FC Bayern sei Dank: RB Salzburg ist Klub-WM-Teilnehmer

Das Aus von Atletico Madrid vom Dienstag (2:4 in Dortmund im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals) hatte den Spaniern dennoch etwas eingebracht – das Ticket für die nächste Klub-WM. An dieser nimmt auch Salzburg teil.

RB Salzburg um den aktuellen Interimstrainer Onur Cinel ist dank Arsenals CL-Aus bei der Klub-WM dabei.

RB Salzburg um den aktuellen Interimstrainer Onur Cinel ist dank Arsenals CL-Aus bei der Klub-WM dabei.

IMAGO/GEPA pictures

Es war eine Achterbahn der Gefühle: Bei Borussia Dortmund war Atletico Madrid zur Pause bereits mit 0:2 in Rückstand gewesen und hatte nach dem Seitenwechsel zwischenzeitlich das Comeback zum 2:2 geschafft auf dem Weg Richtung Halbfinale. Doch daraus wurde nichts, der BVB zeigte Comeback-Qualitäten und kegelte die Colchoneros mit 4:2 aus dem Wettbewerb.

Trotz dieser Niederlage aber wird Atleti im kommenden Jahr in einem weiteren wichtigen Wettbewerb vertreten sein. Denn weil im zweiten Halbfinale der FC Barcelona mit 1:4 gegen Paris Saint-Germain unterlegen war und sich ebenfalls im Viertelfinale verabschiedet hatte, qualifizierten sich die Madrilenen dadurch sicher für die FIFA-Klub-WM 2025.

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Barcelona und Madrid hatten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den vorletzten der insgesamt zwölf europäischen Startplätze geliefert. Mit Vorteil für Atletico, das mit sechs Punkten Vorsprung auf Barcelona angetreten war. Maximal waren vor den Viertelfinal-Rückspielen noch neun Zähler zu vergeben – da aber beide Vereine verloren und ausschieden, konnten die Blaugrana die Rojiblancos nicht mehr aufholen.

Salzburg darf sich beim FC Bayern bedanken

Da erst Mitte März Juventus Turin sein Ticket für die FIFA-Klub-WM gebucht hatte, standen nach den Viertelfinal-Rückspielen der Königsklasse vom Dienstag demzufolge bereits elf der zwölf europäischen Teilnehmer fest. Darunter auch die beiden deutschen Vertreter Bayern München und Borussia Dortmund.

Um den zwölften und letzten Platz bewarben sich nun noch FCB-Gegner FC Arsenal und Österreichs Spitzenklub RB Salzburg.

Und für die Gunners aus London führte der Weg in die USA, wo vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 die FIFA-Klub-WM ausgetragen wird, nur über den erstmaligen Triumph in der Champions League. Denn der Sieger der aktuellen Saison ist ebenfalls für die Klub-WM qualifiziert.

Würde Arsenal also im Viertelfinale in der Münchner Allianz-Arena (2:2 im Hinspiel) oder in einem möglichen Halbfinale ausscheiden, würde der Premier-League-Klub die Qualifikation für die Klub-WM ebenso verfehlen wie bei einer Niederlage im Endspiel. Und genau so kam es: Das Team um den deutschen Nationalspieler Kai Havertz unterlag an diesem Mittwochabend wegen des Flugkopfballtreffers von Joshua Kimmich mit 0:1 beim FC Bayern, schied aus der Champions League aus – und entsendete damit frohe Kunde gen Österreich. Denn durch all diese Konstellationen bekam tatsächlich RB Salzburg über den Ranking-Weg als zwölftes und letztes europäisches Team das Ticket für die Klub-WM serviert und damit die Berechtigung, zum prominent besetzten Turnier nach Übersee zu fliegen.

Weil auch Barcelona patzt: Atletico für Klub-WM qualifiziert

Atletico Madrid unterlag in einem furiosen Viertelfinal-Rückspiel bei Borussia Dortmund mit 2:4 und ist aus der Champions League ausgeschieden. Eine gute Nachricht brachte der Abend den Madrilenen dennoch.

Ausgeschieden: Atletico-Kapitän Koke (l.) und die beiden Barcelona-Akteure Raphinha und Ilkay Gündogan.

Ausgeschieden: Atletico-Kapitän Koke (l.) und die beiden Barcelona-Akteure Raphinha und Ilkay Gündogan.

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Es war eine Achterbahn der Gefühle: Bei Borussia Dortmund war Atletico Madrid zur Pause bereits mit 0:2 in Rückstand gewesen und hatte nach dem Seitenwechsel zwischenzeitlich das Comeback zum 2:2 geschafft auf dem Weg Richtung Halbfinale. Doch daraus wurde nichts, der BVB zeigte Comeback-Qualitäten und kegelte die Colchoneros mit 4:2 aus dem Wettbewerb.

Trotz dieser Niederlage aber wird Atleti im kommenden Jahr in einem weiteren wichtigen Wettbewerb vertreten sein. Denn weil im zweiten Halbfinale der FC Barcelona mit 1:4 gegen Paris Saint-Germain unterlag und sich ebenfalls im Viertelfinale verabschiedete, sind die Madrilenen sicher für die FIFA-Klub-WM 2025 qualifiziert.

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Bernd Hölzenbein: Wie prägte er den deutschen Fußball?

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Der FC Barcelona und Atletico Madrid lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den vorletzten der insgesamt zwölf europäischen Startplätze. Mit Vorteil für Atletico, das mit sechs Punkten Vorsprung auf Barcelona angetreten war. Maximal waren vor den Viertelfinal-Rückspielen noch neun Zähler zu vergeben – da aber beide Vereine verloren und auch ausschieden, konnten die Blaugrana die Rojiblancos auf keinen Fall mehr aufholen.

Arsenal muss erstmals die Champions League gewinnen

Da erst Mitte März Juventus Turin sein Ticket für die FIFA-Klub-WM buchte, stehen nach den Viertelfinal-Rückspielen der Königsklasse bereits elf der zwölf europäischen Teilnehmer fest. Darunter auch die beiden deutschen Vertreter Bayern München und Borussia Dortmund. Um den zwölften und letzten Platz bewerben sich Arsenal und RB Salzburg.

Und für Arsenal führt der Weg in die USA, wo vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 die FIFA-Klub-WM ausgetragen wird, nur über den erstmaligen Triumph in der Champions League. Denn der Sieger der aktuellen Saison ist ebenfalls für die Klub-WM qualifiziert.

Sollten die Gunners also im Viertelfinale gegen die Bayern oder in einem möglichen Halbfinale ausscheiden, würden sie die Qualifikation für die Klub-WM ebenso verfehlen wie bei einer Niederlage im Endspiel. Bei all diesen Konstellationen würde dann RB Salzburg über den Ranking-Weg als zwölftes und letztes europäisches Team nach Übersee fliegen.

Weil Barcelona patzt: Atletico trotz Niederlage für Klub-WM qualifiziert

Atletico Madrid unterlag in einem furiosen Viertelfinal-Rückspiel bei Borussia Dortmund mit 2:4 und ist aus der Champions League ausgeschieden. Eine gute Nachricht brachte der Abend den Madrilenen dennoch.

Ausgeschieden: Atletico-Kapitän Koke (l.) und die beiden Barcelona-Akteure Raphinha und Ilkay Gündogan.

Ausgeschieden: Atletico-Kapitän Koke (l.) und die beiden Barcelona-Akteure Raphinha und Ilkay Gündogan.

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Es war eine Achterbahn der Gefühle: Bei Borussia Dortmund war Atletico Madrid zur Pause bereits mit 0:2 in Rückstand gewesen und hatte nach dem Seitenwechsel zwischenzeitlich das Comeback zum 2:2 geschafft auf dem Weg Richtung Halbfinale. Doch daraus wurde nichts, der BVB zeigte Comeback-Qualitäten und kegelte die Colchoneros mit 4:2 aus dem Wettbewerb.

Trotz dieser Niederlage aber wird Atleti im kommenden Jahr in einem weiteren wichtigen Wettbewerb vertreten sein. Denn weil im zweiten Halbfinale der FC Barcelona mit 1:4 gegen Paris Saint-Germain unterlag und sich ebenfalls im Viertelfinale verabschiedete, sind die Madrilenen sicher für die FIFA-Klub-WM 2025 qualifiziert.

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14:39 Minuten

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Der FC Barcelona und Atletico Madrid lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den vorletzten der insgesamt zwölf europäischen Startplätze. Mit Vorteil für Atletico, das mit sechs Punkten Vorsprung auf Barcelona angetreten war. Maximal waren vor den Viertelfinal-Rückspielen noch neun Zähler zu vergeben – da aber beide Vereine verloren und auch ausschieden, konnten die Blaugrana die Rojiblancos auf keinen Fall mehr aufholen.

Arsenal müsste erstmals die Champions League gewinnen

Da erst Mitte März Juventus Turin sein Ticket für die FIFA-Klub-WM buchte, stehen nach den Viertelfinal-Rückspielen der Königsklasse bereits elf der zwölf europäischen Teilnehmer fest. Darunter auch die beiden deutschen Vertreter Bayern München und Borussia Dortmund. Um den zwölften und letzten Platz bewerben sich Arsenal und RB Salzburg.

Und für Arsenal führt der Weg in die USA, wo vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 die FIFA-Klub-WM ausgetragen wird, nur über den erstmaligen Triumph in der Champions League. Denn der Sieger der aktuellen Saison ist ebenfalls für die Klub-WM qualifiziert.

Sollten die Gunners also im Viertelfinale gegen die Bayern oder in einem möglichen Halbfinale ausscheiden, würden sie die Qualifikation für die Klub-WM ebenso verfehlen wie bei einer Niederlage im Endspiel. Bei all diesen Konstellationen würde dann RB Salzburg über den Ranking-Weg als zwölftes und letztes europäisches Team nach Übersee fliegen.