“Fühlen uns in der Bayernliga wohl”: SV Heimstetten verzichtet auf einen Regionalliga-Antrag

Überraschung in der Bayernliga Süd: Der SV Heimstetten wird auch in der kommenden Saison in der fünften Liga antreten. Der Ex-Regionalligist hat auf einen Zulassungs-Antrag für die Regionalliga Bayern verzichtet.

Die Fans des SV Heimstetten werden auch in der kommenden Spielzeit Bayernliga-Tore zu sehen bekommen

Die Fans des SV Heimstetten werden auch in der kommenden Spielzeit Bayernliga-Tore zu sehen bekommen

IMAGO/foto2press

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Mit nur vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Schwaben Augsburg ist der SV Heimstetten momentan eigentlich mitten drin im Aufstiegskampf der Bayernliga Süd. Nach dem Abstieg aus der Regionalliga Bayern in der vergangenen Spielzeit hat sich der SVH mittlerweile stabilisiert und spielt mit 53 Punkten aus 28 Spielen einen solide Saison. Den Ambitionen für eine direkte Regionalliga-Rückkehr haben die Vereinsverantwortlichen um Abteilungsleiter Michael Matejka und den Sportlicher Leiter Christoph Schmitt nun aber eine Abfuhr erteilt.

Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat der SV Heimstetten keine Zulassungsunterlagen für die Regionalliga Bayern (Saison 2024/25) eingereicht und verzichtet damit freiwillig auf eine Viertliga-Rückkehr. Über den Entschluss des Vereins wurden das Trainerteam und die Mannschaft am Dienstag informiert.

Wirtschaftliche und personelle Strukturen nicht gegeben

Grund für den Rückzug aus dem Titelrennen sei laut Vereinsangaben der Umbruch, in dem sich der Verein noch immer befinde. Unter anderem der amtierende 1. Vorstand wird nicht mehr kandidieren, ein Termin für Neuwahlen im Mai ist noch nicht final bestätigt.

„In dieser Situation war es schwierig bzw. schier nicht möglich, guten Gewissens für die Regionalliga zu melden. Wir fühlen uns in der Bayernliga wohl und für den Moment auch sehr gut aufgehoben. Die Regionalliga hätte für uns nur Sinn gemacht, wenn die wirtschaftlichen, personellen und auch strukturellen Voraussetzungen andere wären, als wir sie für den Moment beim SVH vorfinden”, heißt es in der Stellungnahme des Bayernligisten.

Erst wenn der Verein sich in diesen Bereichen “entsprechend aufgestellt” habe, könne man das Thema Regionalliga Bayern, sofern sie dann sportlich auch erreichen werden sollte, wieder aufmachen, heißt es abschließend.

Im Hinblick auf die nächsten Wochen bleibt Heimstetten optimistisch, dass die Mannschaft alles versuchen wird, um den maximalen Erfolg zu erzielen, auch wenn die Aussicht auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga Bayern nun nicht mehr gegeben ist.

Hankofen ist Meister – Donaustauf steuert auf Relegationskurs

Weitere Entscheidungen sind in der Bayernliga Süd an diesem vorletzten Spieltag gefallen: Die SpVgg Hankofen-Hailing steht nun auch als Meister fest. Im Kampf um Relegation und Abstieg aber bleibt die Spannung erhalten.

Der SV Donaustauf (Archiv) hat es nun in der eigenen Hand.

Der SV Donaustauf (Archiv) hat es nun in der eigenen Hand.

IMAGO/foto2press

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Nun ist auch die Titelentscheidung fix: Im Top-Spiel der Liga, Zweiter gegen Erster, setzte sich die SpVgg Hankofen-Hailing mit 3:2 beim ohnehin nicht aufstiegsberechtigten FC Ingolstadt 04 II durch und hat einen Spieltag vor Ende acht Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Es war ein von Beginn an unterhaltsames Spiel der beiden zuvor erfolgreichsten Teams der Liga, vor allem der Tabellenführer zeigte sich dabei aggressiv und eiskalt und besorgte durch Blümel (4.) und Sommersberger (14.) eine schnelle 2:0-Führung. Meikis (18.) und Gashi (20.) aber konterten umgehen – so bekamen die wenigen Zuschauer in Ingolstadt in der Anfangsphase vier Treffer zu sehen. Im Anschluss beruhigte sich das Geschehen etwas, es blieb ein Duell auf Augenhöhe mit optischem Übergewicht pro Ingolstadt, das erst kurz vor dem Ende durch Richters Treffer zum 3:2 doch noch für die Gäste entschieden wurde (78.). Damit holt sich Hankofen neben dem Aufstieg auch noch den Bayernliga-Titel.

Im Saisonendspurt scheint sich auch der so hoch gehandelte SV Donaustauf noch belohnen zu können, mit dem 5:1-Sieg über den TSV Wasserburg übernimmt “Stauf” Relegationsrang zwei von den Ingolstädtern. Özlokman brachte sein Team dabei mit einem schnellen Doppelpack (7./8.) auf Kurs, beim 2:0 traf er dabei per sehenswertem Fallrückzieher. Hoffmann (35.) und erneut Özlokman (39.) sorgten dann bis zur Pause schon für die 4:0-Vorentscheidung. Nach der Pause konnte die Heimelf so ein wenig Körner sparen, Schaberl (78.) sorgte kurz für Wasserburger Kosmetik, aber Idrizovic stellte den 5:1-Endstand her (84.). So hat Stauf Rang zwei am letzten Spieltag selbst in der Hand.

Im Rennen um die Relegation bleibt Jahn Regensburg II nach dem 4:2-Erfolg gegen den SV Pullach (der SVP beendete die Partie mit drei Mann weniger), der SV Kirchanschöring hingegen hat sich trotz eines 3:0-Erfolgs über 1860 München II aus selbigem verabschiedet: Vier Zähler beträgt der Rückstand auf den SV Donaustauf.

Dachau und Pullach zittern noch

Spannung gibt es weiterhin im Keller: Neben dem bereits abgestiegenen TSV Schwabmünchen steht der TSV Wasserburg aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Den könnten die Wasserburger am letzten Spieltag aber noch an den TSV Dachau abtreten, der an diesem Samstag mit 1:7 beim FC Deisenhofen unter die Räder kam. Michael Bachhuber traf dabei dreifach für Deisenhofen. Doch auch der SV Pullach ist noch vom direkten Abstieg bedroht, hat er doch bei drei Punkten Vorsprung den schlechteren direkten Vergleich gegenüber Wasserburg. Nicht mehr direkt absteigen kann der VfB Hallbergmoos, der beim 3:0 in Schwabmünchen den dritten Sieg in Folge feierte und so zur rechten Zeit in der Saison auf Kurs zu sein scheint.

Am letzten Spieltag wird es derweil für das an diesem Wochenende noch spielfreie Türkspor Augsburg, einst stark in die Spielzeit gestartet, noch darum gehen, die Relegation im Fernduell mit Hallbergmoos zu vermeiden. Gerettet ist derweil der FC Gundelfingen, der nach dem 1:1 bei Schwaben Augsburg nicht mehr in die Rote Zone rutschen kann. Und auch der TSV Kottern ist dank des 2:0-Erfolgs beim FC Ismaning durch, ebenso wie in seinem letzten Saisonspiel der VfR Garching mit einem 2:0-Sieg über den TSV Landsberg.

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Der SV Donaustauf (Archiv) hat es nun in der eigenen Hand.

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Im Saisonendspurt scheint sich auch der so hoch gehandelte SV Donaustauf noch belohnen zu können, mit dem 5:1-Sieg über den TSV Wasserburg übernimmt “Stauf” Relegationsrang zwei von den Ingolstädtern. Özlokman brachte sein Team dabei mit einem schnellen Doppelpack (7./8.) auf Kurs, beim 2:0 traf er dabei per sehenswertem Fallrückzieher. Hoffmann (35.) und erneut Özlokman (39.) sorgten dann bis zur Pause schon für die 4:0-Vorentscheidung. Nach der Pause konnte die Heimelf so ein wenig Körner sparen, Schaberl (78.) sorgte kurz für Wasserburger Kosmetik, aber Idrizovic stellte den 5:1-Endstand her (84.). So hat Stauf Rang zwei am letzten Spieltag selbst in der Hand.

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Am letzten Spieltag wird es derweil für das an diesem Wochenende noch spielfreie Türkspor Augsburg, einst stark in die Spielzeit gestartet, noch darum gehen, die Relegation im Fernduell mit Hallbergmoos zu vermeiden. Gerettet ist derweil der FC Gundelfingen, der nach dem 1:1 bei Schwaben Augsburg nicht mehr in die Rote Zone rutschen kann. Und auch der TSV Kottern ist dank des 2:0-Erfolgs beim FC Ismaning durch, ebenso wie in seinem letzten Saisonspiel der VfR Garching mit einem 2:0-Sieg über den TSV Landsberg.

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Im Saisonendspurt scheint sich auch der so hoch gehandelte SV Donaustauf noch belohnen zu können, mit dem 5:1-Sieg über den TSV Wasserburg übernimmt “Stauf” Relegationsrang zwei von den Ingolstädtern. Özlokman brachte sein Team dabei mit einem schnellen Doppelpack (7./8.) auf Kurs, beim 2:0 traf er dabei per sehenswertem Fallrückzieher. Hoffmann (35.) und erneut Özlokman (39.) sorgten dann bis zur Pause schon für die 4:0-Vorentscheidung. Nach der Pause konnte die Heimelf so ein wenig Körner sparen, Schaberl (78.) sorgte kurz für Wasserburger Kosmetik, aber Idrizovic stellte den 5:1-Endstand her (84.). So hat Stauf Rang zwei am letzten Spieltag selbst in der Hand.

Im Rennen um die Relegation bleibt Jahn Regensburg II nach dem 4:2-Erfolg gegen den SV Pullach (der SVP beendete die Partie mit drei Mann weniger), der SV Kirchanschöring hingegen hat sich trotz eines 3:0-Erfolgs über 1860 München II aus selbigem verabschiedet: Vier Zähler beträgt der Rückstand auf den SV Donaustauf.

Dachau und Pullach zittern noch

Spannung gibt es weiterhin im Keller: Neben dem bereits abgestiegenen TSV Schwabmünchen steht der TSV Wasserburg aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Den könnten die Wasserburger am letzten Spieltag aber noch an den TSV Dachau abtreten, der an diesem Samstag mit 1:7 beim FC Deisenhofen unter die Räder kam. Michael Bachhuber traf dabei dreifach für Deisenhofen. Doch auch der SV Pullach ist noch vom direkten Abstieg bedroht, hat er doch bei drei Punkten Vorsprung den schlechteren direkten Vergleich gegenüber Wasserburg. Nicht mehr direkt absteigen kann der VfB Hallbergmoos, der beim 3:0 in Schwabmünchen den dritten Sieg in Folge feierte und so zur rechten Zeit in der Saison auf Kurs zu sein scheint.

Am letzten Spieltag wird es derweil für das an diesem Wochenende noch spielfreie Türkspor Augsburg, einst stark in die Spielzeit gestartet, noch darum gehen, die Relegation im Fernduell mit Hallbergmoos zu vermeiden. Gerettet ist derweil der FC Gundelfingen, der nach dem 1:1 bei Schwaben Augsburg nicht mehr in die Rote Zone rutschen kann. Und auch der TSV Kottern ist dank des 2:0-Erfolgs beim FC Ismaning durch, ebenso wie in seinem letzten Saisonspiel der VfR Garching mit einem 2:0-Sieg über den TSV Landsberg.

Hankofen ist Meister – Donaustauf steuert auf Relegationskurs

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Im Saisonendspurt scheint sich auch der so hoch gehandelte SV Donaustauf noch belohnen zu können, mit dem 5:1-Sieg über den TSV Wasserburg übernimmt “Stauf” Relegationsrang zwei von den Ingolstädtern. Özlokman brachte sein Team dabei mit einem schnellen Doppelpack (7./8.) auf Kurs, beim 2:0 traf er dabei per sehenswertem Fallrückzieher. Hoffmann (35.) und erneut Özlokman (39.) sorgten dann bis zur Pause schon für die 4:0-Vorentscheidung. Nach der Pause konnte die Heimelf so ein wenig Körner sparen, Schaberl (78.) sorgte kurz für Wasserburger Kosmetik, aber Idrizovic stellte den 5:1-Endstand her (84.). So hat Stauf Rang zwei am letzten Spieltag selbst in der Hand.

Im Rennen um die Relegation bleibt Jahn Regensburg II nach dem 4:2-Erfolg gegen den SV Pullach (der SVP beendete die Partie mit drei Mann weniger), der SV Kirchanschöring hingegen hat sich trotz eines 3:0-Erfolgs über 1860 München II aus selbigem verabschiedet: Vier Zähler beträgt der Rückstand auf den SV Donaustauf.

Dachau und Pullach zittern noch

Spannung gibt es weiterhin im Keller: Neben dem bereits abgestiegenen TSV Schwabmünchen steht der TSV Wasserburg aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Den könnten die Wasserburger am letzten Spieltag aber noch an den TSV Dachau abtreten, der an diesem Samstag mit 1:7 beim FC Deisenhofen unter die Räder kam. Michael Bachhuber traf dabei dreifach für Deisenhofen. Doch auch der SV Pullach ist noch vom direkten Abstieg bedroht, hat er doch bei drei Punkten Vorsprung den schlechteren direkten Vergleich gegenüber Wasserburg. Nicht mehr direkt absteigen kann der VfB Hallbergmoos, der beim 3:0 in Schwabmünchen den dritten Sieg in Folge feierte und so zur rechten Zeit in der Saison auf Kurs zu sein scheint.

Am letzten Spieltag wird es derweil für das an diesem Wochenende noch spielfreie Türkspor Augsburg, einst stark in die Spielzeit gestartet, noch darum gehen, die Relegation im Fernduell mit Hallbergmoos zu vermeiden. Gerettet ist derweil der FC Gundelfingen, der nach dem 1:1 bei Schwaben Augsburg nicht mehr in die Rote Zone rutschen kann. Und auch der TSV Kottern ist dank des 2:0-Erfolgs beim FC Ismaning durch, ebenso wie in seinem letzten Saisonspiel der VfR Garching mit einem 2:0-Sieg über den TSV Landsberg.

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Im Saisonendspurt scheint sich auch der so hoch gehandelte SV Donaustauf noch belohnen zu können, mit dem 5:1-Sieg über den TSV Wasserburg übernimmt “Stauf” Relegationsrang zwei von den Ingolstädtern. Özlokman brachte sein Team dabei mit einem schnellen Doppelpack (7./8.) auf Kurs, beim 2:0 traf er dabei per sehenswertem Fallrückzieher. Hoffmann (35.) und erneut Özlokman (39.) sorgten dann bis zur Pause schon für die 4:0-Vorentscheidung. Nach der Pause konnte die Heimelf so ein wenig Körner sparen, Schaberl (78.) sorgte kurz für Wasserburger Kosmetik, aber Idrizovic stellte den 5:1-Endstand her (84.). So hat Stauf Rang zwei am letzten Spieltag selbst in der Hand.

Im Rennen um die Relegation bleibt Jahn Regensburg II nach dem 4:2-Erfolg gegen den SV Pullach (der SVP beendete die Partie mit drei Mann weniger), der SV Kirchanschöring hingegen hat sich trotz eines 3:0-Erfolgs über 1860 München II aus selbigem verabschiedet: Vier Zähler beträgt der Rückstand auf den SV Donaustauf.

Dachau und Pullach zittern noch

Spannung gibt es weiterhin im Keller: Neben dem bereits abgestiegenen TSV Schwabmünchen steht der TSV Wasserburg aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Den könnten die Wasserburger am letzten Spieltag aber noch an den TSV Dachau abtreten, der an diesem Samstag mit 1:7 beim FC Deisenhofen unter die Räder kam. Michael Bachhuber traf dabei dreifach für Deisenhofen. Doch auch der SV Pullach ist noch vom direkten Abstieg bedroht, hat er doch bei drei Punkten Vorsprung den schlechteren direkten Vergleich gegenüber Wasserburg. Nicht mehr direkt absteigen kann der VfB Hallbergmoos, der beim 3:0 in Schwabmünchen den dritten Sieg in Folge feierte und so zur rechten Zeit in der Saison auf Kurs zu sein scheint.

Am letzten Spieltag wird es derweil für das an diesem Wochenende noch spielfreie Türkspor Augsburg, einst stark in die Spielzeit gestartet, noch darum gehen, die Relegation im Fernduell mit Hallbergmoos zu vermeiden. Gerettet ist derweil der FC Gundelfingen, der nach dem 1:1 bei Schwaben Augsburg nicht mehr in die Rote Zone rutschen kann. Und auch der TSV Kottern ist dank des 2:0-Erfolgs beim FC Ismaning durch, ebenso wie in seinem letzten Saisonspiel der VfR Garching mit einem 2:0-Sieg über den TSV Landsberg.

Hankofen ist Meister – Donaustauf steuert auf Relegationskurs

Weitere Entscheidungen sind in der Bayernliga Süd an diesem vorletzten Spieltag gefallen: Die SpVgg Hankofen-Hailing steht nun auch als Meister fest. Im Kampf um Relegation und Abstieg aber bleibt die Spannung erhalten.

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Nun ist auch die Titelentscheidung fix: Im Top-Spiel der Liga, Zweiter gegen Erster, setzte sich die SpVgg Hankofen-Hailing mit 3:2 beim ohnehin nicht aufstiegsberechtigten FC Ingolstadt 04 II durch und hat einen Spieltag vor Ende acht Punkte Vorsprung auf Rang zwei. Es war ein von Beginn an unterhaltsames Spiel der beiden zuvor erfolgreichsten Teams der Liga, vor allem der Tabellenführer zeigte sich dabei aggressiv und eiskalt und besorgte durch Blümel (4.) und Sommersberger (14.) eine schnelle 2:0-Führung. Meikis (18.) und Gashi (20.) aber konterten umgehen – so bekamen die wenigen Zuschauer in Ingolstadt in der Anfangsphase vier Treffer zu sehen. Im Anschluss beruhigte sich das Geschehen etwas, es blieb ein Duell auf Augenhöhe mit optischem Übergewicht pro Ingolstadt, das erst kurz vor dem Ende durch Richters Treffer zum 3:2 doch noch für die Gäste entschieden wurde (78.). Damit holt sich Hankofen neben dem Aufstieg auch noch den Bayernliga-Titel.

Im Saisonendspurt scheint sich auch der so hoch gehandelte SV Donaustauf noch belohnen zu können, mit dem 5:1-Sieg über den TSV Wasserburg übernimmt “Stauf” Relegationsrang zwei von den Ingolstädtern. Özlokman brachte sein Team dabei mit einem schnellen Doppelpack (7./8.) auf Kurs, beim 2:0 traf er dabei per sehenswertem Fallrückzieher. Hoffmann (35.) und erneut Özlokman (39.) sorgten dann bis zur Pause schon für die 4:0-Vorentscheidung. Nach der Pause konnte die Heimelf so ein wenig Körner sparen, Schaberl (78.) sorgte kurz für Wasserburger Kosmetik, aber Idrizovic stellte den 5:1-Endstand her (84.). So hat Stauf Rang zwei am letzten Spieltag selbst in der Hand.

Im Rennen um die Relegation bleibt Jahn Regensburg II nach dem 4:2-Erfolg gegen den SV Pullach (der SVP beendete die Partie mit drei Mann weniger), der SV Kirchanschöring hingegen hat sich trotz eines 3:0-Erfolgs über 1860 München II aus selbigem verabschiedet: Vier Zähler beträgt der Rückstand auf den SV Donaustauf.

Dachau und Pullach zittern noch

Spannung gibt es weiterhin im Keller: Neben dem bereits abgestiegenen TSV Schwabmünchen steht der TSV Wasserburg aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Den könnten die Wasserburger am letzten Spieltag aber noch an den TSV Dachau abtreten, der an diesem Samstag mit 1:7 beim FC Deisenhofen unter die Räder kam. Michael Bachhuber traf dabei dreifach für Deisenhofen. Doch auch der SV Pullach ist noch vom direkten Abstieg bedroht, hat er doch bei drei Punkten Vorsprung den schlechteren direkten Vergleich gegenüber Wasserburg. Nicht mehr direkt absteigen kann der VfB Hallbergmoos, der beim 3:0 in Schwabmünchen den dritten Sieg in Folge feierte und so zur rechten Zeit in der Saison auf Kurs zu sein scheint.

Am letzten Spieltag wird es derweil für das an diesem Wochenende noch spielfreie Türkspor Augsburg, einst stark in die Spielzeit gestartet, noch darum gehen, die Relegation im Fernduell mit Hallbergmoos zu vermeiden. Gerettet ist derweil der FC Gundelfingen, der nach dem 1:1 bei Schwaben Augsburg nicht mehr in die Rote Zone rutschen kann. Und auch der TSV Kottern ist dank des 2:0-Erfolgs beim FC Ismaning durch, ebenso wie in seinem letzten Saisonspiel der VfR Garching mit einem 2:0-Sieg über den TSV Landsberg.

Dreikampf um die Aufstiegsrelegation bleibt hitzig – Im Keller brennt die Luft

Auch am 36. Spieltag bleiben in der Bayernliga Süd noch einige Fragen unbeantwortet. Wer wird Meister? Wer muss in die Relegation und für wen geht es direkt runter?

In der Pole-Position für die Aufstiegsrelegation: Der SV Donaustauf (Archivbild)

In der Pole-Position für die Aufstiegsrelegation: Der SV Donaustauf (Archivbild)

IMAGO/foto2press

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Auch wenn ihnen dieser Titel nichts bringen würde, für den nicht aufstiegsberechtigten FC Ingolstadt II ist die Meisterschaft in der Bayernliga Süd auch nach dem 36. Spieltag rechnerisch immer noch möglich.

Den Grundstein dafür legte die Käs-Elf in der Fremde beim stark abstiegsbedrohten TSV Dachau. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie gelang den kleinen Schanzern in Dachau ein Traumstart. Innerhalb von zwei Minuten netzte Kapitän Michael Senger doppelt (8./10.) und beruhigte die Gemüter frühzeitig. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Gepäck verwaltete Ingolstadt in der Folge das Spielgeschehen und kam nur noch vereinzelt zu gefährlichen Torraumszenen.

Im Zuge dessen fiel in der Schlussphase der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Daniel Leugner, der eine spannende Schlussphase einläutete. Letztlich konnten die Hausherren das Ruder aber nicht mehr herumreißen und es blieb beim alles in allem leistungsgerechten 2:1-Auswärtssieg der Ingolstädter.

Ob es im Kampf um die Meisterschale noch einmal richtig spannend wird, hat die Profi-Reserve nun also selbst in der Hand, wenn der Klassenprimus Hankofen-Hailing, der beim 1:1 gegen Ismaning zum zweiten Mal in Folge Federn und den Abstand auf den FCI auf sechs Punkte schmelzen ließ, in der kommenden Woche zu Gast ist.

Keine Entscheidung im Dreikampf um die Aufstiegsrelegation

Wer der SpVgg Hankofen-Hailing durch die Relegation in die Regionalliga folgen könnte, dürfte sich dagegen wohl erst am letzten Spieltag entscheiden. Sowohl der SV Donaustauf, der SSV Jahn Regensburg II und der SV Kirchanschöring fuhren knappe Siege ein und haben somit weiterhin realistische Aufstiegschancen. Der SV Donaustauf drehte zu Gast bei Türkspor Augsburg durch die Tore von Idrizovic (61.), Grauschopf (65.) und Özlokman (87.) einen 0:1-Rückstand noch in ein 3:1 und verteidigt damit Rang drei.

Dicht dahinter steht nach wie vor der kleine Jahn, der sich mit 2:1 beim FC Gundelfingen durchsetzte. Kirchanchöring muss unterdessen auf zwei Patzer des SV Donaustauf hoffen, um im Aufstiegsrennen noch einmal mitreden zu können. Nach dem knappen 1:0-Erfolg in Pullach beträgt der Abstand auf den ersehnten dritten Tabellenplatz vier Zähler.

Hallbergmooser Höhenflug geht weiter

Im Keller bleibt der VfB Hallbergmoos weiterhin die Mannschaft der Stunde. Während mit Pullach und Dachau zwei direkte Abstiegskonkurrenten leer ausgingen und die Partie zwischen Wasserburg und Schwabmünchen kurzfristig abgesagt worden war, blieb der VfB zum Auftakt des 36. Spieltages am vergangenen Freitag gegen den FC Deisenhofen zum fünften Mal in Folge ohne Niederlage und wahrt damit weiterhin die Chance auf den direkten Klassenerhalt.

In einem engagierten Duell beider Mannschaften erwischten die Gäste den besseren Start und gingen durch Bachhuber früh in Führung (7.). Doch auch den Hausherren war das Selbstvertrauen, das sie sich in den vergangenen Wochen erarbeitet hatten, anzumerken und so fiel nach rund einer halben Stunde der verdiente Ausgleichtreffer. Es ging hin und her. Während sich Hallbergmoos vor allem im letzten Drittel immer wieder unkonzentriert zeigte, war die Effizienz der Gäste an diesem Abend bemerkenswert. Daniel Luksch kam in Minute 38 zum Abschluss und besorgte die knappe Pausenführung für die Gäste.

Nach dem Seitenwechsel rissen die Hausherren das Ruder gegen eine äußerst schläfrige FCD-Hintermannschaft aber noch einmal herum. Zunächst schlug ein Werner-Flachschuss im langen Eck ein (49.), nur wenige Minuten später war der Matchwinner erneut zu Stelle. Diesmal kam Werner nach einem fatalen Fehlpass der Deisenhofener Defensive an die Kugel und bediente Diranko, der den Ball ohne große Mühe zum letztlich alles entscheidenden 3:2-Siegtreffer über die Linie drückte (55.).

Auch der TSV Kottern darf weiterhin vom direkten Klassenerhalt träumen. Gegen Schwaben Augsburg setzte sich die Günes-Elf mit 2:1 durch, steht vorerst aber weiterhin auf Rang 14. Der VfR Garching verpasste beim torlosen Auftritt bei den Junglöwen einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Von einer Entscheidung im Abstiegskampf kann wohl erst am letzten Spieltag die Rede sein. Von Platz elf abwärts befinden sich alle Mannschaften weiterhin in akuter Abstiegsgefahr.