“‘Howie’ tut gut”: Hannover verlängert mit Nielsen

Wie Hannover 96 mitteilte, wurde der im Sommer auslaufende Vertrag mit Angreifer Havard Nielsen vorzeitig verlängert.

Stürmt auch in Zukunft für 96: Havard Nielsen.

Stürmt auch in Zukunft für 96: Havard Nielsen.

IMAGO/Christian Schroedter

Seit Sommer 2022 stürmt Havard Nielsen für Hannover 96 – und das auch recht erfolgreich. 15 Tore in 60 Spielen glückten dem Norweger bislang, sieben davon in der laufenden Spielzeit (kicker-Notenschnitt: 3,39). Und das soll auch in Zukunft so bleiben. Wie der Zweitligist bekanntgab, wurde der im Sommer auslaufende Vertrag mit dem norwegischen Nationalspieler (14 Länderspiele, zwei Tore) vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

“Ich habe mich in Hannover vom ersten Tag an sehr wohlgefühlt – in der Stadt, im Klub und natürlich in der Mannschaft. Wir haben einen richtig guten Spirit, haben schon einige gute Entwicklungsschritte gemacht. Es macht Spaß, diesen Weg zu gehen, und wir haben noch einige Schritte vor uns”, erläuterte Nielsen in einer Klubmitteilung seine Beweggründe zur Vertragsverlängerung.

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Marcus Mann betonte, wie wichtig der Angreifer für das Team sei. “‘Howie’ ist ein Spieler, der einer Mannschaft einfach guttut – natürlich einerseits mit seinen Toren und Vorlagen, er macht aber auch viel Arbeit gegen den Ball, nimmt sich in keinem Zweikampf zurück und geht die Wege, die wehtun”, zählte der hannoversche Sportdirektor die Qualitäten des 30-Jährige auf und ergänzte: “In der Kabine zählt er mit seiner Persönlichkeit und seiner Erfahrung zu den Profis in unserem Kader, von denen die jungen Talente in vielerlei Hinsicht sportlich und menschlich profitieren. Wir freuen uns, dass er uns weiterhin erhalten bleibt.”

25 Ligaspiele bestritt Nielsen in der laufenden Saison für das Team von Trainer Stefan Leitl, der den Offensivspieler als Stürmer oder auf der Zehnerposition bringt. Allgemein spielt der Angreifer eine gute Saison, dafür reicht schon ein Blick auf seine Zahlen: Sieben Tore und drei Vorlagen in 25 Einsätzen sind bemerkenswert, noch wichtiger aber: Nielsen markierte oft das stets so wichtige 1:0: Viermal war das der Fall.