Shipnoski möchte beim SVW “wieder eine sportliche Heimat finden”

Shipnoski möchte beim SVW “wieder eine sportliche Heimat finden”

Nicklas Shipnoski sucht eine neue Herausforderung. Dafür verlässt der 26-jährige Offensivspieler Arminia Bielefeld und schließt sich dem Ligakonkurrenten SV Waldhof Mannheim an.

Hat andere Ansprüche: Nicklas Shipnoski.

Hat andere Ansprüche: Nicklas Shipnoski.

picture alliance / Fotostand

Nicklas Shipnoski hat eine durchwachsene Saison bei Arminia Bielefeld hinter sich. Zwar kam der Flügelspieler in 32 Drittliga-Spielen für den DSC zum Einsatz, in denen ihm auch vier Tore und ein Assist gelangen, jedoch 15-mal nur von der Bank.

“Nicklas hat als ehrgeiziger Profi den Anspruch, Leistungsträger einer Mannschaft zu sein. Nach eingehender Analyse unserer sehr intensiven Saison sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Wechsel in ein für ihn neues Umfeld dafür förderlich sein könnte. Daher wird er künftig seine Fähigkeiten beim SV Waldhof Mannheim einbringen”, erklärte die Arminia den Abschied Shipnoskis am Mittwoch.

Shipnoski selbst, der erst im vergangenen Sommer zum DSC gewechselt war, will beim SVW “wieder eine sportliche Heimat finden und so erfolgreich Fußball spielen”. Die neue Herausforderung geht er mit der Rückennummer 7 an. Zur Vertragslaufzeit machten die Quadratestädter dagegen keine Angaben.

Vergangenheit in Saarbrücken und Kaiserslautern

Shipnoski, geboren in Worms, bringt die Erfahrung aus 68 Zweitliga- und 88 Drittliga-Spielen (insgesamt 27 Tore) mit an den Alsenweg. In der 3. Liga sammelte er bereits 43 Scorerpunkte. Vor seiner Zeit in Bielefeld lief Shipnoski für Jahn Regensburg, Fortuna Düsseldorf, den 1. FC Saarbrücken, den SV Wehen Wiesbaden sowie den 1. FC Kaiserslautern auf.

“Er hat sich in der Vergangenheit bereits als Unterschiedsspieler in der 3. Liga bewiesen”, sagte Anthony Loviso, Technischer Leiter Sport des SVW, zur Verpflichtung des 26-Jährigen. Shipnoski bringe “eine hohe Geschwindigkeit, ein gutes Dribbling und einen genauen Abschluss mit” nach Mannheim. “Dazu hat Nicklas bereits gezeigt, dass er auf verschiedenen Positionen einen großen Einfluss auf ein Spiel haben kann”, so Loviso.

Vor Shipnoski hatte der SVW bereits Janne Sietan (Abwehr, SV Babelsberg 03), Niklas Hoffmann (Abwehr, SV Horn), Seyhan Yigit (Abwehr, 1. FC Nürnberg II) und Sascha Voelcke (Abwehr, Rot-Weiss Essen) für die neue Saison verpflichtet.