Keine Rückkehr nach Leipzig: Jäkel bleibt Elversberg erhalten

Keine Rückkehr nach Leipzig: Jäkel bleibt Elversberg erhalten

Es dauerte nicht lange, ehe sich RB-Leipzig-Leihgabe Frederik Jäkel bei der SV Elversberg fest in die Anfangsformation spielte und zu einer wichtigen Achse des Zweitliga-Aufsteigers wurde. Wie die Saarländer nun bekanntgaben, wird der aktuell verletzte Jäkel auch in Zukunft für Elversberg auflaufen.

Spielt auch in der kommenden Saison für die SV Elversberg: RB-Leipzig-Leihgabe Frederik Jäkel.

Spielt auch in der kommenden Saison für die SV Elversberg: RB-Leipzig-Leihgabe Frederik Jäkel.

IMAGO/Fussball-News Saarland

Mitte Februar musste Frederik Jäkel beim 1:1 in Düsseldorf verletzungsbedingt zum Seitenwechsel ausgetauscht werden. Wenige Tage später stellte sich heraus, dass der 23-jährige Abwehrmann bei der Partie in der Merkur Spiel-Arena einen Kreuzbandriss erlitten hatte. Zuvor wusste sich der Leihspieler von Bundesligist RB Leipzig schnell in die Mannschaft zu integrieren und spielte ab dem 5. Spieltag eine wichtige Rolle unter Trainer Horst Steffen, lief in 16 von 18 Spielen von Beginn an auf.

Gute Fortschritte in der Reha

Weil die zunächst auf ein Jahr ausgelegte Leihe Jäkels nun abgelaufen wäre, haben sich Leipzig und Elversberg nun auf eine Ausdehnung des Leihvertrags geeinigt, was bedeutet, dass der Innenverteidiger ein weiteres Jahr für die SVE auflaufen wird. Ob das direkt zu Beginn der neuen Saison der Fall sein wird, ist mit Blick auf den Heilungsverlauf seiner schweren Verletzung zumindest erst einmal abzuwarten.

Wie die SV Elversberg aber in ihrer Mitteilung schreibt, arbeitet Jäkel in der Reha an seiner Rückkehr aufs Spielfeld und macht dort gute Fortschritte. “Frederik”, sagt SVE-Sportvorstand Ole Book, “hat sich in der Hinrunde der vergangenen Saison sportlich und menschlich als absolute Bereicherung für unser Team erwiesen. Wir freuen uns, dass wir auch in der nächsten Saison auf ihn zählen können, sobald er wieder vollständig genesen ist.”

Jäkel selbst beschreibt seine bisherige Zeit im Saarland als “bis zum Winter durchweg positiv. Ich werde jetzt weiter hart arbeiten, um schnellstmöglich auf den Platz zurückkehren und dann wieder zusammen mit dem Team angreifen zu können”.