“Verfügt über erhebliches Potenzial”: Dresden holt Duah vom HSV II

“Verfügt über erhebliches Potenzial”: Dresden holt Duah vom HSV II

Dynamo Dresden arbeitet fleißig am Kader für die kommende Saison. Nach der Verpflichtung von Aljaz Casar am Mittwoch stellte der Drittligist am Freitag mit Dennis Duah gleich den nächsten Neuzugang vor.

Trägt in der kommenden Saison das Trikot von Dynamo Dresden: Dennis Duah.

Trägt in der kommenden Saison das Trikot von Dynamo Dresden: Dennis Duah.

IMAGO/Eibner

Erst am vergangenen Donnerstagnachmittag hatte Dynamo Dresden Paul Wagner als Leiter Scouting und Kaderplanung präsentiert. Keine 24 Stunden später stellte der Verein gleich die erste Neuverpflichtung der Wagner-Ära vor: Dennis Duah wechselt mit Beginn der kommenden Spielzeit von der Zweitvertretung des HSV nach Sachsen. “Dennis besticht durch eine athletische und robuste Spielweise. Mit seiner Geschwindigkeit und körperlichen Zweikampfführung kann er unserer Defensive weitere Stabilität verleihen”, so David Fischer, Geschäftsführer Kommunikation von Dresden.

Über die Vertragslaufzeit und die Ablösemodalitäten macht der Drittligisten keine Angaben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Duah allerdings ablösefrei zur SGD.

Duah ist Kapitän der Hamburger Zweitvertretung

Der Innenverteidiger absolvierte für die Reserve der Rothosen in der laufenden Spielzeit 25 Regionalliga-Spiele, 23 davon von Beginn an. Insgesamt stand Duah, der sein Team als Kapitän aufs Feld führt, bereits in 71 Viertliga-Partien auf dem Feld. “Er besitzt mit 20 Jahren bereits ein hohes Maß an Spielerfahrung und weiß als Führungsspieler Verantwortung zu übernehmen. Darüber hinaus verfügt er über erhebliches Entwicklungspotenzial, das wir in den nächsten Jahren weiter fördern möchten”, erklärte Fischer.

Duah ist bereits der zweite Neuzugang der Dresdner für die kommende Spielzeit. Am Mittwoch hatte der Klub bereits die Verpflichtung von Aljaz Casar bekanntgeben. In welcher Liga das neue Duo spielt, ist noch fraglich. Die aktuell viertplatzierten Sachsen haben nur einen Zähler Rückstand auf Relegationsplatz drei. Allerdings gab es zuletzt zwei Niederlagen in Serie, sodass ein direkter Aufstiegsrang in weitere Ferne gerückt ist (fünf Zähler).