Bamberg wahrt Chance auf Play-ins – Hamburg bei bei Absteiger Tübingen ohne Blöße

Bamberg wahrt Chance auf Play-ins – Hamburg bei bei Absteiger Tübingen ohne Blöße

Die Bamberg Baskets wahren mit einem 94:65-Sieg über Vechta die Chance auf den zehnten Platz in der Hauptrunde der BBL. Doch aus eigener Kraft können die Oberfranken die Play-ins nicht mehr erreichen, Konkurrent Hamburg hat einen Sieg Vorsprung.

Wahrte gegen Rasta Vechta die Chance auf die Play-ins:  Justin Gray (#0) von den Bamberg Baskets.

Wahrte gegen Rasta Vechta die Chance auf die Play-ins: Justin Gray (#0) von den Bamberg Baskets.

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Die Bamberg Baskets müssen im Kampf um das letzte Ticket für die Play-ins der Basketball-Bundesliga auf die Hilfe der Konkurrenz hoffen. Der neunmalige deutsche Meister setzte sich am Donnerstag mit 94:65 (45:45) gegen Rasta Vechta durch und hat damit weiterhin die Möglichkeit, den zehnten Tabellenplatz noch zu erreichen. Dafür müsste das Team jedoch am Sonntag, dem letzten Hauptrunden-Spieltag, bei den Baskets Oldenburg gewinnen und auf eine gleichzeitige Niederlage der Hamburg Towers gegen die BG Göttingen hoffen.

BBL, 33. Spieltag

Vechta durfte indes schon vor der Partie vor 4464 Zuschauern in der Brose Arena für die Play-offs planen. Durch die 69:90 (31:50)-Niederlage der Baskets Bonn einen Tag zuvor bei Alba Berlin hatte der Aufsteiger seinen Platz im Viertelfinale als Sechster bereits sicher. Im Duell mit Bamberg hielt das Team des im Sommer scheidenden Cheftrainers Ty Harrelson nur bis zur Halbzeit mit, dann musste es die Hausherren, angeführt von deren Topscorern Adrian Nelson (23 Punkte) und Trey Woodbury (20), davonziehen lassen.

Hamburg gewinnt bei Absteiger Tübingen – Ulm

Hamburg hat am letzten Spieltag am kommenden Sonntag im Kampf um die Play-ins die im Vergleich zu Bamberg bessere Ausgangslage. Die Norddeutschen feierten bei den bereits als Absteiger feststehenden Tigers Tübingen einen 93:78 (47:43)-Erfolg und haben mit 16 Siegen einen mehr als Bamberg auf dem Konto. Den direkten Vergleich hatten allerdings die Franken für sich entschieden.

Zuvor hatte sich ratiopharm Ulm gegen die EWE Baskets Oldenburg 91:74 (39:38) durchgesetzt. Der Titelverteidiger steht auf Rang fünf bereits als Teilnehmer der Runde der letzten acht fest. Oldenburg ist nicht mehr von Rang neun zu verdrängen und nimmt an den Play-ins teil.

Bamberg Baskets – Rasta Vechta 94:65 (24:21,21:24,29:9,20:11)

Punkte Bamberg Baskets: Nelson 23, Woodbury 20, Copeland 16, Gray 10, Onu 9, Stanic 8, Johnson 5, Herzog 3
Punkte Rasta Vechta: Schwieger 14, Aminu 10, Flanigan 10, Kuhse 9, Iwundu 7, Ferner 6, Reaves 5, Diallo 2, Groves 1, Grünloh 1
Zuschauer: 4464

ratiopharm Ulm – EWE Baskets Oldenburg 91:74 (19:18,20:10,21:27,31:19)

Punkte ratiopharm Ulm: Jessup 20, Jallow 12, Williams 12, Dadiet 11, Christen 9, Klepeisz 9, Figueroa 7, Nunez 5, Bretzel 4, De Paula 2
Punkte EWE Baskets Oldenburg: Chapman 13, D. Russell 10, Schoormann 10, Konontsuk 9, Crandall 8, Izundu 8, Wank 8, Pjanic 5, Williams 3
Zuschauer: 6000

Walter Tigers Tübingen – Hamburg Towers 78:93 (25:23,18:24,16:28,19:18)

Punkte Walter Tigers Tübingen: Gaines 20, Kivimäki 10, Otto 9, Seric 9, Ersek 7, Keppeler 7, Philipps 7, Helmanis 6, Lanmüller 2, Schwaibold 1
Punkte Hamburg Towers: King 19, Wohlfarth-Bottermann 15, Meisner 12, Durham 9, Ivey 9, Brauner 8, Ma. Hughes 8, Christmas 6, Hinrichs 4, Krause 3
Zuschauer: 2286