Vier Stuttgarter suchen neue Klubs: Fürth zeigt Interesse an Massimo

Vier Stuttgarter suchen neue Klubs: Fürth zeigt Interesse an Massimo

Vier VfB-Akteure suchen einen neuen Job: Roberto Massimo stieß in Fürth auf Interesse, zwei andere werden mit Düsseldorf in Verbindung gebracht. Nicht ganz so hoch geht es für den Vierten.

Roberto Massimo war beim VfB Stuttgart im letzten Jahr nur Ergänzungsspieler.

Roberto Massimo war beim VfB Stuttgart im letzten Jahr nur Ergänzungsspieler.

IMAGO/Michael Weber

Mittelfeldspieler Massimo, der im Sommer 2019 von Arminia Bielefeld nach Stuttgart gekommen war, wurde am vergangenen Samstag vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach (4:0) ebenso verabschiedet, wie seine Mitspieler Florian Schock, Lilian Egloff, Genki Haraguchi und Mahmoud Dahoud. Während der im Februar ausgeliehene Syrer zu seinem Hauptarbeitgeber Brighton Hove & Albion zurückkehrt und somit weiß, wie es für ihn erstmal weitergeht, sind die anderen vier VfB-Profis auf Klubsuche.

Massimo, der sich in Stuttgart nie komplett durchsetzen konnte und zwischenzeitlich von 2022 und 2023 an Academico Viseu FC in die 2. Liga Portugals ausgeliehen war, könnte bald fündig werden. Zweitligist SpVgg Greuther Fürth, wo der frühere VfB-Trainer Alexander Zorniger tätig ist, ist auf der Suche nach Verstärkung in der Offensive und beschäftigt sich mit dem 23-Jährigen.

Es wäre ein Neustart für den vierfachen U-21-Nationalspieler, der in Stuttgart auf insgesamt 58 Pflichtspieleinsätze gekommen ist. Der in der gerade abgelaufenen Spielzeit allerdings kaum mehr eine Rolle unter Trainer Sebastian Hoeneß gespielt hat. Zwölfmal stand Massimo, den seit jeher und immer wieder auch noch Verletzungen zurückwarfen, im Spieltagskader. Nur fünfmal wurde der Flügelspieler mit den schnellen Beinen, dazu teilweise recht spät, eingewechselt.

Nach Bundesliga-Relegation: Egloff und Haraguchi nach Düsseldorf?

Ebenfalls auf der Suche sind Egloff, dessen Körper nicht minder von Blessuren geplagt wurde, sowie Haraguchi, der nach eineinhalb Jahren in Stuttgart ablösefrei gehen darf. Auf beide hat Zweitligist Düsseldorf ein Auge geworfen. Allerdings wollen alle Seiten noch die beiden Relegationsspiele der Fortunen gegen den VfL Bochum abwarten.

Für Ersatzkeeper Schock, der als vierter Keeper bei den Profis fungierte, sind 2. Liga und Bundesliga ein weites Ziel. Der 23-Jährige, der 2020 von den Stuttgarter Kickers nach Bad Cannstatt wechselte, kam bisher auf insgesamt 51 Partien für die Regionalliga-Reserve. Davon nur eine in der vergangenen Saison. Sein Ziel sind Klubs in Regionalliga oder 3. Liga. George Moissidis

George Moissidis