Nach neun Jahren VfB: Drakas wechselt nach Dortmund

Nach neun Jahren VfB: Drakas wechselt nach Dortmund

Der langjährige Stuttgarter Babis Drakas half mit beim Aufstieg der U 21 des VfB in die 3. Liga. Spielen wird er künftig aber für einen Konkurrenten.

Zelebrierte mit der U 21 des VfB Stuttgart den Aufstieg in die 3. Liga: Babis Drakas.

Zelebrierte mit der U 21 des VfB Stuttgart den Aufstieg in die 3. Liga: Babis Drakas.

IMAGO/Sportfoto Rudel

Babis Drakas verlässt nach neun Jahren den VfB und wechselt zum künftigen Drittliga-Konkurrenten Borussia Dortmund II. Bei der Zweitvertretung des BVB hat der 21-jährige Außenbahnspieler einen Vertrag bis zum Sommer 2026 unterschrieben. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

“Er ist ein sehr schneller Spieler und wir erhoffen uns von ihm, dass er seine Mitspieler im letzten Drittel bestmöglich in Szene setzt und sich auch selbst das ein oder andere Mal in die Torschützenliste eintragen kann”, sagt Ingo Preuß, Sportlicher Leiter der Dortmunder U 23.

Drakas kam 2015 im Alter von zwölf Jahren von der SG Sonnenhof Großaspach ins Nachwuchsleistungszentrum des VfB und durchlief dort sämtliche Teams bis zur U 21. Für diese absolvierte der gebürtige Waiblinger insgesamt 58 Partien in der Regionalliga Südwest. In der vergangenen Saison steuerte er zudem vier Treffer zum Drittliga-Aufstieg des VfB-Nachwuchses bei.

Bereit für den nächsten Schritt

“Nach zwei Jahren in der Regionalliga bin ich nun bereit, den nächsten Schritt zu gehen und in der 3. Liga zu spielen”, sagt Drakas, der den BVB als “großartigen Verein” bezeichnet. “Ich habe natürlich mit dem Trainer über die Ausrichtung gesprochen und wir waren beide überzeugt, dass ich mit meiner Art Fußball zu spielen sehr gut in die Mannschaft passen werde”, bekräftigt Drakas seinen Wechsel.

Er ist nach Baran Mogultay (Abwehr, MSV Duisburg), Yannik Lührs (Abwehr, Hannover 96), Ben Hüning (Abwehr, SC Wiedenbrück), Felix Paschke (Mittelfeld, Hamburger SV II), Niklas Jessen (Mittelfeld, FC St. Pauli II) und Jordi Paulina (Mittelfeld, USV Hercules) der siebte Sommer-Neuzugang im Kader von Cheftrainer Jan Zimmermann.