Kehl: “Plane die kommende Saison mit Marco Rose”

Kurz herrschte im Umfeld von Borussia Dortmund Wirbel, die unklaren Aussagen von Sebastian Kehl relativierte der künftige Sportdirektor am Sonntag direkt selbst wieder.

Der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (l.) legte ein Bekenntnis für Coach Marco Rose ab.

Der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (l.) legte ein Bekenntnis für Coach Marco Rose ab.

imago images/Thomas Bielefeld

“Davon gehe ich aus”, hatte Kehl am Samstag vor dem Dortmunder Spiel in Fürth (1:3) bei Sky auf die Frage geantwortet, ob Marco Rose auch in der kommenden Saison BVB-Trainer sein werde. Und auch auf die Nachfrage “Also ist das nicht sicher?” wollte sich der Ex-Profi offenbar nicht festlegen: “Ich gehe davon aus.”

Kehl: “Von mir total unglücklich formuliert”

Seinen Besuch im “Sport1-Doppelpass” einen Tag später nutzte der 42-Jährige für eine Klarstellung. “Ich kann klar sagen, dass es von mir total unglücklich formuliert war und ich weiß nun auch was daraus gemacht wird”, sagte Kehl: “Ich kann auch klar sagen, dass ich mit Marco die Saison plane, dass wir im Moment in der Vorbereitung alles gemeinsam besprechen.”

Natürlich werde es nach dem letzten Spiel gegen Hertha BSC eine Sitzung geben, in der die Spielzeit aufgearbeitet wird. Es sei so, “dass wir uns nach der Saison zusammensetzen, denn wir haben ein paar Themen zu besprechen und auch ein paar kritische Dinge zu analysieren. Und dann hoffe ich, dass wir es in der neuen Saison gemeinsam besser machen”. Und auf die Nachfrage, ob das ein klares Bekenntnis zu Rose sei: “Ja, das ist so.”

Rose hatte am Samstag bestätigt, dass er bleiben würde

Rose selbst hatte nach dem Sieg in Fürth bereits bestätigt, dass er bleiben würde: “Ich werde nächste Saison noch Trainer von Borussia Dortmund sein und freue mich sehr darauf, weil ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mannschaft habe und Dinge auf den Weg bringen möchte.”