Neuer Trainer: Klingbeil möchte in Wuppertal “langfristig etwas aufbauen”

Neuer Trainer: Klingbeil möchte in Wuppertal “langfristig etwas aufbauen”

Der Wuppertaler SV hat René Klingbeil als neuen Cheftrainer für die kommende Saison vorgestellt. Der 43-Jährige will bei den Bergischen langfristig etwas bewirken und kennt das Arbeiten bei einem Traditionsverein schon von Carl Zeiss Jena.

Viele inhaltliche Gemeinsamkeiten: René Klingbeil wird Trainer des Wuppertaler SV.

Viele inhaltliche Gemeinsamkeiten: René Klingbeil wird Trainer des Wuppertaler SV.

IMAGO/Picture Point

MEHR ZUR REGIONALLIGA WEST

Der Wuppertaler SV hat einen Nachfolger für Ersan Parlatan gefunden, den es in die Türkei zu Ankara Keciörengücü zieht: Zur kommenden Saison wird René Klingbeil den Tabellendritten der abgelaufenen Saison in der Regionalliga West übernehmen. Die Verantwortlichen bezeichnen den 43-jährigen Inhaber der A-Lizenz in einer Meldung als “absoluten Wunschkandidaten”.

Ins Detail geht der Sportliche Leiter Gaetano Manno: “Mit René Klingbeil haben wir genau den Trainer gefunden, den wir gesucht haben. Seine Erfahrung, seine Fachkompetenz und seine Persönlichkeit passen perfekt zu uns. Wir sind überzeugt, dass er die Mannschaft weiterentwickeln und erfolgreich führen wird.”

Klingbeil wird in Bälde seine zweite Cheftrainer-Station in der Regionalliga antreten. Beinahe das komplette Kalenderjahr 2023 war er für den FC Carl Zeiss Jena zuständig. Warum er sich für den WSV entschieden hat, begründet der künftige Coach folgendermaßen: “Der WSV ist ein absoluter Traditionsklub und eine sehr spannende Aufgabe. Die Entscheidung fiel schnell, nachdem ich sehr gute und intensive Gespräche mit Gaetano Manno hatte. Wir haben inhaltlich tiefgehend festgestellt, dass es passt.” Zu seinen Ambitionen erklärt Klingbeil: “Ich bin noch ein junger Trainer mit Zielen und möchte langfristig etwas aufbauen. Der WSV hat eine gute Struktur mit erfahrenen und neuen Spielern, darunter zehn unter 23 Jahren. Die Entwicklung dieser Spieler macht mir viel Spaß und ich freue mich riesig auf die Aufgabe.”