Er hätte auch unter Kovac verlängert: So sieht Gerhardt seine VfL-Zukunft

Yannick Gerhardt hat seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg verlängert. Der 30-Jährige spricht über seine Zukunftspläne, die Rolle als Routinier und den neuen Trainer Ralph Hasenhüttl.

Freut sich auf die VfL-Zukunft: Yannick Gerhardt will mit Wolfsburg zurück in die Erfolgsspur.

Freut sich auf die VfL-Zukunft: Yannick Gerhardt will mit Wolfsburg zurück in die Erfolgsspur.

IMAGO/Jan Huebner

Bis wann er verlängert hat beim VfL Wolfsburg? Neuerdings Dienstgeheimnis bei den Niedersachsen. Bis 2026 mit Option auf ein weiteres Jahr oder gar direkt bis 2027? Yannick Gerhardt mag dies weder bestätigen noch dementieren. Klar aber ist: Der 30-Jährige bleibt über 2025 hinaus beim VfL – und sprach am Mittwoch darüber.

Herr Gerhardt, wollen Sie Ihre Karriere in Wolfsburg beenden?

Ich habe jetzt erst einmal für die kommenden Jahre unterschrieben, aber es gibt viele Fußballer, die auch noch im fortgeschrittenen Alter Fußball spielen. Ich denke da an Modric, Ronaldo, Dante oder Pepe, der mit 41 noch spielt, und jetzt noch gar nicht an mein Karriereende. Ich liebe meinen Job, den Alltag als Bundesligaspieler. Ich will noch einige Jahre auf höchstem Niveau spielen. Dies soll nicht mein letzter Vertrag sein, vielleicht gehe ich irgendwann auch noch mal ins Ausland. Die nächsten Jahre aber bin ich hier beim VfL.

Für andere Spieler ist der VfL ein Sprungbrett auf ihrem Karriereweg, Sie sind nun schon seit bald acht Jahren da. Warum zog es Sie bislang nie weg?

Der VfL ist für mich noch immer eine der Topadressen in Deutschland, es gibt nicht viele Spieler, die hier über einen so langen Zeitraum spielen. Deswegen ist das für mich etwas ganz Besonderes und ich empfinde es als Wertschätzung, dass der Klub seine Zukunft weiterhin mit mir plant.

Ging es schnell mit den Verhandlungen?

Wir hatten gute Gespräche, schon Ende des letzten Jahres haben wir geredet. Es war in der sportlich schwierigen Situation nicht ganz so einfach, dafür hat man als Spieler Verständnis. Trotzdem ist es mir in dieser schwierigen Phase auch wichtig, ein Zeichen zu setzen.

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Völlig losgelöst: Hält die Euphorie um die DFB-Elf?


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Nun hat Ralph Hasenhüttl auf der Trainerbank Niko Kovac abgelöst. War dies etwas, was Sie abgewartet haben?

Nein. Einen Vertrag sollte man nicht vom Trainer abhängig machen. Es gibt keinen, der dir immer Spielzeit garantiert.

Zuletzt hatte Sie Max Kruse in seinem Podcast in Bezug auf Kovac in ein schlechtes Licht gerückt

Dazu möchte ich mich nicht äußern. Ich bin mit allen Parteien, die mir wichtig sind, im Reinen.

“Ich will als Vorbild vorangehen”

Yannick Gerhardt

Nun unterschreiben Sie in einer Saison, in der Sie bislang lediglich zwölfmal in der Startelf standen. Zeigt das umso mehr Ihre Verbundenheit mit dem VfL?

Das motiviert mich umso mehr, ich möchte nicht aufgeben und aus Trotz gehen. Ich sehe weiterhin große Möglichkeiten, mich hier durchzusetzen. Und es ist schon auch ein besonderes Gefühl, hier viele im Klub zu kennen, dass jüngere Spieler zu einem aufschauen. Da will ich als Vorbild vorangehen.

Sie sind kürzlich 30 geworden. Werden Sie gerne als Routinier bezeichnet?

Kein Problem. Ich fühle mich aber körperlich noch nicht wie 30, manche Mannschaftskameraden wie zum Beispiel Maxence Lacroix halten mich sogar für Mitte 20 … (lacht).

Sie gelten als jemand, den Trainer eher mal auf die Bank setzen, weil Sie keinen Stress machen. Werden Sie im höheren Fußballeralter daran noch mal etwas verändern?

Ich glaube nicht, dass es auf Dauer langfristig von Erfolg gekrönt ist, wenn man versucht, schlechte Stimmung zu machen, wenn man nicht spielt. Intern habe ich mit allen Trainern immer einen guten und ehrlichen Austausch, spreche Dinge direkt an. Da muss man auch nicht immer laut brüllen und aus der Haut fahren, das ist einfach nicht meine Art. Trotz kommuniziere ich meine Meinung offen. Mittlerweile kann ich mich auch besser in die Trainerrolle hineinversetzen.

Schwebt Ihnen der Trainerjob für die Zeit nach der Karriere vor?

Ich beschäftige mich durchaus schon mit der Karriere nach der Karriere. Ich mache noch mein Master-Studium, versuche in den Gesprächen mit Marcel Schäfer und Sebastian Schindzielorz noch mehr zu verstehen, wie das Business läuft. Auch der Trainerjob ist sicher interessant, konkrete Pläne gibt es aber noch nicht.

“Wir haben Druck, die Tabelle ändert sich nicht. Wir müssen direkt liefern.”

Yannick Gerhardt

Ralph Hasenhüttl ist nun der zehnte Trainer, den Sie in Wolfsburg erleben. Wie ist er es angegangen in den vergangenen Tagen?

Er hat viele Gruppensitzungen gemacht, um uns die Art seines Fußballs näherzubringen. Da geht es auch ums Umschalten, das Verinnerlichen des Pressings. Wir versuchen, so viel Input wie möglich aufzusaugen. Wir wissen aber: Wir haben  Druck, die Tabelle ändert sich nicht. Wir müssen direkt liefern.

Sie haben mit dem VfL Höhen und Tiefen erlebt. Was möchten Sie noch erreichen?

Ich möchte natürlich wieder in die Champions League kommen, international spielen, diese Qualität haben wir jedes Jahr. Wir müssen aufarbeiten, warum es uns zu selten gelingt. Jetzt aber gilt ohnehin der volle Fokus auf die aktuelle Situation.

Sie haben schon zwei Relegationsjahre erlebt. Wie ordnen Sie diese aktuelle Situation im Vergleich zu den Krisenzeiten ein?

Die Situation ist gefährlich, aber in den Relegationsjahren war es teilweise so, dass wir so verunsichert waren, dass wir gar nicht wussten, wie wir überhaupt zu Torchancen kommen sollen. Jetzt haben wir uns in den letzten Spielen meistens selber geschlagen. Ich hoffe, dass wir durch den Trainerwechsel neue Impulse bekommen, um den Bock umzustoßen. Am besten schon am Samstag in Bremen.

Aufgezeichnet von Thomas Hiete

Behrens im Interview: “Ganz ehrlich: Die Leute hatten recht”

Als Kind blickt Kevin Behrens zu einem Weltstar auf. Er selbst hat zwar Talent, gilt aber als unbelehrbarer Unruhestifter. Der Stürmer kommt erst spät in der Bundesliga an. Ein Gespräch über Dummheiten und Träume.

Es ist kein Tag, wie ihn Kevin Behrens liebt. Zwei Medientermine sind angesetzt, dabei redet er nur ungern über sich. Ein TV-Team ist da, der kicker bittet zum ersten großen Interview, seit er beim VfL Wolfsburg spielt. Behrens kommt in kurzen Trainingsklamotten, er taut auf, lacht viel. Und obwohl er es nicht so gerne macht, hat er einiges zu erzählen.

Herr Behrens, im Gegensatz zu den meisten Ihrer Kollegen sind Sie nicht in den sozialen Medien vertreten. Woran liegt’s?

Ich habe mich mal anonym bei Instagram angemeldet, um zu schauen, was da so los ist. Da habe ich relativ schnell für mich festgestellt: Das ist nicht meine Welt, da nutze ich meine Zeit lieber sinnvoller im wirklichen Leben. Also habe ich mir auch nie einen offiziellen Account angelegt.

Sie könnten damit Ihr eigenes Profil schärfen, es wäre vielleicht auch noch der eine oder andere Euro zu machen.

Das brauche ich alles nicht. Ich bin keiner, der sich gern in den Mittelpunkt stellt, rede auch nicht sonderlich gerne in der Öffentlichkeit.

Mit 33 Jahren sind Sie der älteste Feldspieler in Wolfsburg. Verstehen Sie alles, wenn 20-Jährige in der Kabine über die neuesten Trends in den sozialen Netzwerken reden?

Das schon, ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen (lacht). In der Fußball-Bubble bleibt man automatisch immer ein bisschen up-to-date. Ich fühle mich auch nicht zu alt in der Kabine. Ich kann zwar nicht immer alles nachvollziehen, was die Jungs da machen, höre mir aber alles offen an.

Was dachten Sie zuletzt, als Sie davon lasen, dass Kevin Volland, Ihr Ex-Teamkollege bei Union Berlin, eine 180.000-Euro-Uhr geklaut wurde?

Das ist eine krasse Geschichte. Es ist schockierend, dass dort, wo ich mich die letzten zwei Jahre auch mal aufgehalten habe, so etwas passiert.

Hätte das auch Ihnen passieren können?

Die Situation an sich natürlich, auch wenn ich keine so teure Uhr besitze.

Was bedeutet für Sie Luxus?

Erst einmal die Gesundheit meiner Familie, das ist das Allerwichtigste! Danach eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit. Man muss sich nicht so viele Gedanken machen, wenn man den Kindern ein Fahrrad kaufen oder sich mal einen Urlaub leisten will.

Das war bei Ihnen nicht immer so.

Das stimmt. Auch ich habe feststellen dürfen, dass in der 2. und 1. Liga mehr gezahlt wird als in der Regionalliga. Natürlich schaut man da schon mal auf den Gehaltszettel und denkt: Verrückt! Weil es bei mir erst spät losging, kann ich das aber gut einschätzen. Am Ende bleibt mir nicht viel Zeit als Profi, und ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Geld war bei mir aber nie der entscheidende Faktor und auch nicht der Hauptgrund, warum ich zum VfL gewechselt bin.

Kevin Behrens

Im Februar 2024 wurde Kevin Behrens bei Union Berlin verabschiedet.
IMAGO/Jan Huebner

Sondern? Warum waren Sie als Stammspieler und Fanliebling in Berlin empfänglich für einen Winterwechsel? Vollends glücklich können Sie ja kaum gewesen sein.

Der VfL hat sich extrem um mich bemüht, dieser Schritt, noch einmal eine andere Herausforderung – das hat mich gereizt. Also habe ich es gemacht.

Ich war, so muss ich es sagen, schon manchmal ein richtiges Arschloch.

Kevin Behrens

Normal zu sein ist in Ihrem Beruf mittlerweile fast außergewöhnlich. Hat es Sie überrascht, welchen Hype es ausgelöst hat, als Sie zu Saisonbeginn nach Ihrem Dreierpack für Union beim 4:1 gegen Mainz mit dem Fahrrad von der Alten Försterei nach Hause gefahren sind?

Ja, schon. Das ging viral, ich habe viele Nachrichten erhalten, sogar in Spanien wurde darüber berichtet. Es war August, wir hatten schönes Wetter, ich konnte mit kurzer Hose und T-Shirt fahren. Und: Meine Frau brauchte unser Auto, deswegen habe ich das Fahrrad genommen. Eigentlich ganz normal.

Als Typ waren Sie nie “ganz normal”. Ihr Ex-Trainer Dirk Lottner sagte einmal: “Nicht jeder kann mit diesem besonderen Charakter umgehen.” Ihr ehemaliger Teamkollege Marwin Studtrucker berichtete, dass er selten einen Spieler gesehen habe, der so häufig Kopf-an-Kopf mit Gegenspielern stand. Wie würden Sie sich charakterlich beschreiben?

Ich war in der früheren Phase meiner Karriere definitiv anders als heute. Ich war unzufrieden, mit mir, mit meinem Fußballerleben. Diese Unzufriedenheit habe ich auf dem Platz ausgelebt – im Training, im Spiel. Ich war, so muss ich es sagen, schon manchmal ein richtiges Arschloch.

Was genau hat die Unzufriedenheit in Ihnen ausgelöst?

Ich wollte höher spielen, wollte Profi werden, kickte aber in der Regionalliga. Ich habe gemerkt, dass ich eigentlich noch mehr erreichen kann.

Warum waren Sie dann “nur” in der 4. Liga?

Im Rückblick würde ich schon sagen, dass ich mir den Weg nach oben häufig selbst verbaut habe. Ich habe einige Rote Karten gesehen, mal war’s eine Tätlichkeit, mal ein grobes Foulspiel. Ich hatte den Ruf des Unbelehrbaren und Untrainierbaren, des Typen, der nur Unruhe reinbringt. Und ganz ehrlich: Die Leute hatten recht.

Kevin Behrens in Essen

Kevin Behrens’ Zeit in Essen dauerte nur von Juli bis Dezember 2015.
imago/Revierfoto

Wann haben Sie gemerkt, dass Sie so nicht weiterkommen?

2015 bin ich nach nur einem halben Jahr bei Rot-Weiss Essen rausgeflogen, da hat es klick gemacht. Es gab ein paar Unstimmigkeiten mit der Mannschaft und dem Trainerteam um Jan Siewert, aber denen will ich nicht die Schuld geben. Das war schon zu großen Teilen mein Ding.

Früher war ich immer einer der Kleinsten.

Kevin Behrens

Die Laufbahn von Kevin BEhrens

Im Januar 2016 flogen Sie dann als Probespieler mit Rot-Weiß Erfurt ins Trainingslager in die Türkei. Der Drittligist entschied sich gegen eine Verpflichtung.

Das war schon hart, da habe ich mir viele Gedanken gemacht. Einen Plan B für den Fall, dass es nichts wird mit dem Fußball, hatte ich eigentlich nie. Dann kam Ende Januar zum Glück Saarbrücken. Die Zeit dort war ein Wendepunkt meiner Karriere.

Wie viel Talent steckt im nun 33-jährigen Kevin Behrens, wie viel harte Arbeit ist es?

Ein gewisses Talent habe ich natürlich, aber es steckt schon viel harte Arbeit dahinter, eine enorme Hartnäckigkeit, großer Wille. Früher war ich immer einer der Kleinsten, mit 17 oder 18 Jahren habe ich körperlich noch mal einen richtigen Schub gemacht, habe das Krafttraining intensiviert.

Und erreichten mit erst 27 die 2. Liga, mit 30 die Bundesliga. Hatten Sie diesen Traum schon aufgegeben?

Maximal habe ich davon geträumt, daran geglaubt habe ich eigentlich nicht mehr, aber seit der Zeit in Saarbrücken habe ich mich Stück für Stück nach oben gearbeitet.

Wie erreicht man Ziele, die man sich eigentlich gar nicht mehr gesteckt hat?

Ganz sicher gehört auch eine Portion Glück dazu. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. In Sandhausen lief es im ersten Jahr in der 2. Liga alles andere als optimal, aber da musst du durch. Danach klappte fast alles, ich bin in einen Flow gekommen.

Jubelte auch schon im Trikot des SV Sandhausen: Kevin Behrens

Jubelte auch schon im Trikot des SV Sandhausen: Kevin Behrens.
imago images / Eibner

Und dann kam die Bundesliga, Union Berlin. Hatten Sie die Wahl oder war dies das einzige Angebot?

Es gab einen loseren Kontakt zu einem weiteren Klub aus der 1. Liga, außerdem waren teilweise wilde Sachen aus dem Ausland dabei, aber Union hatte sich schon länger um mich bemüht. Trotzdem glaube ich, dass ich auch dort nicht die erste Wahl war, ich bin erst drei Tage nach dem Vorbereitungsstart gewechselt. Aber das war mir egal, ich wäre auch als zehnte Wahl in die Bundesliga gegangen. Ich wollte einfach alles reinhauen, Minuten sammeln.

Hätten Sie eine andere Karriere gemacht, wenn Sie nicht erst mit 17 ins Nachwuchsleistungszentrum von Werder Bremen gekommen wären? Oder hat es sogar geholfen, erst so spät dort zu landen und nicht früher in eine Schablone gedrückt zu werden?

Eine gute Frage, die schwer zu beantworten ist. Vielleicht wäre ich jetzt technisch ein bisschen besser, vielleicht hätte ich dort aber auch meine eigene Art, Fußball zu spielen, verloren.

Würden Sie im Rückblick etwas anders machen in Ihrer Karriere?

Auf die eine oder andere Rote Karte hätte ich verzichten können, vielleicht hätte ich meine Kraft noch mehr in meine eigentlichen Aufgaben auf dem Platz investieren können.

Als Sie die Werder-Jugend verließen, reichte es nicht einmal für Werder II. Was ging Ihnen damals als gerade mal Volljähriger durch den Kopf?

Nach dem letzten U-19-Spiel wurde mir gesagt, dass ich in der Vorbereitung bei der U 23, die damals in der 3. Liga gespielt hat, mittrainieren könne. Mit dem Zusatz: Und dann schauen wir mal. Erst dachte ich: mega! Mit meinem heutigen Wissen über das Fußballgeschäft war damit aber schon klar, dass ich vielleicht nicht die erste Wahl bin. Und dann hatte ich auch noch ein bisschen Pech.

Inwiefern?

Der Papa eines Kumpels hatte eine Firma und fragte, ob ich nicht bei einem Firmenturnier mitspielen wolle. Das habe ich gemacht und mir den Meniskus gerissen, kurz vor dem Vorbereitungsstart. Ich habe die Saison dann in der Verbandsliga in der dritten Werder-Mannschaft gespielt.

Haben Sie da Geld verdient?

Ein bisschen, aber nichts, wovon ich hätte leben können. Ich habe noch bei meinem Vater gewohnt, eine eigene Wohnung hätte ich mir nicht leisten können. Vielleicht war es jugendlicher Leichtsinn, aber ich hatte trotzdem nur einen Wunsch: Ich wollte Fußballer werden. Meinem Vater bin ich sehr dankbar, er hat mir Rückendeckung gegeben, hat deswegen keinen Stress gemacht.

Wer waren Ihre Vorbilder, als Sie Kind waren?

Ich bin in Bremen geboren, also war ich Werder-Fan. Ansonsten fand ich Sebastian Deisler gut, Thierry Henry, mein Vater brachte mir aus dem Urlaub mal ein gefälschtes Trikot von Alessandro del Piero mit. Und in meinem Kinderzimmer hatte ich ein Poster von Ronaldo, dem Brasilianer, im Shirt von Inter Mailand hängen. Da dachte ich schon mal, ich will so sein wie er.

Und dann kam der 20. September des vergangenen Jahres. Sie spielten in der Champions League mit Union bei Real Madrid. Bernabeu, 65.000 Zuschauer – und Sie mittendrin.

Unfassbar, da kriege ich jetzt noch Gänsehaut. Ende der ersten Hälfte gab es einen Moment, da habe ich einfach so durchs Stadion geschaut und gedacht: Wow, wo bin ich hier?

Kevin Behrens im Bernabeu

Kevin Behrens hatte schon das Privileg, im Bernabeu in Madrid spielen zu dürfen.
IMAGO/ZUMA Wire

Ich hatte Angst, dass mich jemand reinlegen will.

Kevin Behrens über den Anruf von Bundestrainer Julian Nagelsmann

Wo waren Sie, als kurze Zeit später Bundestrainer Julian Nagelsmann bei Ihnen anrief?

Ich hatte nach dem Training zwei Anrufe in Abwesenheit auf dem Telefon, wusste vom Klub schon, dass sich der Bundestrainer melden könnte. Ich bin dann ins Auto gegangen und habe zurückgerufen.

Nervös?

Ja, aufgeregt war ich schon. Und ich hatte Angst, dass mich jemand reinlegen will. In der Jugend wurden immer mal solche Späße gemacht, dass wir die Trainer am Telefon imitiert haben, aber die Stimme von Herrn Nagelsmann habe ich erkannt.

Er ist 36 und damit gerade mal drei Jahre älter als Sie. Duzt man sich da nicht?

Nein, ich habe ihn gesiezt, das mache ich eigentlich immer. Er hat mir dann gesagt, dass ich auf der USA-Reise dabei bin.

Was haben Sie gemacht, als Sie aufgelegt haben?

Ich habe zuerst meine Frau angerufen, dann meinen Vater.

Am 18. Oktober machten Sie Ihr erstes Länderspiel, wurden in Philadelphia kurz vor Schluss beim 2:2 gegen Mexiko eingewechselt. Kevin Behrens, der den Weg über Weyhe und Wilhelmshaven ging, kam für Jamal Musiala, der bei Chelsea und dem FC Bayern ausgebildet wurde.

Wahnsinn, wenn ich das so höre! Ich bin unfassbar dankbar, dass ich ein paar Minuten erhalten habe. Ich habe für Deutschland gespielt!

Kevin Behrens

Kevin Behrens hat es zum Nationalspieler geschafft.
IMAGO/Matthias Koch

Wie ist das dann im Training in einem Kreis mit Spielern wie Florian Wirtz oder Musiala? Dachten Sie: Kein Problem, hier halte ich mit? Oder: Scheiße, wo bin ich denn hier gelandet?

Im ersten Moment eher Letzteres (lacht). Auf diesem Niveau hatte ich noch nie trainiert. Es war mir aber nicht unangenehm, ich hatte keine Angst, habe auch da mein Bestes gegeben. Technisch bessere Spieler gab es in jeder Mannschaft meiner Karriere.

Wo ist das DFB-Trikot mit der 24?

Zu Hause, aber noch nicht eingerahmt. Das hole ich noch nach.

Wohin würden Sie den größten Moment Ihrer Karriere verorten: Ins Bernabeu nach Madrid oder nach Philadelphia?

Noch mehr genießen konnte ich das Bernabeu, weil wir uns das als Mannschaft hart erarbeitet hatten und ich auch einen Anteil an diesem Erfolg hatte. Andererseits: Mit dem Adler auf der Brust zu spielen, das ist schon das Größte, was man als Fußballer in Deutschland erreichen kann.

Podcast

Völlig losgelöst: Hält die Euphorie um die DFB-Elf?


15:58 Minuten

alle Folgen

Sie absolvierten Ihr erstes Länderspiel ohne Ballkontakt.

Das gibt’s bestimmt auch nicht so häufig, oder? (lacht laut) Einmal bin ich sogar hinten links herumgelaufen.

Wie weit weg ist die Nationalmannschaft jetzt?

Auf jeden Fall nicht nah dran. Es kann schon sein, dass es dieses eine Spiel für mich war. Sechs Minuten, die ich genossen habe.

Das zweite Jahr bei Union war besonders, Saarbrücken aber auch. Und die C-Jugend bei Weyhe war legendär.

Kevin Behrens

Wie würden Sie die EM verfolgen? Im Trikot mit der 24 auf dem Sofa?

Im Trikot nicht, aber ich werde das Turnier mit Begeisterung verfolgen. Vielleicht schaffe ich es ja sogar, mir mal ein Spiel live im Stadion anzuschauen.

Kevin Behrens

Kevin Behrens schaut im Saarbrücken-Trikot entsetzt. Er hat gegen 1860 München eine frühe Rote Karte gesehen.
imago/masterpress

Wenn Sie jetzt schon mal auf Ihre Karriere zurückblicken: Wo war’s am schönsten?

Da muss ich mehrere Stationen nennen. Das zweite Jahr bei Union war besonders, Saarbrücken aber auch. Und die C-Jugend bei Weyhe war legendär.

2018 sahen Sie im Aufstiegsspiel zur 3. Liga mit Saarbrücken gegen 1860 München nach 24 Minuten die Rote Karte. Im kicker-Ticker hieß es: “Was für ein brutales Einsteigen! Behrens geht komplett ohne Rücksicht auf Verluste in den Zweikampf mit Koussou. Mit offener Sohle trifft er ihn am Schienbein. Das sieht richtig übel aus. Rot geht vollkommen in Ordnung.” Seither flogen Sie nie mehr vom Platz.

Das stimmt, eigentlich hatte ich mich auch schon zu dieser Zeit besser im Griff. Ich wollte in diesem Spiel ein Zeichen setzen, die Mannschaft wachrütteln. Mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte man auch Gelb geben können …

Interview: Thomas Hiete

Karriereende in Wolfsburg? Gerhardt verlängert beim VfL

Yannick Gerhardt plant seine Zukunft weiter beim VfL Wolfsburg. Der 30-Jährige, dessen Vertrag ursprünglich noch bis 2025 lief, verlängerte vorzeitig bei den Niedersachsen – wo er womöglich seine Karriere beenden könnte.

Fühlt sich wohl in Wolfsburg: Yannick Gerhardt hat seinen Vertrag beim VfL verlängert.

Fühlt sich wohl in Wolfsburg: Yannick Gerhardt hat seinen Vertrag beim VfL verlängert.

IMAGO/Laci Perenyi

Wie wohl er sich fühlt beim VfL Wolfsburg, das hat Yannick Gerhardt in den vergangenen Jahren zur Genüge betont. Sind die Niedersachsen für viele seiner Kollegen nur eine Durchgangsstation, so ist der Klub für den früheren Kölner längst zu einer sportlichen Heimat geworden. Seit 2016 spielt Gerhardt für den VfL – und wird dies auch in Zukunft tun. Der 30 Jährige verlängerte seinen Vertrag vorzeitig. Wie lange dieser läuft, ließen die Wölfe offen.

“Dass sich einer unserer dienstältesten Spieler so klar zum Verein bekennt, ist ein starkes Signal für die Zukunft. Yannick steht nicht nur auf dem Platz für Leidenschaft und Zuverlässigkeit, er verkörpert auch abseits des Rasens eindrucksvoll die Werte des Klubs und identifiziert sich voll und ganz mit unserem Weg”, wird Wolfsburgs Geschäftsführer Marcel Schäfer zitiert: “Wir freuen uns sehr, dass wir weiter mit ihm planen können.”

Fast schon traditionell ein Wackelkandidat bei der Startelf

Die Wertschätzung ist groß für Gerhardt innerhalb des Klubs, in dem er in den vergangenen Jahren zu einem Gesicht und auch einer Stimme geworden ist. Eine Wertschätzung, die nicht selten das Vertrauen der jeweiligen Trainer in den Mittelfeldspieler übersteigt. Fast schon traditionell ist Gerhardt ein Wackelkandidat, wenn VfL-Trainer über ihre Startelf nachdenken.

“Ich glaube einfach, es liegt daran, dass ich ein Spieler bin, der jetzt nicht so auffällt durch seine Spielweise”, sagt Gerhardt, der zudem niemand ist – das zeichnet ihn aus -, der Stunk macht, wenn er draußen sitzt.

“Ich habe beim VfL bislang unheimlich spannende und intensive Jahre verlebt, dennoch ist mein Weg hier noch lange nicht zu Ende”, stellt er klar: “Es versteht sich von selbst, dass ich mich in Wolfsburg unheimlich wohlfühle. Und gerade jetzt, in sportlich unruhigen Zeiten, fühlt es sich toll an, dieses Zeichen setzen zu können. Ich freue mich riesig, auch in Zukunft Teil dieses Teams zu sein.”

Rückkehr auf den Rasen in Bremen?

Draußen saß der flexibel einsetzbare Mittelfeldmann in dieser Saison häufiger als ihm lieb ist. In nur 19 von 26 Ligapielen kam er zum Einsatz, lediglich zwölfmal stand Gerhardt in der Startelf, zuletzt war er gegen Augsburg (1:3) gelbgesperrt.

Kehrt Gerhardt am Karsamstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) bei Werder Bremen in die Wolfsburger Startelf unter dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl zurück? Das neue Arbeitspapier hat er jedenfalls auch so schon in der Tasche. Bei Vertragsende geht Gerhardt auf Mitte 30 zu. Gut möglich also, dass der Ex-Kölner seine Karriere in Wolfsburg eines Tages beendet.

Thomas Hiete

Nächster Rückschlag für Nmecha

Lediglich vier Pflichtspiele konnte Lukas Nmecha in der laufenden Saison absolvieren. Der Wolfsburger Stürmer wird immer wieder von Verletzungen ausgebremst – und muss nun erneut länger pausieren.

Nächste Verletzung: Lukas Nmecha erlebt eine Saison zum Vergessen.

Nächste Verletzung: Lukas Nmecha erlebt eine Saison zum Vergessen.

IMAGO/Jan Huebner

Erst Mitte Februar hatte Lukas Nmecha beim Wolfsburger Remis gegen Borussia Dortmund sein Saison-Debüt gefeiert und war auch in den beiden folgenden Partien zu Einsätzen in der Schlussphase gekommen. Bei der Niederlage gegen den VfB Stuttgart erzielte er als Joker gar sein erstes Saisontor in der Bundesliga – und ließ beim Wolfsburger Anhang Hoffnung aufkeimen, endlich über den Berg zu sein.

Wiederkehrendes Muster: Auf den Höhepunkt folgt der Fall

Eine Hoffnung, die nur drei Wochen später ein schnelles Ende findet: Der 25 Jahre alte Stürmer hat sich im Training erneut verletzt. Laut Klubangaben hat Nmecha sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen und fällt mehrere Wochen aus.

Nmecha, der schon in den vergangenen Jahren immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde, erlebt bislang eine Saison zum Vergessen. Hatte er beim Auftakt der Runde im DFB-Pokal den Torreigen gegen TuS Makkabi Berlin im DFB-Pokal (6:0) eröffnet, machte die Erstrundenpartie auch jegliche Euphorie zunichte: Früh musste der siebenmalige Nationalspieler ausgewechselt werden und fehlte aufgrund einer Patellasehnen-Verletzung bis in den Februar.

Nun verpasst Nmecha aller Voraussicht nach nicht nur den Einstand von Neu-Coach Ralph Hasenhüttl, sondern auch die Endphase der Saison, in der sich der VfL angesichts einer seit elf Spielen andauernden Sieglosserie im Abstiegskampf befindet.

Nach Saisonanalyse: VfL Wolfsburg trennt sich von Trainer Kohfeldt

Der VfL Wolfsburg geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2022/23: Florian Kohfeldt wurde nach kicker-Informationen mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden.

Seine Zeit in Wolfsburg ist abgelaufen: Florian Kohfeldt ist nicht länger Trainer beim VfL.

Seine Zeit in Wolfsburg ist abgelaufen: Florian Kohfeldt ist nicht länger Trainer beim VfL.

imago images

Der VfL Wolfsburg hat die enttäuschende Saison 2021/22 als Tabellenzwölfter abgeschlossen – weit entfernt von den eigenen Ansprüchen. Nun machten die Wölfe nach ihrer Saisonanalyse den dritten Trainerwechsel in der Bundesliga unmittelbar nach dem 34. Spieltag perfekt: Wie Markus Weinzierl in Augsburg und Adi Hütter in Mönchengladbach wird auch Florian Kohfeldt ab Juli nicht mehr im Amt sein. Nach kicker-Informationen ist Kohfeldts Aus besiegelt.

Als mögliche Kandidaten gelten unter anderem Matthias Jaissle (RB Salzburg), Daniel Farke (zuletzt Krasnodar) und Sandro Schwarz (Dynamo Moskau), der auch bei Hertha BSC im Gespräch ist. Auch der Name von Bruno Labbadia, der von Februar 2018 bis Juni 2019 den VfL betreute und seit seinem Abschied aus Berlin im Januar 2021 vereinslos ist, kursiert.

Auch Labbadia wird als Nachfolger gehandelt

Im vergangenen Oktober hatte Kohfeldt den Posten von Mark van Bommel übernommen, eine klare Verbesserung ergab sich seitdem aber nicht. Lange mussten Fans und Verantwortliche gar um den Klassenerhalt bangen. Das 2:2 im Saisonfinale gegen den FC Bayern München, das vierte Spiel ohne Niederlage in Serie, versöhnte nur bedingt.

Mittelfeldchef Maximilian Arnold hatte nach dem Remis gegen den Rekordmeister noch über Kohfeldt gesagt: “Er hat die richtigen Schlüsse gezogen und uns auf die wichtigen Spiele eingeschworen.” Für die Führungsetage der Wolfsburger waren die Darbietungen unter dem ehemaligen Bremer Cheftrainer aber offenbar nicht verheißungsvoll genug, um eine Zukunft mit Kohfeldt zu sehen.

Am 26. Oktober 2021 hatte der 39-Jährige das Kommando in Niedersachsen übernommen, drei Pflichtspielsiege in Folge ließen Hoffnungen auf eine unbeschwerte Saison keimen. Doch Wolfsburg zeigte sich danach viel zu wankelmütig. Exemplarisch dafür stehen die Spieltage 28 bis 31: Einem 0:3 in Augsburg folgte ein 4:0 gegen Bielefeld, diesem folgte wiederum ein 1:6 in Dortmund und ein 5:0 gegen Mainz.

Lewandowski hits 50-goal mark as Bayern sign off season with draw at Wolfsburg

Champions Bayern Munich surrendered a two-goal lead as their season ended on a sour note following a 2-2 draw with Wolfsburg.

Julian Nagelsmann was keen to get his side back to winning ways after a shock defeat to Mainz and draw with Stuttgart, but despite a bright start they couldn’t get over the line.

Josip Stanisic’s first Bundesliga goal gave the visitors a deserved lead after 17 minutes, the Croatian defender’s looping header from Joshua Kimmich’s corner beating goalkeeper Koen Casteels.

Transfers

Lewandowski confirms intention to leave Bayern Munich

2 HOURS AGO

Lewandowski put speculation about his future to one side to double their advantage five minutes before the break, heading in Thomas Muller’s devilish cross for his 35th league goal of the season – and 50th of the campaign overall.

Out of nowhere, Jonas Wind halved the deficit on the stroke of half-time with a fine effort that arrowed into the bottom corner, a goal that proved their catalyst for an unlikely comeback. And just before the hour-mark Wolfsburg restored parity, provider Max Kruse getting on the scoresheet as he poked home Micky van de Ven’s cross.

Leroy Sane spurned a golden opportunity at the death to restore Bayern’s lead but that would have been unfair on Wolfsburg, who were the better side after the break and fully deserving of their point.

The result, coupled with Borussia Dortmund’s victory over Hertha Berlin, means Bayern Munich finish eight points above their nearest challenger. Wolfsburg, who had been sucked into a relegation battle at one stage, climb a place to secure 12th position.

TALKING POINT – Could this have been Lewandowski’s farewell?

News emerged on Saturday that Lewandowski “would like to try something new” (according to Bayern Munich’s director of sport, Hasan Salhamidzic) and if this proves to be his farewell appearance, it’s fitting that he registered a landmark 50th goal of the season – his second-best return during a trophy-laden eight-year stint at the club.

He finishes the term as the top goal scorer in Bundesliga for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Sadio Mane is reportedly Bayern’s top target to replace him, but with 344 goals in just 374 games, it’s going to be an impossible void to fill.

AS IT HAPPENED

MAN OF THE MATCH – Josip Stanisic (Bayern Munich)

The youngster is making an impression on Nagelsmann, contributing both in attack and defence. He was in the right place at the right time to head Bayern in front and his positional awareness in defence was evident too as he broke up a number of dangerous Wolfsburg moves.

PLAYER RATINGS

Bayern Munich: Neuer 6, Stanisic 8*, Upamecano 6, Hernandez 6, Davies 6, Kimmich 7, Goretzka 6, Musiala 7, Muller 7, Gnabry 6, Lewandowski 7.. Subs: Choupo-Moting 5, Richards N/A, Sane 5, Fruchtl N/A, Vidovic N/A.

Wolfsburg: Casteels 7, Baku 6, Lacroix 7, Brooks 6, Van de Ven 7, Kruse 8, Schlager 6, Arnold 7, Gerhardt 6, Wind 7, Nmecha 6.. subs: Vranchkx 5, Roussillon 5, Bialek N/A, Bornauw N/A, Philipp N/A.

KEY MOMENTS

17′ – GOAL! WOLFSBURG 0-1 BAYERN MUNICH (JOSIP STANISIC): Stanisic heads Bayern into the lead, marking a rare start with a goal! He climbs highest to meet Kimmich’s corner and his looping header nestles into the top corner!

40′ – GOAL! WOLFSBURG 0-2 BAYERN MUNICH (ROBERT LEWANDOWSKI): There it is! Lewandowski’s inevitable goal comes five minutes before half-time. The deadly duo combine – Muller whips in a devilish cross into the heart of Wolfsburg penalty area, Lewandowski outmuscles Lacroix and arrows his header into the bottom corner for his 35th league goal of the season.

45′ – GOAL! WOLFSBURG 1-2 BAYERN MUNICH (JONAS WIND):One back for the hosts! Deficit halved! And what a finish it was too! Kruse drills a low cross into the box, Wind takes a touch to set himself up for the shot and he unleashes a bullet into the bottom corner.

58′ – GOAL! WOLFSBURG 2-2 BAYERN MUNICH (MAX KRUSE): They’ve done it! Wolfsburg are level! It’s a deserved goal for Kruse, creator of their first, as he is unmarked to tap home van de Ven’s wicked low cross! Bayern’s defence fell asleep and have been punished.

KEY STATS

  • Bayern Munich have scored 49 away goals in the Bundesliga this season, setting a new record for most away goals by any side within a single season in the division.
  • Robert Lewandowski has finished a Bundesliga season as the top goal scorer for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Bundesliga

Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

08/05/2022 AT 14:41

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Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36

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Julian Nagelsmann was keen to get his side back to winning ways after a shock defeat to Mainz and draw with Stuttgart, but despite a bright start they couldn’t get over the line.

Josip Stanisic’s first Bundesliga goal gave the visitors a deserved lead after 17 minutes, the Croatian defender’s looping header from Joshua Kimmich’s corner beating goalkeeper Koen Casteels.

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3 HOURS AGO

Lewandowski put speculation about his future to one side to double their advantage five minutes before the break, heading in Thomas Muller’s devilish cross for his 35th league goal of the season – and 50th of the campaign overall.

Out of nowhere, Jonas Wind halved the deficit on the stroke of half-time with a fine effort that arrowed into the bottom corner, a goal that proved their catalyst for an unlikely comeback. And just before the hour-mark Wolfsburg restored parity, provider Max Kruse getting on the scoresheet as he poked home Micky van de Ven’s cross.

Leroy Sane spurned a golden opportunity at the death to restore Bayern’s lead but that would have been unfair on Wolfsburg, who were the better side after the break and fully deserving of their point.

The result, coupled with Borussia Dortmund’s victory over Hertha Berlin, means Bayern Munich finish eight points above their nearest challenger. Wolfsburg, who had been sucked into a relegation battle at one stage, climb a place to secure 12th position.

TALKING POINT – Could this have been Lewandowski’s farewell?

News emerged on Saturday that Lewandowski “would like to try something new” (according to Bayern Munich’s director of sport, Hasan Salhamidzic) and if this proves to be his farewell appearance, it’s fitting that he registered a landmark 50th goal of the season – his second-best return during a trophy-laden eight-year stint at the club.

He finishes the term as the top goal scorer in Bundesliga for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Sadio Mane is reportedly Bayern’s top target to replace him, but with 344 goals in just 374 games, it’s going to be an impossible void to fill.

AS IT HAPPENED

MAN OF THE MATCH – Josip Stanisic (Bayern Munich)

The youngster is making an impression on Nagelsmann, contributing both in attack and defence. He was in the right place at the right time to head Bayern in front and his positional awareness in defence was evident too as he broke up a number of dangerous Wolfsburg moves.

PLAYER RATINGS

Bayern Munich: Neuer 6, Stanisic 8*, Upamecano 6, Hernandez 6, Davies 6, Kimmich 7, Goretzka 6, Musiala 7, Muller 7, Gnabry 6, Lewandowski 7.. Subs: Choupo-Moting 5, Richards N/A, Sane 5, Fruchtl N/A, Vidovic N/A.

Wolfsburg: Casteels 7, Baku 6, Lacroix 7, Brooks 6, Van de Ven 7, Kruse 8, Schlager 6, Arnold 7, Gerhardt 6, Wind 7, Nmecha 6.. subs: Vranchkx 5, Roussillon 5, Bialek N/A, Bornauw N/A, Philipp N/A.

KEY MOMENTS

17′ – GOAL! WOLFSBURG 0-1 BAYERN MUNICH (JOSIP STANISIC): Stanisic heads Bayern into the lead, marking a rare start with a goal! He climbs highest to meet Kimmich’s corner and his looping header nestles into the top corner!

40′ – GOAL! WOLFSBURG 0-2 BAYERN MUNICH (ROBERT LEWANDOWSKI): There it is! Lewandowski’s inevitable goal comes five minutes before half-time. The deadly duo combine – Muller whips in a devilish cross into the heart of Wolfsburg penalty area, Lewandowski outmuscles Lacroix and arrows his header into the bottom corner for his 35th league goal of the season.

45′ – GOAL! WOLFSBURG 1-2 BAYERN MUNICH (JONAS WIND):One back for the hosts! Deficit halved! And what a finish it was too! Kruse drills a low cross into the box, Wind takes a touch to set himself up for the shot and he unleashes a bullet into the bottom corner.

58′ – GOAL! WOLFSBURG 2-2 BAYERN MUNICH (MAX KRUSE): They’ve done it! Wolfsburg are level! It’s a deserved goal for Kruse, creator of their first, as he is unmarked to tap home van de Ven’s wicked low cross! Bayern’s defence fell asleep and have been punished.

KEY STATS

  • Bayern Munich have scored 49 away goals in the Bundesliga this season, setting a new record for most away goals by any side within a single season in the division.
  • Robert Lewandowski has finished a Bundesliga season as the top goal scorer for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Bundesliga

Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

08/05/2022 AT 14:41

Bundesliga

Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36

Lewandowski hits 50-goal mark as Bayern sign off season with draw at Wolfsburg

Champions Bayern Munich surrendered a two-goal lead as their season ended on a sour note following a 2-2 draw with Wolfsburg.

Julian Nagelsmann was keen to get his side back to winning ways after a shock defeat to Mainz and draw with Stuttgart, but despite a bright start they couldn’t get over the line.

Josip Stanisic’s first Bundesliga goal gave the visitors a deserved lead after 17 minutes, the Croatian defender’s looping header from Joshua Kimmich’s corner beating goalkeeper Koen Casteels.

Transfers

Lewandowski confirms intention to leave Bayern Munich

3 HOURS AGO

Lewandowski put speculation about his future to one side to double their advantage five minutes before the break, heading in Thomas Muller’s devilish cross for his 35th league goal of the season – and 50th of the campaign overall.

Out of nowhere, Jonas Wind halved the deficit on the stroke of half-time with a fine effort that arrowed into the bottom corner, a goal that proved their catalyst for an unlikely comeback. And just before the hour-mark Wolfsburg restored parity, provider Max Kruse getting on the scoresheet as he poked home Micky van de Ven’s cross.

Leroy Sane spurned a golden opportunity at the death to restore Bayern’s lead but that would have been unfair on Wolfsburg, who were the better side after the break and fully deserving of their point.

The result, coupled with Borussia Dortmund’s victory over Hertha Berlin, means Bayern Munich finish eight points above their nearest challenger. Wolfsburg, who had been sucked into a relegation battle at one stage, climb a place to secure 12th position.

TALKING POINT – Could this have been Lewandowski’s farewell?

News emerged on Saturday that Lewandowski “would like to try something new” (according to Bayern Munich’s director of sport, Hasan Salhamidzic) and if this proves to be his farewell appearance, it’s fitting that he registered a landmark 50th goal of the season – his second-best return during a trophy-laden eight-year stint at the club.

He finishes the term as the top goal scorer in Bundesliga for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Sadio Mane is reportedly Bayern’s top target to replace him, but with 344 goals in just 374 games, it’s going to be an impossible void to fill.

AS IT HAPPENED

MAN OF THE MATCH – Josip Stanisic (Bayern Munich)

The youngster is making an impression on Nagelsmann, contributing both in attack and defence. He was in the right place at the right time to head Bayern in front and his positional awareness in defence was evident too as he broke up a number of dangerous Wolfsburg moves.

PLAYER RATINGS

Bayern Munich: Neuer 6, Stanisic 8*, Upamecano 6, Hernandez 6, Davies 6, Kimmich 7, Goretzka 6, Musiala 7, Muller 7, Gnabry 6, Lewandowski 7.. Subs: Choupo-Moting 5, Richards N/A, Sane 5, Fruchtl N/A, Vidovic N/A.

Wolfsburg: Casteels 7, Baku 6, Lacroix 7, Brooks 6, Van de Ven 7, Kruse 8, Schlager 6, Arnold 7, Gerhardt 6, Wind 7, Nmecha 6.. subs: Vranchkx 5, Roussillon 5, Bialek N/A, Bornauw N/A, Philipp N/A.

KEY MOMENTS

17′ – GOAL! WOLFSBURG 0-1 BAYERN MUNICH (JOSIP STANISIC): Stanisic heads Bayern into the lead, marking a rare start with a goal! He climbs highest to meet Kimmich’s corner and his looping header nestles into the top corner!

40′ – GOAL! WOLFSBURG 0-2 BAYERN MUNICH (ROBERT LEWANDOWSKI): There it is! Lewandowski’s inevitable goal comes five minutes before half-time. The deadly duo combine – Muller whips in a devilish cross into the heart of Wolfsburg penalty area, Lewandowski outmuscles Lacroix and arrows his header into the bottom corner for his 35th league goal of the season.

45′ – GOAL! WOLFSBURG 1-2 BAYERN MUNICH (JONAS WIND):One back for the hosts! Deficit halved! And what a finish it was too! Kruse drills a low cross into the box, Wind takes a touch to set himself up for the shot and he unleashes a bullet into the bottom corner.

58′ – GOAL! WOLFSBURG 2-2 BAYERN MUNICH (MAX KRUSE): They’ve done it! Wolfsburg are level! It’s a deserved goal for Kruse, creator of their first, as he is unmarked to tap home van de Ven’s wicked low cross! Bayern’s defence fell asleep and have been punished.

KEY STATS

  • Bayern Munich have scored 49 away goals in the Bundesliga this season, setting a new record for most away goals by any side within a single season in the division.
  • Robert Lewandowski has finished a Bundesliga season as the top goal scorer for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Bundesliga

Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

08/05/2022 AT 14:41

Bundesliga

Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36

Lewandowski hits 50-goal mark as Bayern sign off season with draw at Wolfsburg

Champions Bayern Munich surrendered a two-goal lead as their season ended on a sour note following a 2-2 draw with Wolfsburg.

Julian Nagelsmann was keen to get his side back to winning ways after a shock defeat to Mainz and draw with Stuttgart, but despite a bright start they couldn’t get over the line.

Josip Stanisic’s first Bundesliga goal gave the visitors a deserved lead after 17 minutes, the Croatian defender’s looping header from Joshua Kimmich’s corner beating goalkeeper Koen Casteels.

Transfers

Lewandowski confirms intention to leave Bayern Munich

4 HOURS AGO

Lewandowski put speculation about his future to one side to double their advantage five minutes before the break, heading in Thomas Muller’s devilish cross for his 35th league goal of the season – and 50th of the campaign overall.

Out of nowhere, Jonas Wind halved the deficit on the stroke of half-time with a fine effort that arrowed into the bottom corner, a goal that proved their catalyst for an unlikely comeback. And just before the hour-mark Wolfsburg restored parity, provider Max Kruse getting on the scoresheet as he poked home Micky van de Ven’s cross.

Leroy Sane spurned a golden opportunity at the death to restore Bayern’s lead but that would have been unfair on Wolfsburg, who were the better side after the break and fully deserving of their point.

The result, coupled with Borussia Dortmund’s victory over Hertha Berlin, means Bayern Munich finish eight points above their nearest challenger. Wolfsburg, who had been sucked into a relegation battle at one stage, climb a place to secure 12th position.

TALKING POINT – Could this have been Lewandowski’s farewell?

News emerged on Saturday that Lewandowski “would like to try something new” (according to Bayern Munich’s director of sport, Hasan Salhamidzic) and if this proves to be his farewell appearance, it’s fitting that he registered a landmark 50th goal of the season – his second-best return during a trophy-laden eight-year stint at the club.

He finishes the term as the top goal scorer in Bundesliga for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Sadio Mane is reportedly Bayern’s top target to replace him, but with 344 goals in just 374 games, it’s going to be an impossible void to fill.

AS IT HAPPENED

MAN OF THE MATCH – Josip Stanisic (Bayern Munich)

The youngster is making an impression on Nagelsmann, contributing both in attack and defence. He was in the right place at the right time to head Bayern in front and his positional awareness in defence was evident too as he broke up a number of dangerous Wolfsburg moves.

PLAYER RATINGS

Bayern Munich: Neuer 6, Stanisic 8*, Upamecano 6, Hernandez 6, Davies 6, Kimmich 7, Goretzka 6, Musiala 7, Muller 7, Gnabry 6, Lewandowski 7.. Subs: Choupo-Moting 5, Richards N/A, Sane 5, Fruchtl N/A, Vidovic N/A.

Wolfsburg: Casteels 7, Baku 6, Lacroix 7, Brooks 6, Van de Ven 7, Kruse 8, Schlager 6, Arnold 7, Gerhardt 6, Wind 7, Nmecha 6.. subs: Vranchkx 5, Roussillon 5, Bialek N/A, Bornauw N/A, Philipp N/A.

KEY MOMENTS

17′ – GOAL! WOLFSBURG 0-1 BAYERN MUNICH (JOSIP STANISIC): Stanisic heads Bayern into the lead, marking a rare start with a goal! He climbs highest to meet Kimmich’s corner and his looping header nestles into the top corner!

40′ – GOAL! WOLFSBURG 0-2 BAYERN MUNICH (ROBERT LEWANDOWSKI): There it is! Lewandowski’s inevitable goal comes five minutes before half-time. The deadly duo combine – Muller whips in a devilish cross into the heart of Wolfsburg penalty area, Lewandowski outmuscles Lacroix and arrows his header into the bottom corner for his 35th league goal of the season.

45′ – GOAL! WOLFSBURG 1-2 BAYERN MUNICH (JONAS WIND):One back for the hosts! Deficit halved! And what a finish it was too! Kruse drills a low cross into the box, Wind takes a touch to set himself up for the shot and he unleashes a bullet into the bottom corner.

58′ – GOAL! WOLFSBURG 2-2 BAYERN MUNICH (MAX KRUSE): They’ve done it! Wolfsburg are level! It’s a deserved goal for Kruse, creator of their first, as he is unmarked to tap home van de Ven’s wicked low cross! Bayern’s defence fell asleep and have been punished.

KEY STATS

  • Bayern Munich have scored 49 away goals in the Bundesliga this season, setting a new record for most away goals by any side within a single season in the division.
  • Robert Lewandowski has finished a Bundesliga season as the top goal scorer for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Bundesliga

Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

08/05/2022 AT 14:41

Bundesliga

Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36

Lewandowski hits 50-goal mark as Bayern sign off season with draw at Wolfsburg

Champions Bayern Munich surrendered a two-goal lead as their season ended on a sour note following a 2-2 draw with Wolfsburg.

Julian Nagelsmann was keen to get his side back to winning ways after a shock defeat to Mainz and draw with Stuttgart, but despite a bright start they couldn’t get over the line.

Josip Stanisic’s first Bundesliga goal gave the visitors a deserved lead after 17 minutes, the Croatian defender’s looping header from Joshua Kimmich’s corner beating goalkeeper Koen Casteels.

Transfers

Lewandowski confirms intention to leave Bayern Munich

5 HOURS AGO

Lewandowski put speculation about his future to one side to double their advantage five minutes before the break, heading in Thomas Muller’s devilish cross for his 35th league goal of the season – and 50th of the campaign overall.

Out of nowhere, Jonas Wind halved the deficit on the stroke of half-time with a fine effort that arrowed into the bottom corner, a goal that proved their catalyst for an unlikely comeback. And just before the hour-mark Wolfsburg restored parity, provider Max Kruse getting on the scoresheet as he poked home Micky van de Ven’s cross.

Leroy Sane spurned a golden opportunity at the death to restore Bayern’s lead but that would have been unfair on Wolfsburg, who were the better side after the break and fully deserving of their point.

The result, coupled with Borussia Dortmund’s victory over Hertha Berlin, means Bayern Munich finish eight points above their nearest challenger. Wolfsburg, who had been sucked into a relegation battle at one stage, climb a place to secure 12th position.

TALKING POINT – Could this have been Lewandowski’s farewell?

News emerged on Saturday that Lewandowski “would like to try something new” (according to Bayern Munich’s director of sport, Hasan Salhamidzic) and if this proves to be his farewell appearance, it’s fitting that he registered a landmark 50th goal of the season – his second-best return during a trophy-laden eight-year stint at the club.

He finishes the term as the top goal scorer in Bundesliga for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Sadio Mane is reportedly Bayern’s top target to replace him, but with 344 goals in just 374 games, it’s going to be an impossible void to fill.

AS IT HAPPENED

MAN OF THE MATCH – Josip Stanisic (Bayern Munich)

The youngster is making an impression on Nagelsmann, contributing both in attack and defence. He was in the right place at the right time to head Bayern in front and his positional awareness in defence was evident too as he broke up a number of dangerous Wolfsburg moves.

PLAYER RATINGS

Bayern Munich: Neuer 6, Stanisic 8*, Upamecano 6, Hernandez 6, Davies 6, Kimmich 7, Goretzka 6, Musiala 7, Muller 7, Gnabry 6, Lewandowski 7.. Subs: Choupo-Moting 5, Richards N/A, Sane 5, Fruchtl N/A, Vidovic N/A.

Wolfsburg: Casteels 7, Baku 6, Lacroix 7, Brooks 6, Van de Ven 7, Kruse 8, Schlager 6, Arnold 7, Gerhardt 6, Wind 7, Nmecha 6.. subs: Vranchkx 5, Roussillon 5, Bialek N/A, Bornauw N/A, Philipp N/A.

KEY MOMENTS

17′ – GOAL! WOLFSBURG 0-1 BAYERN MUNICH (JOSIP STANISIC): Stanisic heads Bayern into the lead, marking a rare start with a goal! He climbs highest to meet Kimmich’s corner and his looping header nestles into the top corner!

40′ – GOAL! WOLFSBURG 0-2 BAYERN MUNICH (ROBERT LEWANDOWSKI): There it is! Lewandowski’s inevitable goal comes five minutes before half-time. The deadly duo combine – Muller whips in a devilish cross into the heart of Wolfsburg penalty area, Lewandowski outmuscles Lacroix and arrows his header into the bottom corner for his 35th league goal of the season.

45′ – GOAL! WOLFSBURG 1-2 BAYERN MUNICH (JONAS WIND):One back for the hosts! Deficit halved! And what a finish it was too! Kruse drills a low cross into the box, Wind takes a touch to set himself up for the shot and he unleashes a bullet into the bottom corner.

58′ – GOAL! WOLFSBURG 2-2 BAYERN MUNICH (MAX KRUSE): They’ve done it! Wolfsburg are level! It’s a deserved goal for Kruse, creator of their first, as he is unmarked to tap home van de Ven’s wicked low cross! Bayern’s defence fell asleep and have been punished.

KEY STATS

  • Bayern Munich have scored 49 away goals in the Bundesliga this season, setting a new record for most away goals by any side within a single season in the division.
  • Robert Lewandowski has finished a Bundesliga season as the top goal scorer for the seventh time, equalling the record set by Gerd Muller.

Bundesliga

Bayern held at home by relegation-threatened Stuttgart

08/05/2022 AT 14:41

Bundesliga

Mainz stun Bayern with comprehensive win

30/04/2022 AT 12:36