Doppeltes Serien-Ende: Viktoria Berlin kehrt gegen Zwickau in die Erfolgsspur zurück

Doppeltes Serien-Ende: Viktoria Berlin kehrt gegen Zwickau in die Erfolgsspur zurück

Entgegen aller Vorzeichen aus der Formtabelle hat Viktoria Berlin am Mittwoch mit purer Dominanz den FSV Zwickau besiegt. Die Sachsen versuchten es mit neuem Torwart, was rückblickend zumindest nicht zu großer Stabilität beigetragen hatte.

Hellwach: Laurenz Dehl erzielte gegen Zwickau ein Abstauber-Tor für Viktoria Berlin

Hellwach: Laurenz Dehl erzielte gegen Zwickau ein Abstauber-Tor für Viktoria Berlin

IMAGO/Matthias Koch

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Viktoria Berlin ging mit zwei Niederlagen in Folge in das Mittwochs-Duell mit dem FSV Zwickau. Die Schwäne wiederum konnten mit breiter Brust anreisen, hatten sie doch zuletzt zwei Dreier in Folge eingefahren.

FSV-Coach Schmitt nahm dennoch einen Torwart-Wechsel vor, Hiemann verdrängte Leneis auf die Bank. Und der musste in der 5. Minute sofort hinter sich greifen. Kuffour verschätzte sich nach einer Flanke, Damelang nahm den Ball an und platzierte ihm aus halbrechter Position im Tor. Hiemann stand bei diesem Schuss nicht gerade ideal.

Die Berliner blieben am Drücker, Dehl scheiterte in der 13. Minute an der Latte. Danach brachte der FSV mehr Ordnung in seine hintere Reihe, vorne lief aber so gut wie nichts zusammen. Kurz vor der Pause stürmte Hiemann nach einem langen Ball aus seinem Kasten, rannte jedoch mit Senkbeil den eigenen Mitspieler um. Dehl musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben, was ihm auch mühelos gelang (43.). Mit 2:0 ging es in die Kabinen.

Nach Wiederbeginn blieb Zwickau harmlos, und auch der FC Viktoria agierte längst nicht mehr so spielfreudig. Ein Fest für Fußballfeinschmecker war die Partie somit überhaupt nicht mehr. Erst in den letzten Minuten kamen die Berliner wieder zu Chancen, Hiemann konnte sich jetzt auch mal auszeichnen und verhinderte weitere Einschläge.

Mit der 0:2-Niederlage reißt die kleine Erfolgsserie des FSV, während sich die Viktoria auf Platz 5 befindet, ohne aber realistische Chancen auf ein Eingreifen ins Aufstiegsrennen zu besitzen.