Ruman-Nachfolger gefunden: Haas übernimmt Fürther U 23

Die SpVgg Greuther Fürth hat einen neuen Trainer für ihre U-23-Mannschaft gefunden. Leonhard Haas folgt im Sommer auf Petr Ruman.

Leonhard Haas coacht ab Sommer die Fürther U 23.

Leonhard Haas coacht ab Sommer die Fürther U 23.

IMAGO/Lackovic

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Leonhard Haas wird zur Saison 2024/25 die U 23 Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth als Cheftrainer übernehmen. Der 42-Jährige folgt auf Petr Ruman, dessen Vertrag im Sommer auslaufen wird. Für Haas ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Der gebürtige Rosenheimer trug von 2007 bis 2011 das Kleeblatt-Trikot, absolvierte für die Mittelfranken 94 Pflichtspiele – 89 Partien in der 2. Bundesliga und fünf im DFB-Pokal.

Der frühere zentrale Mittelfeldspieler trainiert derzeit noch im Nachwuchsleistungsbereich von RB Salzburg als Co-Trainer die U 18. Erste Trainererfahrungen in der Regionalliga Bayern sammelte er bei Wacker Burghausen. “Mit Leo Haas führen wir einerseits unseren Weg konsequent fort, ehemalige Spieler, die unsere DNA kennen und leben, in Funktionen im Verein einzubinden. Andererseits bringt Leo Haas eine hervorragende fachliche Expertise mit”, wird Rachid Azzouzi, Geschäftsführer Sport, in einer Meldung der Fürther zitiert. Azzouzi weiter: “Er hat sich als Trainer Schritt für Schritt weiterentwickelt und ist in seiner Trainerkarriere bislang einen sehr guten Weg gegangen. Wir sind glücklich, dass wir ihn nun nach Fürth gelotst haben.”

“Kompetenter und passfähiger Cheftrainer”

Auch der sportliche Leiter der Kleeblatt Akademie Björn Schlicke ist voll des Lobes. Mit Haas habe man “eine hochinteressante Personalie von unserem Weg überzeugen” können. “Wir haben uns in der Vergangenheit schon öfter mit dem Namen Leo Haas beschäftigt und freuen uns, dass wir mit ihm einen absolut kompetenten und passfähigen Cheftrainer für unsere U 23 gewinnen konnten.”

Haas freut sich derweil über die Rückkehr nach Fürth und lobt die Gespräche mit Azzouzi und Schlicke. “Darüber hinaus arbeite ich total gerne mit jungen, talentierten und gewillten Spielern, um ihr Potenzial bestmöglich auszuschöpfen und sie in ihrer Entwicklung voranzutreiben”, nennt Haas die Gründe für sein Engagement.