Zuletzt Podolski gecoacht: Hansa präsentiert neuen Co-Trainer

Zuletzt Podolski gecoacht: Hansa präsentiert neuen Co-Trainer

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga stellt sich Hansa Rostock weiter neu auf: Mit Simon Pesch wurde am Montag ein neuer Co-Trainer präsentiert, der künftig eng mit Bernd Hollerbach zusammenarbeiten wird.

Er will beim Projekt Wiederaufstieg mithelfen: Rostocks neuer Co-Trainer Simon Pesch.

Er will beim Projekt Wiederaufstieg mithelfen: Rostocks neuer Co-Trainer Simon Pesch.

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Das Trainerteam von Hansa Rostock nimmt also weiter Formen an. Simon Pesch wird als “künftige rechte Hand” vom neuen Cheftrainer Bernd Hollerbach vorgestellt.

Pesch war zuletzt als Assistent von Bartosch Gaul beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze tätig, wo der 35-Jährige unter anderem auch Weltmeister Lukas Podolski unter seinen Fittichen hatte. Das Duo übernahm im Juli 2022 und wurde im März 2023 beurlaubt.

“Simon passt perfekt zur Kogge”, findet Amir Shapourzadeh, Direktor Profifußball bei Hansa: “Er hat bereits jede Menge Erfahrungen im Nachwuchsbereich sowie im In- und Ausland gesammelt und kennt die Arbeit in großen Vereinen wie Hansa.”

Pesch habe in “intensiven Gesprächen schnell gezeigt, dass er von seinen Ansätzen und auch als Typ hervorragend mit Bernd Hollerbach harmoniert. Wir sind überzeugt, dass sich beide sehr gut ergänzen und gemeinsam mit Dirk Orlishausen ein starkes Trainerteam bilden werden”, so Shapourzadeh.

“Ich weiß, wie ein Traditionsverein funktioniert”

Zwischen 2019 und 2022 assistierte Pesch – ebenfalls unter Gaul – bei der Zweitvertretung des FSV Mainz 05 in der Regionalliga West. Zuvor stand der studierte Sportwissenschaftler zwei Jahre beim damaligen Viertligisten Alemannia Aachen als Co-Trainer an der Seitenlinie, Fuat Kilic war damals Aachener Chefcoach.

“Durch meine Erfahrungen bei Alemannia Aachen und Gornik Zabrze weiß ich wie ein Traditionsverein funktioniert und das macht für mich auch den besonderen Reiz aus, beim FC Hansa Rostock anzuheuern”, sagt der gebürtig aus Neuss stammende Pesch in einem ersten Statement: “In den sehr guten Gesprächen mit Bernd Hollerbach und Amir Shapourzadeh hat sich schnell herauskristallisiert, dass ich mich vor allem auf die mannschaftstaktische und die individuelle Weiterentwicklung der Spieler konzentrieren werde, wo ich auch meine persönlichen Stärken sehe.”

Pesch wird gemeinsam mit Hollerbach am 23. Juni die erste Trainingseinheit in Vorbereitung auf die kommende Saison leiten.