Finals: “Durch mich gibt es mehr Variation”

Die NBA Finals stehen vor der Tür – und sie tun das mal wieder mit Beteiligung eines Würzburgers im Trikot der Dallas Mavericks. Maxi Kleber hat über die Celtics, seine Fitness und die Rolle im Team gesprochen.

Heiße Phase: Maxi Kleber beim Training im TD Garden in Boston.

Heiße Phase: Maxi Kleber beim Training im TD Garden in Boston.

NBAE via Getty Images

Lange Zeit hat Maxi Kleber in dieser Saison wegen einer Schulterverletzung gefehlt. Doch nun steht der Würzburger wieder bereit, steht mit den Dallas Mavericks in den NBA Finals gegen die favorisierten Boston Celtics. “Es ist natürlich eine riesige Ehre, hier in den Finals zu sein. Ich glaube, jeder träumt als Kind davon, in der NBA zu spielen und in den Finals zu stehen”, sagte der Power Forward, der seit 2017 für die Mavs auf dem Court steht, im Gespräch mit Sky. Der also noch mit einem gewissen Dirk Nowitzki zusammengespielt hat.

“Ich habe damals den Lauf von Dirk Nowitzki verfolgt. Von daher ist es für uns alles sehr spannend”, erinnert sich Kleber an den unvergessenen Run der Texaner im Jahr 2011, als “Dirkules” das Team zur bislang einzigen Meisterschaft in der Franchise-Geschichte führte.

Dallas musste bislang mehr kämpfen als Boston

Nun steht Dallas mal wieder in den Endspielen, im Mittelpunkt der globalen Basketball-Szene. “Voller Vorfreude”, jedoch ohne Nowitzki-Tipps geht Kleber die Finalserie an, die in der Nacht zum Freitag (2.30 Uhr MESZ) in Boston beginnt. Immerhin hält der fränkische Landsmann in der Wahlheimat Texas Kontakt zu Kleber: “Dirk meldet sich immer wieder mal, schreibt immer wieder. Und er ist auch immer wieder bei den Spielen da und unterstützt uns voll, vor allem jetzt zu den Playoffs.” Auch für den einstigen Superstar wollen die Mavs den Sieg in den Finals holen.

NBA Finals 2024

Die Celtics gelten als Favorit, gingen bislang sehr geschmeidig durch die Playoffs. Dallas hatte da schon mehr zu kämpfen. “Für uns war das alles eine gute Vorbereitung, dass wir keine leichten Spiele hatten”, relativiert Kleber und spricht von einer perfekten Anlaufphase für die Finalserie. Der Gegner sei natürlich “extrem stark” und blieb bislang von Verletzungen verschont.

Ein paar Tage mehr Behandlung für die Schulter

Stichwort Verletzung. Kleber ist erst seit kurzer Zeit wieder einsatzfähig. Wie sieht es aktuell aus beim 32-Jährigen? “Es geht deutlich besser. Das ist natürlich alles nicht ideal, aber wir haben einen guten Job gemacht, damit ich wieder aufs Feld zurückkommen kann”, ist er voller Hoffnung, in der entscheidenden Saisonphase eine gute Rolle spielen zu können. “Wir hatten jetzt noch ein paar extra Tage, an denen ich mehr Behandlung bekommen konnte, wieder ein bisschen an der Kondition arbeiten konnte und meine Würfe hochkriegen konnte.” Und mehr Zeit gebe es jetzt eben nicht, um noch ein paar Prozent draufzupacken.

Erfahren genug ist Kleber. Er kennt seine Rolle auf dem Court, seine Bedeutung für die Mavs. “Es bleibt alles das Gleiche. Durch mich gibt es natürlich ein bisschen mehr Variation, wie wir spielen können.” Wobei sich Februar-Neuzugang Daniel Gafford und Dereck Lively in der Defense prächtig geschlagen hätten. Mit Klebers Rückkehr in den Kader hat Head Coach Jason Kidd, vor 13 Jahren an Nowitzkis Seite Champion, jedoch in jedem Fall eine wertvolle Option mehr auf der Bank sitzen.

“Die machen schnelle Läufe, die werfen viele Dreier”

Der Deutsche will mit Dallas und an der Seite von Luka Doncic und Kyrie Irving den Titel. Klebers Plan und Ratschlag ans Team: “Um die Celtics knacken zu können, müssen wir wirklich 48 Minuten konzentriert sein. Die machen schnelle Läufe, die werfen viele Dreier. Wenn man da nicht aufpasst und bei den Rotationen nicht auf der derselben Linie ist, dann passiert es ganz schnell, dass die Celtics mal einen 10:0- oder 12:0-Lauf machen.” In dem Fall ruhig bleiben, so die Devise. Die eigene physische Präsenz ausspielen, die “Größe ein bisschen ausnutzen”. Und vorne auf “Luka Magic” und Co-Star Irving hoffen, “extreme Ausnahmespieler” in der Liga.

Gerade Doncics Kampf- und Teamgeist soll das Zünglein an der Waage sein. Kleber: “Auch wenn es ihm nicht hundertprozentig gut geht, kämpft er sich durch und schaut, dass er für die Mannschaft spielt und sich opfert. Das hat er gemacht. Deswegen waren die paar Tage Pause extrem gut für alle.”

Dallas muss mit dem härtesten Test in den bisherigen Playoffs rechnen. “Ich glaube, es wird einfach spannend zu sehen, weil es doch ein komplett anderes Team ist als die, gegen die wir bis jetzt gespielt haben”, orakelt Kleber. In der Hoffnung, dass er mit seiner Defensivstärke ein Stückweit dazu beitragen kann, dass die Larry O’Brien Trophy am Ende mal wieder nach Dallas wandert.

Doncic über Nowitzki: “Wünschte, ich hätte öfter mit ihm gespielt”

“Er hat mir sehr geholfen” 05.06.2024

Doncic über Nowitzki: “Wünschte, ich hätte öfter mit ihm gespielt”

0:30Die Dallas Mavericks stehen erstmals seit dem NBA-Triumph 2011 mit Dirk Nowitzki in den Finals. Mavs-Superstar Luka Doncic betonte nun, wie sehr ihm Nowitzki in seiner Rookie-Saison 2018 ein Mentor gewesen war. Der Slowene möchte aus den Lehren Nowitzkis Kapital schlagen und die Mavericks zu ihrem zweiten Titel führen.

Magie, ein Kettenhund und die Nummer 0: Die Starter der NBA-Finalisten

In den NBA Finals treffen in diesem Jahr die Boston Celtics und Dallas Mavericks aufeinander. Favorisiert sind die Kelten, den besten Spieler haben die Mavs. Die Starter der Finalisten im Kurz-Porträt.

Die Topstars ihrer Teams: Luka Doncic (li.) und Jayson Tatum.

Die Topstars ihrer Teams: Luka Doncic (li.) und Jayson Tatum.

NBAE via Getty Images

Als bestes Team der Saison haben es die Boston Celtics locker in die NBA Finals geschafft. Die Kelten gaben gegen Miami, Cleveland und Indiana lediglich zwei Spiele ab und wollen nun ihren 18. Titel holen. Die Dallas Mavericks, die nach 2011 nach der erst zweiten Trophäe greifen, hatten es etwas schwerer, konnten aber gegen die Clippers (4:2), Oklahoma City (4:2) und Minnesota (4:1) total überzeugen.

Aber auf welche Spieler bei den Teams kommt es nun während des Kampfes um die NBA-Krone an? Werfen wir einen Blick auf die Starter.

Kelten mit überragendem Star-Duo

Jayson Tatum (Small Forward): Der beste Spieler der Celtics ist Jayson Tatum. Die Nummer 0 der Kelten spielt seit Jahren auf sehr hohem Niveau und hat nach 2022 zum zweiten Mal die Chance auf den Titel (damals 2:4 gegen die Golden State Warriors). Der 26-Jährige ist ein kompletter Spieler, der offensiv alles drauf hat. Der seit 2017 für Boston auflaufende Small Forward macht im Schnitt 26 Punkte (dazu 10,4 Rebound und 5,9 Assists) und geht bei den Kelten die meisten Minuten (40). In den entscheidenden Momenten geht der Ball meist zu Tatum, wo er auch fast immer gut aufgehoben ist. Der fünfmalige All-Star muss jetzt aber auch zeigen, dass er ein Team zum Titel führen kann.

Jaylen Brown (Shooting Guard): Das überragende Star-Duo der Celtics wird von Jaylen Brown komplettiert, der jüngst als bester Spieler der Finals im Osten ausgezeichnet wurde. Der 27-Jährige hat sein Spiel enorm verbessert und rangiert in den Playoffs bei den Punkten nur hauchzart hinter den 26 von Tatum (25). Auch in seinen Händen ist der Ball immer gut aufgehoben. Brown ist ein herausragender Athlet und kann sich mit seiner Physis in Korbnähe immer wieder gut behaupten. Auch defensiv ein wichtiger Faktor.

Al Horford (Center): Nach der Verletzung von Kristaps Porzingis rückte Center Al Horford in die Starting Five. Der 37-jährige Routinier hat in seiner Karriere schon viel gesehen und weiß natürlich, wie man Playoffs spielt. Auf den Veteranen ist Verlass, was auch die bisherige Postseason zeigt. Auch für Horford sind es wie für Tatum und Brown die zweiten Finals, auch er will seinen ersten Titel holen. Sollte Porzingis rechtzeitig für Spiel 1 fit werden, ist der lettische Big Man auch wieder ein Kandidat für die Starting Five.

Jrue Holiday (Point Guard): Der Allrounder in der Starting Five der Celtics. Der 33-Jährige hat ganz starke Ost-Finals gespielt und ist extrem wichtig für die Mannschaft von Coach Joe Mazzulla. Holiday ist immer in Bewegung, was ihn in der Offensive zu einer Waffe macht. In der Postseason trifft er dazu fast 40 Prozent seiner Dreier. Noch wichtiger ist der Point Guard für die Kelten in der Verteidigung, ist als sogenannter Kettenhund für jeden Gegenspieler unangenehm.

Derrick White (Point Guard): Einen enormen Sprung gemacht hat Derrick White. Der Glatzkopf mit dem Bart ist für Boston ein extrem wichtiger Faktor in dieser Saison. In den Playoffs hat er sein Niveau noch einmal angehoben und ist als Ballhandler immer wieder gefragt. Mit 17,8 Punkten im Schnitt (dazu 4,6 Assists) steht er im internen Ranking auf dem dritten Platz. Mit knapp über 40 Prozent fallen Whites Dreier in der Postseason bisher mehr als ordentlich in die Reuse.

Darrell Armstrong, God Shamgod, Kyrie Irving, Luka Doncic

Teil 1 der großen Mavs-Feier? Luka Doncic (re.) und Kyrie Irving (2.v.re.) freuen sich über den Sieg im West-Finale mit den beiden Assistant Coaches Darrell Armstrong und God Shamgod.
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Doncic in absoluter Sahneform

Luka Doncic (Point Guard): Der beste Spieler der Mavericks – und auch der beste der Finalserie – ist “Luka Magic”. Seit seiner Ankunft in der NBA im Jahr 2018 überzeugt der Slowene und liefert regelmäßig Highlights. Doncic steht nun erstmals in seiner Karriere in den NBA Finals und will zeigen, dass er es auch auf der größten Bühne kann. Mit 28,8 Punkten, 9,6 Rebounds, 8,8 Assists und 1,6 Steals führt er seine Mannschaft in der Postseason in fast allen Kategorien an. Und natürlich ist Doncic der Grund, warum die Mavs in den Finals stehen. Der 25-Jährige ist in der Lage, eine Serie allein zu entscheiden und somit ein echtes Problem für die Kelten. Sein hoher Basketball-IQ lässt seine Mitspieler immer wieder glänzen. Wie die Celtics versuchen werden ihn zu verteidigen, ist eine der spannendsten Fragen der Finals.

Kyrie Irving (Point Guard): Der Mann neben Doncic ist Kyrie Irving. Auch er muss liefern – und er hat bisher geliefert (unter anderem 36 Punkte in Spiel 5 in Minnesota). “Uncle Drew” ist einer der besten Ballhandler auf dem Planeten und weiß, wie man einen NBA-Titel holt. 2016 gewann der 32-Jährige an der Seite von LeBron James mit Cleveland gegen Golden State die Trophäe. Im siebten Spiel dieser spektakulär umgedrehten Finalserie (nach 1:3 noch 4:3) hatte Irving für seine damaligen Cavs den entscheidenden Dreier erzielt. Irving geht genau wie Doncic im Spiel etwas mehr als 40 Minuten und macht im Schnitt 22,8 Punkte in den Playoffs (dazu 5,2 Assists). Nun geht es gegen sein Ex-Team, bei seinem Abschied aus Boston 2019 hinterließ er nicht nur Freunde. Die Celtics-Fans werden ihm einen heißen Empfang bereiten.

Daniel Gafford (Center): Auf der Position des Centers startet Daniel Gafford. Seine Aufgabe ist runtergebrochen recht simpel: defensiv gut arbeiten, hinten wie vorne gut rebounden und die Lob-Anspiele von Doncic oder Irving verwerten. 9,2 Punkte (Feldwurfquote von 61,4 Prozent) macht der 25-Jährige im Schnitt, dazu greift er sich 5,9 Rebounds.

P.J. Washington (Power Forward): Der drittbeste Scorer in den Playoffs hinter Doncic und Irving ist P.J. Washington (13,6 Punkte). Der 25-Jährige spielt wie Gafford erst seit Februar für die Mavs und hat sich als absoluter Glücksgriff herausgestellt. Er ist ein absoluter Teamplayer, opfert sich offensiv wie defensiv voll für die Mannschaft auf. Nur die Konstanz beim Dreier fehlt manchmal.

Derrick Jones Jr. (Small Forward): Komplettiert wird die Starting Five in Dallas von Derrick Jones Jr. Der 27-Jährige spielt seine erste Saison für die Mavericks und greift direkt nach dem Titel. Mit knapp zehn Punkten, 3,6 Rebounds und 1,8 Blocks gibt er der Mannschaft auf beiden Enden des Feldes immer wieder wichtigen Input. Er “darf” wohl Tatum oder Brown verteidigen. Der Würzburger Maxi Kleber kommt in Dallas nur von der Bank, feierte in den West-Finals nach Verletzungspause sein Comeback. Seine Defense und sein Dreier können aber auch wichtig werden.

Nowitzkis Fußstapfen im Blick: Kleber kann Historisches schaffen

Maximilian Kleber hat mit dem Einzug ins Finale schon Geschichte geschrieben. Er könnte diese nun noch weiter fortführen – und damit auf den legendären Dirk Nowitzki folgen.

Greift nach dem NBA-Titel: Maximilian Kleber.

Greift nach dem NBA-Titel: Maximilian Kleber.

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Zum Ende der Serie gegen die Minnesota Timberwolves wurde Maximilian Kleber endlich wieder fit. Aufgrund einer Anfang Juli erlittenen Schulterverletzung verpasste er die komplette Zweitrunden-Serie gegen die Oklahoma City Thunder, auch die ersten drei Duelle mit den Wolves in den Western Conference Finals. Im ersten Spiel nach seinem Comeback stand er 13 Minuten auf der Platte, in der zweiten Partie waren es deren neun. Summiert machte der Deutsche fünf Punkte. Nach dem klaren 124:103 bei den Timberwolves durfte der Würzburger den Einzug in die NBA Finals bejubeln.

Damit hat Kleber schon jetzt Geschichte geschrieben, denn er ist erst der vierte deutsche Spieler, der es in die NBA Finals geschafft hat. Dirk Nowitzki hat direkt jeder im Kopf, der lange Blonde stand zweimal in den Finals, schnappte sich schließlich 2011 gegen LeBron James und die Miami Heat den Titel. Der bis dato letzte für die Mavs und zugleich die letzte Finalteilnahme der Texaner, die es nun 13 Jahre später wieder in die Finals geschafft haben.

Die jüngeren Basketballfans dürften sich auch an Daniel Theis erinnern. Der 32-jährige Big Man schaffte es vor zwei Jahren mit den Boston Celtics bis in die NBA Finals, damals waren die Golden State Warriors zu stark.

Um den vierten deutschen Spieler zu finden, der ebenfalls in den Finals stand, muss man einige Jahre zurückgehen. Detlef Schrempf spielte im Jahr 1996 mit seinen Seattle SuperSonics um den Titel, damals waren allerdings die Chicago Bulls um den legendären Michael Jordan eine Nummer zu groß. Heißt: Bisher hat mit Nowitzki erst ein deutscher Spieler die NBA-Trophäe gewonnen.

Kleber könnte in Nowitzkis Fußstapfen treten

Kleber hat nun die Chance, Geschichte zu schreiben und beim selben Team in die Fußstapfen Nowitzkis zu treten. Der 32-Jährige hatte keine leichte Zeit, kämpfte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Verletzungen und verpasste wegen eines Disputs mit Dennis Schröder die Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr, als sich Deutschland sensationell den Titel schnappte.

Nun will Kleber, der seit 2017 bei den Mavericks spielt, sich im Duell mit den Boston Celtics den Titel holen. Leicht wird das keinesfalls, die Kelten sind favorisiert. “Nach dem vergangenen Sommer und der folgenden WM, all den Jahren mit den vielen Verletzungen … Wenn er jetzt seine Karriere mit dem NBA-Titel krönt: Das wäre ein Basketballmärchen”, schrieb der deutsche Basketball-Experte André “Dré” Voigt auf X und sprach damit wohl vielen deutschen Basketball-Fans aus dem Herzen.

The World is Mine: Luka Doncic Covers SLAM 251

Unstoppable. Unguardable. Undeniable. From Slovenia to Dallas, Luka Doncic is tearing up anyone who dares to step in his way.

We’re commemorating Luka’s unbelievable run to the 2024 NBA Finals with this cover of SLAM 250, which is also available in an exclusive orange and gold metal edition. Tap in.

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Nach 13 Jahren: Dallas Mavericks erreichen NBA-Finale

Die Dallas Mavericks sind erstmals seit dem Titelgewinn 2011 wieder ins Finale der NBA eingezogen. Gegen die Minnesota Timberwolves setzt sich das Team um Luka Doncic mit 4:1 durch.

Champions im Westen - und nun im Finale gegen Boston: Luka Doncic und die Dallas Mavericks.

Champions im Westen – und nun im Finale gegen Boston: Luka Doncic und die Dallas Mavericks.

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Die Dallas Mavericks haben zum dritten Mal in ihrer Geschichte das Finale NBA erreicht. Dort treffen Luka Doncic und Co. auf die Boston Celtics. Dallas gewann am Donnerstagabend (Ortszeit) bei den Minnesota Timberwolves mit 124:103 (69:40) und entschied somit die Finalserie der Western Conference mit 4:1 für sich.

Das Team um Doncic und Kyrie Irving dominierte in Spiel fünf der Serie vor allem in der ersten Halbzeit. Doncic und Irving erzielten vor der Pause mit 44 Punkten mehr als Minnesota. Am Ende standen beide jeweils bei 36 Zählern – für Doncic Bestwert in den diesjährigen Play-offs. So groß war zwischenzeitlich auch der Abstand im dritten Viertel. Danach brachte Dallas den Sieg sicher über die Zeit.

“Als ich heute morgen aufgestanden bin, hatte ich das größte Selbstvertrauen”, sagte Irving. “Ich hatte das Gefühl, dass wir eines unserer besten Spiele spielen werden.” Er sollte Recht behalten. Auch Doncic blieb das ganze Spiel über konzentriert. Bezeichnend, als er sich bei einem Freiwurf nicht aus der Ruhe bringen ließ, obwohl ihm ein Zuschauer laut und deutlich als “Flopper” (quasi Schwalbenkönig) bezeichnet hatte. Der Slowene lächelte den Zuruf einfach weg. “Meine Einstellung war: Wir müssen den Ton angeben”, sagte Doncic, der viel Lob für sein Spiel und Auftreten bekam, etwa von Head Coach Jason Kidd: “Er hat die Einladungen an seine Teamkollegen verschickt und sie sind alle gekommen.”

Erster Finaleinzug ohne Nowitzki

Maxi Kleber erzielte in knapp neun Minuten drei Punkte. Für den 32 Jahre alten Würzburger ist es ebenso wie für Doncic das erste NBA-Finale. Dallas stand bislang nur in der Ära von Dirk Nowitzki zwei Mal in der Endspielserie. 2006 unterlagen die Texaner den Miami Heat, fünf Jahre später gelang die Revanche, unter anderem mit dem heutigen Dallas-Chefcoach Jason Kidd als Spielmacher. Nowitzki, der bei vielen Spielen der Mavericks in der Halle ist, würdigte den Einzug ins Finale kurz und klar: “Finals!!! Let’s go!”, schrieb er auf X.

Das erste Finalspiel findet in der Nacht auf Freitag kommender Woche (2.30 Uhr deutscher Zeit) in Boston statt. Die Celtics, die sich im Finale der Eastern Conference mit 4:0 gegen die Indiana Pacers durchsetzten, waren das beste Team der regulären Saison.

Selbst Doncics Triple-Double zu wenig: Mavs verpassen Sweep

Die NBA-Fans müssen weiter auf den zweiten Teilnehmer an den Finals warten: Die Dallas Mavericks verpassten in der Nacht auf Mittwoch den Sweep gegen die Minnesota Timberwolves. Auch weil es Anthony Edwards “persönlich” nahm.

Am Boden: Mavs-Superstar Luka Doncic.

Am Boden: Mavs-Superstar Luka Doncic.

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Der Traum vom zweiten NBA-Titel der Franchise-Geschichte lebt weiter, nahm in der Nacht auf Mittwoch aber noch nicht weitere Konturen an: Die Dallas Mavericks, die 2011 von Dirk Nowitzki zum großen Wurf geführt wurden, verloren Spiel vier der Conference Finals mit 100:105 gegen die Minnesota Timberwolves.

Der angepeilte Sweep durch ein mögliches 4:0 – wie es die Boston Celtics im anderen Conference Finale gegen die Indiana Pacers geschafft hatten – ist dahin. In der Best-of-seven-Serie steht es nun “nur” noch 3:1 für die Mavs.

Doncic selbstkritisch

Denen auch ein starker Luka Doncic nicht entscheidend helfen konnte: Der Slowene steuerte ein Triple-Double mit 28 Punkten, 15 Rebounds und zehn Assists bei. Allerdings enttäuschte Doncic aus dem Feld, nur sieben seiner 21 Würfe fanden ihr Ziel – von der Freiwurflinie hatte er zehn seiner zwölf Versuche versenkt.

Ähnlich schwach aus dem Feld warf Kyrie Irving (6/18), der letztlich auf 16 Punkte und vier Assists kam. “Wir müssen es besser machen”, haderte Doncic hinterher. Der 25-Jährige, der zudem nur vier seiner elf Dreier traf, zeigte sich auch selbstkritisch: “Ich habe nicht genug Energie gezeigt.”

Mit Maximilian Kleber kam bei den Mavs der deutsche Vorzeigeprofi nach einer Schultereckgelenkssprengung wieder zum Einsatz, in 13:29 Minuten auf dem Parkett spielte der 32-Jährige mit zwei Punkten sowie je einem Assist und Rebound kaum eine Rolle.

Edwards reißt die 400 schon in Halbzeit eins

Auf der Gegenseite drehte Wolves-Superstar Anthony Edwards schwer auf. Der 22-Jährige schrammte knapp an seinem ersten Triple-Double in einer Postseason vorbei. 14 seiner 29 Zähler sammelte Edwards im ersten Viertel, kam auf neun Assists sowie zehn Rebounds. Einen weiteren Meilenstein erreichte er mit seiner Leistung in Spiel vier auch: Bereits mit den 17 Punkten in der ersten Hälfte wurde er zum zweiten Wolves-Profi der Franchise-Geschichte, dem über 400 Punkte in einer Postseason gelangen. Bei Kevin Garnett waren es 2004 insgesamt 438 Punkte, die Edwards noch reißen möchte.

“Ich wollte auf gar keinen Fall gesweept werden”, stellte Edwards hinterher klar: “Nicht in der Halle des Gegners, nachdem ich deren Fans den ganzen Tag beim Trashtalken gehört habe. Ich wurde noch nie gesweept, das nehme ich persönlich.”

Spiel fünf steigt in der Nacht auf Freitag (2.30 Uhr, MESZ) wieder in Minnesota.

‘We’re both born for this’ – Irving and Doncic take Mavs to 3-0 lead over Timberwolves


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Gnadenlos in der Crunchtime: Mavs erhöhen auf 3:0

Auch im dritten Vergleich haben die Minnesota Timberwolves lange Zeit ein offenes Match geboten. Doch auch dieses Mal hatten die Dallas Mavericks um Luka Doncic und Kyrie Irving die Nase vorn. Ein Sieg fehlt den Texanern nun noch zum Einzug in die NBA Finals.

Dritter Sieg im dritten Spiel: Kyrie Irving und Luka Doncic (re.) dominieren mit den Mavs gegen die T-Wolves.

Dritter Sieg im dritten Spiel: Kyrie Irving und Luka Doncic (re.) dominieren mit den Mavs gegen die T-Wolves.

NBAE via Getty Images

Mit 116:107 ging Spiel 3 der Western Conference Finals an die Mavericks, die die Timberwolves somit ganz nah in Richtung Sommerpause stießen. Ein weiterer Sieg noch und Dallas löst das Ticket für die Endspiele. Noch nie in der Geschichte der NBA Playoffs hat ein Team einen 0:3-Rückstand noch drehen können.

Matchwinner für die Texaner waren einmal mehr Luka Doncic und Kyrie Irving, die beide auf 33 Punkte kamen und in der Crunchtime nichts mehr zuließen. Gut fünf Minuten vor Schluss waren die Gäste mit 104:102 in Führung gegangen, ein 14:3-Run der Mavs machte aus der ganzen Angelegenheit am Ende aber noch eine klare Sache.

Bei den Timberwolves kam Anthony Edwards auf 26 Zähler, je neun Rebounds und Assists. Schwach agierte Minnesota insbesondere bei den Distanzwürfen. Nur 9 von 30 fanden den Weg durch den Ring, Karl-Anthony Towns vergab sämtliche acht Versuche und bei einem schmalen Double-Double (14/11) stecken.

Doncic: “Wir brauchen noch einen Sieg”

“Wir sagen einfach, wir brauchen noch einen (Sieg)”, sagte Doncic und hob mahnend den Zeigefinger: “Nichts ist geschafft. Sie haben ein großartiges Team, also ist noch nichts erledigt.”

Zuletzt hatte Dallas vor zwei Jahren am Einzug in die Finals geschnuppert, war in den Conference Finals damals aber den Golden State Warriors gescheitert. Der einzige Meistertitel liegt inzwischen 13 Jahre zurück, damals führte Dirk Nowitzki die Franchise über den Zielstrich. Der aktuell einzige Deutsche im Roster, Maxi Kleber, fehlte am Sonntag weiterhin wegen einer Schulterverletzung. Unwahrscheinlich, dass der Würzburger am Dienstag im vierten Spiel dabei sein kann.

Bereits am Montagabend könnte unterdessen die Entscheidung über den Finalteilnehmer der Eastern Conference fallen. Die Boston Celtics führen gegen die Indiana Pacers ebenfalls deutlich mit 3:0 und haben in Indianapolis ihren ersten Matchball.