“Gradliniger Spieler”: Safi soll in die Fußstapfen von Young und Obuz treten

Rot-Weiss Essen hat nach der Verpflichtung von Tom Moustier seinen zweiten Neuzugang vorgestellt. Ramien Safi kommt aus Rödinghausen nach Essen.

Kommt aus Rödinghausen nach Essen: Ramien Safi.

Kommt aus Rödinghausen nach Essen: Ramien Safi.

IMAGO/Funke Foto Services

Nur wenige Stunde nach der Verkündung der Abgänge der beiden etatmäßigen Außenspieler Isaiah Young sowie Marvin Obuz stellte Rot-Weiss Essen mit Ramien Safi einen Neuzugang vor, der in die Fußstapfen des Duos treten soll.

Safi kommt vom Regionalligisten SV Rödinghausen an die Hafenstraße. “Ramien ist ein sehr schneller und gradliniger Spieler mit Zug zum Tor und durch seine Beidfüßigkeit für den Gegner nur schwer ausrechenbar”, so Trainer Christoph Dabrowski. Mit seinem Tempo soll der Neuzugang besonders in Umschaltaktionen Torgefahr ausstrahlen.

Der 24-Jährige hat sich stetig weiterentwickelt und ligatechnisch immer wieder einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. So war er im Alter von 18 Jahren zunächst aus dem Nachbarland Niederlande zum Landesligisten TuS Sulingen gewechselt. Über TB Uphusen (Oberliga) und dem Brinkumer SV (Bremenliga) landete er vor zwei Jahren in Rödinghausen.

Safi informierte sich bei Engelmann über RWE

In der abgelaufenen Spielzeit weckte er dann mit 13 Scorer-Punkten in 33 Regionalliga-Partien das Interesse aus Essen. “Wir haben Ramien oft beobachtet und sind von seinen Qualitäten total überzeugt. In der letzten Saison war er in einer spielerisch starken Mannschaft Stammspieler”, erläutert Marcus Steegmann, Direktor Profifußball, und führt fort: “Wir sehen in Ramien noch Entwicklungspotential und trauen ihm den Sprung in die 3. Liga absolut zu.”

Safi selbst informierte sich vor seinem Wechsel in den Ruhrpott bei Mitspieler und Ex-Essener Simon Engelmann über den Verein. Er sei überzeugt, dass der “attraktive Spielstil” von RWE “sehr gut” zu ihm passe.