Tah und die Zukunft: “Ich denke über den richtigen nächsten Schritt nach”

Die Zukunft von Bayers Abwehrchef Jonathan Tah ist nach wie vor offen. Nun sprach der deutsche Nationalspieler über seine Entscheidungsfindung – und den FC Bayern.

Seine Entscheidung rückt näher: Jonathan Tah.

Seine Entscheidung rückt näher: Jonathan Tah.

IMAGO/MIS

Bleibt er? Oder geht er? Diese Frage stellt sich rund um Bayers Jonathan Tah, dessen Vertrag bei der Werkself noch bis Sommer 2025 läuft. Sicher ist: Double-Sieger Leverkusen würde seinen Abwehrchef, der in der gerade abgelaufenen Saison konstant auf Top-Level agierte, am liebsten behalten und mit ihm verlängern. Doch was will der 28-jährige Nationalspieler Tah, der bereits seit der Spielzeit 2015/16 im Bayer-Trikot aufläuft?

“Klar ist, dass ich irgendwann eine Entscheidung treffen muss”, erklärte er nun im Rahmen einer Medienrunde im Teamquartier der DFB-Elf gegenüber dem TV-Sender Sky. Bayer habe klar kommuniziert, “dass ich entweder meinen Vertrag verlängere oder dass ich gehen soll, weil der Verein nicht in die Situation kommen möchte, dass ein Spieler ablösefrei den Verein verlässt”.

Bayers Tah kündigt Entscheidung an

Ein Umstand, den er “voll und ganz nachvollziehen” könne, “deswegen stehe ich jetzt vor dieser Entscheidung, und die werde ich zeitnah treffen”. Wann genau indes, das ließ der Abwehrhüne offen. Und vermied es ebenso, konkret über den FC Bayern zu sprechen, mit dem er seit Wochen in Verbindung gebracht wird.

Podcast

Jetzt die erste Folge hören: Die goldene Generation

31:08 Minuten

alle Folgen

Ob er bereit für die Münchner sei? Tah lachte kurz auf und sagte nur: “Ich denke über den richtigen nächsten Schritt für mich nach. Ob ich in Leverkusen bleibe oder woanders hingehe. Ich glaube, es ist nicht gut, Namen von anderen Vereinen in den Mund zu nehmen, aber natürlich sollte der nächste Schritt der richtige sein und sich gut anfühlen.” Auf eine weitere Nachfrage zum FCB sagte er: “Ich freue mich, dass ich mit einem solchen Verein in Verbindung gebracht werde. Am Ende werden wir sehen.”