Ein letztes Highlight im “alten Wohnzimmer”: Viktoria Berlin zieht im DFB-Pokal gegen Augsburg um

Ein letztes Highlight im “alten Wohnzimmer”: Viktoria Berlin zieht im DFB-Pokal gegen Augsburg um

Der FC Viktoria Berlin kehrt im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg in sein “altes Wohnzimmer” zurück. Es ist wohl das letzte große Highlight im altehrwürdigen Jahn-Sportpark.

Viktoria Berlin wird sein DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Augsburg im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark austragen.

Viktoria Berlin wird sein DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Augsburg im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark austragen.

IMAGO/Beautiful Sports

Mehr zur Regionalliga Nordost

Nach dem Aufstieg in die 3. Liga 2021 hatte der FC Viktoria Berlin seine Heimspiele im Prenzlauer Berg ausgetragen. Im Januar 2023 kehrte der Klub nach dem Abstieg in die Regionalliga Nordost jedoch ins Stadion Lichterfelde zurück. Nun wird der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark erneut Heimat der Himmelblauen – zumindest für einen Nachmittag. Denn das Erstrunden-Spiel der Berliner im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg soll am 18. August (Anstoß 13 Uhr) im “alten Wohnzimmer” stattfinden.

“Wir sind sehr stolz darauf, Berlin als Landespokal-Sieger in diesem attraktiven Wettbewerb vertreten zu dürfen”, richtet Geschäftsführer Rocco Teichmann den Blick auf das Highlight-Match. Die Gespräche mit der Berliner Senatsverwaltung über den Umzug seien sehr partnerschaftlich gewesen. “Wir freuen uns darauf, noch einmal im Jahn-Sportpark auflaufen zu dürfen”, so Teichmann weiter.

Abriss im Herbst

Es könnte das letzte große Match im Jahn-Sportpark sein, der 1951 erbaut wurde und DDR-Oberliga-Meister und Weltrekorde erlebte. Im Herbst wird das denkwürdige Stadion abgerissen. Auf gleicher Fläche wird ein neues, modernes Stadion entstehen.

DFB-PoKal, 1. Runde

Das DFB-Pokal-Spiel gegen Augsburg werde also in die Geschichte eingehen, so Teichmann. “Wir hoffen darauf, dass möglichst viele Zuschauer in den Jahn-Sportpark kommen und uns unterstützen. Unsere junge Mannschaft wird auf jeden Fall alles reinwerfen, um den Bundesliga-Klub zu ärgern und ihm ein Bein zu stellen.”