Knicks verpassen vorzeitigen Einzug in die Conference Finals

Die New York Knicks haben es verpasst, zum ersten Mal seit 2000 in die Conference Finals einzuziehen. Bei den Indiana Pacers setzte es am Freitag eine 103:116-Niederlage.

Im Duell: Pascal Siakam und Donte DiVincenzo.

Im Duell: Pascal Siakam und Donte DiVincenzo.

Getty Images

Die New York Knicks haben am Freitag (Ortszeit) bei den Indiana Pacers den Kürzeren gezogen und eine 103:116-Niederlage hinnehmen müssen. In einer zunächst ausgeglichenen Partie zogen die Pacers im heimischen Gainbridge Fieldhouse in der Mitte des zweiten Viertels durch einen 10:0-Lauf auf 61:48 davon. Angeführt von Superstar Jalen Brunson (31 Zähler) war das Team von Tom Thibodeau nicht mehr in der Lage, von diesem Rückstand, der zwischendurch auf über 20 Punkte anwuchs, zurückzukommen. Der Deutsche Isaiah Hartenstein, der vor drei Tagen noch mit 17 Rebounds überragte, verzeichnete lediglich sieben Rebounds, sechs Assists und vier Punkte.

Auf der anderen Seite half den Pacers trotz lediglich neun erfolgreichen Dreiern eine starke Teamleistung zum Sieg. Gleich sechs Akteure gingen mit einer zweistelligen Punkteausbeute über den Zielstrich. Bester Werfer vom Team aus Indianapolis war Pascal Siakam mit 25 Punkten. Die Pacers dominerten die Zone (62:38) und entschieden auch das Rebound-Duell für sich (47:35).

In der Best-of-7-Serie steht es nun 3:3 und es kommt am Sonntag (21.30 Uhr) zum Showdown im Madison Square Garden. Neben den ohnehin verletzten Julius Randle und OG Anunoby müssen die Knicks auch um Josh Hart bangen. Der Shooting Guard zog sich früh in der Partie eine Bauchmuskelverletzung zu und war das restliche Spiel sichtlich beeinträchtigt. Der Sieger aus dem entscheidenden siebten Spiel sieht sich dann im Conference Finale den Boston Celtics gegenüber, die bereits ihre Serie souverän mit 4:1 gegen die Cleveland Cavaliers für sich entscheiden konnten.

Knicks gewinnen hitziges NBA-Duell mit Pacers – Hartenstein stark

17 Rebounds für Isaiah Hartenstein sind ein Spitzenwert in der NBA. Mit den Knicks holt der Niedersachse den dritten Sieg gegen die Pacers – die Finals der Eastern Conference sind greifbar.

Wilder Kampf zwischen den Pacers und den Knicks - mit besserem Ende für New York.

Wilder Kampf zwischen den Pacers und den Knicks – mit besserem Ende für New York.

NBAE via Getty Images

Den New York Knicks fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in die Conference-Finals der NBA. Das Team um den starken Niedersachsen Isaiah Hartenstein gewann am Dienstagabend 121:91 gegen die Indiana Pacers und führt in der Serie nun 3:2 nach Siegen. Hartenstein überragte mit 17 Rebounds und kam zudem auf sieben Punkte für die Knicks, die den Gästen im ersten Viertel die Führung abnahmen und danach nicht mehr in Rückstand gerieten. Erneut bester Mann auf dem Parkett war Hartensteins Teamkollege Jalen Brunson, der auf 44 Punkte kam. Bester Werfer bei den Pacers war Pascal Siakam mit 22 Punkten.

Obwohl die Gastgeber über weite Strecken mit mindestens zehn Punkten in Führung lagen, war in der Partie viel Feuer. Hartenstein gehörte zu den Spielern, die nach einer Rudelbildung mit einem technischen Foul bestraft wurden. Der 26-Jährige zeigte in der Begegnung ein weiteres Mal seinen enormen Wert für die Knicks. Der Center hat noch nie für die deutsche Nationalmannschaft gespielt und rechnet auch nicht mit einer Nominierung für die Olympischen Spiele.

Spiel sechs am Samstag

Spiel sechs der Serie wird in der deutschen Nacht zu Samstag in Indianapolis ausgetragen. Die Knicks waren seit 2000 nicht mehr in der Final-Serie der Eastern Conference. Dort ginge es gegen den Sieger der Serie zwischen den Boston Celtics und den Cleveland Cavaliers. Die Celtics liegen nach Siegen 3:1 vorne.

Titelverteidiger Denver Nuggets ging in der Serie gegen die Minnesota Timberwolves mit 3:2 in Führung und steht vor dem Einzug in die nächste Runde. Beim am Ende recht klaren 112:97 überragte der serbische Superstar Nikola Jokic mit 40 Punkten und hatte großen Anteil am Heimerfolg der Nuggets.

Knicks gewinnen hitziges NBA-Duell mit Pacers – Hartenstein stark

17 Rebounds für Isaiah Hartenstein sind ein Spitzenwert in der NBA. Mit den Knicks holt der Niedersachse den dritten Sieg gegen die Pacers – die Finals der Eastern Conference sind greifbar.

Wilder Kampf zwischen den Pacers und den Knicks - mit besserem Ende für New York.

Wilder Kampf zwischen den Pacers und den Knicks – mit besserem Ende für New York.

NBAE via Getty Images

Den New York Knicks fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in die Conference-Finals der NBA. Das Team um den starken Niedersachsen Isaiah Hartenstein gewann am Dienstagabend 121:91 gegen die Indiana Pacers und führt in der Serie nun 3:2 nach Siegen. Hartenstein überragte mit 17 Rebounds und kam zudem auf sieben Punkte für die Knicks, die den Gästen im ersten Viertel die Führung abnahmen und danach nicht mehr in Rückstand gerieten. Erneut bester Mann auf dem Parkett war Hartensteins Teamkollege Jalen Brunson, der auf 44 Punkte kam. Bester Werfer bei den Pacers war Pascal Siakam mit 22 Punkten.

Obwohl die Gastgeber über weite Strecken mit mindestens zehn Punkten in Führung lagen, war in der Partie viel Feuer. Hartenstein gehörte zu den Spielern, die nach einer Rudelbildung mit einem technischen Foul bestraft wurden. Der 26-Jährige zeigte in der Begegnung ein weiteres Mal seinen enormen Wert für die Knicks. Der Center hat noch nie für die deutsche Nationalmannschaft gespielt und rechnet auch nicht mit einer Nominierung für die Olympischen Spiele.

Spiel sechs am Samstag

Spiel sechs der Serie wird in der deutschen Nacht zu Samstag in Indianapolis ausgetragen. Die Knicks waren seit 2000 nicht mehr in der Final-Serie der Eastern Conference. Dort ginge es gegen den Sieger der Serie zwischen den Boston Celtics und den Cleveland Cavaliers. Die Celtics liegen nach Siegen 3:1 vorne.

Titelverteidiger Denver Nuggets ging in der Serie gegen die Minnesota Timberwolves mit 3:2 in Führung und steht vor dem Einzug in die nächste Runde. Beim am Ende recht klaren 112:97 überragte der serbische Superstar Nikola Jokic mit 40 Punkten und hatte großen Anteil am Heimerfolg der Nuggets.

Knicks gewinnen hitziges NBA-Duell mit Pacers – Hartenstein überragt am Brett

17 Rebounds für Isaiah Hartenstein sind ein Spitzenwert in der NBA. Mit den Knicks holt der Niedersachse den dritten Sieg gegen die Pacers – die Finals der Eastern Conference sind greifbar.

Wilder Kampf zwischen den Pacers und den Knicks - mit besserem Ende für New York.

Wilder Kampf zwischen den Pacers und den Knicks – mit besserem Ende für New York.

NBAE via Getty Images

Den New York Knicks fehlt nur noch ein Sieg zum Einzug in die Conference-Finals der NBA. Das Team um den starken Niedersachsen Isaiah Hartenstein gewann am Dienstagabend 121:91 gegen die Indiana Pacers und führt in der Serie nun 3:2 nach Siegen. Hartenstein überragte mit 17 Rebounds – davon allein zwölf vorne am gegnerischen Brett (!) – und kam zudem auf sieben Punkte und fünf Assists für die Knicks, die den Gästen im ersten Viertel die Führung abnahmen und danach nicht mehr in Rückstand gerieten. Erneut bester Mann auf dem Parkett war Hartensteins Teamkollege Jalen Brunson, der auf 44 Punkte kam. Bester Werfer bei den Pacers war Pascal Siakam mit 22 Punkten.

Obwohl die Gastgeber über weite Strecken mit mindestens zehn Punkten in Führung lagen, war in der Partie viel Feuer. Hartenstein gehörte zu den Spielern, die nach einer Rudelbildung mit einem technischen Foul bestraft wurden. Der 26-Jährige zeigte in der Begegnung ein weiteres Mal seinen enormen Wert für die Knicks. Der Center hat noch nie für die deutsche Nationalmannschaft gespielt und rechnet auch nicht mit einer Nominierung für die Olympischen Spiele.

Spiel sechs am Samstag

Spiel sechs der Serie wird in der deutschen Nacht zu Samstag in Indianapolis ausgetragen. Die Knicks waren seit 2000 nicht mehr in der Final-Serie der Eastern Conference. Dort ginge es gegen den Sieger der Serie zwischen den Boston Celtics und den Cleveland Cavaliers. Die Celtics liegen nach Siegen 3:1 vorne.

Titelverteidiger Denver Nuggets ging in der Serie gegen die Minnesota Timberwolves mit 3:2 in Führung und steht vor dem Einzug in die nächste Runde. Beim am Ende recht klaren 112:97 überragte der serbische Superstar Nikola Jokic mit 40 Punkten und hatte großen Anteil am Heimerfolg der Nuggets.

Dem Negativ-Rekord knapp entkommen: Knicks gehen in Indiana unter

Die New York Knicks hätten in der zweiten Playoff-Runde einen wichtigen Schritt zur Vorentscheidung nehmen können – doch sie kassierten bei den Indiana Pacers eine herbe Klatsche.

Nichts zu holen: Die Knicks um Jalen Brunson (re.) kommen bei den Pacers gewaltig unter die Räder.

Nichts zu holen: Die Knicks um Jalen Brunson (re.) kommen bei den Pacers gewaltig unter die Räder.

picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Seit Anfang März haben die New York Knicks kein Spiel mit mehr als elf Punkten Differenz verloren – und überhaupt meistens gewonnen. Nun aber kassierte das Team aus dem Big Apple ausgerechnet in Spiel 4 der zweiten Playoff-Runde gegen die Indiana Pacers eine der höchsten Pleiten, die das traditionsreiche Franchise jemals in der Postseason erleben musste.

Die höchste Playoff-Niederlage der Franchise-Historie datiert auf das Jahr 1991, als die Knicks um Patrick Ewing gegen Michael Jordans Chicago Bulls baden gingen und Spiel 1 mit 41 Punkten Unterschied verloren. Gegen die Pacers hagelte es nun ein 89:121-Debakel.

NBA Playoffs 2024

Schon das erste Viertel war kein gutes Omen, wie der Abend für die Gäste laufen sollte. Der Abschnitt ging mit 34:14 an Indiana, das knapp 61 Prozent aus dem Feld traf. Und die Knicks? Die standen nach zwölf Minuten bei katastrophalen 6/23 aus dem Feld (26,1 Prozent) und fanden offensiv überhaupt nicht in ihren Rhythmus. Das sollte sich letztlich auch fast das komplette Spiel über nicht mehr ändern.

Bis zu 43 Punkte Rückstand

Die Pacers bauten ihren Vorsprung schon im zweiten Viertel auf bis zu 30 Punkte aus, ein Aufbäumen der Knicks gab es auch nach dem Seitenwechsel nicht. Im dritten Durchgang betrug der Rückstand bis zu 38 Zähler, im vierten – als alle der Starter beider Teams schon längst Feierabend hatten – sogar bis zu 43 Punkte. Den Knicks drohte tatsächlich der Negativ-Rekord.

Am Ende betrug die Punktedifferenz dann doch “nur” 32 Zähler, die Serie gegen die Pacers ist damit ausgeglichen und geht beim Stand von 2:2 wieder nach New York. Im Madison Square Garden findet in der Nacht auf Mittwoch Spiel 5 statt. Dann wird es sicherlich wieder enger zur Sache gehen.

Kurze Sorgen um Hartensteins Schulter

Schließlich werden die Knicks diese Pleite nicht auf sich sitzen lassen wollen. Auch der bisher bärenstarke Jalen Brunson hatte so seine Probleme in der Offensive (18 Punkte bei 6/17 aus dem Feld und 0/5 von der Dreierlinie). Bester Knicks-Scorer war noch Alec Burks mit 20 Punkten, doch über das gesamte Spiel gesehen traf New York nur schwache 33,7 Prozent seiner Feldwurfversuche. Indiana stand bei 56,8 Prozent.

Der deutsche Big Isaiah Hartenstein beendete die Partie mit vier Punkten und fünf Rebounds. Nach einem harten Sturz im zweiten Viertel hielt er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die rechte Schulter, konnte aber weiterspielen. Aufaeiten der Pacers war Tyrese Haliburton der beste Mann, der Point Guard kam auf 20 Punkte, sechs Rebounds sowie fünf Assists – stand aber auch nur 28 Minuten auf dem Parkett. Mehr war von ihm nicht gefordert an diesem Abend.

Nuggets melden sich wuchtig zurück – Haliburtons nächster Rekord reicht Pacers

Die Denver Nuggets schlagen nach zwei Heimniederlagen bei den Timberwolves zurück, weil nicht nur Nikola Jokic überzeugt. Die Pacers demonstrieren gegen die Knicks ihre Heimstärke. Die NBA Playoffs am Samstagmorgen.

Noch längst nicht geschlagen: Nikola Jokic und die Denver Nuggets sind in der Serie gegen die Wolves wieder im Rennen.

Noch längst nicht geschlagen: Nikola Jokic und die Denver Nuggets sind in der Serie gegen die Wolves wieder im Rennen.

Denver Post via Getty Images

30 Mannschaften haben in der Geschichte der NBA Playoffs eine Serie mit zwei Heimniederlagen eröffnet – die Denver Nuggets wollen die sechste sein, die trotzdem noch weiter kommt. In der Nacht auf Samstag (MESZ) meldete sich der Titelverteidiger gegen die Minnesota Timberwolves zurück und verkürzte in der Best-of-seven-Serie auf 1:2.

Beim 117:90-Auswärtssieg in Minneapolis ließen die Nuggets von Anfang an keine Zweifel daran aufkommen, wer als Gewinner vom Parkett gehen würde. Zwischenzeitlich führten sie mit 34 Punkten Vorsprung. Jamal Murray, dem auch wegen Wadenproblemen in den ersten beiden Spielen zusammengerechnet nur 25 Zähler gelungen waren, kam diesmal auf 24 Punkte – genau wie der dreimalige MVP Nikola Jokic, der außerdem 14 Rebounds und neun Assists sammelte. Auch Michael Porter Jr. (21) knackte die 20-Punkte-Marke.

Die Timberwolves versenkten nur zehn ihrer 32 Dreierversuche, auch der zuletzt so überragende Anthony Edwards (19 Punkte) trumpfte diesmal nicht auf. “Ich hatte überhaupt keine Energie und habe meine Mannschaft, die Trainer und die Fans im Stich gelassen”, sparte der 22-Jährige nicht mit Selbstkritik.

So kassierten die Wolves ihre erste Niederlage in den diesjährigen Playoffs, nachdem sie zum Auftakt die Phoenix Suns gesweept hatten. Die Regular Season hatten sie mit einem Sieg weniger knapp hinter den Nuggets abgeschlossen, die in Spiel 4 erneut auswärts gefragt sind.

Nembhards Dreier ist zu viel für Hartenstein & Co.

Auch die Indiana Pacers stellten ihre Serie gegen die New York Knicks nach zwei Auftaktschlappen auf 1:2 und gewannen auch ihr viertes Postseason-Heimspiel. Andrew Nembhard versenkte 16 Sekunden vor Schluss aus knapp 9,5 Metern den entscheidenden Dreier zum 109:106 – Endstand 111:106. Die Schlagzeilen gehörten aber ebenso Tyrese Haliburton, der seinen persönlichen Playoff-Rekord von 34 Punkten aus Spiel 2 noch mal um einen Zähler ausbaute.

Beste Werfer der personell geschwächten Knicks waren Donte DiVincenzo mit 35 und Jalen Brunson mit 26 Punkten. Center Isaiah Hartenstein verbuchte als Starter sechs Punkte, acht Rebounds und fünf Assists. Auch das vierte Duell findet wieder in Indianapolis statt.

Hartenstein überzeugt: Knicks drehen Spiel zwei gegen die Pacers

Die New York Knicks haben auch ihr zweites Heimspiel in den Conference Semifinals im Osten für sich entschieden und die Indiana Pacers mit 130:121 geschlagen. Jalen Brunson verpasste einen Großteil des ersten Durchgangs, führte seine Mannschaft in den zweiten 24 Minuten aber zum Sieg.

Großer Jubel bei Isaiah Hartenstein (re.) und Teamkollege Josh Hart: Die New York Knicks gewannen auch Spiel zwei gegen Indiana.

Großer Jubel bei Isaiah Hartenstein (re.) und Teamkollege Josh Hart: Die New York Knicks gewannen auch Spiel zwei gegen Indiana.

Getty Images

Dank sportlicher Schwerstarbeit von Isaiah Hartenstein und einer erneut starken Leistung von Jalen Brunson haben die New York Knicks auch Spiel zwei in der NBA-Playoff-Serie gegen die Indiana Pacers gewonnen. Hartenstein verbuchte in 39 Minuten Spielzeit beim 130:121 am Mittwochabend ein Double-Double aus 14 Punkten und 12 Rebounds und näherte sich gar einem Triple-Double an. Acht Assists verbuchte der Center aus Niedersachsen. Hartenstein musste so lange spielen, weil Ersatzmann Mitchell Robinson mit einer Spurnggelenkverletzung ausfällt.

Auch Brunson fehlte für einen Teil des Spiels. Der Knicks-Star verletzte sich bereits im ersten Viertel am Fuß und kehrte erst zum dritten Abschnitt zurück, in den seine Mannschaft mit einem 63:73-Rückstand ging. In letztlich 32 Minuten verpasste er zwar ein fünftes Spiel in Serie mit mindestens 40 Punkten, beendete die Partie aber dennoch mit 29 Zählern und führte sein Team in den entscheidenden Phasen an. “Er ist ein großartiger Anführer. Die Jungs haben alle Respekt dafür, wenn ein Kerl bereit ist alles zu geben, was er hat. Das sagt viel aus über ihn”, lobte Knicks-Trainer Tom Thibodeau seinen Point Guard.

Haliburtons 34 Punkte zu wenig

Indianas bester Scorer, Point Guard Tyrese Haliburton (34 Punkte, 9 Assists, 6 Rebounds, 3 Steals) brachte die Pacers viereinhalb Minuten vor dem Ende noch einmal mit einem Floater auf zwei Zähler ran. Diesen konterte Donte DiVinczeno (28 Punkte) allerdings mit einem Dreier. Weil Pascal Siakam (14 Punkte, 9 Rebounds) daraufhin gleich zwei Freiwürfe liegenließ, bekamen die Knicks die große Chance, die Gäste auf Abstand zu halten, nutzten diese und ließen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen.

Damit fehlen den Knicks nur noch zwei Siege zum Einzug in die Conference Finals. Zunächst geht es aber für zwei Spiele nach Indiana: Spiel drei und vier der Serie werden am Freitag und Sonntag ausgetragen.

Brunson dominiert und führt Knicks mit 43 Punkten zum Auftaktsieg

NBA Playoffs – Highlights 07.05.2024

Brunson dominiert und führt Knicks mit 43 Punkten zum Auftaktsieg

1:13Die New York Knicks konnten sich im ersten Spiel der Playoff-Serie gegen die Indiana Pacers mit 121:117 durchsetzen. Der entscheidende Mann war Jalen Brunson, der mit einer überragenden Performance und 43 Punkten den Madison Square Garden zum Kochen brachte.

Hartenstein aus eigener Hälfte: Erfolgreicher Knicks-Auftakt gegen die Pacers

Isaiah Hartenstein ist für die Würfe aus kurzer und mittlerer Distanz zuständig – beim Auftaktsieg der New York Knicks gegen die Indiana Pacers aber zaubert der Niedersachse zur Halbzeit.

Starke Performance beim Playoff-Halbfinal-Start gegen Indiana:  Isaiah Hartenstein.

Starke Performance beim Playoff-Halbfinal-Start gegen Indiana:  Isaiah Hartenstein.

NBAE via Getty Images

Die New York Knicks haben in der zweiten Runde der NBA-Playoffs den Auftakt gegen die Indiana Pacers gewonnen. Das Team mit dem Niedersachsen Isaiah Hartenstein siegte am Montagabend (Ortszeit) im Madison Square Garden 121:117.

Center Hartenstein traf für 13 Punkte und erzielte bei auslaufender Uhr zur Halbzeit einen Korb aus der eigenen Hälfte. Überragender Basketballer auf dem Parkett war ein weiteres Mal sein Teamkollege Jalen Brunson, der auf 43 Punkte kam. Es war die vierte Playoff-Partie in Serie, in der er mindestens 40 Punkte erzielte.

In der Best-of-7-Serie braucht es vier Siege zum Weiterkommen und zum Einzug in die Finals der Eastern Conference. Spiel zwei ist am Mittwochabend (Ortszeit) ebenfalls in New York.

Minnesota siegt auch in Spiel 2 beim Titelverteidiger

In der Western Conference holten die Minnesota Timberwolves den zweiten beeindruckenden Sieg in Serie gegen Titelverteidiger Denver Nuggets und können schon in den anstehenden Heimspielen den Einzug in die Finals der Western Conference perfekt machen.

In Denver gewannen die Timberwolves 106:80 und frustrierten die Nuggets um die Stars Nikola Jokic und Jamal Murray. Im Lauf der ersten Halbzeit ließ sich Murray dazu hinreißen, während der Partie ein Heizkissen aufs Spielfeld zu werfen.

Timberwolves ohne Gobert – Jokic mit nur 16 Punkten

Die Timberwolves hatten zwischenzeitlich 32 Punkte Vorsprung und bearbeiteten die Nuggets vor allem in der Defensive effektiv. Dabei musste das Team auf Rudy Gobert verzichten, der wegen der Geburt seines ersten Kindes nicht dabei war.

Beste Werfer waren Karl-Anthony Towns und Anthony Edwards mit jeweils 27 Punkten für die Gäste. Bei den Nuggets kam Aaron Gordon auf 20 Zähler. Jokic beendete den Abend mit für seine Verhältnisse schwachen 16 Zählern. Er kam auf nur fünf Körbe aus dem Spiel heraus.

Hartenstein blutet, Brunson überragt wieder: Knicks schalten 76ers aus

In einem umkämpften sechsten Spiel werfen die New York Knicks Philadelphia “auswärts” aus den Playoffs – und treffen auf die Pacers, für die eine lange Durststrecke endet. Die NBA am Freitagmorgen.

Für Joel Embiid (re.) sind die Playoffs vorbei, Isaiah Hartenstein zog mit den Knicks dagegen weiter.

Für Joel Embiid (re.) sind die Playoffs vorbei, Isaiah Hartenstein zog mit den Knicks dagegen weiter.

NBAE via Getty Images

Die Eigentümer der Philadelphia 76ers gaben wirklich alles. 2000 Tickets kauften sie im Vorfeld des sechsten Duells mit den New York Knicks auf dem Zweitmarkt und verteilten sie kostenlos an lokale Einrichtungen, um zu verhindern, dass erneut ein Heim- zu einem Auswärtsspiel wird. Doch wieder waren in den entscheidenden Momenten die Knicks-Fans im Wells Fargo Center zu hören – und wieder durften sie am Ende jubeln.

Durch den umkämpften 118:115-Sieg erreichten die Knicks in der Nacht auf Freitag (MESZ) das Conference-Halbfinale der NBA Playoffs, weil Jalen Brunson einmal mehr kaum zu stoppen war. Der 27-Jährige, der in Spiel 4 mit 47 Punkten einen Franchise-Rekord aufgestellt hatte, sammelte diesmal 41 (dazu zwölf Assists) und ist der erste Spieler seit Michael Jordan 1989, der in den finalen drei Spielen einer Serie auf jeweils mindestens 40 Zähler kommt.

NBA Playoffs

Den 76ers, die zwischenzeitlich aus einem 22-Punkte-Rückstand einen Zehn-Punkte-Vorsprung gemacht hatten, reichten 39 Punkte und 13 Rebounds von Joel Embiid nicht, um ein siebtes Spiel zu erzwingen. Der MVP der Vorsaison musste kurz vor Schluss wegen seines sechsten Fouls zuschauen. In einer anderen Szene hatte er zuvor Isaiah Hartenstein im Gesicht getroffen. Der Center der Knicks, mit 14 Punkten, neun Rebounds und zwei Blocks ein wichtiger Faktor seines Teams, holte sich dabei eine blutige Nase.

Geschlossene Pacers werfen Bucks raus

Weiter geht es für ihn, Brunson & Co. gegen die Indiana Pacers, die erstmals seit zehn Jahren eine Playoff-Runde überstanden. Gegen die Milwaukee Bucks, die nach Abschluss der Hauptrunde noch um drei Plätze besser postiert waren, holten sie ungefährdet per 120:98 den entscheidenden vierten Sieg.

Obi Toppin (21 Punkte) und T.J. McConnell (20) waren von der Bank kommend die besten Werfer, wobei auch noch vier Teamkollegen zweistellig trafen. Die Bucks konnten in der Serie den Ausfall von Giannis Antetokounmpo letztlich nicht kompensieren. Damian Lillard feierte zwar sein Comeback, musste sich aber mit 28 Zählern (7/16 aus dem Feld) begnügen.