In anderer Funktion: Ex-Profi Mattuschka bleibt der VSG Altglienicke erhalten

Torsten Mattuschka beendet zum Saisonende seine Arbeit als Co-Trainer bei der VSG Altglienicke und rückt in das Team der sportlichen Leitung des Nordost-Regionalligisten auf.

Wird der VSG Altglienicke in anderer Funktion erhalten bleiben: Ex-Profi Torsten Mattuschka.

Wird der VSG Altglienicke in anderer Funktion erhalten bleiben: Ex-Profi Torsten Mattuschka.

IMAGO/Contrast

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Viel Bewegung herrschte in den vergangen Tagen beim Nordost-Regionalligisten VSG Altglienicke. Neben dem Abgang von Top-Torjäger Tolcay Cigerci, der mit Cottbus in die 3. Liga geht, wurde mit Semih Keskin ein Nachfolger für den im Sommer scheidenden Cheftrainer Murat Salar präsentiert.

Wie am Freitagvormittag bekannt wurde, verliert die VSG Altglienicke nun zusätzlich einen prominenten Namen auf der Trainerbank. Mit Torsten Mattuschka wird ein 171-maliger Zweitligaspieler seine Tätigkeit als Co-Trainer im Sommer beenden. “Tusche” wird dem Verein aber in anderer Funktion erhalten bleiben. Der Ex-Profi, der für Union Berlin und Energie Cottbus auf 257 Einsätze in der 2. Bundesliga und 3. Liga kommt, rückt in das Team der sportlichen Leitung auf und soll dort “seine Erfahrung und Expertise einbringen, um die Mannschaft weiterzuentwickeln.”

Beispielhafte Identifikation mit dem Verein

“Wir freuen uns sehr, dass Tusche der VSG Altglienicke auch in Zukunft erhalten bleibt”, freut sich Geschäftsführer Daniel Böhm. “Seine Identifikation mit dem Verein und seine Leidenschaft für den Fußball sind beispielhaft. Wir sind überzeugt, dass er in seiner neuen Funktion einen wichtigen Beitrag zur weiteren Entwicklung des Vereins leisten wird.”

Mattuschka, dem die VSG Altglienicke “in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen” ist, freut sich auf die neue Herausforderung und “möchte weiterhin dazu beitragen, dass wir unsere sportlichen Ziele erreichen.”

“Herausforderung” gefunden: Keskin wird neuer Trainer der VSG Altglienicke

Einen Tag nach dem Abschied von Viktoria Berlin hat Semih Keskin seinen neuen Verein gefunden: Der 35-Jährige wird beim Stadtnachbarn VSG Altglienicke übernehmen. Spannend verspricht auch zu werden, was die ambitionierte VSG mit Torsten Mattuschka plant.

Soll die VSG Altglienicke zu alter Stärke führen: Der künftige Trainer Semih Keskin

Soll die VSG Altglienicke zu alter Stärke führen: Der künftige Trainer Semih Keskin

IMAGO/Picture Point

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“Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, eine neue Herausforderung anzunehmen.” Mit diesen Worten wurde Semih Keskin in der Pressemitteilung von Viktoria Berlin zitiert, in dem der Verein am Mittwochvormittag bekanntgab, dass der 35-Jährige nach dann zwei Jahren im Amt in Zukunft nicht mehr Trainer des Regionalligisten aus der Hauptstadt sein wird. Mittlerweile hat der A-Lizenzinhaber auch schon eine neue Aufgabe gefunden. Keskin wird neuer Trainer beim Ligakonkurrenten VSG Altglienicke und folgt somit auf Murat Salar (47), der zuletzt den Berliner Verein trainierte. Dass Keskin bei der VSG auf dem Zettel stand, berichtete der kicker bereits. Nun vermeldete es der Klub aus dem Berliner Südosten auch offiziell. “Ziel ist es natürlich, in den nächsten Jahren den Verein erfolgreich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt gehen zu können”, so Keskin.

In der abgelaufenen Spielzeit 2023/24 wurde die ambitionierte VSG nur Tabellensechster und blieb damit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Mit Keskin wollen die Berliner nun zurück zur alten Stärke finden und in der Saison 2024/25 wieder eine bessere Rolle spielen. Dafür soll Keskin, der aktuell im verdienten Urlaub in der Türkei weilt, sorgen. Die Vorbereitung mit dem neuen VSG-Coach soll dann ab dem 20. Juni starten. Noch ist aber offen, wie sich das Trainerteam rund um Keskin aufstellen wird. Ebenso bleibt abzuwarten, ob dem Ex-Viktoria-Coach einige Akteure aus dem ehemaligen Team folgen werden. “Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit Semih den nächsten Schritt gehen können”, so VSG-Geschäftsführer Daniel Böhm. Eine Angabe zur Dauer der Vertragslaufzeit machte die VSG nicht.

Das ist aber nicht die einzige Veränderung an der Seitenlinie bei den Hauptstädtern. Wie der kicker aus Vereinskreisen der VSG erfuhr, wird Torsten Mattuschka (43) in Zukunft nicht mehr als Co-Trainer bei den Altglienickern fungieren. Der Ex-Profi (unter anderem Union Berlin und Energie Cottbus) sowie Sky-Experte soll demnach in der Hierarchie des Klubs aufsteigen und in die Sportliche Leitung bei der VSG wechseln.

Matthias Schütt

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In der abgelaufenen Spielzeit 2023/24 wurde die ambitionierte VSG nur Tabellensechster und blieb damit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Mit Keskin wollen die Berliner nun zurück zur alten Stärke finden und in der Saison 2024/25 wieder eine bessere Rolle spielen. Dafür soll Keskin, der aktuell im verdienten Urlaub in der Türkei weilt, sorgen. Die Vorbereitung mit dem neuen VSG-Coach soll dann ab dem 20. Juni starten. Noch ist aber offen, wie sich das Trainerteam rund um Keskin aufstellen wird. Ebenso bleibt abzuwarten, ob dem Ex-Viktoria-Coach einige Akteure aus dem ehemaligen Team folgen werden. “Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit Semih den nächsten Schritt gehen können”, so VSG-Geschäftsführer Daniel Böhm. Eine Angabe zur Dauer der Vertragslaufzeit machte die VSG nicht.

Das ist aber nicht die einzige Veränderung an der Seitenlinie bei den Hauptstädtern. Wie der kicker aus Vereinskreisen der VSG erfuhr, wird Torsten Mattuschka (43) in Zukunft nicht mehr als Co-Trainer bei den Altglienickern fungieren. Der Ex-Profi (unter anderem Union Berlin und Energie Cottbus) sowie Sky-Experte soll demnach in der Hierarchie des Klubs aufsteigen und in die Sportliche Leitung bei der VSG wechseln.

Matthias Schütt