De Bruyne nicht in der Startelf – Guardiola: “Er begann, sich zu übergeben”

De Bruyne nicht in der Startelf – Guardiola: “Er begann, sich zu übergeben”

In der Startelf von Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid fehlte Kevin De Bruyne. Coach Pep Guardiola erklärt, warum.

Manchester Citys Kevin De Bruyne vor der Partie gegen Real Madrid.

Manchester Citys Kevin De Bruyne vor der Partie gegen Real Madrid.

UEFA via Getty Images

Zwei Überraschungen hielt die Startelf Manchester Citys bei Real Madrid bereit: Im Tor begann nicht Ederson, sondern der ehmalige 1860- und Bielefeld-Keeper Stefan Ortega Moreno. Der 31-Jährige spielt seit Sommer 2022 für ManCity und war seitdem eigentlich die Nummer 2. Doch in den letzten Wochen nutzte Ortega Moreno eine Verletzungspause seines brasilianischen Kontrahenten und eroberte sich den Platz zwischen den Pfosten.

Für mehr Aufmerksamkeit sorgte aber die zweite Personalie: Denn im Mittelfeld fehlte der Name von Kevin De Bruyne. Der Belgier ist im Mittelfeld der Citizens eigentlich gesetzt, verpasste aber große Teile der Hinserie wegen einer Oberschenkelverletzung. Seit seiner Rückkehr präsentiert er sich aber in Topform und war sofort wieder einer der Schlüsselspieler im Team des Titelverteidigers.

Und freiwillig verzichtete ManCity-Coach Pep Guardiola auf seinen Superstar nicht: “Als er in der Kabine ankam, begann er, sich zu übergeben”, berichtete der Spanier bei TNT Sports. “Er fühlte sich nicht wohl.”

Unklar bleibt, ob De Bruyne eventuell im weiteren Verlauf der Partie eine Option als Joker sein kann. Denn immerhin nahm er auf der Bank Platz. “Wir werden sehen”, sagte Guardiola.