Mavs kompensieren 21 Doncic-Fehlwürfe – Magic sicher im Play-in-Turnier

Mavs kompensieren 21 Doncic-Fehlwürfe – Magic sicher im Play-in-Turnier

Die Orlando Magic werden die Regular Season diesmal überleben, für die Dallas Mavericks hat es in San Antonio trotz durchwachsener Vorstellung gereicht. Die NBA am Mittwochmorgen.

Am Ende trotz vieler Fehlwürfe Sieger: Luka Doncic beim Spiel in San Antonio.

Am Ende trotz vieler Fehlwürfe Sieger: Luka Doncic beim Spiel in San Antonio.

Getty Images

Diesmal wird es reichen. Mindestens mal für die Play-in-Phase. Die Orlando Magic haben sich durch ihren 112:92-Heimsieg über bodenlos schwache Charlotte Hornets ein Ticket für die Saisonverlängerung geangelt. Beim 41. Saisonsieg im 69. Spiel stand der Gewinner beizeiten fest. Im zweiten Viertel enteilten die Magic den Gästen bis auf 41 Zähler Vorsprung (67:26), frühzeitig konnten die Protagonisten Paolo Banchero (13 Punkte) und Franz Wagner (elf) geschont werden. Moritz Wagner reichten 14 Einsatzminuten für 13 Punkte und fünf Rebounds.

Die aktuell fünftplatzierten Magic haben zwölf der vergangenen 15 Partien gegen zugegebenermaßen meist schwächere Teams gewonnen und wollen nun mehr. “Wir haben uns vorgenommen, unseren besten Basketball im März und im April zu spielen und das werden wir weiter verfolgen”, sagte Head Coach Jamahl Mosley.

Nets gegen Zions Wucht ohne Auftrag

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Von den Playoffs sind die Brooklyn Nets (26-43) um Dennis Schröder meilenweit entfernt. Gegen die New Orleans Pelicans (42-26) war kein Kraut gewachsen: 91:104. Zion Williamsons Wucht (28 Punkte) konnten die Hausherren nicht widerstehen, Schröder stand am Ende bei zwölf Zählern und fünf Assists. Als Elfter der Eastern Conference hat Brooklyn bereits vier Siege weniger auf dem Konto als die Atlanta Hawks auf Rang zehn.

Auf nach Texas, wo die San Antonio Spurs im Interstate-Duell die Dallas Mavericks zu Gast hatten. Denen genügte eine durchwachsene Vorstellung mit einem wurfschwachen Luka Doncic, der gleich 21 Würfe aus dem Feld vergab (6/27) – und dennoch ein Triple-Double holte (18/10/16). Kyrie Irving (28) hatte sein Visier indes scharfgestellt.

Kidd: “Nicht alle Siege sind schön”

“Nicht alle Siege sind schön”, konstatierte Head Coach Jason Kidd, während Spurs-Rookie Victor Wembanyama auf der Gegenseite sein 37. Double-Double in die Bücher eintragen durfte (12 Punkte, 11 Rebounds) und sechs Würfe blockte. Der Franzose trifft mit seinem Heimatland bei Olympia auf Weltmeister Deutschland, das ohne Maxi Kleber antreten würde, der in der Nacht zum Mittwoch fünf Punkte und vier Vorlagen sammelte. Dallas (40-29) liegt knapp hinter dem West-Sechsten Sacramento (39-28).

Im Topspiel der Conference zwischen den Minnesota Timberwolves und den Denver Nuggets setzte sich der amtierende Meister aus Colorado hauchdünn durch. Die Nuggets (48-21) gewannen in Minneapolis mit 115:112 und ließen als nun alleiniger Zweiter im Westen die zuvor bilanzgleichen Timberwolves (47-22) hinter sich. Knapp vorn: die Oklahoma City Thunder (47-20). Bei Denver überragte einmal mehr der zweimalige MVP Nikola Jokic mit 35 Punkten und 16 Rebounds, in der Crunchtime trat jedoch auch Michael Porter Jr. mit 13 seiner 26 Zähler auf den Plan.