Chemnitz verliert bei den Riesen – Ulm holt Derby in Crailsheim

Europapokal-Sieger Chemnitz hat am Samstag Spiel eins nach der Party in Istanbul knapp in Ludwigsburg verloren. Kellerkind Crailsheim war gegen Meister Ulm im Derby chancenlos.

picture alliance / Pressefoto Baumann

Statistik zu den Samstag-Spielen

MHP Riesen Ludwigsburg – Niners Chemnitz 96:93 (21:24,30:20,29:20,16:29)
Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Buie 18, Edigin 14, Melson 14, Graves 13, Bähre 11, Lewis 10, Roberson 7, Bartolo 5, Hukporti 4
Niners Chemnitz: Uguak 21, Kajami-Keane 17, Van Beck 17, Yebo 14, Richter 9, Garrett 6, Ongwae 6, Lansdowne 2, Lockhart 1
Zuschauer: 3504

Telekom Baskets Bonn – Rostock Seawolves 112:89 (27:24,31:20,26:23,28:22)
Punkte Telekom Baskets Bonn: Fobbs 23, Frey 19, Watson Jr. 18, Griesel 16, Kennedy 15, Flagg 8, Pape 6, Blunt 3, Sengfelder 3, Thiemann 1
Rostock Seawolves: Alston Jr. 22, Nelson 22, Medford 12, Theis 11, Lockett 9, Gloger 7, Amaize 5, Carter 1
Zuschauer: 6000

Bamberg Baskets – BG Göttingen 85:76 (17:13,23:20,21:26,24:17)
Punkte Bamberg Baskets: Johnson 16, Copeland 13, Gray 13, Nelson 11, Woodbury 11, Stanic 9, Heckmann 7, Tadda 3, Onu 2
BG Göttingen: Gibson 18, Zugic 16, Hume 14, DeJulius 13, Anticevich 8, Ensminger 5, Silins 2
Zuschauer: 4522

Ulmer schenken Bamberg 106 Punkte ein – Chemnitz düpiert Bonn

Im Sommer wechselt Head Coach Anton Gavel von ratiopharm Ulm nach Bamberg, am Samstag hielt er mit den Schwaben seinen zukünftigen Arbeitgeber in Schach. Primus Chemnitz bezwang die Telekom Baskets Bonn deutlich, Hinterbänkler Crailsheim wies Vechta in die Schranken.

Das reißt die Fans von den Sitzen: DeAndre Lansdowne (Chemnitz) hält sich nach seinem Treffer am Korb fest.

Das reißt die Fans von den Sitzen: DeAndre Lansdowne (Chemnitz) hält sich nach seinem Treffer am Korb fest.

IMAGO/Fotostand

Europe-Cup-Finalist Niners Chemnitz sorgt auch in der Basketball-Bundesliga (BBL) weiter für Aufsehen. Drei Tage nach dem Einzug ins Endspiel besiegten die Sachsen die Telekom Baskets Bonn am 27. Spieltag mit 80:66 (37:33) und erhöhen damit den Druck auf Tabellenführer Bayern München. Bester Werfer der Partie war der Bonner Shooting Guard Brian Fobbs mit 19 Punkten.

30 Dreier in Ulm – Crailsheim gibt Laterne ab

Zuvor hatte bereits Meister ratiopharm Ulm beim 106:90 (52:53) gegen die Bamberg Baskets den dritten Sieg in Folge eingefahren und sich auf Rang fünf vorgeschoben. Die beiden besten Werfer beim Dreierspektakel in der ratiopharm arena waren die Ulmer Trevion Williams (26 Punkte) und Karim Jallow (23). Insgesamt landeten 30 Versuche von der Dreierlinie im Korb, 17 davon verwandelte der Titelverteidiger.

Aufsteiger Rasta Vechta darf derweil trotz einer 93:102 (50:46)-Niederlage bei den Hakro Merlins Crailsheim von den Play-offs träumen – die Norddeutschen stehen auf Rang sechs. Crailsheim gab die rote Laterne nach dem sechsten Saisonsieg an die Tigers Tübingen ab. Außerdem gewannen die EWE Baskets Oldenburg mit 95:88 (42:48) gegen den Syntainics MBC Weißenfels.

Statistik zum 27. Spieltag

Hakro Merlins Crailsheim – Rasta Vechta 102:93 (21:26,25:24,25:17,31:26)
Punkte Hakro Merlins Crailsheim: Cook 23, Stuckey 20, Smith 13, Borges 11, Darden 9, Baggette 8, Oduro 8, Murray-Boyles 5, Wulff 5
Rasta Vechta: Aminu 17, Kuhse 16, Schwieger 14, Iwundu 11, Reaves 9, Groves 7, Aririguzoh 6, Ferner 5, Flanigan 4, Grünloh 4
Zuschauer: 2355

Gavel-Nachfolger gefunden: Harrelson kommt aus Vechta

Nach dem Wechsel von Meistertrainer Anton Gavel zu den Bamberg Baskets hat ratiopharm Ulm umgehend einen Nachfolger präsentiert: Ty Harrelson wechselt von Rasta Vechta an die Donau.

Er gibt ab der kommenden Saison in Ulm die Kommandos: Ty Harrelson.

Er gibt ab der kommenden Saison in Ulm die Kommandos: Ty Harrelson.

IMAGO/Fotostand

Nachdem der Wechsel von Ulms Trainer Anton Gavel nach Bamberg in den vergangenen Wochen bereits als offenes Geheimnis galt, wurde Vechtas Coach Ty Harrelson nach dem Bekanntwerden seines überraschenden Abgangs im Sommer als heißester Nachfolgekandidat gehandelt. Nun machten die Spatzen Nägel mit Köpfen: Harrelson unterschreibt für zwei Jahre in Ulm und ersetzt Gavel, der wie erwartet nach Bamberg geht.

Der 43-Jährige, der bereits als Spieler in Deutschland für Bayreuth, Langen und Osnabrück aktiv war, hatte Rasta Vechta im vergangenen Sommer nach zwei Jahren in der Pro A zurück in die BBL geführt. Und auch im Oberhaus sorgt er mit den Norddeutschen für Furore: Momentan liegt Rasta mit Platz fünf auf Kurs direkte Play-off-Teilnahme.

Ich bin stolz darauf, der nächste Cheftrainer von ratiopharm Ulm zu sein. Mein erstes Spiel als Profi habe ich vor 20 Jahren gegen die Ulmer absolviert.

Ulms zukünftiger Trainer Ty Harrelson

Harrelson freut sich auf seine neue Aufgabe an der Donau: “Ich bin stolz darauf, der nächste Cheftrainer von ratiopharm Ulm zu sein. Mein erstes Spiel als Profi habe ich vor 20 Jahren gegen die Ulmer absolviert”, sagt der gebürtige US-Amerikaner und fügt an: “Bereits all unsere Gespräche waren von einer gemeinsamen Vision getragen, verbunden mit dem außergewöhnlichen Willen und der festen Entschlossenheit, in der BBL und im EuroCup erfolgreich zu sein.”

Der Dank gelte aber bis hierhin seinem bisherigen Arbeitgeber: “Ich möchte mich gleichzeitig bei Rasta Vechta für die großartige gemeinsame Zeit bedanken, sowohl für die Chance dort arbeiten zu dürfen als auch für den Erfolg, den wir gemeinsam haben.” In den verbleibenden Wochen möchte Harrelson mit Rasta noch weitere Erfolge feiern. Die direkte Play-off-Teilnahme als Aufsteiger ohne den Umweg Play-ins wäre für Vechta definitiv als ein solcher zu sehen.

Ulm wurde unter Gavel im vergangenen Jahr Meister

Momentan liegt der Coach mit seiner Mannschaft im BBL-Tableau vor seinem zukünftigen Arbeitgeber. Der liegt aktuell auf Rang sieben im Bereich der Play-in-Plätze. Vom selben Platz aus starteten Gavels Ulmer im vergangenen Jahr auch in die Play-offs – das Ende ist bekannt: Ulm schlug nacheinander die favorisierten Teams aus Berlin, München sowie Bonn und krönte sich erstmals zum Meister.

Und auch in dieser Saison hat Gavel mit seiner Mannschaft noch Ziele, wie er in seinem Abschiedsstatement betonte: “Ich bin Thorsten (Leibenath, Sportdirektor, Anm. d. Red.) und den Ulmer Verantwortlichen sehr dankbar für die Chance, die sie mir gegeben haben. Sie hatten den Mut, einen jungen Trainer ohne BBL-Erfahrung als Cheftrainer dieses herausragenden Klubs zu ernennen. Meine Zeit in Ulm hat mir viel gegeben und wir haben diese Saison noch einiges vor.”

Trainer-Hammer perfekt: Ulms Gavel coacht ab Sommer Bamberg

Der überraschende Wechsel von ratiopharm Ulms Meistertrainer Anton Gavel zu den Bamberg Baskets ist nun offiziell. Der 39-Jährige unterschreibt in Franken einen Vertrag bis 2027. Sein Nachfolger steht unterdessen auch schon fest.

Anton Gavel verlässt den deutschen Meister Ulm und geht nach Bamberg.

Anton Gavel verlässt den deutschen Meister Ulm und geht nach Bamberg.

IMAGO/Nordphoto

In den vergangenen Wochen hatte die Gerüchteküche bereits gebrodelt, nun machten beide Vereine den Wechsel offiziell: Trainer Anton Gavel verlässt den deutschen Meister ratiopharm Ulm am Ende der Saison und schließt sich dem schwächelnden früheren Serienmeister Bamberg Baskets an. Der Wechsel vom amtierenden Titelträger zu einem Mittelfeldteam kommt auf den ersten Blick überraschend.

Aber: Mit der sensationellen Meisterschaft in seinem ersten Jahr als Ulmer Cheftrainer hat der 39-Jährige mit den Schwaben auf sportlicher Ebene womöglich das Maximum erreicht. Hinzu kommt: Gavel lief als Spieler zwischen 2009 und 2014 für die damaligen Brose Baskets Bamberg auf. Der frühere Publikumsliebling feierte in dieser Phase vier Meisterschaften und drei Pokalsiege in “Freak City.” Aufgrund seiner aus der Region stammenden Ehefrau sind die Kontakte nach Bamberg über die Jahre zudem nie abgerissen.

Anton hat einen festen und wichtigen Platz in der reichen Bamberger Basketball-Historie – jetzt gilt es, mit ihm zusammen ein neues Kapitel zu schreiben.

Geschäftsführer Philipp Höhne

Dass die Bamberger einen neuen Cheftrainer suchen, war bereits seit Längerem verbrieft: Im Februar hatte man sich nach einer 39-Punkte-Klatsche im Frankenderby bei den Würzburg Baskets von Headcoach Oren Amiel getrennt. Assistent Arne Woltmann übernahm die Mannschaft danach interimsweise, wird den Cheftrainerposten zur neuen Saison aber für seinen ehemaligen Spieler Gavel freimachen.

Bambergs Geschäftsführer Philipp Höhne freut sich über die Verpflichtung Gavels, der einen Vetrag bis 2027 unterzeichnet: “Dass Anton Gavel ab der kommenden Saison für Bamberg als Head Coach an der Seitenlinie stehen wird, erfüllt uns schon jetzt mit großer Vorfreude auf die neue Saison. Anton hat einen festen und wichtigen Platz in der reichen Bamberger Basketball-Historie – jetzt gilt es, mit ihm zusammen ein neues Kapitel zu schreiben. Doch gleichzeitig sind wir nun alle gefordert, unser Bestmögliches zu geben, damit wir alle zusammen mit Stolz eine neue Ära prägen können.”

Gavels Nachfolger in Ulm wird der bisherige Trainer von Rasta Vechta, Ty Harrelson. Der hatte vor zwei Wochen überraschend seinen Abschied vom Aufsteiger angekündigt und galt bereits da als Nachfolgekandidat für Gavel.

Trainer-Hammer perfekt: Ulms Gavel coacht ab Sommer Bamberg

Der überraschende Wechsel von ratiopharm Ulms Meistertrainer Anton Gavel zu den Bamberg Baskets ist nun offiziell. Der 39-Jährige unterschreibt in Franken einen Vertrag bis 2027. Sein Nachfolger steht unterdessen auch schon fest.

Anton Gavel verlässt den deutschen Meister Ulm und geht nach Bamberg.

Anton Gavel verlässt den deutschen Meister Ulm und geht nach Bamberg.

IMAGO/Nordphoto

In den vergangenen Wochen hatte die Gerüchteküche bereits gebrodelt, nun machten beide Vereine den Wechsel offiziell: Trainer Anton Gavel verlässt den deutschen Meister ratiopharm Ulm am Ende der Saison und schließt sich dem schwächelnden früheren Serienmeister Bamberg Baskets an. Der Wechsel vom amtierenden Titelträger zu einem Mittelfeldteam kommt auf den ersten Blick überraschend.

Aber: Mit der sensationellen Meisterschaft in seinem ersten Jahr als Ulmer Cheftrainer hat der 39-Jährige mit den Schwaben auf sportlicher Ebene womöglich das Maximum erreicht. Hinzu kommt: Gavel lief als Spieler zwischen 2009 und 2014 für die damaligen Brose Baskets Bamberg auf. Der frühere Publikumsliebling feierte in dieser Phase vier Meisterschaften und drei Pokalsiege in “Freak City.” Aufgrund seiner aus der Region stammenden Ehefrau sind die Kontakte nach Bamberg über die Jahre zudem nie abgerissen.

Anton hat einen festen und wichtigen Platz in der reichen Bamberger Basketball-Historie – jetzt gilt es, mit ihm zusammen ein neues Kapitel zu schreiben.

Geschäftsführer Philipp Höhne

Dass die Bamberger einen neuen Cheftrainer suchen, war bereits seit Längerem verbrieft: Im Februar hatte man sich nach einer 39-Punkte-Klatsche im Frankenderby bei den Würzburg Baskets von Headcoach Oren Amiel getrennt. Assistent Arne Woltmann übernahm die Mannschaft danach interimsweise, wird den Cheftrainerposten zur neuen Saison aber für seinen ehemaligen Spieler Gavel freimachen.

Bambergs Geschäftsführer Philipp Höhne freut sich über die Verpflichtung Gavels, der einen Vetrag bis 2027 unterzeichnet: “Dass Anton Gavel ab der kommenden Saison für Bamberg als Head Coach an der Seitenlinie stehen wird, erfüllt uns schon jetzt mit großer Vorfreude auf die neue Saison. Anton hat einen festen und wichtigen Platz in der reichen Bamberger Basketball-Historie – jetzt gilt es, mit ihm zusammen ein neues Kapitel zu schreiben. Doch gleichzeitig sind wir nun alle gefordert, unser Bestmögliches zu geben, damit wir alle zusammen mit Stolz eine neue Ära prägen können.”

Gavels Nachfolger in Ulm wird der bisherige Trainer von Rasta Vechta, Ty Harrelson. Der hatte vor zwei Wochen überraschend seinen Abschied vom Aufsteiger angekündigt und galt bereits da als Nachfolgekandidat für Gavel.

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748

Ludwigsburg gewinnt schwäbisches Derby

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben einen Krimi in den Playoffs der Basketball-Bundesliga für sich entschieden und sich nach 50 Minuten gegen ratiopharm Ulm durchgesetzt.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

Intensives Duell: Jonas Wohlfarth-Bottermann (li.) gegen Ulms Jaron Blossomgame.

IMAGO/Pressefoto Baumann

Ludwigsburg gewann am späten Samstagabend nach zwei Verlängerungen mit 104:99 (90:90, 83:83, 38:46) und führt nun in der Viertelfinal-Serie im Modus best-of-five mit 1:0.

Jonah Radebaugh war mit 20 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists wichtigster Akteur der Gastgeber, die eine Niederlage nach klarem Rückstand nur mit allergrößter Mühe abwenden konnten. Radebaugh traf in der regulären Spielzeit spät einen Dreier zum Ausgleich, der die Riesen in die Verlängerung rettete. Den Gästen genügte eine absolute Topleistung von Jaron Blossomgame (41 Punkte, 16 Rebounds) nicht zu einem Sieg.

Am Freitagabend hatten alle Favoriten ihre Aufgaben gelöst. Meister Alba Berlin besiegte den früheren Serienchampion Brose Bamberg mit 114:89, die beiden Herausforderer FC Bayern (77:53 gegen Chemnitz) und Telekom Baskets Bonn (100:98 nach Verlängerung gegen Hamburg) gingen ebenfalls in Führung. Am Sonntag finden in diesen drei Serien bereits die zweiten Spiele statt.

MHP Riesen Ludwigsburg – ratiopharm Ulm 104:99 n.2.V. (27:26,11:20,23:17,22:20,21:16)

Punkte MHP Riesen Ludwigsburg: Radebaugh 20, Woodard 18, Darden 15, Hulls 15, Cotton 13, Simon 11, Bartolo 5, Wohlfarth-Bottermann 5, Jacob Patrick 2
ratiopharm Ulm: Blossomgame 41, Thornwell 17, S. Evans 16, Jallow 12, Zugic 6, Christon 4, Bretzel 3
Zuschauer: 1748